elearning Integration an deutschen Hochschulen Lessons learned Dr. Sabine Rathmayer



Ähnliche Dokumente
ZKI Verzeichnisdienste DoSV, I&AM

Aufbau einer integrierten elearning- Infrastruktur und Vorlesungsübertragungen an der TU München. Dr. Sabine Rathmayer Technische Universität München

Hochschul und Unternehmensnetzwerk. Management. München, im März 2009

Die Deutsche Employer Branding Akademie in 3 Minuten

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

90% 10% Empowering Digital Banks STATUS DIGITALER BANKENSTRATEGIEN WETTBEWERBSVORTEILE SIND WEITER MÖGLICH. Expertenbefragung Digital Banking 2015

Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

Wissensmanagement und PLM-Integration

Neue Medien in der Hochschullehre - von Projekten zu Strukturen

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

THE KNOWLEDGE PEOPLE. CompanyFlyer.indd :48:05

Behörde für Schule und Berufsbildung Referat Schulische Medienausstattung, Fachverfahren und Beratung Ulrike Priebe Meyer

Leitbild WIR ÜBER UNS GRUNDAUSSAGEN ZUR BAM

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Dr. Doris Ohnesorge & Ingo Kaderli

Innovation Forum Digitalisierung. Industrie Smart City Internet of Things Safety&&Security» Internet of Things. » Industrie

Helping refugees one line of code at a time

BildungsSPIEGEL. Das Fachportal für Weiterbildung und Personalentwicklung.

Engagement der Industrie im Bereich Cyber Defense. Blumenthal Bruno Team Leader Information Security RUAG Defence Aarau, 25.

Produktvorstellung: CMS System / dynamische Webseiten. 1. Vorwort

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Geschäftsprozessmanagement

Was macht Arbeitgeber attraktiv? Mit Persönlichkeit und Professionalität eine wertebasierte Unternehmenskultur gestalten.

Anbieter. Angebot. Job-ID: BO Online seit: Kategorie. Beamte(r) Titel

Input zur Diskussion Alumnimanagement Strategientwicklung, Vernetzung und Dauerhaftigkeit

We make IT matter. Unternehmenspräsentation. Dr. Oliver Janzen Düsseldorf Mai 2015

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken

Ein-Blick in die Betriebswirtschaftslehre. Universität Liechtenstein April 2015

Handel. Systeme. Projekte. Menschen

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training

Organisatorische Maßnahmen und Instrumente zur nachhaltigen Verankerung von E-Learning. an einer Präsenzhochschule

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

Die lernende Euregio. Geschichte und Perspektive.

Kompetenzzentrum E-Learning. Lehren und Lernen mit Neuen Medien

Geschäftsprozessimplementierung mit BPMN, ADF und WebCenter

Forum 2: Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte

HWP-WIN Update Argumente für eine Aktualisierung Präsentiert durch Sage Business Partner Johann König

Enterprise Applikation Integration und Service-orientierte Architekturen. Semesteraufgabe

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Das Handlungsfeld Open Source

Integrationsempfehlungen Flüchtlinge als Arbeits- und Fachkräfte

Das KONZEPTE. Take5 - Programm. Leadership-Kompetenz für die Zukunft

Ergebniszusammenfassung TU Clausthal

Fähigkeiten des BizTalk Servers

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science

Die Arbeitsgemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen

AUFSTIEGSFORTBILDUNGEN GLÄNZENDE ZUKUNFT. BBZ.

Coaching für Praxisanleiter/innen, Berufsanfänger/innen und Führungskräfte in beruflichen Übergangssituationen

KONTAKTSTUDIUM ZERTIFIZIERTER STAS BI-DESIGNER

CeC Centrum für ecompetence. CeC Centrum für ecompetence. Centrum Centrum für für ecompetence. in Hochschulen NRW. In Hochschulen NRW

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung

Horus ISO QM Plug-In. Nachhaltige Unternehmensentwicklung auf Basis internationaler Standards. Warum ISO Qualitätsmanagement?

Bildungscoach - Impulsgeber für Lernen im Unternehmen

INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN CUSTOMSOFT CS GMBH

Gewerke übergreifend gestalten. Gebäude-System-Designer.

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016

Fachhochschulausbildung in Innovationsmanagement jetzt direkt vor Ort in Schaffhausen

Wichtige Themen für die Strategie der Fachverlage (n = 58; Mehrfachnennungen)

Menschen zum Erfolg führen

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

Qualifikationserfordernisse durch das Internet der Dinge in der Logistik

Ergebnisse des Workshops. IKT und Medien vom beim Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe

IT-Sicherheit: Und was sagen die Geschäftsprozesse dazu?

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK

Benötigen wir einen Certified Maintainer?

PROFIS FÜR IHR UNTERNEHMEN

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09)

Mobiles SAP für Entscheider. Permanente Verfügbarkeit der aktuellen Unternehmenskennzahlen durch den mobilen Zugriff auf SAP ERP.

DAS SIND WIR. Kronthalerstraße Königstein phone +49 (0) fax +49 (0) mail web nolinkup.

Executive Development Managementtraining nach Maß. Partner im Business. CTcon GmbH. München, Februar Executive Development Seite 1

Strategie-Seminar. Vision - Strategieentwicklung Strategieumsetzung. 4 Tage: 12./13./19./20. Juni in Kooperation mit

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

Qualitätsbeauftragter / interner Auditor und Qualitätsmanager. DGQ Prüfung zum Qualitätsmanager. Wege zum umfassenden Qualitätsmanagement

wir können dem leben nicht mehr tage geben. aber wir können den tagen mehr leben geben.

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Forschungsprofil des Lehrstuhls Technologie- und Innovationsmanagement

Genossenschaften modern interpretiert

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

AVISPADOR. Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren

Nationaler Kodex für das Ausländerstudium an deutschen Hochschulen

Chancen und Risiken einer prozessorientierten Lehre am Beispiel der Universität des Saarlandes

Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden beschreitet in hochschulpolitischen

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

PERSONALBESCHAFFUNG UND -AUSWAHL FÜR KLEINE UNTERNEHMEN STRATEGISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR PERSONALBESCHAFFUNG

LOGINEO. Neue Horizonte

Siemens und Start-ups eine Erfolgsgeschichte seit über 15 Jahren

Open Source / Open Content für das Lernen mit digitalen Medien: Billig und wenig Qualität? Prof. Dr. Hans-Werner Six FernUniversität Hagen

Übersicht. Einstellung der Lehrenden und Lernenden an der FHF. E-Learning an der FHF

Organigramm ZsL Gießen

megadigitale Mediengestütztes Arbeiten zum Lehren und Lernen an der Goethe-Universität Projekt zur Umsetzung der elearning-strategie studiumdigitale

Netzwerkprojekt: Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen in den Sport

16. LAVENO ARBEITSTAGUNG

Business Process Reengineering Business Process Reengineering 1

Kurzportrait der Berinfor ZÜRICH LAUSANNE KÖLN

EIN GENERATIONENPROJEKT

IT Recht. Urheberrecht JA oder NEIN?

ErfolgreicherWiedereinstiegvonFührungskräften nacheinemburnout

Zusammen mehr bewegen!

Transkript:

elearning Integration an deutschen Hochschulen Lessons learned Dr. Sabine Rathmayer Datenlotsen t Informationssysteme t GmbH

Warum elearning Integration? Erstes Förderprogramm Neue Medien in der Bildung (NMB) 2000 2004: mehr als 100 elearning (Verbund )Projekte zur Entwicklung und Verbesserung des Einsatzes digitaler Medien in der Hochschullehre. Ergebnis jedoch: Organisationsprozesse in den Hochschulen h selbst oder in Form hochschulübergreifender Instanzen nicht in ausreichendem Maße angestoßen worden waren. 2. Phase (2005 2008): Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung der organisationalen Voraussetzungen.. eine vertikale Eingliederung gin die Hochschulen in Form integrativer Konzepte der IT und elearning Infrastrukturen sowie modellhafter Implementierungen von elearning Strategien t (Organisations i und Personalentwicklung, Qualifizierungs i und Anreizmodelle). von Projekten zu (nachhaltigen) Strukturen

electum integriertes elearning an der Technischen Universität München Umsetzung eines umfassenden elearning Konzepts an der TUM Betrieb und Support einer zentralen TUM Lernplattform Nachhaltige Verankerung von elearning an der TUM Integration in IT Infrastruktur Infrastruktur der TUM http://www.tum.de/electum

Projekt Megadigitale Universität Frankfurt elearning als Möglichkeit zur Verbesserung der Lehre viele Ansätze, viele Lösungen unter einem Dach Vernetzung, Community und Kooperation http://www.megadigitale.unifrankfurt.de

Projekt Locomotion Universität Paderborn Untersützungsumgebung für Modul und Prüfungsverwaltung sowie Wissensorganisation i Bereiche Kompetenz, Organistaions und Infrastrukturentwicklung http://locomotion.uni paderborn.de/

Koordinierungsgruppe Schnittstellen und Standards Erfahrungsaustausch der Beteiligten über Problematik, Konzepte, Möglichkeiten und Erfahrungen der technischen elearning Integration sowie eine Diskussion von Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Der Workshop wendet sich ausdrücklich nicht nur an die geförderten Projekte sondern an alle die an dieser Thematik interessiert sind.

Campus Source und Campus Source Engine Die CampusSource Engine (CSE) ist eine Lösung zur Kopplung von IT Systemen an Bildungseinrichtungen. Als Middleware ermöglicht sie eine prozessorientierte, lose Kopplung der beteiligten IT Systeme, gewährleistet eine robuste Kommunikation und nutzt aktuelle Schnittstellen Technologien (z.b. WebServices). Die CSE unterstützt damit den Aufbau von serviceorientierten Architekturen (SOA) in einer heterogenen IT Landschaft.

Fazit aus den BMBF Projekten Erfolg nur durch elearning Integration in der Breite Organisatorische Verankerung elearning Qualifizierung Technische h Integration ti und Perspektiven für die Zukunft Campus Management als zentrale Aufgabe der Hochschule Integration weiterer Dienste zu einer globalen IT Infrastruktur

Integration mit Hilfe von Service Orientierung Präsentationsschicht Portal Client Office Mobile IT-Basis Identity Management Business Services Direkte e Kommunik kation Process Services Anwendungsschicht Datenhaltungsschicht

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Die in dieser Präsentation dokumentierten Gedanken und Vorschläge sind geistiges Eigentum der Datenlotsen Informationssysteme GmbH und unterliegen den geltenden Urhebergesetzen. Die unautorisierte Nutzung, die ganze oder teilweise Vervielfältigung sowie die Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.