Wien ist die Stadt der Gleichstellung. Foto machen und gewinnen.
Jetzt Bilder der Gleichstellung machen, hochladen und gewinnen! Dieser Folder beweist: In Wien ist die Gleichstellung in der Öffentlichkeit angekommen. Vom Wickelraum, der auch von Vätern benutzt wird über hell beleuchtete Straßenbahnstationen bis hin zu Sportplätzen für Mädchenfußball und mehr Straßen mit Frauennamen. Zeigen Sie uns, was Sie ganz persönlich gut finden. Einfach ein oder mehrere Fotos machen und hochladen auf www.wienwillswissen.at/gleichstellung Zu gewinnen gibt es Gutscheine von wall.cyberlab.at: 1. Preis 100 Euro, 2. Preis 50 Euro und 3. Preis 25 Euro
Gleichstellung im öffentlichen Raum. Stadt Wien/GSK Frauen werden sichtbarer. In Wien wird die Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Raum sichtbarer. So wurden in den vergangenen Jahren vermehrt Straßen und Plätze nach Frauen benannt, wie etwa in der neu gebauten Seestadt Aspern. Auch die Wiener Ampeln signalisieren seit Mai 2015 Gleichstellung. Mädchen erobern die Parks. Mädchen sind in ihrer Raumaneignung zurückhaltender als Burschen und darum seltener in öffentlichen Freiräumen anzutreffen. Es gilt daher, ihre Interessen gezielt zu fördern um ihre Präsenz in Parks zu verstärken. Der geschlechtssensiblen Umgestaltung des Einsiedlerplatzes Jana Schultheiß und des Bruno-Kreisky- Parks folgen laufend weitere konkrete Projekte. Die gleichberechtigte Nutzung von Parks wird zusätzlich durch den Einsatz von Parkbetreuungsteams unterstützt. Mehr Licht für mehr Sicherheit. Frauen haben ein ausgeprägteres Sicherheitsbedürfnis als Männer und fühlen sich im öffentlichen Raum öfter unsicher und gefährdeter. Der Einsatz optimaler Lichttechnik berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen, Kindern und älteren Menschen. Die verstärkte Ausleuchtung von Gehsteigen statt nur der Fahrbahn trägt maßgeblich zu einer besseren öffentlichen Beleuchtung bei. Nach dem Prinzip Sehen und gesehen werden erhöht die MA 33 - Wien leuchtet das persönliche Sicherheitsgefühl von Frauen. Wolfgang Gerlich MA 33
Gleichstellung in der Arbeitswelt und bei der Bildung. Offen für viele Rollen. Die Rollenklischees typisch weiblich und typisch männlich bestimmen vielfach immer noch das gesellschaftliche Denken. Es liegt an althergebrachten Rollenbildern, dass Frauen sich weniger für technische Berufe entscheiden, geringere Entlohnung in Kauf nehmen und nur wenige Männer in Karenz gehen. Der Schlüssel für Veränderungen liegt schon im Kindergarten, wo gesellschaftlich geprägte Rollenbilder spielerisch hinterfragt werden. Wien, die Stadt der Gleichstellung. Die Stadt Wien bietet eine Vielzahl gleichstellungsorientierter Maßnahmen an: Mehr Kinderbetreuungsplätze und längere Öffnungszeiten von Serviceeinrichtungen. Förderprogramme unterstützen Frauen in Beschäftigung und Höherqualifizierung. Es winken Förderboni für Gleichstellungsmaßnahmen in Unternehmen und Unterstützung für Projektleiterinnen um den Einstieg in die männerdominierte Branche Forschung und Technik zu ermöglichen. MA 68/Lichtbildstelle Lisa Lux
Gleichstellung in Kunst und Architektur. Eine Frau sorgt für Transparenz. Künstlerinnen hatten in Wien selten die Chance, den öffentlichen Raum zu prägen. Der Transparente Raum, eine Installation von Valie Export unter dem Gürtelbogen bei der Josefstädterstraße, bietet die Chance, städtischen Raum mit kulturellen Aktivitäten von Frauen zu beleben. MA 21 A Frauen-Werk-Stadt eins und zwo. Frauen-Werk-Stadt I ist das bis heute europaweit größte, von Frauen und frauengerecht geplante Bauvorhaben. Es zeichnet sich durch Freiräume und -flächen, Spielstraße und -wiesen, Gartenhöfe und eine alltagsgerechte Infrastruktur aus. In 357 Wohnungen leben rund 1000 Menschen. Aufgrund des Erfolgs und der Erfahrungen der Frauen- Werk-Stadt I, wurde das Nachfolgeprojekt Frauen- Werk-Stadt II mit dem Fokus auf Wohnen im Alter initiiert. Wolfgang Gerlich
Gleichstellung im Gesundheitswesen und im Sozialbereich. Frauengesundheit ist nicht gleich Männergesundheit. Frauen und Männer haben unterschiedliche Symptome und Krankheitsverläufe und deshalb unterschiedliche Anforderungen an die medizinische Versorgung. Die Gender Medizin berücksichtigt daher Bedürfnisse von Frauen und Männern in der Medizin. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle, denn Studien belegen, dass etwa Armut oder Gewalterfahrungen krank machen. Sozial benachteiligte Frauen haben etwa überproportional eine schlechtere psychische Gesundheit und bekommen häufiger Psychopharmaka verschrieben. In den vergangenen Jahren hat sich auch ein spezieller Fokus auf Männergesundheit entwickelt. Deshalb gibt es in Wien neben den beiden Frauengesundheitszentren F.E.M. auch ein eigenes Männergesundheitszentrum M.E.N., das Informationen, Beratungen und Workshops für männerspezifische Probleme anbietet. FEM Süd MEN
Wenn Sie Fragen und Anmerkungen zum Fotowettbewerb Bilder der Gleichstellung haben: Das Dezernat Gender Mainstreaming ist für Sie da. Magistratsdirektion, Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit Dezernat Gender Mainstreaming Rathaus Telefon: (+43 1) 4000 75114 E-Mail: gm@md-os.wien.gv.at Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 31. August 2015. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden über Publikumsvoting und Fachjury ermittelt und schriftlich verständigt. Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: MD-OS, Gruppe Leitungsinstrumente, Dezernat Gender Mainstreaming Gestaltung: Chrigel Ott, Werbung zum Otttarif Druck: MA 21 - Reprografie Wien, Juni 2015