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Transkript:

Boller Hartmann VORLAGEN! Merkur Verlag Rinteln

1 Kompetenztraining 2 3. 3.2 Bedürfnisse nach Dringlichkeit S. 39 Beispiele: 1..................... 2..................... 3..................... Beispiele: 1..................... 2..................... 3..................... Beispiele: 1..................... 2..................... 3..................... 4. Vom Bedürfnis zur Nachfrage: S. 40 konkretisiert sich im benötigt wird zur führt zur

1 Kompetenztraining 3 6. S. 46 Güter wirtschaftliche Güter Beispiele: 1................... 2................... Beispiele: Konsumgüter 1................... 2................... private Güter Beispiele: 1................... 2................... 3................... Beispiele: 1................... 2................... 3...................

1 Kompetenztraining 5 1. Grenznutzen S. 57 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 1 2 3 4 5 Bratwurst

1 Kompetenztraining 6 1. 1.1 S. 65.......................................................................................................................................... Unternehmen Haushalte..........................................................................................................................................

1 4. S. 66........................................ Staat........................................ Private Haushalte........................................ Unternehmen........................................ Ausland........................................ Kreditmärkte

1 Kompetenztraining 8 5. 5.3 + 5.4 S. 84 Güterart Länder Land A Lkw Bagger Land B Lkw Bagger Gesamt kosten Kosten ohne internationale Arbeitsteilung in Mio. EUR Kosten mit internationaler Arbeitsteilung in Mio. EUR 5.5 Ersparnis in Mio. EUR Nebenrechnungen:

1 7. 7.2 S. 85 Unternehmen U 1 U 2 Gesamtproduktion Güterart Kupplung Bremse Kupplung Bremse Kupplung Bremse Produktion vor der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung Produktion nach der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung 9. 9.1 S. 85 Monat Kennzahl Arbeitsproduktivität Wirtschaftlichkeit August September Oktober Nebenrechnungen:

2 Kompetenztraining 13 2. Matrix der Marktarten nach der Zahl der Marktteilnehmer S. 139 Zahl der Nachfrager Zahl der Anbieter einer wenige viele einer wenige viele 4. Preis (EUR je kg) Angebotsmenge (in kg) Nachfragemenge (in kg) Angebotsüberhang (in kg) Nachfrageüberhang (in kg) Der Gleichgewichtspreis beträgt: EUR.

2 Kompetenztraining 14 4. S. 141 Preise in EUR (Kurse) Nachfrage in t Angebot in t Umgesetzte Menge in t Umsatz in EUR Der vom Warenmakler festgesetzte Kurs beträgt: EUR.

2 Kompetenztraining 16 2. 2.2 S. 144 Absetzbare Menge in Stück Preis je Stück in EUR Umsatz in EUR Fixe Kosten in EUR Variable Kosten in EUR Gesamtkosten in EUR Verlust bzw. Gewinn in EUR 5 000 10,00 50 000,00 10 000,00 25 000,00 35 000,00 + 15 000,00 6 000 9,50 10 000,00 7 000 9,00 10 000,00 8 000 8,50 10 000,00 9 000 8,00 10 000,00 10 000 7,50 10 000,00 11 000 7,00 10 000,00 12 000 6,50 10 000,00 13 000 6,00 10 000,00 14 000 5,50 10 000,00

2 Kompetenztraining 17 4. 4.2 S. 149 Preis pro Semmel 0,80 EUR 0,70 EUR 0,60 EUR 0,50 EUR 0,40 EUR 0,30 EUR 10 000 12 000 14 000 16 000 18 000 20 000 22 000 24 000 26 000 verkaufte Semmeln 4.3 S. 150 Woche 1 2 3 4 5 6 7 Preis (in EUR) 0,40 0,45 0,50 0,55 0,60 0,65 0,70 Absatz (Stück) 25 000 23 000 22 000 21 800 21 600 15 000 10 000 Umsatz pro Woche (in EUR) Kosten pro Woche (in EUR) Gewinn pro Woche (in EUR) Lösung: EUR.

2 Kompetenztraining 18 1. 1.1 S. 153 Zahl der Besucher Preis je Abendkarte in EUR Umsatz in EUR Fixe Kosten in EUR Verlust bzw. Gewinn in EUR 500 20,00 10 000,00 10 000,00 550 19,00 10 450,00 10 000,00 + 450,00

2 Kompetenztraining 20 7. Vernetzungsdiagramm S. 165 Mindestpreis Kapazitätsauslastung Beschäftigungsstand Angebotsüberschuss staatlich zu regulierende Menge staatliche Maßnahmen zum Abbau von Überschüssen Belastung der Staatskassen

3 Kompetenztraining 22 9. Vernetzungsdiagramm S. 188 Positive Konjunkturentwicklung Preisniveau Investitionen Konsum Beschäftigungsstand Haushaltseinkommen Steuereinnahmen des Staates

4 Kompetenztraining 26 6. 6.1 Maßnahmen des Staates und der Zentralbank zur Konjunkturförderung S. 215 Staatlicher Sektor Zentralbank Einnahmesenkung (Steuersenkung) bewirkt höhere verfügbare Einkommen und damit indirekt höhere Nachfrage bewirkt zunehmendes Geldangebot und damit sinkende Zinssätze 6.2 Maßnahmen des Staates und der Zentralbank zur Konjunkturdämpfung Staatlicher Sektor Zentralbank bewirkt niedrigere verfügbare Einkommen und damit indirekt niedrigere Nachfrage bewirkt abnehmendes Geldangebot und damit steigende Zinssätze Füllwörter: abnehmende Nachfrage nach Konsum- und Investitionsgütern Ausgabenerhöhung Ausgabenkürzung Einnahmeerhöhung (Steuererhöhung) Einnahmesenkung (Steuersenkung) Erhöhung der Leitzinssätze Erhöhung der Mindestreservesätze Offenmarktverkäufe Senkung der Leitzinssätze Senkung der Mindestreservesätze Offenmarktkäufe zunehmende Nachfrage nach Konsum- und Investitionsgütern

4 8. Kausalkette S. 216 Steuersenkung Füllwörter: Arbeitslosigkeit Einkommen Einnahmen der Sozialversicherung Konjunktur Konsum

5 Kompetenztraining 28 6. S. 236 Anzahl der Arbeitslosen: Maßnahmenplan zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in unserer Region Ausgangslage Arbeitslosenquote in der Region: Anzahl der offenen Stellen in der Region: Weitere wichtige Arbeitsmarktdaten der Region: Maßnahmen Erhoffte Wirkungen Mögliche Probleme Träger der Aktivität

6 Kompetenztraining 30 S. 246 Beispiele Funktionen 1 2 3 4 5 Barkauf eines Taschenrechners in einem Kaufhaus. Ulf nimmt einen Bankkredit in Anspruch und hebt diesen bar ab. Die Witwe Bolte steckt monatlich 10,00 EUR in ihr Sparschwein. Der Malermeister Maier erstellt einen Kostenvoranschlag. Onkel Otto schenkt seinem Neffen 100,00 EUR zum Geburtstag. Funktionen: 1 Tauschmittelfunktion 2 Zahlungsmittelfunktion 3 Wertaufbewahrungsfunktion 4 Rechenfunktion 5 Wertübertragungsfunktion

6 Kompetenztraining 31 5. 5.1 + 5.2 S. 253 Kreditinstitut Sichteinlage Erhöhung der Reservehaltung Überschussreserve = neue Kreditgewährung A B C D E Summen

6 Kompetenztraining 32 1. S. 260 Warenkorb von Leonie Preis je Einheit im Basisjahr Menge im Basisjahr Wert im Basisjahr Preis je Einheit im Berichtsjahr 1 Wert im Berichtsjahr 1 Preis je Einheit im Berichtsjahr 2 Wert im Berichtsjahr 2 P 0 Q 0 P 0 Q 0 P 1 P 1 Q 0 P 2 P 2 Q 0 Zeitschriften 7,50 2 8,00 8,20 Schokolade 1,00 20 1,10 1,20 Handy 1,50 30 1,40 1,60 Kosmetik 1,00 30 1,10 1,20 Kino 6,00 2 6,00 6,50 Wert des Warenkorbs Verbraucherpreisindex 100 Preissteigerung/ Taschengelderhöhung

6 Kompetenztraining 33 8. Vernetzungsdiagramm S. 273 Steigende Einkommen Kapazitätsauslastung Konsum der Haushalte Arbeitslosigkeit Finanzsituation des Staates Preisniveau Nachfrage des Staates

6 Kompetenztraining 35 2. 2.2 S. 288 Kreditinstitute Bietungsbeträge Bietungssätze Zuteilung A B C D E Nebenrechnungen:

6 5. 5.2 Amerikanisches Verfahren: S. 289 Zinssatz A-Bank B-Bank C-Bank 3,18 Gebote insgesamt Kumulierte Gebote 3,17 3,15 3,14 3,12 Insgesamt 5.3 5.3.1 Marginaler Zinssatz: 5.3.2 Zinssatz Zugeteilte Menge (in Mio. EUR) Menge Zinssatz (in Mio. EUR) 3,18 3,17 3,15 3,14 3,12 Summe Gewichteter Durchschnittssatz:

6 9. Vernetzungsdiagramm S. 291 Leitzinsen Kreditnachfrage der Nichtbanken allgemeines Zinsniveau Refinanzierungskosten der Geschäftsbanken Geldmenge Konsum- und Investitionsgüternachfrage Produktion Preisniveau Beschäftigung Begründungen für die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge:

7 Kompetenztraining 37 8. Kausalkette S. 309 Fremdes Währungsgebiet (z. B. Japan) Preisniveau steigt schneller als in der EWU Eigenes Währungsgebiet (z. B. EWU) Preisniveau steigt langsamer als in Japan Exporte in die EWU Exporte nach Japan Importe aus der EWU Importe aus Japan Inflationsrate und Inflationsrate und Wechselkurs des Euro (Mengennotierung) Wechselkurs des Yen (Mengennotierung) Exporte in die EWU Exporte nach Japan Importe aus der EWU Importe aus Japan Inflationsrate und Inflationsrate und Wechselkurs des Euro (Mengennotierung) Wechselkurs des Yen (Mengennotierung) usw. usw.

7 Kompetenztraining 38 9. Vernetzungsdiagramm S. 319 steigende Exporte Euronachfrage Eurokurs Preisniveau im Euroraum Beschäftigung im Euroraum Dollarkurs Exporte in den Euroraum Importe aus dem Euroraum

7 Situation: Was die EU mit dem Lebensalltag junger Menschen zu tun hat S. 321 Was hat die EU mit unserem Leben zu tun? Unser Leben Was hat die EU damit zu tun? Das halte ich für... sehr wichtig wichtig unwichtig Deutschland ist Exportmeister, d. h., es exportiert mehr als jedes andere europäische Land. Weltweit ist Deutschland die Nummer zwei. Dadurch werden bei uns viele Arbeitsplätze gesichert. Telefonieren ist in den letzten Jahren deutlich billiger geworden. Fliegen ist in den letzten Jahren sehr viel preisgünstiger geworden, sodass sich jetzt auch Jugendliche und Familien mit Kindern Flüge eher leisten können. Die Gewährleistungszeit für Konsumgüter wie z. B. elektronische Geräte beträgt jetzt zwei Jahre. Also: Wenn das Handy nach einem Jahr kaputtgeht, wird es kostenlos repariert oder ausgetauscht. Umweltverschmutzung kennt keine Grenzen. Atmen müssen wir alle. Daher ist die Reinheit der Luft von besonderer Bedeutung. In den letzten Jahren ist unsere Atemluft besser geworden. Wasser ist zum Waschen da. Aber nicht nur: Vor allem trinken wir es auch. Da ist die Qualität entscheidend. Wer in der EU lebt, kann den Wasserhahn bedenkenlos aufdrehen und sein Glas darunterhalten. Reisen in Europa ist heute sehr einfach. Zwischen den meisten europäischen Staaten gibt es keine Grenzkontrollen mehr. Deutsche können in vielen Staaten Europas genauso arbeiten wie zu Hause. Jede(r) kann sich überlegen, wo es ihm oder ihr am besten gefällt oder wo er/ sie Arbeit findet. 63 Prozent der deutschen Exporte gehen in die anderen EU-Staaten, ohne durch Zollschranken behindert zu werden: ein Ergebnis des gemeinsamen Binnenmarkts. Die EU hat den Telekommunikationsmarkt liberalisiert, d. h., die nationalen Monopole wurden aufgebrochen und Konkurrenz zugelassen. Wo die Konkurrenz nicht ausreichend funktioniert, greift die EU direkt ein. So sind Auslandstelefonate mit dem Handy auf Betreiben des Europäischen Parlaments und der EU-Kommission billiger geworden. Die EU hat auch hier die nationalen Monopole abgeschafft und Konkurrenz zugelassen. Jetzt kann man auch von Deutschland aus mit einer britischen Airline nach Spanien fliegen. Außerdem wurden die Rechte der Passagiere gestärkt. Wer wegen Überbuchung stehen bleibt oder wegen großer Verspätung seinen Termin verpasst, wird entschädigt. Durch EU-Regelungen wurden einheitliche Fristen geschaffen. In Deutschland betrug die Garantiezeit vorher in der Regel nur ein halbes Jahr. Außerdem: Die Garantie gilt europaweit. Es ist also egal, ob der Kunde den Gegenstand in Deutschland, in Frankreich oder in Litauen gekauft hat. Die EU hat europaweit verbindliche Standards für die Qualität der Atemluft eingeführt, die die Mitgliedstaaten durch konkrete Maßnahmen umsetzen müssen. Seit zehn Jahren gibt es EU- Standards für Trinkwasser, an die sich alle Mitgliedstaaten halten müssen. Die EU hat durch das Schengener Übereinkommen die Grenzkontrollen zwischen den Staaten überflüssig gemacht. Das Reisen vom Nordkap bis nach Sizilien ohne eine einzige Grenzkontrolle, das ist die EU in der Praxis. Nur Irland bildet eine Ausnahme. Auch Bulgarien, Rumänien und Zypern gehören dem Verbund noch nicht an. Die EU hat innerhalb ihres Binnenmarktes die Freizügigkeit geschaffen. Arbeiten in Brüssel, Rom oder Warschau ist für einen Berliner genauso möglich wie eine Tätigkeit in München oder Köln. Quelle: In Anlehnung an: Bundeszentrale für politische Bildung, Europa. Das Wissensmagazin für Jugendliche, S. 6 f.

7 Kompetenztraining 39 S. 328 5. Außenpolitik Wirtschaftspolitik Innen- und Justizpolitik Verbraucherschutz Umweltschutz Landwirtschafts- und Strukturpolitik EU Quelle: In Anlehnung an: Bundeszentrale für politische Bildung, Europa. Das Wissensmagazin für Jugendliche, S. 29.

7 7. S. 329 Ich kann in Dänemark ein Auto kaufen und es zollfrei mitbringen. Ich kann innerhalb der EU fahren, wohin ich will. Ich kann mein Geld in einer französischen Bank deponieren. Freier Personenverkehr Freier Warenverkehr Freier Dienstleistungsverkehr Freier Kapitalverkehr E F A V R U L E B R R E Ich kann in Spanien studieren. I A O S Meine Eltern können unser Badezimmer von einem polnischen Fliesenleger renovieren lassen. Meine Eltern können mir Geld an meinen Studienort in Estland schicken. Ich kann mir im Internet Waren aus Schweden bestellen. Ich kann als Architekt in Deutschland wohnen und in Belgien Häuser bauen lassen. P A H T R A G E E I O E R R T S Quelle: In Anlehnung an: Bundeszentrale für politische Bildung, Europa. Das Wissensmagazin für Jugendliche, S. 26. Lösungswort:

8 Kompetenztraining 43 1. Situation Zweig der Sozialversicherung S. 378 1.1 Ein Auszubildender fällt im Ausbildungsbetrieb und bricht sich einen Arm. 1.2 Durch eine nicht beruflich bedingte schwere Krankheit wird ein Arbeitnehmer völlig arbeitsunfähig. 1.3 Nach dem Schulabschluss sucht Inge einen Ausbildungsplatz. 1.4 Durch Rationalisierungsmaßnahmen wird ein Angestellter arbeitslos. 1.5 Durch die Krankheit eines Arbeitnehmers werden 5 000,00 EUR Krankenhauskosten verursacht. 1.6 Ein Bäcker bekommt Asthma. Diese Erkrankung wird auf den Umgang mit Mehl zurückgeführt. 1.7 Nach einem Schlaganfall kann der Erkrankte nicht mehr arbeiten. 1.8 Aufgrund technologischer Veränderungen ist ein Arbeitnehmer in seinem bisherigen Beruf nicht mehr einsetzbar. Für einen am Arbeitsmarkt gefragten Beruf fehlen ihm die notwendigen Kenntnisse. 1.9 Hanne, 41 Jahre, war Bankkauffrau und ist jetzt nicht berufstätig. Sie pflegt ihre schwerstpflegebedürftige Mutter. 1.10 Wolfgang, 55 Jahre, ledig, kann nach einem Schlaganfall die Hausarbeit nicht mehr selbst erledigen.

8 6. Vernetzungsdiagramm S. 379 Ausgaben der Sozialversicherung Beiträge Lohnnebenkosten verfügbares Einkommen Wettbewerbsfähigkeit Konsum Beschäftigung Einnahmen des Staates