IT-Sicherheit: Themenfokus Datensicherung



Ähnliche Dokumente
IT-Sicherheit: Themenfokus Datensicherung

IT-Sicherheit: Themenfokus Datensicherung

W-LAN Zugang im Gastgewerbe mehr Komfort für die eigenen Gäste. Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Praxisbeispiel. Employerbranding und Personalbeschaffung im Web 2.0. Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Netz- und Informationssicherheit in Unternehmen 2011

Backup Premium Kurzleitfaden

Inkrementelles Backup

Vom Feinkonzept bis zur Umsetzung eine Marke online stark präsentieren. Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Datensicherung EBV für Mehrplatz Installationen

GFAhnen Datensicherung und Datenaustausch

Anleitung zur Datensicherung und -rücksicherung in der VR-NetWorld Software

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für s

Rechtssichere -Archivierung

IntelliRestore Seedload und Notfallwiederherstellung

Bedrohungspotential aus der IT-Sicht in kleinen und mittleren Unternehmen

Sichern der persönlichen Daten auf einem Windows Computer

Dienstprogramme. Dienstprogramme (Werkzeuge)

Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows 7

BACKUP über Internet funktionsweise & Konfiguration

Sichtbarkeit und Usability optimieren Gäste gewinnen über die eigene Webseite. Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011

Internet online Update (Internet Explorer)

Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows Vista

INFOBLATT FÜR DAS NEU AUFSETZEN IHRES COMPUTERS

Kontrolle der Speicherkapazität und Reorganisation der Festplatte

Workshop Datensicherung

1. Klicken Sie auf das Menü Datei und dort auf das Untermenü Sichern.

Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der IBOConsole

Psyprax auf einen neuen Rechner übertragen (Rechnerwechsel)

Win 7 optimieren. Unser Thema heute: Meine erstellten Daten in eine andere Partition verschieben.

Einfaches und rechtssicheres Kunden-WLAN

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten.

Ihr IT-Administrator oder unser Support wird Ihnen im Zweifelsfall gerne weiterhelfen.

DATENSICHERUNG / BACKUP. Backupstrategien

Mehrwert für den Kunden - Social Media als Instrument zur Kundenbindung. Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Internet online Update (Mozilla Firefox)

Verlust von Unternehmensdaten?

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung und Wiederherstellung

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Grundbegriffe: Speichereinheiten, Ordnerstruktur und Dateitypen

Eigene Dokumente, Fotos, Bilder etc. sichern

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper)

e-books aus der EBL-Datenbank

Memeo Instant Backup Kurzleitfaden. Schritt 1: Richten Sie Ihr kostenloses Memeo-Konto ein

proles-login. Inhalt [Dokument: L / v1.0 vom ]

DATENSICHERUNG & NOTFALLPLANUNG LERNEINHEIT 3

Backup-Lösungen. Ihre Daten in sicheren Händen

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Praxisbericht. Warenwirtschaft im B2B-Onlineshop. Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe

- Zweimal Wöchentlich - Windows Update ausführen - Live Update im Norton Antivirusprogramm ausführen

Anleitung Datenfernsicherung SecureSafe

IMAP Backup. Das Programm zum Sichern, Synchronisieren, Rücksichern und ansehen von gesicherten Mails. Hersteller: malu-soft

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

DATENSICHERUNG MOBILE ENDGERÄTE

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Modernes Arbeiten Wunsch und Wirklichkeit in deutschen Büros. Ergebnisse der repräsentativen Emnid-Studie 2011

Geschäftsprozessoptimierung

Hinweise zum Update des KPP Auswahltools (Netzwerkinstallation) auf Version 7.2

Planung & Aufbau eines Datensicherungssystems

WORKSHOP VEEAM ENDPOINT BACKUP FREE

Umstellung Ihrer Mailbox von POP zu IMAP

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

Folgeanleitung für Klassenlehrer

DATENSICHERUNG MOBILE ENDGERÄTE

"Backup and Restore" unter Linux

Über uns. HostByYou Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Ostrastasse 1, Meerbusch, Tel , Fax.

Archivierung von Mails des Exchange-Systems

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Mehr Flexibilität Content-Management- Systeme (CMS) Ein Praxisbeispiel des Netzwerk Elektronsicher Geschäftsverkehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Quickstep Server Update

Daten Sichern mit dem QNAP NetBak Replicator 4.0

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Verwalten und Organisieren von Fotos,

BSI Technische Richtlinie

Elektronischer Kontoauszug

AdmiCash - Datenpflege

Angebot & Rechnung, Umsatzsteuer, Mein Büro Einrichtung automatischer Datensicherungen

Psyprax auf einen neuen Rechner übertragen (Rechnerwechsel)

Sichern auf den zentralen TSM-Servern unter Windows. Sichern auf den zentralen TSM-Servern unter Windows

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Installationsbeschreibung Import / ATLAS / PV Zollsystem für die EDV-Abteilung

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

s aus -Programm sichern Wählen Sie auf der "Startseite" die Option " s archivieren" und dann die entsprechende Anwendung aus.

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer.

Betriebssystem sichern

Elektronischer Kontoauszug

POLIZEI Hamburg. Präventions- und Sicherheitstipps der Polizei zum Umgang mit Smartphones. Wir informieren.

3 ORDNER UND DATEIEN. 3.1 Ordner

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Im vorliegenden Tutorial erfahren Sie, wie Sie in myfactory Postfächer für den Posteingang und den Postausgang anlegen.

Ne(x)t Generation B2B

Die Backup-Voreinstellungen finden Sie in M-System Server unter dem Reiter "Wartung".

ERPaaS TM. In nur drei Minuten zur individuellen Lösung und maximaler Flexibilität.

Transkript:

Informationsbroschüre Informationsbroschüre für Einsteiger IT-Sicherheit: Themenfokus Datensicherung www.ec-net.de www.ecc-handel.de

Text und Redaktion Sonja Rodenkirchen, ECC Handel E-Commere-Center Handel, Köln Andreas Duscha, ECC Handel, Köln Maria Klees, ECC Handel, Köln 2 Grafische Konzeption und Gestaltung Christian Bähr, ECC Handel, Köln Bildquelle www.fotolia.de Herausgeber ECC Handel, Köln Stand Oktober 2009

Inhalt 1. Einleitung: Was ist Datensicherung?... 04 2. Wussten Sie schon, dass...... 05 3. Warum Datensicherung?... 06 4. Gründe für einen Datenverlust...07 5. Tipps zur Datensicherung... 08 6. Fazit... 09 7. Quellen...1.0 3 8. Weiterführende Informationen...1.0 9. Sichere E-Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk...1.1.

4 Einleitung Was ist Datensicherung? 4 Einleitung Unter Datensicherung versteht man die Erstellung einer Sicherungskopie wichtiger Daten auf einem Datenträger. Der Begriff der Datensicherung wird häufig sowohl für die Archivierung als auch für ein Backup verwendet. Unter einer Archivierung versteht man die langfristige Speicherung von Daten auf einem anderen Datenträger. Eine Archivierung ist unter Umständen gesetzlich oder unternehmensintern vorgeschrieben. Die vorgeschriebene Aufbewahrungsdauer steuerlich relevanter Dokumente reicht von sechs bis hin zu zehn Jahren. Eine Archivierung wird meist durchgeführt, um historische Entwicklungen oder Entwicklungsreihen nachzuvollziehen. Die Wiederherstellung der Daten aus einem Archiv heißt Restore. Unter einem Backup versteht man die kurz- bis mittelfristige Speicherung zu sichernder Daten zur Wiederherstellung eventuell verlorener Daten. Ein Backup besteht i.d.r. aus einer Sicherungskopie des Datenbestandes. Die Aufbewahrungsdauer ist auf einige Wochen bis Monate beschränkt. Die Wiederherstellung der Daten aus einem Backup heißt ebenfalls Restore.

Wussten Sie schon, dass... 5 Wussten Sie schon, dass... 24% der Unternehmen kein Datensicherungskonzept formuliert und umgesetzt haben, das Regeln über Maßgaben, wie z.b. Häufigkeit, Zeitpunkt und Vorgehensweise, enthält, 22% die Möglichkeit einer Wiederherstellung des gesicherten Datenbestandes nicht überprüft haben, 43% der Unternehmen sich nach einem Totalverlust ihrer Daten nicht mehr erholen und weitere 29% innerhalb der nächsten zwei Jahre schließen und 5 42% der Unternehmen keinen IT-Notfallplan für den Fall eines erfolgreichen Virenangriffs oder einer Kompromittierung ihrer Unternehmens- Website haben?

6 Warum Datensicherung? Warum Datensicherung? 6 Abgesehen davon, dass sich viele Unternehmen von einem erlittenen Datenverlust nicht oder nur schwer erholen, sind Unternehmen auch rechtlich zu einer regelmäßigen Datensicherung verpflichtet. Bereits im Jahr 2003 entschied das OLG Hamm, dass ein Unternehmen eine tägliche Sicherung der Unternehmensdaten sowie einmal wöchentlich eine Vollsicherung durchführen muss. Ansonsten handelt das Unternehmen grob fahrlässig. Sollten geschäftsrelevante Daten aufgrund einer mangelhaften Sicherung verloren gehen, kann die Geschäftsführung für den daraus resultierenden Schaden persönlich haftbar gemacht werden.

Gründe für Datenverlust 7 Gründe für Datenverlust 7 Die möglichen Gründe für einen Datenverlust sind vielfältig. Im Folgenden soll ein Überblick über die häufigsten Gründe gegeben werden: Löschung oder Verfälschung (versehentlich) von Daten, Defekte Festplatte, Elektronischer Diebstahl, Tatsächlicher Einbruch der Rechner wird gestohlen oder beschädigt, Wasser- oder Brandschaden.

8 Tipps zur Datensicherung Tipps zur Datensicherung: 1. Alle geschäftsrelevanten Daten müs- 6 Die Möglichkeit einer Wiederherstel- 2 sen regelmäßig gesichert werden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollten ihre Daten mindestens einmal pro Woche sichern. Ein tägliches Backup erfüllt die Anforderungen an eine gesetzeskonforme Archivierung der Daten. lung der Daten aus der Datensicherung sollte regelmäßig überprüft werden. Zudem muss sichergestellt werden, dass die Daten auch noch in einigen Jahren lesbar sind. Vorsicht: Festplatten geben meist nach 3-7 Jahren den Geist auf. 8 3 Die Zuständigkeit für die Datensicherung sollte klar geregelt und schriftlich niedergelegt werden. Die erfolgreiche Sicherung der Daten sollte dokumentiert werden. 7 E-Mails müssen von Rechts wegen konstant gesichert und aufbewahrt werden. Dies gilt insbesondere für Dokumente (bspw. Vertragsentwürfe, Rechnungen, etc.), die nur im Postfach gespeichert sind. 4 5 Die Datensicherung sollte auf mobilen Medien wie CDs, Bandlaufwerken oder externen Festplatten erfolgen. Disketten sind aufgrund häufiger Defekte nicht als Speichermedium zu empfehlen. Die Datensicherung auf lokalen Medien sichert eine umgehende Verfügbarkeit der Daten im Verlustfall. In vielen Fällen ist eine ergänzende Online-Datensicherung jedoch sinnvoll. So können auch Daten von Mitarbeitern, die von zu Hause oder von unterwegs arbeiten, gesichert werden. Darüber hinaus erfolgt eine Spiegelung der Daten in einem zweiten Rechenzentrum. 8 9 Damit Daten im Fall eines Verlustes automatisch wiederhergestellt werden können, sollte eine Backup-Software ein Backup-Verzeichnis anlegen, damit die betroffenen Daten automatisch gefunden werden können. Auch SQL-Datenbanken (Buchhaltungssysteme oder Kundendatenbanken) beinhalten geschäftskritische Daten und müssen daher regelmäßig gesichert werden. 1.0 Die Backups auf mobilen Datenträgern sollten getrennt vom Server aufbewahrt werden, so dass sie bspw. auch im Brandfall noch verfügbar sind. Der Aufbewahrungsort sollte kühl und trocken sein. Eine gute Alternative bietet hier die Online-Datensicherung auf einem Web-Backup- Server.

Fazit 9 Fazit 9 Datensicherung nimmt aus vielerlei Hinsicht eine besondere Bedeutung in Unternehmen ein. So ist es aus eigenem Interesse, aber oft auch von Rechts wegen erforderlich, geschäftsrelevante Daten aufzubewahren und bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt wieder herstellen zu können. In der aktuellen Umfrage des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr zum Thema Informationssicherheit zeigte sich jedoch, dass nur ca. die Hälfte der Befragten angeben, dass in ihrem Unternehmen ein Datensicherungskonzept umgesetzt wurde. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Frage: Wurde ein Datensicherungskonzept formuliert und umgesetzt (z. B. zu Häufigkeit, Vorgehensweise)? Quelle: Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr, Informationssicherheit in Unternehmen 2009 ; n=396

4 Thema Quellen Weiterführende Informationen 1.0 Datensicherung FAQ [http://www.pro-datenrettung.net/ datensicherung-datenrettung/aufbewahrung-datensicherung.html ] Heise Zeitschriften Verlag [http://www.heise.de/ix/ downloads/05/3/2/4/9/0/1./ ie0708.pdf] http://www.ec-net.de/sicherheit, Online-Portal des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr http://www.ecc-handel.de/sicherheit.php, Themenspezifische Informationen des E-Commerce-Center Handel, Köln Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern [http://www.muenchen.ihk.de/ mike/ihk_geschaeftsfelder/recht/ Anhaenge/Steuerliche-Aufbewahrungsfristen-2009.pdf ] Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr, Informationssicherheit in Unternehmen 2009, Utzinger, Stefan (2007): Effiziente Datensicherung in kleinen Unternehmen, [http://www.documanager.de/ magazin/artikel_1.620_datensicherung.html] http://www.heise.de/security, Themenspezifische Informationen zum Thema IT-Sicherheit http://www.sicher-im-netz.de, Info-Portal unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern zum Thema IT-Sicherheit http://www.bsi.de, Website des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik

Das Verbundprojekt 1.1. Das Verbundprojekt Sichere E-Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk Das Verbundprojekt Sichere E-Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt und soll helfen, in kleinen und mittleren Unternehmen mit verträglichem Aufwand die Sicherheitskultur zu verbessern. Das Gesamtprojekt setzt sich insbesondere aus den nachfolgenden Tätigkeiten zusammen: Es finden Begleitungen von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Prozess- bzw. Lieferantenketten statt. Die Ergebnisse werden in Form von Handlungsanleitungen dokumentiert. Die jährlich veröffentlichte Studie Informationssicherheit in Unter- nehmen zeigt auf, wie es um die Informationssicherheit in Unternehmen bestellt ist und wie leicht unternehmensfremde Personen an Geschäftsdaten kommen können. Die kompletten Berichtsbände finden Sie zum kostenlosen Download unter: http://www.ecc-handel.de/ sicherheit.php Unter der Überschrift Unternehmer lernen von Unternehmern wird eine Reihe regionaler Unternehmerstammtische bundesweit etabliert. Die kostenfreien Stammtische sind ein Forum für Dialog und Information und bilden eine Plattform für den Austausch von Unternehmern untereinander Aktuelle und neutrale Informationen zur Informationssicherheit werden Ihnen im Internet auf der Informationsplattform des NEG unter der Rubrik Netz- und Informationssicherheit angeboten: http:// www.ec-net.de/sicherheit 1.1. Ekkehard Diedrich Dr. Kai Hudetz Harald Kesberg Andreas Duscha Dagmar Lange (Projektleiterin) Andreas Gabriel Prof. Dr. Günther Neef

Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr E-Business für Mittelstand und Handwerk Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) ist eine Förderinitiative des Bundesministe riums für Wirtschaft und Technologie. Seit 1.998 unter stützt es kleine und mittlere Unter nehmen bei der Einführung und Nutzung von E-Business-Lösungen. Beratung vor Ort Mit seinen 29 bundesweit ver teilten Kom pe tenz - zentren infor miert das NEG kostenlos, neutral und praxisorientiert auch vor Ort im Unter - nehmen. Es unterstützt Mittelstand und Handwerk durch Beratungen, Informations veranstaltungen und Publikationen für die Praxis. Das Netzwerk im Internet Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten, Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen. Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten beantwortet Markus Ermert, Projektträger im DLR unter 0228/3821.-71.3 oder per E-Mail: markus.ermert@dlr.de. Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen zu Kundenbezie hung und Marketing, Netz-und Informationssicherheit, Kauf männischer Software und RFID sowie E-Billing. Das Projekt Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz von Frauen im Handwerk. Der NEG Website Award zeichnet jedes Jahr herausragen de Internetauftritte von kleinen und mittleren Unter nehmen aus. Informationen zu Nutzung und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittelstand und Handwerk bietet die jährliche Studie Elektro nischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk.