Büroprofil. Jordi & Keller Architekten. Leistungen. Ausstattung. GbR seit 1996, USt-IdNr.: DE262228180 (Marc Jordi und Susanne Keller-Jordi)



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Transkript:

Gesellschaftsform GbR seit 1996, USt-IdNr.: DE262228180 (Marc Jordi und Susanne Keller-Jordi) Büroprofil Gesellschafter Marc Jordi, Dipl.-Ing. FH (CH) Freier Architekt, AK Berlin Nr: 10502 Susanne Keller, Dipl.-Ing. TU-Do. Freie Architektin, AK Berlin Nr: 08333 Projektpartner Markus Tubbesing Dr. Phil. Dipl. Arch. ETHZ Freier Architekt Team gesamt 4 (davon zwei Bauleiter) 1 Praktikant(in) Sitz Tegeler Weg 2, D-10589 Berlin T: +49 (0) 30 344 26 38 Zweigniederlassung Kreuzplatz 4, CH-3510 Konolfingen T: +41 (0) 31 791 10 55 Internet mail@jordi-keller.de, www.jordi-keller.de Leistungen Schwerpunkt Planen und Bauen unter Berücksichtigung regionaler und historischer Aspekte städtebauliche-, bauliche- und Bodendenkmalpflege Städtebau Beratung, Gutachten, Qualitätssicherung, Generalplanung, städtische Projektentwicklung Architektur Leistungsphasen 1-5, 6-8 (9) Neubau, Erweiterung, Umnutzung, Sanierung, Generalplanung, Projektsteuerung Wettbewerbe, Wettbewerbsbetreuung Innenarchitektur Leistungsphasen 1-5, 6-8 (9) Ausstellungen Konzeption bis Generalplanung Lehre 2008-2010 Marc Jordi Lehrauftrag TU-Berlin 2005 - Markus Tubbesing, Oberassistent und höherer wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2015 Dozent an der ETH Zürich sonstiges Preisrichter, Gastkritiker der Bischofskirche St. Marien Berlin Ausstattung Arbeitsplätze CAD-Programm Mac-Arbeitsplätze Archicad

Susanne Keller *1963 in Essen studierte an der Technischen Universität Dortmund sowie am Politecnico di Milano Architektur und arbeitete während des Studiums am Lehrstuhl von Joseph Paul Kleihues. 1994 zog sie nach Berlin. Biografisches und Büroentwicklung 1996 Gründung des Architekturbüros Keller- Günther-Jordi. Nach dem Wegzug von Hans Günther Neufirmierung ab 2008 unter Jordi- Keller. Ab 2014 projektbezogene Partnerschaft mit Markus Tubbesing. Susanne Keller Marc Jordi *1967 in Konolfingen bei Bern (CH) studierte an der HTL des Kantons Bern Architektur. 1994 Umzug nach Berlin. Die Tätigkeit Jordis umfasste die Mitarbeit bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Lehraufträge für städtebaulichen Entwurf an der TU-Berlin. Des weiteren arbeitet er als Bildhauer, Zeichner und Fotograf mit Ausstellungsbeiträgen in Bern, Paris, Berlin und Frankfurt. Gelegentlich äussert er sich in deutschsprachigen Leitmedien zu Städtebau, Architektur und Denkmalpflege. Marc Jordi Markus Tubbesing *1973 in München, aufgewachsen in Singapur und Tokyo, studierte Architektur an der ETH Zürich, arbeitete ab 1998 als Projektleiter bei Hans Kollhoff, zunächst in Berlin, ab 2003 in Rotterdam. Neben seiner Tätigkeit als Architekt wurde er 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberassistent an der ETH Zürich, 2013 zum Dr. phil promoviert und ist seit 2015 Dozent an der ETH Zürich. Markus Tubbesing

1996: Wettbewerbserfolg Ministerienstandort Heinrich-Mann-Allee in Potsdam, 4. Preis. 1997-99: Aufträge für private Bauherrn (Erweiterung Wohnhaus Bischoff, (Veröffentlichung in Berlin und seine Bauten). Ministerien Potsdam Haus Bischoff 1998-00: Wettbewerbserfolg Erweiterung Regionalspital Bozen, 1000 Betten, Bausumme Mio. 300, 2. Preis. (Fachberatung durch Dipl.Ing. G. Schlenzig). 2000-02: Gutachten Stadtumbaumaßnahme Spittelmarkt bis Mühlendammbrücke in Berlin. (ArGe: Graetz-Jordi-Nöfer). Durch die Qualifizierung von Grünflächen sowie dem Rückbau von Straßenprofilen konnten Bauflächen gewonnen werden, welche den historischen Straßenverlauf und Platzräume im Gründungskern Alt-Cöllns wieder herstellen. Realisierung 2002-2015. Regionalspital Bozen Stadtumbau Spittelmarkt 2001: Studie zur Rekonstruktion des Grauen Klosters in Berlin-Mitte. Wiederherstellung der städtebaulichen Gebäudekomposition. 2002: Gutachten zur Rekonstruktion des Jüdenhofs und Umgebung in Berlin. Rekonstruktion des Stadtbaukörpers mit städtischer Mischnutzung. Öffentliche Vorstellung an der 60. Gesprächsrunde von SenStadt. Weiterentwicklung des Plans, Konkretisierung der Parzellenteilung und gemäß Koalitionsvereinbarung planerische Prüfung eines Platzes vor dem neuen Stadthaus. Seit 2015 erfolgt die Weiterbearbeitung mit Markus Tubbesing. Unterstützend zur Arbeit der Internationalen Expertenkommission Historische Mitte Berlin wurden Varianten geprüft, Flächenberechnungen erstellt sowie die abschließenden Empfehlungen und Prüfaufträge plangrafisch zusammengefasst. Graues Kloster Berlin F: W. Rabe Volumenstudie Molkenhof Klosterviertel Historische Mitte Berlin

2003: Städtebauliches Gutachten (Workshop, 5 Teilnehmer) zur Wiederbebauung des Rathausplatzes in Stralsund. Der Stadtgrundriss Stralsunds steht unter dem Schutz der UNESCO. Empfehlung zur Weiterbearbeitung. Machbarkeitsstudie Humboldtforum : Prüfung der Unterbringung des Raumprogramms unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Internationalen Expertenkommission. Ausarbeitung von Varianten u.a: das Stufenmodell des BMF. 2003-04: Unter Federführung von Dr. Hoffmann- Axthelm wurde i.a. von SenStadt eine Studie erarbeitet mit dem Ziel, stadtplanerische Potentiale für eine aktive Stadtwirtschaft aufzuzeigen. Durch das Qualifizieren von Flächen am S-Bahnring, der Verbesserung des Straßennetzes an den ehemaligen Bezirks- und Teilungsgrenzen kann die bestehende städtische Infrastruktur besser ausgelastet und ein Zusammenzug der Stadt von ihren Rändern her (Kontraktion) ermöglicht werden. Im Zuge der Wachstumsprognosen Berlins wird seit 2014 die Planung mit Markus Tubbesing aktualisiert. Hansestadt Stralsund Humboldtforum Berlin Kontraktionsplan 2, Barrieren am S-Bahnring Auswahlverfahren Bebauung der Parzellen am Friedrichswerder, 2.Rang. Die prägnante Schrägansicht entspricht der städtebaulichen Abwinklung zur othogonalen Friedrichstadt. Haus Jägerstraße 2004-06: Planung und Realisierung Stadthaus am Friedrichswerder. Einbeziehung von Fassadenspolien des Hitzig schen Vorgängerbaus und Verwendung ortstypischer Materialien. Die Fassade wurde entsprechend der städtebaulichen Verdichtung horizontal in Barock, Spätbarock und Klassizismus untergliedert. KfW Award 07, 1.Preis. Neubau Stadthaus Lindenauer Markt 2005: Vergleichendes städtebauliches Gutachten Handelscenter am Lindenauer Markt in Leipzig, i.a. der Stadt Leipzig, 2.Rang. Der Entwurf untergliedert das Volumen des Handelscenters in historische Gebäudegrößen.

2006: Vergleichsbeispiele für das neu zu bebauende Quartier am neuen Hauptbahnhof in Berlin : Lille, Paris, Rom, München und Hamburg sowie fünf Neubauquartiere in Berlin wurden hinsichtlich Größe, Nutzung, Dichte, Städtebau, Stadtgestalt und Parzellenstruktur analysiert. Hauptbahnhof Berlin 2007-08: Generalplanung in Berlin-Mitte, Überbauung von mittelalterlichen Resten der ehemaligen Lateinschule mit einem neuen Museumsgebäude. Planung eines turmähnlichen Gebäudes, welches über Generationen weitergebaut werden soll. Im UG ist ein Ossarium und im EG eine Stadtloggia vorgesehen. Petriplatz Berlin 2007-2011: Projekte für das Deutsche Institut für Normung. Das NormenWerk, der Medienraum, die Eingangshalle und das Betriebsrestaurant wurden im Sinne einer Corporate Architecture gestaltet. DIN Berlin 2008-2009: Wettbewerbserfolge beim Wohnungsbau in Kleinzschocher Leipzig durch zwei 1. Preise. Weiterbearbeitung bis LP4. Bebauung Kantatenweg: auf dem ehemaligen Schlossgut gruppieren sich die Häuser um einen Dorfanger. Bebauung Windorfer Straße: die großzügie Villenbebauung aus der Nachbarschaft wird fortgeführt. Kantatenweg Windorfer Straße 2011: Erstmalig wurden in Berlin die Auswirkungen von Archäologie auf die Stadtplanung im Rahmen einer Ausstellung thematisiert. Hierzu wurden von SenStadt und dem LDA Berlin für die Generalplanung beauftragt. Auf der präzisen Grundlage der historischen Parzellenstrukturen können zukünftige archäologische Verdachtsflächen ermittelt werden. In Zukunft soll die Archäologie ein wichtiges Steuerungsinstrument für die Stadtplanung des gotischen Gründungskerns darstellen. Denn, unter dem Pflaster liegen 800 Jahre Berliner Stadtgeschichte verborgen. Archäologie und Stadtplanung

2011: 1. Preis Wettbewerbserfolg bei der Wiederbebauung des Römerbergs in Frankfurt. Markt 8, auf Grund seiner gemauerten Gewölbe vom Preisgericht als "Romanisches Haus" bezeichnet, integriert einen U-Bahnausstieg. Das gemauerte Haus weist auf der Höhe der Zugbänder Fragmente vergangener Zeiten auf, zu denen auch Betonelemente des ehemaligen Technischen Rathauses gehören sollen. Markt 8 2011: 1. Preis Wettbewerbserfolg bei der Wiederbebauung des Römerbergs in Frankfurt. Markt 40 stellt das Auftakthaus des neuen alten Viertels dar und ist ein narrativer Entwurf mit Spolien, Bauschmuck und den für die Frankfurter Altstadthäuser typischen auskragenden Geschossen. Die Holzkonstruktion wird als Steinbau interpretiert. Markt 40 2012: Juden, Christen und Muslime gründeten den Verein zur Errichtung eines Bet- und Lehrhauses auf dem Petrikirchplatz in Berlin- Mitte. entwickelte, betreute und koordinierte den weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb. Eingeladener Ideenwettbewerb Langer Stall Potsdam. Das historische Bild der ruhigen Grünfläche, die Vertikale der Garnisonkirche, die krumm gewachsenen Linden und das Dach des Langen Stalls haben sich tief in das kollektive Gedächtnis Potsdams eingeprägt. Jordi & Keller schlagen vor, das Dach behutsam mittels Gauben dem neuen Nutzungskonzept als Kunsthalle mit Wohnhaustrakt anzupassen. Ausstellung in der Parochialkirche Langer Stall Potsdam Für die Bebauung an der Werner-Seelenbinder- Straße wird ein Palais mit hochgezogener "Schaufassade" und Mosaiktafelspolien "Der Mensch bezwingt den Kosmos" des zum Abriss vorgesehenen Rechenzentrums von 1971 vorgeschlagen. Palais Potsdam wurden von der Gemeinde St.Petri- St.Marien als die für weitere Umbauund Sanierungsmaßnahmen an der Bischofskirche St. Marien zu Berlin ausgewählt. Zu den Tätigkeiten gehören die Erarbeitung von Um- und Anbauvarianten an St. Marien, Bestandserhaltungsmaßnahmen, die planerische Begleitung der Umgebungsplanung des Bezirks und die Neupräsentation des Totentanzes. Marienkirche Berlin Totentanz (Abbildung)

2013: 1. Preis Wettbewerbserfolg Schlossplatz Siegen. Das geplante Hörsaalgebäude der Universität Siegen bildet den neuen räumlichen Abschluss des Schlossplatzes nach Norden. Die Hauptgliederungen der Fassade orientieren sich an der Schlossanlage, jedoch werden im Detail die Fenster und das Portal plastisch bearbeitet und gestalterisch überhöht. Schlossplatz Siegen 2014: Wettbewerb Deutsche Botschaft in Kairo. Aus klimatischen und kulturellen Gründen werden für Residenz und Kanzlei Innen- und Außenhöfe vorgeschlagen. Ein 'Cour d'honneur' dient dem Empfang von Gästen, die von dort aus in die Botschaft oder den Garten am Nilufer geführt werden. Botschaft Kairo 'Torsi' Einzelausstellung mit Plastiken von Marc Jordi, Parochialkirche Berlin, 12.2014, Einführungsrede: A. Schmitz, Staatssekretär für Kultur a.d. Berlin. Die achtzehn Torsi bilden Individuen ab, welche sich durch ihre Körperlichkeit unterscheiden. Sie sind weder heroisch noch klassisch schön. Doch mit Würde ertragen sie den Bruch, ohne diesen der moderne Mensch gedanklich nicht mehr zu sich selbst findet. Ausstellung mit Plastiken 2015: Studie zur Reurbanisierung Fischerinsel. Unter der Prämisse des Erhalts der Hochhäuser werden räumliche Szenarien entworfen, welche die historische mit der modernen Stadt verbinden. Fischerinsel Vertiefung zur Reurbanisierung des mittelalterlichen Gründungskerns der Doppelstadt Berlin- Cölln. Ähnlich wie auf der Fischerinsel wird aufgrund der Analyse der historisch bedeutenden Gebäude eine Kategorisierung in Leitbauten und Typologien vorgenommen. Doppelstadt Berlin-Cölln 2016: 'Bauplastik und Kunsthandwerk in der Architektur'. Ein Werkstattbericht anhand von Beispielen aus Berlin und Frankfurt zum Umgang mit historischen Fragmenten, kunsthandwerklichen Meisterwerken und Bauplastiken von Marc Jordi. Ausstellungshalle Frankfurt, 21.1-21.2.2016, Einführungsrede: M. Tubbesing, Doz. ETHZ, zu Dieter Bartetzko: J. Kaube, Hrsg. F.A.Z., Finissage: 'Die Gestalt der Stadt', A. Pellnitz, Prof. TH Giessen. Spolie 'Bartetzko'