Die Fragen und Antworten der Wienerberger AG:



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Transkript:

S CHWERPUNKTFRAGEN 201 6 Auch in diesem Jahr hat der IVA 10 Schwerpunktfragen ausgearbeitet und lädt die börsenotierten Unternehmen zur Beantwortung ein. Die Antworten der Unternehmen werden im Internet unter www.iva.or.at veröffentlicht. Die Fragen und Antworten der Wienerberger AG: 1. Wie viele Mitarbeiter (ohne Vorstand) hatten 2015 einen Jahresgesamtbezug von mehr als 200.000 Euro und wie viele davon einen Jahresgesamtbezug von über 500.000 Euro? In der Wienerberger Gruppe hatten 37 Personen einen Gesamtbezug (Fixbezug, variabler Bezug und Long Term Incentive) von über 200.000 p.a., davon hatten 4 Personen einen Gesamtbezug von über 500.000 p.a. Der Vorstand wurde hier nicht berücksichtigt. 2. Wie viele Mitarbeiter hatten im Berichtsjahr einen Jahresbezug von weniger als 25.000 Euro? (Vollzeitbeschäftigung, volles Jahr, ohne Lehrlinge) In allen Wienerberger Gesellschaften werden die gesetzlichen/ kollektiv- bzw. tarifvertraglichen Mindestgehälter eingehalten bzw. deutlich überzahlt. In den westeuropäischen Gesellschaften liegen die gesetzlichen/ kollektiv- bzw. tarifvertraglichen Mindestgehälter im Regelfall deutlich über der TEUR 25 p.a.-grenze und werden von uns ebenfalls eingehalten bzw. deutlich überzahlt. Es gab in den österreichischen Landesgesellschaften der Wienerberger Gruppe keine Person die unter TEUR 25 p.a. verdient hat (außer geringfügig beschäftige Werkstudenten und Lehrlinge). Betreffend die übrigen Ländergesellschaften (insbesondere Niedriglohnländer wie Indien) ist aufgrund der lokal unterschiedlichen Regelungen und sozialrechtlichen Bestimmungen keine sachgerechte Beantwortung möglich.

3. Werden 2016 die Vorteile der Steuerreform 2016 genützt? Mitarbeiter-Aktien (Freibetrag 3.000 Euro) Aktuell wird dieser Aspekt der Steuerreform nicht genutzt. Aufgrund der starken Internationalisierung des Geschäfts der Wienerberger Gruppe würde die Umsetzung eines rein österreichischen Programms auch zu kurz greifen. Abschaffung der Gesellschaftssteuer (Kapitalmarkttransaktionen, Auflösung von Großmutterzuschüssen ) Die Abschaffung der Gesellschaftssteuer hat keine unmittelbaren Auswirkungen, da keine Kapitalmarkttransaktion geplant ist. Diese wird aber bei künftigen Kapitalmaßnahmen innerhalb der Gruppe sicherlich ihre Auswirkungen auf die Gestaltung der Maßnahmen und die Beteiligungsstruktur der Gruppe haben. 4. Enforcement: Wurde im Berichtsjahr eine Prüfung der OePR (Prüfstelle für Rechnungslegung) durchgeführt? Wenn ja, Dauer, zusätzlicher Sachund Personalaufwand, Ergebnis (veröffentlichte Beanstandungen). Im Jahr 2015 wurde ein Verfahren der OePR ohne besonderen Anlass (d.h. aufgrund der routinemäßigen Tätigkeit der OePR und der zufälligen Auswahl geprüfter Unternehmen) durchgeführt, das den Konzernabschluss der Wienerberger Gruppe für das Jahr 2014 sowie die Halbjahresberichterstattung per 30.6.2014 und 30.6.2015 beinhaltete. Die Dauer des Verfahrens betrug rund 9 Monate. Den Hauptaufwand konnte Wienerberger mit internen Ressourcen abfedern, externe Beratungskosten fielen daher rund 55.000 an. Die von OePR im Januar 2016 festgestellten Fehler betrafen primär die Behandlung von Firmenwerten in Frankreich, Deutschland und den USA im Abschluss 2014 sowie die Darstellung latenter Steuern. Im Detail können die festgestellten Fehler auf der Homepage der Wienerberger Gruppe unter http://www.wienerberger.com/de/fehlerveröffentlichung.html sowie im Geschäftsbericht 2015 (Seite 139-141) nachgelesen werden.

5. Interner Aufwand für IT, IT-Beratungsaufwand, Externer Aufwand für PR, Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying. Der konzernweit angefallene interne Aufwand für IT betrug 2015 rund 28,9 Mio. EUR (darin nicht enthalten: Abschreibung für Abnutzung); die externen IT Beratungskosten beliefen sich auf rund 1,1 Mio. EUR. Der externe Aufwand für auf Holdingebene durchgeführte PR und Öffentlichkeitsarbeit betrug im Jahr 2015 rund 2,0 Mio. EUR, jener für Lobbying-Tätigkeiten 0,0 Mio. EUR. 6. Höhe der Körperschaftssteuerzahlungen in Österreich 2015, Höhe der steuerlichen Verlustvorträge (Österreich), lohnabhängige Pflichtbeiträge an die Wirtschaftskammer, für Mitarbeiter berechnete und abgeführte Arbeiterkammerumlage, Kommunalsteuer, Grundsteuer. Die Körperschaftssteuerzahlungen in Österreich belaufen sich für das Jahr 2015 auf TEUR 38. Die Höhe der steuerlichen Verlustvorträge in Österreich (Gruppenbesteuerung) beträgt TEUR 313.758. Darüber hinaus gibt es TEUR 301.105 offene Siebtelbeträge aus Teilwertabschreibungen. Für die österreichischen Gesellschaften wurden folgende Beiträge im Jahr 2015 abgeführt: - Wirtschaftskammer: 190,3 TEUR - Arbeiterkammer: 250,5 TEUR - Kommunalsteuer: 2.183,1 TEUR - Grundsteuer: 202,9 TEUR 7. Aufgliederung Mitarbeiteranzahl: Österreich EU (ohne Österreich) übrige Welt, Anzahl der freigestellten Betriebsräte. Österreich total 1.110 EU total 11.903 Russland total 393 USA total 1.014 Asien total 93 Übrige Welt total 1.177 TOTAL 15.690

Es gibt zwei freigestellte Betriebsräte, und zwar einen Betriebsrat in Österreich und einen in Deutschland. 8. Beschreibung der Compliance-Aktivitäten, Anzahl der Mitarbeiter der Compliance-Organisation. Welche Compliance Aktivitäten wurden zu welchen Kosten ausgelagert? Maßnahmen gegen Cyberkriminalität? Neben der börsegesetzlich verpflichtenden Emittenten-Compliance (= Maßnahmen gegen den Insiderhandel) hat Wienerberger eine Vielzahl gruppenweit geltender Richtlinien erlassen, um die Einhaltung geltender Rechtsnormen durch Mitarbeiter und Führungskräfte sicherzustellen: Dazu zählen z.b. Richtlinien zur Vermeidung von Korruption und Wettbewerbsverstößen, den Umgang mit sanktionierten Unternehmen und Grundsätze für Spenden und Sponsoring. Die wesentlichsten steuernden Compliance-Aufgaben werden von den Bereichen Corporate Legal Services und Internal Audit auf Holding-Ebene wahrgenommen, die derzeit über insgesamt 6 Mitarbeiter verfügen. Auf Landesebene ist das lokale Top Management für die Einhaltung der lokalen rechtlichen Vorschriften sowie der Gruppenrichtlinien verantwortlich. Eine Auslagerung von Compliance- Aufgaben an externe Dritte findet nicht statt. Zur Vermeidung von Cyberkriminalität sind neben Schutzmechanismen der IT-Infrastruktur (Firewall, Spam-Filter, etc.) auch entsprechende Berechtigungskonzepte und Freigabeprozesse in Kraft um sicherzustellen, dass Zahlungen und andere Finanztransaktionen ausschließlich von hierzu befugten Managern durchgeführt werden. Durch einen zentralisierten Treasury- Prozess, limitierte lokale Bankverbindungen und Überziehungsrahmen und Cash Pools wird das Risiko nicht-genehmigter Zahlungen weiter reduziert. Newsletter und regelmäßige Prüfungen durch die Interne Revision schärfen das Bewusstsein hinsichtlich Cyberkriminalität. 9. Wie viele Mitarbeiter gingen 2015 mit welchem Durchschnittsalter in Pension? Anzahl der Mitarbeiter per 31.12.2015, gegliedert in Geburtsjahrgang 1955 und älter, 1956 1960, 1961 1965 (jeweils getrennt nach Frauen und Männern), Anzahl der Lehrlinge, Behinderten-Einstellquote.

In den österreichischen Gesellschaften der Wienerberger Gruppe gingen im Jahr 2015 insgesamt 10 Personen mit einem Durchschnittsalter von 62 Jahren in Pension. Die Altersstruktur der in Österreichischen beschäftigten Personen stellt sich wie folgt dar: Frauen Männer 1955 u. älter 4 37 1956 1960 12 110 1961 1965 22 180 In Österreich waren im Jahr 2015 insgesamt 7 Lehrlinge beschäftigt. Die Behinderten-Einstellquote für die österreichischen Gesellschaften betrug im Jahr 2015 rund 1,7 %. 10. Welchen Stellenwert hat e-business im Bereich Verkauf / Vertrieb, Beschaffung, Personal in der Unternehmensgruppe? Welche Social Media werden wie genutzt? Kosten? Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung genießt e-business natürlich einen hohen Stellenwert in der Wienerberger Gruppe. Die einzelnen Projekte folgen einer klaren Gesamtstrategie im Bereich der Digitalisierung (5 Kernfelder: Process Optimization, Digital Products & Services, Digital Plants & Industry 4.0, Digital Marketing & Sales und Organization & Infrastructure). Die Umsetzung in den einzelnen Märkten hängt maßgeblich von den entsprechenden lokalen Marktsituationen z.b. digitale Reife eines Marktes ab. Projekte in diesem Bereich sind z.b.: CBME: Electronic Data Interchange (EDI): Händler schicken ihre Bestellungen über EDI-Schnittstelle in speziellem Format direkt in unser System, ohne E-Mail, Fax etc. vom Innendienst. Webshops für B2B + Extranet: Hier können (ausschließlich) Händler über einen Webshop Produkte bei uns bestellen, als Alternative zu E-Mail oder Faxbestellungen.

Angebotsanforderung über Presales-Tool für B2C: Private Endkunden haben die Möglichkeit auf der Wienerberger-Website ein konkretes Angebot mit Preisen zu erstellen. Mit diesem Angebot können diese Kunden dann zu einem der teilnehmenden Händler gehen, der das Angebot akzeptiert und bei Wienerberger bestellt. Building Information Modeling (BIM): Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mittels spezieller Software. Pipelife CRM Customer Relationship Management: Roll-out in der gesamten Gruppe ist im Laufen PIM Product Information Management: ist die zentrale Plattform für produktbezogenen Informationen. Sie bring Daten (Produktinfos, Fotos, etc.) aus mehreren Quellen (Personen, Abteilungen) strukturiert zusammen und verteilt diese Daten je nach Bedarf an unterschiedliche Kanäle (z.b. webbasierter Katalog, WebShop, Broschüren, Preislisten etc.). Durch PIM werden neue Service Szenarios die vorher unmöglich gewesen wären möglich z.b. Serviceportale für Kunden, durch die Produkte bestellt, Bestellungen nachverfolgt und vertiefte Informationen über zusätzliche Services erhalten werden können. Österreichischer Pipelife Webshop (shop.pipelife.at) ist ein Interface zum Kunden: Für alle Internet-Nutzer: ausführliche technische Informationen über 7.300 Produkte aus dem Pipelife-Sortiment. Der neue Online- Produktkatalog umfasst alle Produktsparten bei Pipelife Austria, also Tiefbau, Haustechnik, Bewässerung und Elektro. Für Sanitärinstallateure und Gartengestalter: Einkaufstool mit Informationen wie aktuelle Nettopreise, Verfügbarkeit von Produkten oder technische Daten. Wahlmöglichkeit zwischen Selbstabholung in einer von 20 Verkaufsniederlassungen und Lieferung, Verwaltung verschiedener Lieferadressen, Erstellung von Merklisten. Im Warenkorb ist auch eine Darstellung der ausgewählten Produkte mit Bruttopreisen möglich, womit die Liste jederzeit an den Endkunden weitergegeben werden kann. Apps stehen für das Sales Team zur Verfügung

Personal wird gruppenweit über verschiedene Online-Kanäle wie Online-Jobplattformen oder die eigenen Websites gesucht. Zur Positionierung als Preferred Employer im Rahmen von Employer Branding Aktivitäten nutzen wir auch soziale Netzwerke wie Xing, LinkedIn und KUNUNU als Kommunikationskanäle. Social Media haben ebenfalls einen hohen Stellenwert im Rahmen des Marketingmixes und der Kommunikationsaktivitäten der Wienerberger Gruppe. Hier sind wir auch je nach Organisation in den folgenden Kanälen präsent: Facebook YouTube Pinterest Twitter Google+ SlideShare Houzz Die Kosten für Wienerberger AG gliedern sich wie folgt: Xing & Kununu 4.000 pro Jahr Kosten für Medien und Videos 30.000 pro Jahr Aufwand in der Betreuung der Kanäle ca. 3 Personentage / Monat