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Transkript:

6401/J XXIV. GP - Anfrage 1 von 6 6401/J XXIV. GP Eingelangt am 22.09.2010 Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier und Genossinnen an die Bundesministerin für Inneres betreffend Kreditkartenmissbrauch in Österreich und in der Europäischen Union (Zahlungskartenkriminalität - Skimming)" Die Zahl der Betrugsfalle mit gefälschten Maestro-Karten ist Presseberichten zufolge in den letzten Jahren europaweit - und zwar Jahr für Jahr - gestiegen. Organisierte Banden sind europaweit tätig. Kriminelle versuchen derzeit intensiv, Inhaber von Kreditkarten auszuspionieren und zu betrügen, sie werden auch immer professioneller. Auch das Plündern von Konten über Geldautomaten (Bankomaten) hat europaweit stark zugenommen. So werden Geldausgabeautomaten zunehmend präpariert, die Daten auf den Karten kopiert und die Geheimzahl ausgespäht. Das so genannte Skimming" hat in diesem Jahr in Deutschland weiter deutlich zugenommen: Genau 1.927 Fälle krimineller Manipulationen an Geldautomaten registrierte das Bundeskriminalamt (BKA) in der ersten Jahreshälfte 2010. Im kompletten Jahr 2009 lag die Zahl derartiger Delikte nur unwesentlich höher. Die knapp 2.000 Manipulationen in der ersten Jahreshälfte betrafen 1.073 Geldautomaten. Im Internet ausgespähte Kontodaten, gefälschte Überweisungen, nachgemachte EC-Karten, manipulierte Bankomatkassen - auch die österreichische Kriminalpolizei registrierte in den vergangenen Jahren einen erheblichen Anstieg derartiger Fälle und ermittelte erfolgreich: So konnte die österreichische Polizei 2009 bei einem 21 Jahre alten Ungarn im Zuge einer Verkehrskontrolle in der Steiermark 80 offenbar falsche Kreditkarten sicherstellen. Die von Banken aus Österreich, Ungarn, Deutschland und der Schweiz ausgestellten Kreditkarten waren bis auf zwei mit dem Datensatz des Verdächtigen versehen.

2 von 6 6401/J XXIV. GP - Anfrage Im November 2009 hat beispielsweise die Grazer Polizei die Öffentlichkeit über manipulierte Geldausgabeautomaten (Bankomatkassen) informiert. In Österreich verzeichnete das Bundeskriminalamt nach Presseberichten mehrere Fälle, bei denen Bankomaten im Innenbereich von Geldinstituten mit Lesegeräten derart manipuliert waren, sodass die Betrüger Kontonummern und Pincodes auslesen konnten. Mit einer Kartenkopie können dann bei Automaten Geldbeträge abgehoben oder in Geschäften direkt bezahlt werden. Oder: Unbekannte Täter blockierten bei Bankomaten mechanisch den Geldausgabeschlitz, der Abbuchungsauftrag wird angenommen und abgeschlossen, das Geld bleibt jedoch an der Innenseite des Ausgabeschlitzes haften. Die häufigste Methode der Kriminellen ist jedoch der Diebstahl der EC-Karte bei gleichzeitigem Ausspähen der Zugangsdaten. Sie schauen den Opfern entweder einfach über die Schulter oder spähen die Daten mithilfe von Kameras und manipulierten Maschinen aus. Mitunter werden die Geldautomaten komplett gestohlen. 2010 wurden auch Fälle bekannt, wo Bankomaten gestohlen bzw. gesprengt wurden, um an das Geld zu kommen. Die Österreichische Nationalbank (OeNB) ist nun im Rahmen des Eurosystems nach 44a Nationalbankgesetz (NBG) zur Ausübung der Aufsicht über Zahlungssysteme verpflichtet. Dazu gehört auch die Prüfung der Systemsicherheit und damit aller von den Betreibern und Teilnehmern eines Zahlungssystems ergriffenen Maßnahmen, die dem sicheren Umgang mit den rechtlichen, finanziellen, organisatorischen und technischen Risiken dienen, die mit dem Betrieb von einem Zahlungssystem oder mit der Teilnahme an einem Zahlungssystem verbunden sind. Vor einigen Jahren wurde die Einrichtung "einer unabhängigen Aufsichtsbehörde" für den Betrieb des Bankomatsystems in Österreich noch abgelehnt. Mit dem Zahlungsdienstegesetz - das mit 01.11.2009 in Kraft getreten ist - ergeben sich für Bankomatkarteninhaber neue rechtliche Rahmenbedingungen.

6401/J XXIV. GP - Anfrage 3 von 6 Die OeNB im Rahmen der Zahlungssystemaufsicht dafür Sorge zu tragen, dass die Zuverlässigkeit der österreichischen Zahlungssysteme im Dialog mit den betroffenen Betreibern kontinuierlich weiterentwickelt wird. Auch wenn die österreichischen Zahlungsverkehrsinfrastrukturen generell eine hohe Stabilität aufweisen, können technische Störfälle niemals gänzlich ausgeschlossen werden. Für einen solchen Fall sind jedoch rasch und effektiv wirksame Kommunikationswege vorgesehen... In diesem Zusammenhang wird aber auch auf das mit 1. November 2009 in Kraft tretende Zahlungsdienstegesetz verwiesen, welches in Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie einen EU-weit einheitlichen Rechtsrahmen für Zahlungsdienstleistungen schafft, den Zahlungsverkehr einfacher, effizienter und sicherer macht und gleichzeitig den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine bessere und transparentere Auswahl an Zahlungsdiensten ermöglicht" (Siehe AB 2950/XXIV.GP vom 06.11.2009). Betrügereien mit EC- oder Kreditkarten werden in Europa zu einem immer größeren Problem, Jahr für Jahr steigen die bekanntgewordenen Fälle. In Deutschland mussten im Jahr 2009 mehrere hunderttausend Karten ausgetauscht werden. Auch in Österreich waren tausende BankkundInnen betroffen. Betroffen von der großangelegten Austauschaktion waren BankkundInnen, die ihre Karten kurz zuvor in Spanien verwendet hatten. Allein bei den deutschen Sparkassen wurden zirka 190.000 Karten ersetzt, bei den Volks- und Raiffeisenbanken 60.000. Konsumentenschützer übten dabei harsche Kritik und forderten, Banken müssten Kunden schneller aufklären und für mehr Schutz der Daten sorgen. Insgesamt waren 2009 in Deutschland mehr als 20 Mio. Kreditkarten in Umlauf. Aller Wahrscheinlichkeit nach kam es zu einem kriminellen Angriff auf Karteninformationen bei einem spanischen Abrechnungsdienstleister. Dort hatten anscheinend entweder Mitarbeiter Daten entwendet oder Hacker sich Zugang zu einem Computerserver verschafft. Mehr als 10 Millionen Kreditkarten-Daten wurden gestohlen. Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Inneres nachstehende

4 von 6 6401/J XXIV. GP - Anfrage Anfrage: 1. Gibt es in ihrem Ressort bzw. auf EU-Ebene Anhaltspunkte dafür, dass es kriminellen Organisationen oder Einzeltätern gelungen sein könnte in Europa oder in Österreich, das Berechnungsverfahren für den PIN-Code" zu knacken? Wenn ja, werden Sie im Sinne des Zahlungsdienstegesetzes den Einsatz einer neuen Verschlüsselungssoftware verlangen bzw. gesetzlich vorschreiben? 2. Wie entwickelt sich nach den vorliegenden Zahlen die Zahlungskartenkriminalität in den Jahren 2005-2009 in Österreich (Aufschlüsselung auf Jahre)? Wie sieht die Tendenz für 2010 aus? 3. In wie vielen Fällen konnten diese Fälle durch kriminalpolizeiliche Ermittlungen geklärt werden? In wie vielen Fällen kam es danach zu rechtskräftigen Verurteilungen (z.b. Betrug) durch die damit befassten Strafgerichte (Aufschlüsselung auf Jahre)? 4. In wie vielen Fällen kam es dabei zu einer Zurücklegung bzw. Einstellung des Strafverfahrens (Aufschlüsselung auf Jahre)? 5. Gibt es in ihrem Ressort Kennzahlen über die Schadenshöhe aufgrund von Zahlungskartenkriminalität in Österreich für die Jahre 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 (Aufschlüsselung auf Jahre)? Wenn nein, welches Ministerium oder welche Stelle verfügt über diese Zahlen? 6. Sollte kein entsprechendes statistisches Material zur Verfügung stehen, werden Sie in Zukunft die Erstellung derartiger Statistiken durch die Statistik Austria" veranlassen?

6401/J XXIV. GP - Anfrage 5 von 6 7. Wie sehen diese österreichischen Zahlen im Vergleich mit anderen EU-Mitgliedstaaten aus (Fragen 3. bis 6.)? 8. Welche Maßnahmen werden Sie zur Bekämpfung der Zahlungskartenkriminalität vorschlagen? Welche Maßnahmen sind aufgrund des Zahlungsdienstegesetzes notwendig? 9. Bankomatkassenmanipulation: Wie viele Geldausgabeautomaten (Bankomaten) wurden in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 nach Kenntnis des Ressorts mit Lesegräten, Kameras etc. manipuliert, um den Pincode auszulesen (Aufschlüsselung auf Jahre und Bundesländer)? 10. In wie vielen Fällen wurden daraufhin mit Kartenkopien Kontoabhebungen vorgenommen (Aufschlüsselung auf Jahre und Bundesländer)? 11. Wie hoch war in diesen Jahren der damit verbundene finanzielle Schaden der Kontoinhaber (Aufschlüsselung auf Jahre und Bundesländer)? 12. Welche Maßnahmen werden sie zur Bekämpfung von Skimming" vorschlagen? 13. Bankomatkartenfälschungen: Wie viele gefälschte Bankomatkarten (Kartenkopien) wurden nach Kenntnis des Ressorts in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 insgesamt verwendet und Kontoabhebungen vorgenommen (Aufschlüsselung auf Jahre und Bundesländer)?

6 von 6 6401/J XXIV. GP - Anfrage 14. Wie hoch war in diesen Jahren der damit verbundene finanzielle Schaden der Kontoinhaber (Aufschlüsselung auf Jahre)? 15. Bankomatkartendiebstähle: Wie viele Bankomatkartendiebstähle sind 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 den Sicherheitsbehörden bzw. der Kriminalpolizei bekannt geworden (Aufschlüsselung auf Jahre und Bundesländer)? 16. Wie viele Fälle des Bankomatkartenmissbrauchs (d.h. Verwendung des gestohlenen PIN-Codes durch unbekannte Dritte) sind 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 bei den Staatsanwaltschaften zur Anzeige gebracht worden (Aufschlüsselung auf Jahre)? 17. Wie hoch war in diesen Jahren der damit verbundene finanzielle Schaden der Kontoinhaber (Aufschlüsselung auf Jahre)? 18. Wie viele Bankomatkassen wurden in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 gesprengt (Aufschlüsselung auf Jahre)? 19. Welcher Schaden war damit verbunden (Aufschlüsselung auf Jahre)? 20. Wie viele Bankomatkassen wurden in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008 und 2009 entwendet und abgeschleppt (Aufschlüsselung auf Jahre)? 21. Welcher Schaden war damit verbunden (Aufschlüsselung auf Jahre)?