PROTOKOLL der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Berliner Hockey-Verbandes e.v.



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Transkript:

Berliner Hockey-Verband e.v. PROTOKOLL der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Berliner Hockey-Verbandes e.v. Termin: 26. März 2004 Ort: Haus des Landessportbundes, Jesse-Owens-Allee 2 Beginn: 19.00 Uhr Ende: 22.30 Uhr Versammlungsleiter: Erfried Neumann Protokollführer: Bettina Haustein Anwesende: 19 von 26 Vereinen 68 von 80 Stimmen (vgl. Anlage I.) Tagesordnung: 1. Begrüssung und Feststellung der ordnungsgemässen Ladung und der Beschlussfähigkeit 2. Ehrungen 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Bericht des Präsidiums und Aussprache 5. Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluß 2003 und Aussprache 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Entlastung des Präsidiums 8. Etatentwurf 2004, Aussprache und Beschlussfassung 9. Anträge 9.1. Antrag des Präsidiums auf Änderung der Satzung 9.2. Antrag des Präsidiums auf Änderung der Spielordnung 9.3. Antrag des SC Charlottenburg auf Änderung der Satzung 9.4. Antrag des SC Charlottenburg auf Änderung der Jugendspielordnung 10. Verschiedenes Präsidium: Erfried Neumann, Margret Krach, Heiner Lohmann, Eberhard Scheller, Bernd Wagner-Staacke, Michael Niggeloh, Jochen Kohl, Jürgen Lindbeck, Dr. Jürgen-Michael Glubrecht Vertretene Vereine: HC ARGO 04, Berliner HC, Berliner SV 92, Berliner SC, TC Blau- Weiß, Club für Leibesübungen, Mariendorfer HC, Neuköllner Sportfreunde, SV Nord Wedding, SC Charlottenburg, SV Zehlendorfer Wespen, Zehlendorfer TSV 88, SV Berliner Bären, Real von Chamisso, Rotation Prenzlauer Berg, Der Sports & Social Club, Fortuna Marzahn Nicht vertretene Vereine: SC Brandenburg, Reinickendorfer Füchse, SC Siemensstadt, Spandauer HTC, Köpenicker HU, SV Blau Gelb, SV Bau-Union Gast: Dieter Schuermann, Vorsitzender des Ostdeutschen Hockey-Verbandes

- Seite 2 - TOP 1: Begrüssung, Feststellung der ordnungsgemässen Ladung und der Beschlussfähigkeit Der Präsident des Berliner Hockey-Verbandes Erfried Neumann begrüßt die anwesenden Vereinsvertreter sowie als Gast den Vorsitzenden des Ostdeutschen Hockey-Verbandes Herrn Dieter Schuermann. Er stellt fest, dass zur Ordentlichen Mitgliederversammlung des BHV ordnungsgemäß und fristgerecht eingeladen wurde. Der Präsident übernimmt die Versammlungsleitung. Die Anwesenden erheben sich zu einer Gedenkminute für die seit der letzten Mitgliederversammlung verstorbenen Sportfreunde. TOP 2: Ehrungen Der Präsident ehrt Ehrenamtliche des Hockeysports im Berliner Hockey-Verband. Folgende Auszeichnungen werden vergeben: - Kerstin Holm, Z 88, Hallen-Europameisterin 2004, mit der Ehrennadel des BHV in Silber - Janina Totzke, BHC, Hallen-Europameisterin 2004, mit der Ehrennadel des BHV in Silber - Sonja Lehmann, TuS Li, Hallen-Europameisterin 2004, mit der Ehrennadel des BHV in Silber - Margret Krach, Vizepräsidentin des BHV, mit der Ehrennadel des BHV in Silber - Bernd Wagner-Staacke, Jugendwart des BHV, mit der Ehrennadel des BHV in Silber Sonja Lehmann und Janina Totzke erhalten die Ehrung beim 1. Punktspiel der Feldsaison. Sonja Lehmann weilt in Auckland zur Olympiaqualifikation. Janina Totzke entschuldigte sich krankheitsbedingt. TOP 3: Genehmigung der Tagesordnung Es wird nach Tagesordnung verfahren. TOP 4: Bericht des Präsidiums und Aussprache Der Präsident ergänzt seinen allen Anwesenden zugesandten Bericht in zwei Punkten. Er hat lange über dem Bericht gesessen und überlegt, ob er Ausführungen zum Schiedsrichterwesen in den Bericht einfließen lassen soll. Da das nicht geschah, hier einige Ausführungen dazu. Das Präsidium ist mit der Arbeit des Schiedsrichterwesens nicht einverstanden und hat lange Überlegungen angestellt, wie eine Verbesserung erreicht werden kann, ohne konkrete Ergebnisse. Durch Carola Heinrichs wurden auf der letzten MV Vorschläge dazu unterbreitet. Der Schiedsrichterobmann des BHV wurde mehrfach zur Erarbeitung eines neuen Konzepts für das Schiedsrichterwesen angesprochen. Die Schiedsrichteransetzungen kommen häufig zu spät, gar nicht oder falsch und lückenhaft. Hauptproblem ist, die Schiedsrichteransetzungen für alle Altersklassen vorzunehmen. In den letzten Tagen erhielten wir häufig Anfragen bezüglich Unihoc. Der LSB hat die Vereine darauf hingewiesen, dass man einem Fachverband angehören muss, um Mitglied im LSB zu werden. Wir haben in dieser Hinsicht zu wenig Erfahrungen und deshalb zur nächsten Präsidiumssitzung Vertreter von Unihoc eingeladen. In der heutigen Ausspache interessiert uns, wer hat auf diesem Gebiet Ahnung, und wie stehen wir dazu? In der Diskussion ergreift nur Hans-Peter Metter (TuS Li) zum Förderkonzept der Bundesligamannschaften das Wort. Seine Darstellung der Förderung ist allerdings falsch. Er wird in der Diskussion darüber aufgeklärt, dass es für Mannschaften der 2. Bundesliga keine Förderung mehr gibt. 2003/2004 war der Stand der Dinge, dass es nur noch die Förderung für 1. Liga gibt. Im Dezember 2002 mußte der BHV eine Entscheidung treffen, wer von den 2. BL-Mannschaften eine Unterstützung bekommt. BHV und LSB haben der Lotto-Gesellschaft gemeinsam vorgeschlagen, eine Mannschaft der 2. BL zu fördern. Der BHV hat fünf 2.-Liga-Vereine aufgefordert, ein Progrmamm zu erarbeiten und an den BHV einzureichen. Der BHV konnte dann zwei Vereine mit einem Ausnahmeantrag in diese Förderung bringen,

- Seite 3 - aber erst nachdem beide Vereine ihren Antrag an den LSB und den Senat eingereicht hatten. Das ist die Tatsache, und so ist der Zusammenhang. Steigt von diesen beiden gefördeten Mannschaften (BHC und Wespen) keine Mannschaft in die 1. Liga auf, wird es auch keine Fördermittel mehr geben. In diesem Zusammenhang kommt der Hinweis, dass das komplette Reisekostenprogramm ab 01.01.2004 gestrichen worden ist. Das betrifft auch die Jugendmannschaften, die zu Deutschen Meisterschaften fahren. TOP 5: Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluss 2003 und Aussprache Der Schatzmeister ergänzt seinen Bericht wie folgt: Der durch den Landesportbund verabschiedete Haushalt sieht gravierende Kürzungen vor. Den Berliner Hockey-Verband trifft es noch nicht so stark wie andere Sportverbände. In 2004 gibt es Kürzungen bei den Zuschüssen für Geschäftsführer. Die Meisterschaftzuschüsse des LSB wurden generell gestrichen, der Berliner Hockey-Verband wird sie nicht streichen. Bei den Homnorarmitteln für Verbandstrainer wird der Rotstift angesetzt. Die Strafenbelastung ist nach wie vor sehr hoch, die Vereine bezahlen offensichtlich sehr gern. Der Etat 2004 ist anders angesetzt als 2003, vielleicht werden die Vereine mal munter. In 2004 wird die Jugendarbeit weiterhin sehr stark gefördert. In der Aussprache zum Etat hat Herr Metter drei Fragen: 1. Honorare der Trainer: Antwort: sie wurden bewusst nicht in den Haushalt geschrieben, weil die Summe nicht bekannt ist. 2. Sportärztliche Untersuchung unserer jugendlichen Kaderspieler: Antwort: wurde neu in den Haushalt aufgenommen, weil sie nicht mehr durch den Senat bezahlt wird. 3. Konto 4010 100 % Steigerung bei DHB-Tagungen: Antwort: in diesem Jahr fanden wesentlich mehr Tagungen als in den Vorjahren statt. TOP 6: Bericht der Kassenprüfer Alex Wirth und Inge Hinrichs haben die Kassenprüfung in der BHV-Geschäftsstelle durchgeführt. Leider können beide an der Mitgliederversammlung nicht teilnehmen. Stefan Zipter verliest den Kassenbericht. TOP 7: Entlastung des Präsidiums Das Präsidium wird mit 67 Ja-Stimmen und einer Enthaltung entlastet. TOP 8: Etatentwurf 2004, Aussprache und Beschlussfassung Der BHV wird die Mannschaften, die sich für Deutsche Meisterschaften qualifizieren, weiter bezuschussen, deshalb ist diese Position im Etat 2004. Herr Metter fragt, warum im Etat 2004 die Ausgaben für Jugendschiedsrichter erscheinen, wo doch in 2003 keine Ausgaben getätigt wurden. Der Schatzmeister ist sehr optimistisch, dass in 2004 Schulungen bei Jugendturnieren durchgeführt werden. Für die zwei Pakistan-Länderspiele bekommen wir einen Senatszuschuss. Wir wollen das Stadion voll bekommen. Vielleicht bleiben wir unter dem Etat. Beschlussfassung: Einstimmigkeit zum Etat 2004 TOP 9: Anträge 20.00 Uhr: Pause

- Seite 4-9.1. Antrag des Präsidiums auf Satzungsänderung 9.2. Antrag des SC Charlottenburg auf Satzungsänderung 9.3. Antrag des Präsidiums auf Änderung der Spielordnung 9.4. Antrag des SC Charlottenburg auf Änderung der Jugendspielordnung Es wird der Vorschlag unterbreitet erst den Antrag des SC Chartlottenburg auf Satzungsänderung zu behandeln und ihn gleich in die neue Satzung mit einzuarbeiten. zu 9.2. Der Antrag des SC Charlottenburg wird einstimmig angenommen. zu 9.1. Herr Metter bittet darum über die fünf Änderungsanträge einzeln abzustimmen. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen. V. Mitgliedschaft: Der Antrag wird mit folgender Formulierung des ersten Satzes einstimmig angenommen. Die Mitgliedschaft im BHV ist für jeden Verein, der Feld- und Hallenhockeysport betreibt und betreiben will, offen. VI. Rechte und Pflichten der Mitglieder Die Rechte werden in a und b unterteilt. Der Satz: Streitigkeiten können nur mit. wird gestrichen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. VII. Beiträge und Abgaben Es tauchen in der Satzung viele Begriffe für Mitgliederversammlung (Hauptversammlung, Verbandstag, Hauptversammlung ) auf. Es heißt jetzt einheitlich Mitgliederversammlung. Der Antrag wird einstimmig angenommen. VIII. Organe Dieter Schuermann fragt, warum wir einen Hauptausschuss bilden wollen und die Mitgliederversammlung nur alle zwei Jahre stattfinden soll? Warum muss so ein zusätzliches Gremium geschaffen werden? Wir sind doch ein gutes Arbeitsgremium. Man kann im Flächenstaat mit großer Mühe solche Versammlungen vorbereiten. Wir hier können das doch sehr gut. Dieser Meinung schließen sich in der Diskussion u. a. auch die Vertreter des SCC, des MHC, des DSSC und von TuS Li an. Man schadet der Hockeygemeinschaft, wenn man nur alle zwei Jahre eine Mitgliederversammlung durchführt. Das Präsidium zieht den Antrag zur Bidlung eines Hauptausschuss zurück. Punkt 2 Hauptausschuss entfällt. In d., was jetzt c. wird heißt der 1. Satz: Die Mitgliederversammlung tritt spätestens im März jeden Jahres zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung zusammen. In der Diskussion wird erklärt, dass die Kassenprüfer nicht unter Organe extra aufgeführt werden sollten. Dem wird entgegengehalten, dass die Kassenprüfer nicht Teil des Präsidiums sind, sie sind selbständig. Abstimmung: 58 Ja-Stimmen, 10 Stimmenthaltungen IX. Ordnungen und Bekanntmachungen Einladungen zu Mitgliederversammlungen erfolgen nach wie vor schriftlich. Bekanntmachungen werden den Vereinen zusätzlich per e-mail zugestellt. Änderung der Spielordnung zum 1.4. und 1.8. des Jahres, der Jugendspielordnung zum 1.4. und 1.11. Abstimmung: einstimmig Abstimmung über die gesamte Satzung mit den getroffenen Festlegungen: einstimmig 9.3. Antrag des Präsidiums auf Änderung der Spielordnung des Berliner Hockey-Verbandes Herr Metter fragt nach den Änderungen, die wir getroffen haben. Wir haben unsere Spielordnung der des DHB angepasst und vor allem redaktionelle Änderungen vorgenommen.

- Seite 5 - III. 1. ZA kann andere Regelungen treffen über die Stärke der Ligen als 8. Muschik und Zipter: begründete Ausnahmefälle wird es dann immer häufiger geben, zeigt Beispiel von Mannheim auf, deshalb begründete Ausnahmefälle zulassen. Mathematische Formel klarstellen: ist der Wert 1, steigt eine Mannschaft ab, ist der Wert 2 steigt keine Mannschaft ab. Seite 2: Ist der Wert größer oder gleich null, steigt eine Mannschaft mehr als die Differenz ab. ist der Wert 1 steigt eine Mannschaft ab, Anzahl der Aufsteiger wird aufgefüllt. - 2 oder weniger, steigt keine Mannschaft ab und die Anzahl der Aufsteiger. Abstimmung: 61 Ja-Stimmen, 7 Enthaltungen. III. 3. in allen Verbandsligen 2 x 25 Minuten III. 4. Feldhockey streichen Muschik: Entscheidungsspiele der zwei Gruppen in die Spielordnung aufnehmen. Abstimmung: einstimmig 9.4. Antrag des SC Charlottenburg auf Änderung der Jugendspielordnung Der Jugendausschuss stimmt zu, dass die Mitgliederversammlung darüber abstimmen kann. Der Antrag des SCC wird mit folgender Änderung zur Abstimmung gebracht: Nur die zu Saisonbeginn gemeldete 1. Mannschaft eines Vereins kann an der Endrunde der Meisterschaftsrunde teilnehmen, wenn sie sich dafür qualifiziert hat. Eine numerisch höhere Mannschaft eines Vereins kann nicht an der Endrunde zur Meistzerschaftsrunde teilnehmen. Abstimmung: 33 Ja-Stimmen, 28 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen Damit ist der Antrag angenommen. 10. Verschiedenes 1. Bekanntmachungen werden den Vereinen per e-mail zugestellt, vorausgesetzt, die Vereine benennen eine entsprechende e-mail-adresse. 2. Herr Manzke jun. fragt: Da der Vermögensstatus gestiegen ist, fallen nun die Beiträge? Antwort des Schatzmeisters: Die in der Aussprache genannten Fakten zur zukünftigen Sportförderung lassen eine derartige Maßnahme nicht zu. Der Präsident beendet um 22.30 Uhr die ordentliche Mitgliederversammlung des Berliner Hockey- Verbandes und dankt allen für die konstruktive Mitarbeit. Erfried Neumann Versammlungsleiter Bettina Haustein Protokollführerin (Das Original-Protokoll trägt die Original-Unterschriften)