STATISTIK DER KOHLENWIRTSCHAFT E.V.

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STATISTIK DER KOHLENWIRTSCHAFT E.V. Der Kohlenbergbau in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 0 Herne und Köln, im November 03

IMPRESSUM Herausgeber: STATISTIK DER KOHLENWIRTSCHAFT E.V. Gründung und Zweck: Der Verein wurde am 8. März 954 gegründet. Er hat die Aufgabe, die von den Behörden auf dem Gebiet der Kohlenwirtschaft angeforderten zusammenfassenden Statistiken zu erstellen und für seine Mitglieder die gesetzlichen Auskunftspflichten zu erfüllen. Mitglieder: Gesamtverband Steinkohle, e.v., Herne Deutscher Braunkohlen-Industrie-Verein e.v., Köln RAG Beteiligungs-GmbH, Herne Forschungsgemeinschaft Deutsche Braunkohlen-Industrie e.v., Köln Vorstand: Vorsitzender: Dipl.-Ing. Uwe Penth, RAG Aktiengesellschaft, Herne. Stellv. Vorsitzender: Dr.-Ing. George Milojcic, Hauptgeschäftsführer Deutscher Braunkohlen-Industrie-Verein e.v., Köln. Stellv. Vorsitzender: Dipl.-Ök. Frank Hausmann, RAG Aktiengesellschaft, Herne Geschäftsführung: Dr. Kai van de Loo, Herne Dipl.-Betriebsw. Martin Chromik, Herne Dipl.-Volksw. Uwe Maaßen, Köln Geschäftsstellen: Postfach 0 8 9 max-planck-straße 37 44608 Herne 50858 Köln Telefon: (0 3 3) 5-0 Telefon: (0 34) 8 64-0 Telefax: (0 3 3) 5-4 6 Telefax: (0 34) 8 64-8 E-Mail: kohlenstatistik@gvst.de E-Mail: uwe.maassen@braunkohle.de Internet: http://www.kohlenstatistik.de Produktion: Blömeke Druck SRS GmbH, Herne Redaktion: Michael Verschuur, Herne

INHALTSVERZEICHNIS 3 Seite Verzeichnis der Zahlenübersichten... 4 Energie- und Kohlenmarkt. Energieverbrauch und Energiegewinnung in Deutschland... 7. Stromverbrauch und Stromerzeugung... 9 3. Eisen- und Stahlerzeugung... 0 Steinkohlenbergbau 4. Überblick... 0 5. Förderung und Veredlung... 6. Nachfrage und Absatz... 7. Bestände... 8. Investitionen und Umweltschutzaufwendungen... 5 9. Belegschaft... 5 0. Produktivität... 6 Braunkohlenbergbau. Überblick... 7. Förderung und Abraumbewegung... 9 3. Verwendung... 0 4. Rekultivierung... 5. Belegschaft Nachwuchskräfte Altersaufbau... 3

4 VERZEICHNIS DER ZAHLENÜBERSICHTEN Lfd. Nr. Titel Seite Lfd. Nr. Titel Seite Steinkohlenbergbau Steinkohlenförderung... 6 Kokserzeugung und Brikettherstellung... 6 3 Arten und Sorten der Steinkohlenfördermenge in 0... 7 4 Leistung je Mann... 7 5 Elektrizitätswirtschaft... 8 6 Kohlenwertstoffgewinnung... 8 7 Schichtaufwand je 00 t verwertbare Förderung; Schichtenanteil an den Gesamtschichten unter Tage... 9 8 Zahl der Betriebe... 30 9 Stilllegung von Bergwerken, Kokereien und Brikettfabriken... 3 0 Zusammenlegung von Bergwerken... 3 Zahl der fördernden Bergwerke und ihr Anteil an der Förderung nach Betriebsgrößenklassen... 3 Fördertägliche Förderung im Durchschnitt der Bergwerke... 33 3 Abbaubetriebspunkte... 33 4 Mechanisierung des Strebausbaus... 34 5 bestände an Steinkohlen, Steinkohlenbriketts und Steinkohlenkoks... 34 6 Gesamtumsatz und Produktionswerte... 35 7 Bruttoanlageinvestitionen... 35 8 Umweltschutzinvestitionen... 35 9 Belegschaft... 36 0 Ausländische Belegschaft nach Nationalitäten... 36 Nachwuchskräfte... 37 Zugänge und Abgänge der Arbeiter... 37 3 Aufteilung des Abgangs nach Gründen... 38 4 Altersaufbau der Belegschaft... 39 5 Verfahrene und entgangene Schichten je Arbeiter unter Tage... 40 6 Die jährlich bezahlte Arbeitszeit je durchschnittlich angelegten Arbeiter unter Tage... 40 noch Braunkohlenbergbau 9 Braunkohlenförderung... 4 30 Verwendung der Braunkohlenförderung... 43 3 Herstellung von Braunkohlenbriketts und Granulat... 44 3 Herstellung von Staub-, Wirbelschicht-, Trockenkohle und Braunkohlenkoks... 44 33 betriebsflächen und wieder nutzbar gemachte Flächen... 45 34 bestandsentwicklung von Landinanspruchnahme... 45 35 Beschäftigte nach Revieren... 46 36 Zugang und Aufteilung des Abgangs der Belegschaft... 46 37 Altersaufbau der Beschäftigten... 47 38 Nachwuchskräfte... 47 Kohlenbilanzen 39 Steinkohlen, Steinkohlenbriketts und Steinkohlenkoks (einschließlich Kleinzechen)... 48 40 Steinkohlen (ohne Kleinzechen)... 49 4 Steinkohlen-Kleinzechen... 50 4 Steinkohlenbriketts... 50 43 Steinkohlenkoks... 5 44 Braunkohlen... 5 45 Hartbraunkohlen... 53 46 Braunkohlenbriketts... 53 47 Staub-, Wirbelschichtund Trockenkohle... 54 48 Braunkohlenkoks... 54 Energieverbrauch 49 Verbrauch von Steinkohlen und Steinkohlenbriketts... 55 50 Verbrauch von Steinkohlenkoks... 56 5 Verbrauch von Braunkohlen... 56 5 Verbrauch von Braunkohlenprodukten... 57 53 Verbrauch von Hartbraunkohlen... 57 Braunkohlenbergbau 7 Abraumbewegung... 4 8 Leistungsverhältnis Abraum: Kohle... 4

VERZEICHNIS DER ZAHLENÜBERSICHTEN 5 Lfd. Nr. Titel Seite Lfd. Nr. Titel Seite noch Energieverbrauch 54 Stromaufkommen... 58 55 bruttostromerzeugung in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung, Industriekraftwerken und Kraftwerken der Deutschen Bahn AG... 59 56 Stromerzeugung in Industriekraftwerken... 59 57 Stromerzeugung in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung... 60 58 Stromerzeugung aus Wasserkraft... 60 59 brennstoffverbrauch in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung, einschl. der Deutschen Bahn AG und in Industriekraftwerken... 6 60 brennstoffverbrauch der Industriekraftwerke... 6 6 brennstoffverbrauch in Kraftwerken der allgemeinen Versorgung, einschl. der Deutschen Bahn AG... 6 6 Stromverbrauch... 63 63 Erzeugung der Eisenschaffenden Industrie... 64 64 Energieverbrauch der Eisenschaffenden Industrie... 64 Bestände 65 bevorratung der gewerblichen Wirtschaft mit Steinkohlen und Steinkohlenkoks... 65 66 Statistisch erfasste Bestände an Steinkohlen, Steinkohlenbriketts und Steinkohlenkoks... 66 Energiebilanzen 76 Primärenergiegewinnung... 7 77 primärenergieverbrauch nach Inlandsund Einfuhrenergie (000t SKE)... 73 78 primärenergieverbrauch nach Inlandsund Einfuhrenergie (in %)... 74 79 Anteil der Einfuhr am Gesamtenergieverbrauch der einzelnen Energieträger... 75 80 Struktur des Energieverbrauchs... 75 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern... 76 8 Endenergieverbrauch der Hauptverbrauchergruppen nach Energieträgern... 77 83 Heizwerte... 78 Weltübersichten 84 braunkohlenförderung nach Ländern... 79 85 Steinkohlenförderung nach Ländern... 80 86 Steinkohlenkokserzeugung nach Ländern... 8 87 Weltreserven an Kohle, Mineralöl und Erdgas... 8 Energieaußenhandel 67 Energieaußenhandel in Mengen... 67 68 Außenwirtschaftliche Energierechnung der Bundesrepublik Deutschland... 67 69 Kohleneinfuhr der Bundesrepublik Deutschland... 68 70 Einfuhr von Steinkohlen und Steinkohlenbriketts... 68 7 Einfuhr von Steinkohlenkoks... 69 7 Kohlenausfuhr der Bundesrepublik Deutschland... 69 73 Ausfuhr von Steinkohlen und Steinkohlenbriketts... 70 74 Ausfuhr von Steinkohlenkoks... 70 75 Ausfuhr von Braunkohlenbriketts... 7

ENERGIE- UND KOHLENMARKT 7. Energieverbrauch und Energiegewinnung in Deutschland Nach den relativ kräftigen Wachstumsraten der beiden Jahre 00 und 0 flachte das Wirtschaftswachstum in Deutschland 0 deutlich ab. Die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) verringerte sich auf 0,7 %. Die Verbraucherpreise stiegen im Vorjahresvergleich um,0 %, wobei die Energiepreise erneut überdurchschnittlich zulegten. Nominal betrug das BIP im Jahr 0 nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes.666,4 Mrd. E. Bei der Verwendung des BIP entfielen.048, Mrd. E auf den privaten und staatlichen Konsum, rund % mehr als im Vorjahr. Leicht rückläufig war dagegen 0 in Deutschland die Investitionstätigkeit (Ausrüstungen, Bauten, Anlagen). Sie sank um 0,5 % auf 470, Mrd. E. Damit betrug die volkswirtschaftliche Investitionsquote in Deutschland knapp 8 %, erheblich weniger als in vielen anderen Industrieländern. Einmal mehr zugenommen hat dagegen 0 der Außenbeitrag (Exporte minus Importe). Er belief sich auf 57,9 Mrd. E, was einen Zuwachs von 6,4 % gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Dahinter stand ein Exportvolumen von.38,0 Mrd. E (also eine Exportquote von inzwischen fast 5 % des BIP) bei Importen im Wert von insgesamt 3, Mrd. E. Dazu gehörte ein beträchtlicher Anteil von (Netto-) Energieimporten, und zwar gemäß der außenwirtschaftlichen Energierechnung für 0 mit einem neuen Rekordwert von nunmehr beinahe 00 Mrd. E. Einen neuen Rekordwert erreichte 0 trotz des verhaltenen Wirtschaftswachstums erfreulicherweise auch die Zahl der im Inland Erwerbstätigen was allerdings zugleich auf einen bedenklichen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsproduktivität hindeutet. Die Erwerbstätigenzahl verzeichnete 0 einen weiteren Zuwachs um, % auf 4,6 Millionen. Davon waren 9, Millionen, also gut zwei Drittel, sozialversichtungspflichtig beschäftigt; das restliche Drittel entfiel demnach auf die sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnisse. Die offizielle Arbeitslosenquote ging 0 bundesweit leicht auf 6,8 % zurück, was einer Zahl von,9 Millionen registrierten Arbeitslosen entsprach. Hinzu kamen über 0,9 Millionen Unterbeschäftigte, die nach den Angaben der Bundesagentur für Arbeit bei ihr erfasst und ebenfalls nicht oder nur teilweise in den Arbeitsmarkt integriert sind. Hinter der durchschnittlichen Arbeitslosenquote verbergen sich indessen beträchtliche regionale Unterschiede. In einigen der für den Kohlenbergbau in Deutschland maßgeblichen Regionen wie dem Ruhrgebiet oder Teilen Ostdeutschlands sind die Arbeitslosenquoten nach wie vor überdurchschnittlich hoch. Angesichts des eher schwachen Wirtschaftswachstums im Jahr 0 und des langjährigen Trends der Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch in Deutschland war es etwas überraschend, dass der Primärenergieverbrauch (PEV) in diesem Jahr stärker anstieg als das BIP. Nach den Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e. V. (AGEB) ergab sich beim PEV im Vorjahresvergleich ein Zuwachs um, % auf 469,4 Mill. t SKE bzw. 3.757 PJ. Der Hauptgrund dafür war allerdings die gegenüber den Vorjahren wesentlich kühlere Witterung, die den Wärmebedarf und somit den Verbrauch an Heizenergien beträchtlich erhöhte. Bei einem längerfristigen Vergleich zeigt sich, dass der PEV des Jahres 0

8 ENERGIE- UND KOHLENMARKT auch nur ein wenig höher war als das krisenbedingt niedrige Verbrauchsniveau im Jahr 009. Die gesamtwirtschaftliche Energieproduktivität, also das Verhältnis vom BIP zum PEV, das im Jahr davor noch sprunghaft angestiegen war, verschlechterte sich 0 leicht um 0, %. Den stärksten Zuwachs unter allen Energieträgern gab es im Jahr 0 bei den politisch intensiv geförderten erneuerbaren Energien. Ihr PEV-Beitrag stieg um 8,8 % auf 54,3 Mill. t SKE. Den stärksten Rückgang verzeichnete demgegenüber die durch politische Beschlüsse reduzierte und zum Auslauf bestimmte Nutzung der Kernenergie. Ihr Beitrag ging 0 um 7,9 % auf umgerechnet 37,0 Mill. t SKE zurück. Bemerkenswerte Zuwächse gab es unterdessen bei der Kohle. Der Verbrauch an Braunkohle stieg 0 um 5, % auf 56, Mill. t SKE. Der Verbrauch an Steinkohle nahm um 3, % auf 60,4 Mill. t SKE zu. In beiden Fällen war dies auf einen deutlich erhöhten Einsatz zur Stromerzeugung zurückzuführen. Bei der Braunkohle spielte dabei die Inbetriebnahme von zwei neuen Kraftwerken im Jahresverlauf eine wichtige Rolle, denn die parallel dazu vorgesehene Abschaltung von Altanlagen wurde aus versorgungstechnischen Gründen erst zum Jahresende abgeschlossen. Die Zugewinne der Stromerzeugung aus Steinkohle resultierten 0 insbesondere aus einem Rückgang der Einfuhrpreise und den anhaltend niedrigen Preisen für CO -Zertifikate, die deutliche Kostenvorteile gegenüber dem Einsatz von Erdgas bedingten. Während der Erdgaseinsatz in der Stromerzeugung zurückging, steigerte sich der Erdgasverbrauch 0 durch größere Zugewinne im Wärmesektor insgesamt um,5 % auf 00,8 Mill. t SKE. Beim Mineralöl gab es ebenfalls Zuwächse im Wärmesektor, insbesondere beim Verbrauch an schwerem Heizöl. Trotz eines Rückgangs beim Verbrauch von Ottokraftstoffen stieg der Mineralölverbrauch 0 jedoch insgesamt um 0,4 % auf 54,9 Mill. t SKE. Damit behielt das Mineralöl gleichwohl mit Abstand den größten Anteil am PEV in Deutschland (knapp ein Drittel). Der Verbrauch sonstiger Energieträger (wie insbesondere nicht-biogener Abfall, Klärschlamm, Deponie- und Grubengase etc.) nahm 0 insgesamt um 9,3 % auf 5,9 Mill. t SKE ab. Infolge der beschriebenen unterschiedlichen Veränderungsraten der einzelnen Energieträger resultierte aus dem 0 wieder gestiegenen PEV ein noch etwas höherer Anstieg der energiebedingten CO -Emissionen, nämlich um rund %. Die Abhängigkeit Deutschlands von Primärenergieimporten stieg 0 auf 69 %, womit die Energieversorgung unseres Landes weiterhin zu mehr als zwei Dritteln von Importen abhängig ist. Beim Mineralöl lag die Importquote 0 bei 98 %, beim Erdgas betrug sie 87 %, bei der Steinkohle erreichte sie 85 %. Uranerz für die Nutzung der Kernenergie muss ohnehin zu 00 % importiert werden. Bedeutendster Energielieferant Deutschlands war 0 erneut Russland, aus dem 39 % der Mineralöleinfuhren, 36 % der Erdgaslieferungen und auch 4 % der Steinkohlenimporte stammten. In der Addition deckten allein die fossilen Energieimporte aus Russland wie im Vorjahr 4 % des PEV, also etwa ein Viertel unseres nationalen Energiebedarfs.

ENERGIE- UND KOHLENMARKT 9 Durch die Zuwächse der quasi-heimischen erneuerbaren Energien und den gesteigerten Verbrauch der vollständig heimischen Braunkohle nahm die inländische Primärenergiegewinnung 0 um insgesamt,4 % auf 48,4 Mill. t SKE zu was 3 % des PEV entsprach. Den größten Anteil daran hatte 0 erneut die Braunkohle mit rund 38 %. Nur noch knapp dahinter liegt der kumulierte Beitrag der erneuerbaren Energien, der sich 0 auf 37 % belief; rund drei Viertel davon entfällt allein auf die Bioenergien (Biomasse, Biogas, biogener Müll, Biosprit). Die inländische Erdgasgewinnung hatte einen Anteil von 9 %, die inländische Mineralölgewinnung einen Anteil von 3 %. Der Beitrag der heimischen Steinkohle zur Primärenergiegewinnung in Deutschland, der infolge des politisch vorgegebenen Anpassungsprozesses planmäßig immer weiter zurückzuführen ist, lag 0 nur noch bei annähernd 8 %. Dies war aber immer noch mehr als etwa die spezifischen Beiträge der Windenergie (rund 4 %), der Photovoltaik oder der Wasserkraft (jeweils rund %). Mit der weiteren Verringerung der Steinkohlenförderung in Deutschland 0 sind der Steinkohlenbergbau im Saarrevier und am Niederrhein beendet worden werden sich auch diese Relationen bei voraussehbarer weiterer Expansion der Erneuerbaren in den nächsten Jahren umkehren.. Stromverbrauch und Stromerzeugung Der Bruttostromverbrauch in Deutschland hat sich im Jahr 0 gegenüber dem Vorjahr um 0, % auf 605,6 TWh verringert. Die Bruttostromerzeugung betrug im Jahr 0 68,7 TWh, sie stieg um,5 % gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 0 standen sich Stromimporte von 44, TWh (-, %) und Stromexporte von 67,3 TWh (+ 0, %) gegenüber. Die deutsche Stromwirtschaft verzeichnete damit insgesamt einen Ausfuhrüberschuss von 3, TWh (+ 68, %) und lag damit weit über dem Vorjahresniveau. Dabei erhöhten sich die deutschen Stromexporte vor allem in die Niederlande aufgrund verstärkter Nachfrage insbesondere nach Steinkohlenstrom aus Deutschland. Weitere Exporte gingen nach Österreich und in die Schweiz. Die Exporte nach Dänemark nahmen im Berichtsjahr ab. Im Jahr 0 verzeichnete Deutschland gestiegene Stromeinfuhren aus Österreich, Schweiz und Dänemark. Dagegen sind die Importe aus den Niederlanden, Frankreich und Polen gesunken. Die Stromerzeugung aus Steinkohle stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,3 % auf 6, TWh. Die Braunkohlenverstromung im Jahr 0 verzeichnete ebenfalls einen Anstieg und zwar von 7,3 % auf 6, TWh. Steinkohle und Braunkohle zusammen deckten 44, % der deutschen Stromerzeugung. Die Stromerzeugung aus Kernenergie betrug im Berichtszeitraum 99,5 TWh und sank im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 %. Die Kernenergie hatte im Jahr 0 einen Anteil von 5,8 % an der deutschen Stromerzeugung. Mit einem Rückgang von, % auf 75,7 TWh sank die Stromerzeugung auf Basis Erdgas im Berichtsjahr.

0 ENERGIE- UND KOHLENMARKT Mit einem Anstieg von 3,7 % auf 50,7 TWh stieg die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen im Vorjahresvergleich. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft stieg im Jahr 0 um 8,6 % auf 7,9 TWh. Somit trugen die Windkraft mit 8, % und die Wasserkraft mit 3,5 % zum Stromerzeugungsmix 0 bei. Die Stromerzeugung aus Biomasse nahm um 7,7 % und die Photovoltaik um 34,6 % zu. Einschließlich der anteiligen Erzeugung in Müllkraftwerken (aus biogenen Abfällen) wurden im Jahr 0 in Deutschland mehr als 4 TWh Strom aus erneuerbaren Energien produziert. Dies entsprach einem Anteil von,6 % an der gesamten Bruttostromerzeugung. 3. Eisen- und Stahlerzeugung Die Rohstahlerzeugung erreichte 0 4,7 Mill. t und unterbot damit das Vorjahresergebnis um 3,7 %. Dabei betrug der Anteil der Elektrostahlerzeugung 3 % und der Anteil der Oxygenstahlerzeugung 68 %. Die koksintensive Roheisenerzeugung sank um 3, % auf 7,0 Mill. t. Der Kohlen- und Koksverbrauch der deutschen Stahlindustrie betrug im Jahr 0 rund 5,4 Mill. t SKE. Der Brennstoffeinsatz im Hochofen Koks, Einblaskohle und Heizöl variierte im Vergleich zu 0. Durch die gesunkene Roheisenproduktion sank auch der Kokseinsatz. Der Koksverbrauch je Tonne Roheisen sank im Vergleich zum Vorjahr um 9 kg auf 337 kg. Der spezifische Heizölverbrauch stieg auf 4 kg/t Roheisen im Jahr 0. Der spezifische Kohlenstaubverbrauch lag mit geschätzten 46 kg/t Roheisen über dem Vorjahreswert. In den Sinteranlagen, Hochöfen und sonstigen Anlagen der deutschen Stahlindustrie wurden 0 insgesamt weniger feste Brennstoffe verbraucht als im Vorjahr. In den Hochöfen wurden 9,0 Mill. t Koks und 3, Mill. t Kohlenstaub eingesetzt. Der Bedarf an Sinterbrennstoffen war mit rund,9 Mill. t etwas niedriger als im Vorjahr. 4. Überblick Die Jahresförderung 0 betrug 0,8 Mill. t v. F. Zum Jahresbeginn 03 wurden drei Steinkohlenbergwerke betrieben. Die Belegschaftszahl im Steinkohlenbergbau verringerte sich bis Ende 0 auf 7.63 Mitarbeiter. Der Absatz des deutschen Steinkohlenbergbaus an Steinkohlen lag im Jahr 0 bei,4 Mill. t SKE.

STEINKOHLENBERGBAu Steinkohlenbergwerke in Deutschland 5. Förderung und Veredlung Die im Jahr 0 in den Revieren Ruhr, Saar (bis 30. Juni 0) und Ibbenbüren betriebenen fünf Steinkohlenbergwerke erreichten eine Förderung von 0,8 Mill. t v. F. (, Mill. t SKE). Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von,3 Mill. t v. F. oder 0,7 %. Im Einzelnen ergibt sich der Förderrückgang 0 als Saldo aus: Kalenderbedingt drei Fördertage weniger Geringere Schichten je Fördertag, vor allem unter Tage (insbes. Stilllegungseffekt) Leistungsanstieg unter Tage - 0, Mill. t -,56 Mill. t + 0,40 Mill. t Die fördertägliche Förderung sank 0 um 9,7 % auf 43.73 t v. F. gegenüber 47.99 t v. F. im Jahr 0. Für die mittlerweile fünf produzierenden Hüttenkokereien wurde im Jahr 0 eine Kokserzeugung von 8,05 Mill. t errechnet. Die Stromerzeugung der Bergbauverbundkraftwerke, die seit dem. Januar 0 statistisch gesehen zu den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung zählen, betrug im Jahr 0 rund 7, TWh. Das sind 9,7 % mehr als 0.

STEINKOHLENBERGBAU 6. Nachfrage und Absatz Der PEV auf Basis Steinkohle im Jahr 0 betrug nach vorläufigen Berechnungen 60,4 Mill. t SKE. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 3 %. Der Anteil der Steinkohle am gesamten PEV in Deutschland betrug 3 %. Auf die heimische Kraftwirtschaft entfielen 40, Mill. t SKE (66 %), auf die inländische Stahlindustrie 8,8 Mill. t SKE (3 %) und auf den deutschen Wärmemarkt,5 Mill. t SKE (rund 3 %). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies für die Kraftwirtschaft einen Anstieg um,3 %, für den Stahlsektor einen Rückgang um 4,3 % und für den Wärmemarkt ebenfalls einen Anstieg um 7, %. Die Steinkohlenimporte (inkl. Briketts) sowie die Einfuhren von Steinkohlenkoks haben sich im Jahr 0 um,3 % auf 44,4 Mill. t. verringert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (nach Energiestatistikgesetz) ergibt sich für die Steinkohlen- und Koksimporte zusammengerechnet folgende Aufteilung nach Lieferländern: Wichtigste Lieferländer für Deutschland in 0 waren die USA mit einem Anteil von 4, % und Russland (4, %), gefolgt von Kolumbien (9,5 %), Polen (, %), Australien (9,8 %), Südafrika (4,8 %) und Kanada (3,4 %). Der Gesamtabsatz an deutscher Steinkohle betrug in 0 rund,4 Mill. t SKE und verringerte sich damit zum Vorjahr um, % oder,4 Mill. t SKE. Die Lieferungen an die Kraftwerke sanken dabei um,8 % auf 9,9 Mill. t SKE. Die Lieferungen an die Stahlindustrie verringerten sich auf Grund angebots- und konjunkturbedingter Einflussfaktoren um 54,4 % auf, Mill. t SKE. Auf dem in- und ausländischen Wärmemarkt dieser umfasst den Sektor Haushalte, Kleinverbraucher und Militär sowie den industriellen Wärmemarkt wurden 0,4 Mill. t SKE abgesetzt. 7. Bestände Ende 0 lagen bei den Bergwerken insgesamt,8 Mill. t v. F. Steinkohlen auf Halde, das ist ein Rückgang um 0,3 Mill. t v. F. gegenüber Ende Dezember 0. Die bei den Bergwerken in Aufbereitungsanlagen, Transporteinrichtungen, Weiterverarbeitungsanlagen und auf Umschlagplätzen lagernden Betriebsbestände betrugen Ende 0 0,04 Mill. t v. F.

STEINKOHLENBERGBAu 3 Förderung, Bestände und Absatz des Steinkohlenbergbaus in der Bundesrepublik Deutschland 005 006 007 008 009 00 0 0. Förderung (Mill. t v. F.) 4,7 0,7,3 7, 3,8,9, 0,8 (Mill. t SKE) 5,6,5,0 7,7 4, 3,,3, Zukäufe und statistische Differenzen...,,3,3, 0,6,4 0,5 - Aufkommen insgesamt (Mill. t SKE) 6,8,8 3,3 8,9 4,8 4,6,8,. Absatz - Kraftwerke (Mill. t SKE) 0,3 8,3 8,8 5,0,7 0,6 0, 9,9 - Stahl Inland (Mill. t SKE) 6, 3,7 4, 4, 3,0 3,7,3, - Übriges Inland (Mill. t SKE) 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 - Übrige EU (Mill. t SKE) 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, - Drittländer (Mill. t SKE) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Insgesamt (Mill. t SKE) 6,8,4 3,3 9,5 5, 4,8,8,4 3. Bestandsveränderung 3... -0,0 0,4-0,0-0,6-0,4-0, -0,3-0,4 4. Lagerbestände, 4 (Mill. t SKE) 4, 4,5 4,5 4,0 3,7 3,6 3,,8 5. Betriebsbestände, 4 (Mill. t SKE) 0,3 0,3 0,3 0, 0, 0, 0, 0, Koks in Kohle umgerechnet Einschließlich Absatz aus Rückkäufen und Wiederverkäufen 3 Veränderung der Gesamtbestände: Lagerbestände, Betriebsbestände 4 Jahresende

4 STEINKOHLENBERGBAU Einfuhren an Steinkohle, Steinkohlenbriketts und Steinkohlenkoks nach Verbrauchergruppen Importe an Steinkohle, Steinkohlenbriketts 005 006 007 008 009 00 0 0 000 t (t = t) Aus Drittländern Kraftwerke der allgem. Versorgung 9640 3804 774 8079 5387 634 95 886 Eisenschaffende Industrie... 845 3009 34 938 044 44 586 30 Sonstiges produzierendes Gewerbe... 85 986 036 44 5 545 75 644 Hausbrand, Kleinverbraucher, Militär, Fernheizwerke... 560 780 944 0 77 94 56 65 Zusammen... 860 8579 3495 3543 874 353 35069 3436 Aus EU-Ländern Kraftwerke der allgem. Versorgung 770 7966 5648 4963 373 5588 3468 895 Sonstiges produzierendes Gewerbe... 80 00 00 50 50 60 75 50 Hausbrand, Kleinverbraucher, Militär, Fernheizwerke... 0 50 50 40 40 50 65 50 Zusammen... 800 836 5998 553 40 5898 3808 395 Kokereien und Brikettfabriken... 644 7585 8 7656 655 8664 94 0853 Insgesamt... 374 44480 4565 4545 396 46085 489 48409 Importe an Steinkohlenkoks Aus Drittländern Eisenschaffende Industrie... 43 635 738 97 06 465 7 08 Sonstiges produzierendes Gewerbe... 50 97 90 60 70 70 0 00 Hausbrand, Kleinverbraucher, Militär, Fernheizwerke... 0 0 5 0 5 0 0 5 Zusammen... 693 84 953 087 0 645 40 86 Aus EU-Ländern Eisenschaffende Industrie... 70 449 480 065 367 465 3 849 Sonstiges produzierendes Gewerbe... 350 00 00 65 00 75 40 00 Hausbrand, Kleinverbraucher, Militär, Fernheizwerke... 40 30 60 30 5 5 40 0 Zusammen... 00 679 740 60 47 665 3 069 Insgesamt... 3793 45 4693 4347 573 430 37 355 Bis 003 EU 5, ab 004 EU 5, ab 007 EU 7 Quellen: Statistisches Bundesamt - Außenhandelsstatistik, ab 003 Energiestatistikgesetz -, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, eigene Berechnungen

STEINKOHLENBERGBAu 5 8. Investitionen und Umweltschutzaufwendungen Im Jahr 0 erfolgten im Steinkohlenbergbau Investitionen in Höhe von insgesamt 46,6 Mill. E. Die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit waren Vorhaben zur Erhaltung der Betriebsbereitschaft und der Sicherheit, zur Rationalisierung und Kostensenkung sowie zur Sicherung und Steigerung der Produktivität. Die Investitionen in Anlagen für den Umweltschutz im Steinkohlenbergbau im Jahr 0 beliefen sich auf,4 Mill. E. Dies entsprach 3,0 % der Gesamtinvestitionen, nach 6,4 % im Vorjahr. Investiert wurde in den Bereichen Luftreinhaltung mit 0, Mill. E und Gewässerschutz mit, Mill. E. 9. Belegschaft Der Belegschaftsabbau im Steinkohlenbergbau wurde auch im Jahr 0 fortgesetzt. Im Zuge dieser Anpassung ist die Belegschaftszahl im deutschen Steinkohlenbergbau im Jahr 0 um 3.3 auf 7.63 gesunken. Die Belegschaftsgröße schließt Mitarbeiter ein, die sich in Transferkurzarbeit und Qualifizierungsmaßnahmen befinden. Es wurden außerdem.39 Unternehmerarbeiter im Steinkohlenbergbau unter Tage für Spezialarbeiten eingesetzt. Der Belegschaftsabbau ist bisher in allen Bereichen sozialverträglich erfolgt. Dies gelang durch den Einsatz einer Vielzahl von seit Jahren bewährten, zum Teil auch neuen personalpolitischen Instrumenten vom Vorruhestand über Qualifizierungsmaßnahmen bis zu aktiver Vermittlung an Kooperationspartner. Im Jahr 0 nahmen rund.600 Mitarbeiter die verschiedenen Formen des vorzeitigen Ruhestands in Anspruch. Seit dem Jahr 990 wurden damit über 70.000 Mitarbeiter vorzeitig pensioniert. Dieses Instrument wird auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen, aber alleine nicht ausreichend sein, um den personellen Anpassungsprozess zu bewältigen. Die Fluktuationsabgänge aus dem Steinkohlenbergbau in den Arbeitsmarkt beliefen sich im Jahr 0 auf.04. Die eigen motivierten Abgänge bewegten sich mit 8 auf einem niedrigen Niveau, ebenso wie die Zahl der natürlichen Abgänge mit 3. Das Durchschnittsalter der Belegschaft 0 bewegt sich mit 45,4 Jahren über dem Vorjahresniveau. Rund 0 % der Belegschaft war jünger als 30 Jahre, 4, % zwischen 30 und 40 Jahre alt. Die mit großem Abstand bedeutendste Altersgruppe ist jene der 40- bis unter 50-Jährigen mit einem Anteil von 57 %. 9,3 % der Belegschaft waren 50 Jahre und älter.

6 STEINKOHLENBERGBAU Belegschaftsentwicklung im deutschen Steinkohlenbergbau 004 005 006 007 008 009 00 0 0 in 000 Arbeiter unter Tage... 9,55 7,74 6,5 5,08 3,63,6 0,73 9,00 7,3 Arbeiter über Tage...,6 0,89 9,9 9,08 8,5 7,60 6,65 5,8 5,4 Angestellte unter Tage...,79,56,35,9,99,77,54,4,5 Angestellte über Tage... 8,05 7,34 6,90 6,33 6,4 5,78 5,9 4,70 4,09 Insgesamt... 4,0 38,53 35,4 3,78 30,38 7,3 4, 0,93 7,6 Außerdem Unternehmerarbeiter unter Tage... 3,39 3,9,55,99,3,7,3,38,39 Jahresende Fluktuation im deutschen Steinkohlenbergbau Zugänge und Abgänge 004 005 006 007 008 009 00 0 0 in 000 Zugänge Nachwuchseinstellungen. 0,87 0,88 0,64 0,9 0,3 0,3 0,9 0,6 0,7 Abgänge Vorgezogene Altersabgänge...,,33,47,85,84,76,85,65,56 Natürliche Abgänge... 0,5 0,08 0,06 0,07 0,07 0,06 0,04 0,05 0,04 Fluktuationsabgänge...,8,95,3,08,5,4,,3,0 Insgesamt... 4,45 4,36 3,76 3,00 3,6 3,96 4,00 4,0 3,70 Zugänge und Abgänge ohne befristete Arbeitszeitverhältnisse und Abwesenheit, wie Praktikanten und Wehrdienstleistende 0. Produktivität Im Jahr 0 ist die Leistung je Mann und Schicht unter Tage gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % auf 6.876 kg v. F. gestiegen. Die Jahresfördermenge je durchschnittlich angelegten Arbeiter unter Tage nahm um 3, % auf.60 t v. F. zu. Die Förderung konzentrierte sich 0 auf leistungsfähige Abbaubetriebspunkte. Die fördertägliche Förderung je Abbaubetriebspunkt stieg im Jahr 0 bei einer gegenüber dem Vorjahr höheren Abbaugeschwindigkeit von 53 cm/tag auf die Größe von 3.739 t v. F., das sind 8,5 % mehr als im Jahr 0. Die durchschnittliche Tagesförderung je Bergwerk war mit 8.655 t v. F. um 9,7 % niedriger als im Vorjahr.

BRAUNKOHLENBERGBAu 7. Überblick Braunkohlenbergbau Produktion und Absatz der deutschen Braunkohlenindustrie lagen im Jahr 0 über dem Vorjahresergebnis. Die Förderung erreichte 85 Mill. t (+ 5, %). Der Absatz bzw. Einsatz zur Strom- und Fernwärmeerzeugung mit einem Anteil von über 90 % an der Gesamtförderung stieg um 5,8 % auf 69,4 Mill. t. Der Einsatz in Veredlungsbetrieben (einschließlich Selbstverbrauch) lag mit 5, Mill. t um,7 % unter dem Vorjahresergebnis. Die Herstellung der Veredlungsprodukte lag insgesamt unter dem Vorjahresniveau. Die Brikettherstellung (- 9,7 %) und die Herstellung von Braunkohlenkoks waren niedriger als im Vorjahr (- 0,9 %). Die Herstellung von Staub (+,6%) und Wirbelschichtkohle (+,5 %) verzeichneten im Kalenderjahr 0 einen leichten Zuwachs. Sowohl in den alten als auch in den neuen Ländern stehen langfristig jeweils rund 0.000 MW Braunkohlenkraftwerksleistung zur Verstromung der Kohle zur Verfügung. In Deutschland werden insgesamt mehr als 86.000 wettbewerbsfähige Arbeitsplätze durch Braunkohlenbergbau und -stromerzeugung gesichert. Bedeutung der Braunkohle in der deutschen Energiewirtschaft 990 000 005 00 0 0 Primärenergieverbrauch Mill. t SKE 508,6 49,4 496,7 485, 46,4 469,4 darunter: Braunkohle Mill. t SKE 09, 5,9 54,4 5,6 53,3 56, Anteil %,5 0,8,0 0,6,6,0 Primärenergiegewinnung Inland Mill. t SKE,4 9,4 40,0 4,8 44,7 48,4 darunter: Braunkohle Mill. t SKE 07, 5, 55,0 5,4 54,4 57, Anteil % 50,5 40,3 39,3 36,9 37,6 38,5 Bruttostromerzeugung insgesamt TWh 549,9 576,6 6,6 68,6 609,7 68,7 darunter: aus Braunkohle TWh 70,9 48,3 54, 45,9 50, 6, Anteil % 3, 5,7 4,8 3, 4,6 5,6 Bruttostromerzeugung der Kraftwerke der allgemeinen Versorgung TWh 3 57, 53,8 50,3 46, 469,3 darunter: aus Braunkohle TWh 3 44,3 5, 4,0 46,3 56,6 Anteil % 7,9 8,4 8,3 3,7 33,4 Stand: Oktober 03 Berechnungen auf der Basis des Wirkungsgradansatzes Vorläufig, z. T. geschätzt 3 Daten nicht verfügbar Quellen: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, BDEW e.v., Statistisches Bundesamt

8 BRAUNKOHLENBERGBAU Braunkohle im Überblick Revier 989 000 005 00 0 0 Förderung in Mill. t Rheinland... 04, 9,9 97,3 90,7 95,6 0,7 Helmstedt... 4,4 4,,,0,6,0 Hessen..., 0, - - - - Bayern... 0, 0,0 0,0 - - - Lausitz... 95, 55,0 59,4 56,7 59,8 6,4 Mitteldeutschland... 05,7 6,4 9, 0,0 9,5 9, Summe... 40,7 67,7 77,9 69,4 76,5 85,4 Einsatz in Kraftwerken der allgem. Versorgung in Mill. t Rheinland... 86, 8,0 86,4 80, 84,0 89,8 Helmstedt... 4,4 4,,,0,6,0 Hessen..., 0, - - - - Lausitz... 96,0 5,4 56,7 53,0 55,9 58,6 Mitteldeutschland... 7,6 5,4 7,9 6,8 6,0 5,9 Summe... 05,4 53, 63, 5,9 57,4 66,3 Brikett in Mill. t Rheinland...,,,0,,, Lausitz... 4,6 0,7 0,5 0,9 0,9 0,7 Mitteldeutschland...,6 0, - - 0,0 0, Summe... 49,4,8,5,0,,9 Staub/Wirbelschichtkohle in Mill. t Rheinland...,6,4,6,9 3,3 3,3 Lausitz..., 0,7 0,7 0,9,, Mitteldeutschland... 0,7 0, 0, 0, 0, 0, Summe... 4,4 3, 3,6 4,0 4,6 4,7 Koks in Mill. t Rheinland... 0, 0, 0, 0,3 0, 0, Lausitz...,5 - - - - - Mitteldeutschland...,5 - - - - - Summe... 5, 0, 0, 0,3 0, 0, Beschäftigte (3..) 3 Rheinland... 5.565 0.430.05.606.59.4 Helmstedt....693 703 665 54 5 495 Hessen... 637 7 - - - Bayern... 5 5 5 - - - Lausitz... 79.06 7.08 8.88 8.049 8.6 8.69 Mitteldeutschland... 59.85.996.64.508.53.59 Summe... 56.73.87 3.99.704.770.44 989 = Jahresdurchschnitt Einsatz in öffentl. Kraftwerken ab 995 einschl. öffentl. Heizkraftwerke; mit den Vorjahren nicht vergleichbar 3 Bis 00 Bergbaubeschäftigte, ab 00 einschl. Beschäftigte in eigenen Braunkohlenkraftwerken der allgem. Versorgung - mit den Vorjahren nicht vergleichbar. Quellen: Angaben der Unternehmen

BRAUNKOHLENBERGBAu 9. Förderung und Abraumbewegung Die Unternehmen des Braunkohlenbergbaus förderten 0 insgesamt 85,4 Mill. t Braunkohle. Diese Fördermenge entspricht einem Heizwert von 57, Mill. t SKE. Damit ist die Braunkohle mit etwa 39 % an der Primärenergiegewinnung in Deutschland beteiligt. Die Gewinnung im Revier Rheinland lag mit 0,7 Mill. t (+ 6,4 %) und in der Lausitz mit 6,4 Mill. t (+ 4,5 %) über dem Vorjahresniveau. Die Förderung im Revier Mitteldeutschland betrug im Berichtsjahr 9, Mill. t und war um, % niedriger als im Vorjahr. Im Helmstedter Revier lag die Braunkohlenförderung bei,0 Mill. t. Die Abraumbewegung lag im Berichtsjahr mit insgesamt 879,5 Mill. m³ um 6,6 % unter dem Vorjahresergebnis. Im Lausitzer Revier betrug sie 350,0 Mill. m³ (- 5,6 %), im mitteldeutschen Revier 68,4 Mill. m³ (- 6,8 %). Von den Anfang 990 betriebenen 37 Tagebauen in den ostdeutschen Braunkohlenrevieren wurden 9 Tagebaue bis Ende 00 stillgelegt. Für die verbliebenen acht Tagebaue Profen, Schleenhain und Amsdorf in Mitteldeutschland und Cottbus-Nord, Jänschwalde, Welzow-Süd, Nochten und Reichwalde in der Lausitz besteht durch die modernisierten und neu gebauten Kraftwerke eine langfristige Perspektive. Im Revier Rheinland lag die Abraumbewegung mit 455,3 Mill. m³ etwas über dem Vorjahresniveau (+, %), im Revier Helmstedt sank sie auf 5,8 Mill. m³ (- 5, %). Im Rheinland werden die Tagebaue Garzweiler, Hambach und Inden langfristig betrieben. Der Tagebau Schöningen und das Restkohlenvorkommen aus dem Bereich der ehemaligen Werkstätten im Revier Helmstedt können voraussichtlich bis 07 genutzt werden. Deutsche Braunkohlenreviere 0

0 BRAUNKOHLENBERGBAU 3. Verwendung In den Kraftwerken der Braunkohlenindustrie wurden im Jahr 0 insgesamt rund 69 Mill. t Braunkohle zur Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Dabei erfolgt die Stromerzeugung aus Braunkohle in den neuen Ländern überwiegend in neuen hocheffizienten Kraftwerken. Zusätzlich ist dort im Herbst 0 der Block R (675 MW) des Kraftwerks in Boxberg in Betrieb gegangen Im Rheinland ist der BoA-Block des Neubaukraftwerks Niederaußem seit Anfang 003 am Netz. Die offizielle Inbetriebnahme der BoA-Blöcke & 3 ( x.050 MW) ist Mitte August 0 erfolgt. Sie dienen als Ersatz für Altanlagen, die bis Ende 0 abgeschaltet wurden. In Helmstedt erfolgt die Stromproduktion in dem umfangreich modernisierten Kraftwerk Buschhaus. Alle Anlagen stehen in Tagebaunähe und sichern einen langfristig stabilen Absatz. Die Stromerzeugung der Kraftwerke der allgemeinen Versorgung aus Braunkohle betrug im Jahr 0 rund 6 TWh. Die Braunkohlenlieferungen aus inländischer Förderung an diese Kraftwerke stiegen um 5,7 % auf 66 Mill. t. Sie hatten einen Anteil von rund 90 % an der Förderung. Der Anteil der Braunkohle an der Stromerzeugung der Kraftwerke der allgemeinen Versorgung betrug 5,7 %. Braunkohle bildet damit einerseits eine wichtige Basis für die kostengünstige Stromerzeugung in der Grundlast Andererseits sind die Anlagen flexibel genug, um die volatile Einspeisung der Stromerzeugung aus Wind und Sonne auszugleichen. Die installierte Engpassleistung der Braunkohlenkraftwerke betrug Anfang 03 insgesamt.755 MW, davon entfielen auf das Rheinland.366 MW, Helmstedt 390 MW, Lausitz 7.58 MW, Mitteldeutschland 3.357 MW sowie auf Hessen und Sonstige 6 MW. Im Revier Rheinland (RWE Power) betrug der Absatz/Einsatz zur Stromund Fernwärmeerzeugung 9,0 Mill. t (+ 7,3 %). Dies entspricht rund 89 % der Förderung. Der Rohkohlenabsatz an sonstige Endverbraucher lag bei 0, Mill. t. Zur Herstellung von festen Veredlungsprodukten wurden knapp 0 % (0,5 Mill. t) der geförderten Rohkohle eingesetzt. Folgende Entwicklung war zu verzeichnen: Staubproduktion -,3 % (,9 Mill. t), Brikettproduktion -,4 % (, Mill. t), Herstellung von Wirbelschichtkohle -,4 % (0,4 Mill. t), Erzeugung von Braunkohlenkoks - 0,9 % (0,7 Mill. t), Die Stromerzeugung der in Kraft-Wärme-Kopplung arbeitenden Grubenkraftwerke im Rheinland (Engpassleistung: 338 MW) lag um,8 % über dem Vorjahresergebnis und betrug.806 GWh. Die im Helmstedter Revier bei der E.ON Kraftwerke GmbH gewonnene Braunkohle dient ausschließlich der Verstromung im unternehmenseigenen Kraftwerk Buschhaus. Der Absatz/Einsatz zur Strom- und Fernwärmeerzeugung betrug im Revier Lausitz (Vattenfall Europe Mining) 58,6 Mill. t (+ 5,0 %). Dies entspricht 94 % der Förderung. Zur Herstellung von Veredlungsprodukten wurden 3,7 Mill. t (- 5,3 %) eingesetzt. Der Rohkohlenabsatz an sonstige Endverbraucher lag bei

BRAUNKOHLENBERGBAu 64.000 t. Die Herstellung von Braunkohlenbriketts sank 0 auf 0,7 Mill. t (- 3, %). Die Staubproduktion lag mit,0 Mill. t um, % über dem Vorjahresergebnis. Mit 7.000 t wurden 8, % Wirbelschichtkohle mehr als im Vorjahr erzeugt. Im Revier Mitteldeutschland (MIBRAG/ROMONTA) wurden 7,7 Mill. t (- 0,7 %) der Förderung zur Strom- und Fernwärmeerzeugung eingesetzt. Dies entspricht 9 % der Förderung. Der Rohkohlenabsatz an sonstige Endverbraucher lag bei 0,8 Mill. t. Die Staubproduktion erreichte 0, Mill. t (-,8 %). Die Stromerzeugung des Industriekraftwerkes Amsdorf war mit rund 93 GWh um 4,3 % über dem Vorjahresniveau. Die Industriekraftwerke der MIBRAG erreichten eine Stromerzeugung von.355 GWh (+,8 %). Leistung und Stromerzeugung der Braunkohlenkraftwerke (Kraftwerke der allgem. Versorgung, Industrie- und Heizkraftwerke) Bundesland Installierte Brutto-Leistung am 0.0.03 MW Brutto- Stromerzeugung 0 TWh Nordrhein-Westfalen.366 83,4 Brandenburg 4.789 36,3 Sachsen 4.640 3 30,7 Sachsen-Anhalt.3 4 7,4 Niedersachsen 407,3 Berlin 88 Hessen 40 Bayern,0 Baden-Württemberg Summe.755 6, darunter Neubau-Kraftwerke (seit 995): Niederaußem (.0 MW), Neurath (.00 MW) Schwarze Pumpe (.600 MW) 3 Boxberg (900 MW), Lippendorf (.840 MW) 4 Schkopau (980 MW) Stand: Oktober 03

BRAUNKOHLENBERGBAU 4. Rekultivierung Seit Beginn der Abbautätigkeit hat der Braunkohlenbergbau insgesamt 74.389 ha in Anspruch genommen, davon sind bereits.47 ha (69,6 %) wieder rekultiviert. Es sind 35.00 ha als landwirtschaftliche Flächen, 5.96 ha als forstwirtschaftliche Flächen,.856 ha als Wasserflächen und.608 ha für sonstige Nutzung wieder hergestellt worden. Bei einer Landinanspruchnahme von 84 ha im Jahresverlauf 0 sind durch den deutschen Braunkohlenbergbau im gleichen Zeitraum insgesamt 5 ha rekultiviert worden. Im allen Braunkohlenrevieren sind aufgrund der langfristigen Abbaukonzeption Landinanspruchnahme und Rekultivierung weitgehend ausgeglichen. Die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger der DDR war über die Treuhandanstalt nach der Wiedervereinigung 990 zunächst Eigentümer der Braunkohlenindustrie. Im Rahmen der Privatisierung war es notwendig, eine Trennlinie zwischen den Aufgaben der langfristigen Braunkohlengewinnung in privatisierten Unternehmen sowie der Bewältigung des Strukturwandels und Beseitigung der Altlasten im Bereich der ehemaligen Braunkohlenkombinate zu definieren. Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) trägt als Bundesunternehmen die bergrechtlichen Verpflichtungen der Alteigentümer. Zu ihren Aufgaben gehören - neben dem geordneten Stilllegen nicht mehr benötigter Tagebau- und Veredlungsanlagen - die Aufarbeitung der noch aus der Zeit vor dem. Juli 990 stammenden Rekultivierungsrückstände sowie die Wiedernutzbarmachung der durch Betriebsschließungen nicht mehr für den Bergbau notwendigen Industrieflächen. Das Schaffen der Voraussetzungen für die Gestaltung der Zukunft der Lausitz und Mitteldeutschlands wird durch die Arbeit der LMBV geprägt und gefördert. Insgesamt hat sie die Verantwortung für 39 ehemalige Braunkohlentagebaue mit 4 Restlöchern in den neuen Ländern übernommen. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Flächen, die zu sanieren und zu verkaufen sind. Bisher wurden rund 9 Mrd. Euro in die Wiedernutzbarmachung und -belebung der rund 00.000 ha bergbaulich beanspruchten Flächen investiert. Zwischen dem Bund und den Braunkohlenländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen wurde Mitte 007 das IV. Verwaltungsabkommen zur Finanzierung der Braunkohlensanierung abgeschlossen. Das Gesamtbudget von über einer Milliarde Euro für den Zeitraum 008 bis 0 sichert die Fortführung der geplanten Projekte zur Schaffung attraktiver Kulturlandschaften in der Lausitz und in Mitteldeutschland. Ein Folgeabkommen für den Zeitraum von 03 bis 07 (VA V) wurde im Herbst 0 abgeschlossen.

BRAUNKOHLENBERGBAu 3 5. Belegschaft - Nachwuchskräfte - Altersaufbau Ende 0 waren in der Bundesrepublik Deutschland im Braunkohlenbergbau (einschl. Mitarbeiter in Braunkohlenkraftwerken der allg. Versorgung) insgesamt.44 Mitarbeiter beschäftigt. Die Anzahl der Auszubildenden (einschl. Braunkohlenkraftwerke der allg. Versorgung der Braunkohlenunternehmen) betrug Ende 0 insgesamt.536, entsprechend 6,9 % (Vorjahr 7, %) der Gesamtbelegschaft. Trotz der seit Anfang der 90er Jahre insgesamt kleiner gewordenen Beschäftigtenzahl ist im Braunkohlenbergbau (ohne Kraftwerke) die Ausbildungsquote (in der das Verhältnis von Ausbildungsplätzen zur Gesamtbeschäftigtenzahl angegeben wird) weiter auf hohem Niveau. Während für 994 hier noch ein Anteil von 5, % ermittelt wurde, lag er im Jahr 0 bei 6,3% an der Gesamtbelegschaft. Die 6.6 Beschäftigten im deutschen Braunkohlenbergbau wiesen ein Durchschnittsalter von 45,9 Jahren auf. Im Jahre 99 betrug das Durchschnittsalter noch 38,3 Jahre. Die Altersgruppe der 46-55-jährigen ist mit 47, % am stärksten vertreten; 56 Jahre und älter sind 0,6 %. Das EEFA-Institut hat im Auftrag des DEBRIV im Frühjahr 0 die Rolle der Braunkohlenindustrie für die Produktion und Beschäftigung in Deutschland untersucht. Die Studie liegt vor und ist im Internet unter www.braunkohle.de (Presse-/Öffentlichkeitsarbeit - Studien - EEFA Studie Beschäftigungseffekte) abrufbar. Im Ergebnis sind von jedem in der Braunkohlenindustrie in Deutschland tätigen Mitarbeiter weitere,47 Arbeitsplätze abhängig. Insgesamt sind damit mehr als 86.000 Arbeitsplätze direkt, indirekt oder induziert von der Braunkohle abhängig. Die Studie bestätigt die große regionalwirtschaftliche Bedeutung der Braunkohlenindustrie.

4

Zahlenübersichten 5

6 STEINKOHLENBERGBAU Zahlenübersicht Steinkohlenförderung Jahr insgesamt fördertäglich Zahl Ruhr Saar 3 Aachen Ibbenbüren Bundesrepublik Klein- außerdem zechen 000 t ¹ Ruhr Saar Aachen Ibbenbüren Bundesrepublik der Fördertage 957 3 09 6 90 7 69 38 49 446 335 43,8 55, 6, 8,0 53, 9,9 970 9 073 0 554 6 886 758 7 7 363,8 36,6 7,4,0 438,8 53,58 974 78 7 8 930 5 87 948 94 876 350 35, 35,0 3,6 7,8 38,5 48,70 978 67 9 78 5 09 3 83 54 395 80,6 38,4 0, 8,5 347,6 40,35 980 69 34 0 8 5 9 86 574 57 78,6 40, 0,6 8,8 348, 48,6 984 6 7 0 49 5 090 30 78 858 569 65,5 4,0 0,4 9, 337, 33,90 986 6 760 0 48 4 739 335 80 6 539 58,6 4, 9, 9,4 39,3 43,73 988 56 379 9 97 4 54 3 7 87 43 43,3 4,6 7,9 9, 33,0 3,83 990 54 556 9 79 3 443 044 69 76 396 0,9 39,8 4,0 8,3 83,0 46,5 99 5 6 9 39 3 9 984 65 503 396 07, 36,7,5 7,9 64, 47,9 994 40 45 8 56 503 98 5 985 4 60,3 33,3 6,0 7,9 07,5 50,49 996 37 987 7 35 00 600 47 93 83 57,8 9,8 4, 6,4 98, 4,8 998 3 47 6 546-700 40 663 97 9,3 6, - 6,8 6, 50,68 000 5 889 5 736-684 33 309 8 03,6 3, - 6,7 33,5 49,48 00 8 96 5 364-798 6 088 75 76,3,9-7,3 05,5 47,38 004 7 765 6 04-9 5 69 8 70, 3,9-7,5 0,6 5,76 006 5 33 3 69-9 0 674 09 60,5 4,7-7,7 8,9 49,47 008 4 6 957-904 7 077 94 56,6 4,3-7,6 68,5 49, 00 9 606 36-968 900-38, 5,3-7,8 5, 5,90 0 8 647 406-006 059-34,3 5,6-8,0 47,9 5,64 0 8 46 395-959 0 770-33,8,6-7,9 43,3 48,89 Ab 997 alle Reviere in tv.f. (davor Saarrevier in t=t) Die letzte Kleinzeche hat die Förderung zum. Juli 008 eingestellt 3 Bergwerk Saar zum 30. Juni 0 stillgelegt insgesamt darunter Lohnverkokung für Hütten insgesamt Zahlenübersicht Kokserzeugung und Brikettherstellung Jahr Kokserzeugung Brikettherstellung Ruhr Saar Aachen Bundesrepublik Ruhr Aachen Ibben- Bundesrepublik büren insgesamt kalendertäglich kalendertäglich 000 t 000 t 957 39 777 00-373 4 306¹ 5,9 6 39 598 43 7 359 5,3 970 7 909 900-385 3 94 8, 59 989 577 3 75 4,8 974 3 40 475 06 089 6 984 73,9 996 990 63 49 8,9 978 5 33 98 38 684 8 5 49,6 79 55 7 453 5,7 980 7 45 430 38 850 0 705 56,6 893 49 70 455 5,8 984 443 444 553 64 4 5 38,7 7 75-437 5,7 986 78 375 454 96 5 389 4, 67 58-99 4,8 988 8 906 084 88 094 084 30,3 49 396-85 3,6 990 8 46 069 49 84 0 309 8, 36 395-756 3, 99 6 54 768 0 604 7 66 0,8 30 375-677,7 994 3 99 494 70-4 486,3 95 65-460,8 996 4 30 59 - - 4 89 3, - 357-357,5 998 4 5 493 - - 4 78,9-85 - 85 0,7 000 3 89 - - - 3 89 0,4-46 - 46 0,6 00 00 - - - 00 5,5-4 - 4 0,6 004 06 - - - 06 5,6-0 - 0 0,5 006 049 - - - 049 5,6-96 - 96 0,4 008 046 - - - 046 5,6 - - - - - 009 56 - - - 56 4, - - - - - 00 97 - - - 97 5,4 - - - - - 0 3 85 - - - 85 5,4 - - - - - ¹ Einschließlich Ibbenbüren = 36 Brikettherstellung wurde zum 3..007 eingestellt 3 Zum. Juni 0 Wechsel der Kokerei Prosper in den Hüttenbereich

STEINKOHLENBERGBAu 7 Zahlenübersicht 3 Arten und Sorten der Steinkohlenfördermenge in 0 Kohlenarten Kohlensorten t v. F. Gas- und Gasflammkohle Fettkohle Esskohle Anthrazitkohle Fördermenge insgesamt Grobkohle, Nüsse 5.68 67.3 74.804 Feinkohle 4.863.035 799.3.384.668.33.89 8.378.635 Kokskohle 537.987 537.987 Mischkohle 68.608 48.66 56.874 Mittelgut.08.08 Sonstige Ballastkohle 57.48 9 57.77 Zusammen 6.378.873.047.670.384.668.958.94 0.770.53 Zahlenübersicht 4 Leistung je Mann Jahr Schichtleistung 5 kg Jahresfördermenge je durchschnittlich angelegten Arbeiter 5 t im Strebbetrieb unter Tage Insgesamt unter Tage Insgesamt 957 4 60 585 39 305 970 493 3 755 3 00 770 6 97 4 035 4 05 3 308 3 763 640 3 974 5 64 3 937 3 75 786 66 976 6 96 3 86 3 38 750 638 978 9 643 3 95 3 343 733 69 980 9 944 3 948 3 363 753 649 98 096 3 960 3 386 759 657 984 3 533 4 46 3 6 740 64 5 88 4 44 3 774 79 684 986 4 4 75 4 44 3 774 79 684 988 5 47 4 666 3 947 789 679 990 7 97 5 008 4 8 865 739 99 8 048 5 4 384 99 780 994 3 079 5 39 4 456 878 74 996 34 068 5 684 4 743 965 79 998 39 346 5 89 4 86 983 796 000 35 573 6 685 5 436 057 877 00 33 408 6 539 5 58 038 855 004 35 74 6 497 5 34 5 893 006 34 5 6 409 5 089 086 853 008 35 575 6 309 5 070 049 849 00 33 079 6 09 4 987 034 846 0 34 80 6 63 5 359 5 90 0 38 070 6 876 5 534 60 934 Ohne Saar Einschließlich Saar = 599 kg 3 Infolge Umgruppierung gegenüber den Vorjahren nicht voll vergleichbar 4 Ab 986 veränderte Zuordnung von Schichten innerhalb des Flözbetriebs im Grenzbereich Vor-und Herrichtung/Abbau. Die erste Reihe für 986 enthält die Werte in vergleichbarer Rechnung mit den Vorjahren 5 Ab 997 in t v.f. (davor Saarrevier in t=t)

8 STEINKOHLENBERGBAU Zahlenübersicht 5 Elektrizitätswirtschaft Jahr Installierte Engpaßleistung Erzeugung Bezug Abgabe Verbrauch Spezifischer Brennstoffverbrauch MW GWh kg SKE/kWh 970 3.96 6.46.5.8 7.755 0,368 980 4.6 0.57 4.96 6.370 8.703 0,338 98 4.607 9.403 6.306 5.86 9.883 0,339 984 4.599 0.75 5.98 6.554 9.603 0,339 986 4.537 7.76 6.44 4.436 9.694 0,336 988 4.06 8.663 5.844 5.306 9.0 0,333 990 4.788.535 5.7 7.994 9.5 0,3 99 4.506.540 5.53 8.3 8.930 0,3 994 4.507 9.58 4.60 6.0 7.756 0,33 996.99 5.043 5.89 3.36 6.996 0,303 998.753 3.36 4.65.747 6.39 0,34 000.603.937 3.87.383 5.38 0,36 00.63.89 3.368 0.569 4.68 0,33 004.374 3.359 3.63.006 4.66 0,3 006.37 0.849.9 9.696 4.075 0,30 007.36.48.73 0.9 3.949 0,309 008.68 8.98.57 7.967 3.533 0,33 009.67 7.48.37 6.45 3.3 0,30 00.67 7.736.07 6.887 3.056 0,303 0.67 6.648.000 5.934.74 0,303 Bergbauverbundkraftwerke und Energiehilfsbetriebe Ab dem Jahre 0 zählen die Bergbauverbundkraftwerke statistisch zu den Kraftwerken der öffentlichen Versorgung Zahlenübersicht 6 Kohlenwertstoffgewinnung Jahr Gas Rohteer Rohbenzol Stickstoff Schwefelsäure Schwefel 3 Mrd. m 3 t 957 9,55 596 775 486 409 0 840 7 580 466 970 7,8 68 584 34 77 66 55 07 06 5 44 980 4,66 776 939 35 848 35 84 0 400 6 43 984 3,3 598 757 79 53 9 86 83 980 3 37 986 3,64 63 9 90 30 9 303 9 785 9 988,63 455 6 36 9 4 509 74 968 67 990,47 397 89 3 693 03 75 58-99,87 88 79 88 996 4 89 65 654-994,3 44 478 48 00 7 99 3 364 4 564 996,0 50 855 4 689 8 037 39 4 476 998,6 4 850 38 5 7 40 7 07 4 699 000 0,96 096 9 5 5 473 35 3 868 00 0,46 57 59 3 43 5 747 0 886-003 0,48 59 06 4 797 5 336 43-004 0,50 58 904 5 43 5 06 664-006 0,49 58 779 5 93 5 499 0 96-007 0,50 60 609 5 694 5 390 9 85-008 0,50 60 870 8 74 5 75 0 36-009 0,37 46 675 5 373 4 490 6-00 0,49 6 34 7 747 5 70 6 780-0 4 0,0 3 057 7 0 96 5 970 - Bezogen auf Ho = 9,769 kwh m 3 Einschließlich Rohbenzin 3 Ab 993 Flüssig-Schwefel 4 Zum. Juni 0 Wechsel der Kokerei Prosper in den Hüttenbereich

STEINKOHLENBERGBAu 9 Zahlenübersicht 7 Schichtenaufwand je 00 t verwertbare Förderung, gegliedert nach Betriebsbereichen Betriebsbereich 957 998 Betriebsbereich 006 007 008 009 00 0 0 Ausrichtung... 4,76,53 Tagesschächte, Unterhaltung Füllörter der Grubenbaue... 5,97,44 und Umtriebe... 0,68 0,6 0,67 0,6 0,67 0,70 0,7 Rauben und Richten...,09 Strecken und Vorrichtung... 0,44 seigere Grubenbaue... 3,09,8 3,6,8 3,6 3,85 3,40 Herrichtung... 5,7 0,53 Lager, Abbaustrecken- Werkstätten und vortrieb... 4,,36 Spezialgrubenbaue... 0,49 0,40 0,4 0,40 0,4 0,47 0,4 Strebbetrieb...,70,54 Hauptförderung, Abbau Sohlen und insgesamt... 5,9 4,90 Abteilungen... 0,56 0,50 0,54 0,50 0,54 0,56 0,49 Abbaustrecken- Abbaustrecken... 4,37 4,07 4,67 4,07 4,67 5,0 4,70 und Ortsquerschläge... Strebbetrieb insgesamt,90,70,8,70,8 3,0 3,0 Förderung... 5,8,30 Strebbetrieb insgesamt 0-40 gon...,90,70,8,70,8 3,0 3,0 Unterhaltung...,48 0,9 Flözbetrieb insgesamt... 39,48 8,09 Hauptförderung unter Tage... 7,9,69 Sonstige Betriebsbereiche unter Tage... 4,95,35 < Kohlengewinnung mit Bruchbau.......... < Kohlengewinnung mit Vollversatz.......... < außerhalb der Kohlengewinnung.......... Sonstiger Grubenbetrieb... 3,5 3,05 3,58 3,05 3,58 4,07 3,68 Grubenbetrieb Grubenbetrieb... unter Tage... 63,07 7,9 unter Tage... 5,6 4,4 5,85 4,4 5,85 7,87 6,4 über Tage... 7,7,30 über Tage 3... 4,05 3,64 3,88 3,64 3,88 3,96 3,64 unter und über Tage... 70,79 9,49 Insgesamt 3... 9,66 7,78 9,73 7,79 9,74,83 0,06 Schichtenanteil an den Gesamtschichten unter Tage, gegliedert nach Betriebsbereichen in % Betriebsbereich 957 998 Betriebsbereich 006 007 008 009 00 0 0 Ausrichtung... 7,54 8,93 Tagesschächte, Unterhaltung Füllörter der Grubenbaue... 9,47 8,38 und Umtriebe... 4,33 4,33 4,3 4,33 4,33 4,3 3,95 Rauben und Richten... 6,3 Strecken und Vorrichtung...,57 seigere Grubenbaue... 9,8 9,89 9,93 9,8 9,89 9,93,56 Herrichtung... 8,36 3,06 Lager, Abbaustrecken- Werkstätten und vortrieb... 6,68 3,7 Spezialgrubenbaue... 3,4,83,68 3,4,83,68,65 Strebbetrieb... 34,39 4,79 Hauptförderung, Abbau Sohlen und insgesamt... 4,07 8,50 Abteilungen... 3,60 3,5 3,40 3,6 3,5 3,40 3, Abbaustrecken- Abbaustrecken... 8,03 8,77 9,44 8,03 8,77 9,44 8,03 und Ortsquerschläge... Strebbetrieb insgesamt 8,57 9, 7,73 8,57 9, 7,73 7,93 Förderung... 9,3 7,60 Strebbetrieb insgesamt Unterhaltung... 3,93 5,33 0-40 gon... 8,57 9, 7,73 8,57 9, 7,73 7,93 < Kohlengewinnung mit Flözbetrieb Bruchbau... insgesamt... 6,59 47,06....... < Kohlengewinnung mit Hauptförderung unter Tage...,55 5,63 Vollversatz.......... Sonstige < außerhalb der Kohlengewinnung.......... Betriebsbereiche Sonstiger unter Tage... 7,85 3,68 Grubenbetrieb...,5,55,59,5,55,59,77 Ab 997 in tv.f. (davor Saarrevier in t=t) - Ohne Saar - 3 einschließlich Hilfsbetriebe es Grubenbetriebes