Nachhaltigkeit im Tourismus Herausforderung für Berggemeinden Dominik Siegrist HSR Hochschule für Technik Rapperswil Diversifizierung im Tourismus Praxisbeispiele aus dem Berggebiet Tagung Allianz in den Alpen Sattel, 24. November 2010 Holzsteg HSR, Y. Maurer
Übersicht Ausgangslage Nachhaltigkeit Diversifizierung Beispiele & Finanzierungsprogramm Erfolgsfaktoren Holzsteg HSR, Y. Maurer
Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 3
Ausgangslage Globalisierung, neue internationale Arbeitsteilung im Tourismus Berggemeinden sind von dieser Entwicklung besonders betroffen Ordnungspolitik ist nicht mehr gewillt / in der Lage, abzufedern Dennoch: viele regionale Initiativen auf lokaler Ebene Oft sind es innovative Einzelpersonen ( Köpfe ) die den Ausschlage geben Holzsteg HSR, Y. Maurer
Unser Thema im www? Diversifikation/Diversifizierung: 365 000 Nachhaltigkeit: 4 900 000 Allianz in den Alpen: 98 300 London: 706 000 000 Holzsteg HSR, Y. Maurer
Nachhaltigkeit im Tourismus Umwelt Natur und Landschaft Natürliche Ressourcen Energie Raumentwicklung Klima Verkehr Wirtschaft Regionale Wertschöpfung Produktivität/Wettbewerbsfähigkeit Diversifizierung Aus- und Weiterbildung Gesellschaft Grundversorgung Sozialer Zusammenhalt Kultur Arbeitsbedingungen Partizipation Holzsteg HSR, Y. Maurer
Diversifizierung Diversifizierung = Veränderung, Auffächerung, Abwechslung, Vielfalt es gibt Diversifizierung im Tourismus aber auch Diversifzierung zum Tourismus (Industrie ) Diversifizierung vom Tourismus (Dienstleistungen ) Holzsteg HSR, Y. Maurer
Nachhaltigkeit & Diversifizierung Diversifizierung ist Bestandteil von Nachhaltigkeit im Tourismus Nutzen der Diversifizierung: Verringerung der Saisonabhängigkeit Verminderung von Klumpenrisiken Breiterer Einbezug der Branchen Bessere Auslastung der Infrastrukturen Reduktion von Belastungen (Raum, Umwelt) Einbezug aller Stärken eines Ortes Holzsteg HSR, Y. Maurer
Handlungsspielräume Kernfrage: Was sind die Handlungsspielräume von Berggemeinden für Nachhaltigkeit und Diversifizierung im Tourismus? Eigene Besonderheiten und Stärken in Wert setzen Innovative Projekte lancieren und umsetzen Mit neuen Angeboten Nischen besetzen Intelligente Partnerschaften eingehen Finanzierungsprogramme und Sponsoring nutzen Holzsteg HSR, Y. Maurer
Diversifizierung mit Kultur und Wellness Ferienregion Engadin Scuol Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 10
Diversifizierung zum Ganzjahresangebot Saas-Fee / Saastal Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 11
Diversifizierung mit Kulturgeschichte Via Francigena / Via Storia Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 12
Diversifizierung zum Tourismus Reka Feriendorf Urnäsch (A.Rh.) Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 13
Diversifizierung zum Agrotourismus Brontallo / Valle Lavizzara TI Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 14
Diversifizierung mit Wellnessangebot und Naturpark / Logarska Dolina (Slo) Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 15
Diversifizierung mit Natur zum Sommer UNESCO Weltnaturerbe SAJA (BE-VS) Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 16
Diversifizierung mit Naturparken Naturparkerlebnis Steiermark (A) Holzsteg HSR, Y. Maurer
Diversifizierung mit Umweltbildung NP und NuP Bayerischer Wald (D) Holzsteg HSR, Y. Maurer
Erfolgsfaktoren Köpfe Kompetenz Kooperation Kommunikation Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Mehrwert von Pärken - 19 Dominik Siegrist, Stalheim 13-05-09
Qualitätssicherung Danke für die Aufmerksamkeit dominik.siegrist@hsr.ch www.ilf.hsr.ch Dominik Siegrist Regionalwirtschaftlicher Naturpark Mehrwert Wildeshauser von Pärken Geest (D) - 20 Dominik Ingo Siegrist, Mose Stalheim 13-05-09