Wegleitung zur Ordnung für das Masterstudium an der Juristischen Fakultät der Universität Basel 1



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Transkript:

Wegleitung Teil für das Masterstudium Wegleitung zur Ordnung für das Masterstudium an der Juristischen Fakultät der Universität Basel vom 0. September 0 Teil : Ausführungsbestimmungen Die Fakultätsversammlung, gestützt auf Abs. der Ordnung für das Masterstudium der Juristischen Fakultät der Universität Basel vom. Dezember 0 (MLawO), erlässt die nachfolgende Wegleitung. Erster Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen Art. Zulassung zum Studium ( MLawO) Wer an einer anderen Rechtsfakultät endgültig ausgeschlossen wurde, wird zum Studium zugelassen, wenn der Ausschluss nur aufgrund ungenügender Prüfungsleistungen in einem nichtjuristischen Fach erfolgt ist. Art. Adressänderungen Änderungen der Adresse, der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse sind unverzüglich dem Studiendekanat der Fakultät und dem Studiensekretariat der Universität zu melden. Studierende, die in der Fakultätsbibliothek einen Arbeitsplatz reserviert oder Bücher entliehen haben, melden Änderungen auch der Ausleihstelle der Fakultätsbibliothek. Zweiter Abschnitt: Studium und Leistungsüberprüfungen Art. Erforderliche und zusätzliche Kreditpunkte ( 7 MLawO) Die Studierenden können in den einzelnen juristischen Lehrveranstaltungen zusätzliche Kreditpunkte erwerben. Nach Erwerb der erforderlichen Kreditpunkte geben die Studierenden mit dem Antrag auf Abschluss des Masterstudiums dem Studiendekanat bekannt, welche Lehrveranstaltungen ins Zeugnis aufgenommen werden sollen. Die zusätzlichen Lehrveranstaltungen werden nicht im Zeugnis vermerkt und die dafür erworbenen Kreditpunkte sowie die erzielten Noten werden nicht für das Prädikat gewertet. Ein Nachweis über diese zusätzlich erworbenen Leistungen kann bei der Universität/ Services Studium beantragt werden. Art. Lehrveranstaltungen und Kreditpunkte ( 5 und 6 MLawO) Die einzelnen Vertiefungsmodule und Lehrveranstaltungen sowie die Anzahl der auf die Lehrveranstaltungen entfallenden Kreditpunkte sind aus dem Studienplan (Teil der Wegleitung) und aus dem Vorlesungsverzeichnis ersichtlich. Seminarveranstaltungen werden mit 0 Kreditpunkten bewertet. Art. 5 Änderung der Vertiefungsrichtung ( MLawO) Bei der Immatrikulation melden die Studierenden dem Studiendekanat die von ihnen gewählte Vertiefungsrichtung durch eine schriftliche Mitteilung. Die Vertiefungsrichtung kann jederzeit Redaktionelle Bemerkung: Die Wegleitung gliedert sich in drei Teile. Teil regelt die Einzelheiten des Masterstudiums Rechtswissenschaft. Teil listet die einzelnen Module in den verschiedenen Studienrichtungen sowie deren Kreditpunkte auf. Teil legt den Prüfungsstoff in den Leistungsüberprüfungen fest. Fassung gemäss Fakultätsbeschluss vom 8. November 0.

Juristische Fakultät Universität Basel durch schriftliche Mitteilung an das Studiendekanat geändert werden. Art. 6 Durchführung der Leistungsüberprüfungen ( 8 MLawO) Die Dozierenden geben im Vorlesungsverzeichnis bekannt, nach welchem Modus gemäss 8 Abs. lit. a -c ihre Lehrveranstaltung geprüft wird. Das Studiendekanat veröffentlicht die Prüfungspläne gemäss 8 Abs. lit. a zwei Wochen vor Beginn der Prüfungssession und gibt die Prüfenden bekannt. Art. 7 Seminararbeit ( 8 und 8 MLawO) Die Seminarleistungen gemäss 8 Abs. lit. b werden durch eine schriftliche Arbeit und durch mündliche Präsentation im Rahmen eines Seminars erbracht. Eine ungenügende Seminararbeit kann einmal nachgebessert werden. Ist die Nachbesserung erfolglos und ist nach der versuchten Nachbesserung auch eine zweite Prüfungsberechtigte bzw. ein zweiter Prüfungsberechtigter mit der ungenügenden Bewertung einverstanden, ist die Arbeit als ungenügend zurückzuweisen. Die weiteren Einzelheiten zum Verfassen einer Seminararbeit werden in einem Merkblatt ge- regelt. Art. 8 Andere lehrveranstaltungsbegleitende Leistungsüberprüfung ( 8 und 8 MLawO) Es sind andere Formen der Leistungsüberprüfung möglich, z.b. Reading Assignments inkl. mündliche Überprüfung innerhalb der Veranstaltung. Diese entsprechen dem Schwierigkeitsgrad einer mündlichen Prüfung gemäss 8 Abs. lit. a MLawO. Die weiteren Einzelheiten zu den anderen lehrveranstaltungsbegleitenden Leistungsüberprüfungen werden in einem Merkblatt geregelt. Art. 9 Masterarbeit ( 8 und 9 MLawO) Masterarbeiten, die innerhalb eines Seminars geschrieben werden, und freie Masterarbeiten sind innerhalb einer Frist von sechs Monaten zu verfassen. Das Studiendekanat organisiert in Absprache mit der Dozentin bzw. dem Dozenten das gemäss 9 Abs. erforderliche Kolloquium, falls eine Masterarbeit nicht in einer Seminarveranstaltung verfasst wurde. Die Masterarbeit wird durch den Dozenten bzw. die Dozentin benotet. Die Note wird bei der Berechnung des Masterprädikats berücksichtigt und im Masterzeugnis unter Angabe des Titels der Arbeit ausgewiesen. Eine ungenügende Masterarbeit kann einmal nachgebessert werden. 5 Die Bibliotheksordnung und ein internes Merkblatt für die Bibliotheksbenutzung regeln die Benutzung der Bibliothek für das Verfassen von schriftlichen Arbeiten. 6 Die weiteren Einzelheiten zum Verfassen einer Masterarbeit werden in einem Merkblatt gere- gelt. Art. 0 Ausserfakultärer Wahlbereich ( 6 und 8 MLawO) Alle Studierenden erbringen während des Masterstudiums Leistungen im ausserfakultären Wahlbereich im Umfang von mindestens zwölf Kreditpunkten und weisen dies in der an der betreffenden Fakultät üblichen Form schriftlich nach. Die Fakultät erlässt für die einzelnen wählbaren Fächer in Zusammenarbeit mit den anderen Fakultäten Merkblätter, welche den Studierenden die Auswahl der Module oder Lehrveranstaltungen erleichtern.

Wegleitung Teil für das Masterstudium Dritter Abschnitt: Gemeinsame Bestimmungen für die Prüfungen Art. Prüfungssessionen und Anmeldung für die Prüfungen in den einzelnen Lehrveranstal tungen ( und MLawO) Die Prüfungen gemäss 8 lit. Abs. lit. a finden zweimal jährlich innerhalb der Zeiträume Mai/Juni (Frühjahrsprüfung) und Dezember/Januar (Herbstprüfung) statt. Die Daten der Prüfungssessionen werden auf der Webseite der Fakultät bekannt gegeben. Mit dem Belegen der Lehrveranstaltung auf MOnA erfolgt automatisch die Prüfungsanmeldung. Prüfungsabmeldungen und -verschiebungen nach Ablauf der Belegfrist sind nur noch unter den Voraussetzungen von 6 MLawO möglich. Nachträgliche Anmeldungen sind nicht möglich. Art. a Wiederholungsprüfung ( MLawO) Für eine allfällige Wiederholungsprüfung melden sich die Studierenden durch das erneute Belegen der Lehrveranstaltung in dem Semester an, in dem die betreffende Veranstaltung wieder angeboten wird. Bei regelmässigen Veranstaltungen ist die Wiederholungsprüfung nach spätestens zwei Semestern durchzuführen. Art. Verlängerung der Prüfungsdauer bei Klausuren wegen Fremdsprachigkeit ( 5 MLawO) Kandidatinnen und Kandidaten, die in einer anderen als ihrer Muttersprache Klausuren schreiben, können während der Belegzeit mit schriftlichem Gesuch an das Studiendekanat eine Verlängerung der Bearbeitungszeit und Gesetzbücher in einer anderen Amtssprache beantragen. Persönliche Fremdwörterbücher sind eine Woche vor der ersten Klausur im Studiendekanat zu hinterlegen. Die Prüfungsdauer wird bei den schriftlichen Prüfungen, die nicht in der Muttersprache der Kandidierenden durchgeführt werden, um eine halbe Stunde verlängert. Wer die Matura oder einen gleichwertigen Ausweis in der Prüfungssprache erworben hat, hat keinen Anspruch auf Verlängerung. Art. Massnahmen bei unlauterem und störendem Prüfungsverhalten in Klausuren ( MLawO) Bei Ruhestörungen ist die Prüfungsaufsicht befugt, nach einer Verwarnung die fehlbare Kandidatin oder den fehlbaren Kandidaten aus dem Saal zu weisen. Unregelmässigkeiten werden dem Studiendekanat zuhanden der Curriculums- und Prüfungskommission gemeldet. Art. Prüfungsberechtigte ( 5 MLawO) Das Studiendekanat führt eine Liste der von der Fakultätsversammlung zur Abnahme von Prüfungen ermächtigten Dozierenden. Art. 5 Prüfungsbeisitz bei mündlichen Prüfungen ( MLawO) Die Curriculums- und Prüfungskommission bestimmt die Beisitzenden im Sinne von MLawO. In Ausnahmefällen kann das Studiendekanat für einzelne Prüfungen einen Beisitzer bzw. eine Beisitzerin ernennen. Fassung gemäss Fakultätsbeschluss vom.5.5. Für Belegungen (= Anmeldung zu Prüfung) bis und mit FS 05 gilt wie bisher die folgende Regelung: Mit dem Belegen der Lehrveranstaltung sind die Studierenden auch automatisch für eine allfällige Wiederholungsprüfung im folgenden Semester angemeldet. Auf die Teilnahme an einer Wiederholungsprüfung kann mit schriftlichem Antrag an das Studiendekanat verzichtet werden.

Juristische Fakultät Universität Basel Das Studiendekanat führt die Liste der zum Beisitz bei den einzelnen Prüfungen der jeweiligen Lehrveranstaltungen ermächtigten Personen. Art. 6 Curriculums- und Prüfungskommission ( 6 MLawO) Der Curriculums- und Prüfungskommission gehören an: - der/die Dekan/in als deren Vorsitzende/r; - der/die Studiendekan/in; - jeweils ein/e Delegierte/r für das Bachelor-Studium, das Doktorats-Studium und die Nachwuchsförderung; - drei Delegierte für das Master-Studium sowie - der/die Adjunkt/in des Studiendekanats (ohne Stimmrecht). Bei der Behandlung von Curriculumsfragen nehmen zusätzlich Einsitz: - ein/e Vertreter/in der Lehrbeauftragten; - ein/e Vertreter/in der Assistierenden; - ein/e Vertreter/in der Studierenden; - der/die Vorlesungskoordinator/in (ohne Stimmrecht); - der/die Geschäftsführer/in (ohne Stimmrecht) sowie - weitere vom Dekan bzw. der Dekanin oder vom Studiendekan bzw. der Studiendekanin im Zusammenhang mit curricularen Fragen beigezogene Personen (ohne Stimmrecht). Bei der Behandlung von Prüfungsfragen nehmen zusätzlich Einsitz: - ausnahmsweise einzelne Prüfende auf eigenes Ersuchen oder auf Aufforderung des Dekanats bzw. des Studiendekanats hin; - ein/e Vertreter/in der Studierenden (ohne Stimmrecht) sowie - ein/e Vertreter/in des Prüfungssekretariats (ohne Stimmrecht). Das Sekretariat der Curriculums- und Prüfungskommission wird vom Studiendekanat geführt. 5 Die Curriculums- und Prüfungskommission nimmt die mit dem Curriculums- und Prüfungswesen im Zusammenhang stehenden Aufgaben wahr, welche nicht einer anderen Instanz zugewiesen sind. Art. 7 Promotionsfeier und Zeugnis ( MLawO) Wer das Masterstudium erfolgreich abgeschlossen hat, erhält an der Promotionsfeier neben dem Zeugnis gemäss 0 MLawO die Promotionsurkunde. Die Teilnahme an der Promotionsfeier ist Pflicht. Zeugnis und Promotionsurkunde werden grundsätzlich nur jenen Kandidaten bzw. Kandidatinnen vergeben, die an der Promotionsfeier teilnehmen. Art. 8 Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen ( MLawO) An einer anderen schweizerischen Rechtsfakultät abgelegte Prüfungen werden im Rahmen der Vereinbarung zwischen den Schweizerischen Rechtsfakultäten über die gegenseitige Anerkennung von Semestern und Prüfungen sowie die Zulassung zum Doktorat vom 7. Juni 998 für das Basler Studium und der nachfolgenden Voraussetzungen anerkannt. Die Studierenden im deutschsprachigen Mobilitätsstudium sind verpflichtet, dem Studiendekanat unverzüglich eine Kopie jeder Prüfungsanmeldung zukommen zu lassen. Nach Ablegung der Prüfung gemeldete Prüfungen werden nicht angerechnet. Für die Wiederholungsmöglichkeiten gemäss der Masterordnung zählen die an einer auswärtigen Fakultät als ungenügend bewerteten Mobilitätsprüfungen gleich wie ungenügende Basler Prüfungen. Im Rahmen des Masterstudiums können höchstens Leistungen im Umfang von 5 Kreditpunkten angerechnet werden. Prüfungen an ausländischen Rechtsfakultäten werden aufgrund der einschlägigen Rechtserlasse und Vereinbarungen sowie aufgrund der Richtlinien der Schweizerischen Hochschulkon- Der erste Satz von Art. 6 Abs. 5 wurde gemäss Fakultätsbeschluss vom 7. März 06 gestrichen und der zweite Satz abgeändert.

Wegleitung Teil für das Masterstudium ferenz angerechnet. Art. 9 Anrechnung von Abschlüssen in anderen Fachrichtungen ( MLawO) Studierenden anderer Fachrichtungen, die an der Basler Fakultät Recht im Nebenfach studiert haben, werden die Prüfungen in jenen Modulen und Lehrveranstaltungen erlassen, in denen sie vergleichbare Leistungsüberprüfungen bestanden haben. Über die Anrechnung von juristischen Prüfungen, die eine Kandidatin im Rahmen eines nichtjuristischen Studiengangs an einer anderen Universität bestanden hat, entscheidet der Studiendekan bzw. die Studiendekanin im Einzelfall.