Erfahrungsbericht Auslandssemester



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Transkript:

Erfahrungsbericht Auslandssemester 1. Vorbereitungen in Deutschland a) Visum Um ein Auslandssemester in den USA absolvieren zu können, ist die Beantragung eines J-1 Visums für Teilnehmer an Austauschprogrammen erforderlich. Alle Informationen bezüglich des Antragsverfahren und der erforderlichen Unterlagen können auf der Website der US- Botschaft in Deutschland nachgelesen werden: http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/j/. Die Bearbeitungszeit beträgt mindestens zwei bis drei Wochen und die Gesamtkosten für den Antrag belaufen sich auf etwa 300. Zudem bekommt man frühzeitig von der Partneruniversität eine Informationsbroschüre zugesandt, die die wichtigsten Details zur Einreise in die USA zusammenfasst. Darüber hinaus stellt die WFU eine Checkliste für Austauschstudenten bereit, die im Rahmen der Vorbereitungsphase in Deutschland äußert hilfreich ist und mehrere Fragen im Voraus beantwortet: http://business.wfu.edu/new-students-full-time-mba/exchange-students/. b) Auslandskrankenversicherung Ich habe für die Zeit meines Auslandsaufenthaltes eine Auslandskrankenversicherung bei der HanseMerkur Versicherung abgeschlossen. Deren Tarif Young Travel (ca. 250 für vier Monate) wurde ohne Probleme von meiner Austauschuni anerkannt und war deutlich günstiger als deren Standard-Versicherungsplan Student Blue Plan ($1,236 pro Semester). Dafür musste ich lediglich ein Bestätigungsschreiben und Einzelheiten des Versicherungsschutzes der HanseMerkur per Email an eine Mitarbeiterin der WFU senden und anschließend noch eine Verzichtserklärung online abgeben. Zusätzlich zur Krankenversicherung muss eine sogenannte University Health & Immunization Form vom Hausarzt ausgefüllt und vor Semesterbeginn eingereicht werden. Nützliche Links:

http://www.hmrv.de/web/en/travel-insurance/au-pairs-pupils-students-and-trainees/pupilsstudents-and-trainees http://global.wfu.edu/iss/student-insurance/ http://sip.studentlife.wfu.edu/ c) Flüge Meinen Flug habe ich über das Reisebüro ABC Travel gebucht (https://www.abctravel.de), welches speziell für Flüge in die USA Sondertarife anbietet. Zudem ist es sinnvoll den Piedmont Triad Int l Airport in Greensboro (GSO) als Zielflughafen zu wählen, da dieser nur etwa 30 Minuten von der Uni entfernt ist und mehrere kostengünstige Transportmöglichkeiten angeboten werden (http://global.wfu.edu/iss/j1/arrival/). d) Wohnen WFU besitzt mehrere Häuser in Campus-Nähe, die an Studenten vermietet werden. Allerdings sind diese Apartments sehr beliebt, wodurch ich trotz frühzeitiger Anmeldung eine Absage bekommen habe. Infos: http://properties.wfu.edu/, http://global.wfu.edu/iss/j1/housing/. Allerdings gibt es auch jede Menge Apartmentanlagen in der Nähe der Universität. Eine Übersicht bietet folgender Link: http://global.wfu.edu/iss/info/housing/apartments/. Nach einiger Recherche hatte ich mich für eine Wohnung in Deacon s Station entschieden. Die 4- Zimmer Apartments (ca. $750 Miete) sind zwar etwas teurer als die Häuser der Uni ($ 600), dafür sind sie aber sehr gut ausgestattet sowie voll möbliert und die Wohnanlage bietet jede Menge Annehmlichkeiten, z.b. kostenloser Shuttle Service zum Campus, Fitnessstudio, Pool, Computerraum und vieles mehr: http://www.deaconstation.com/. Außerdem habe ich es sehr genossen mit drei amerikanischen Studenten zusammenzuleben, die mich sehr herzlich in ihrer WG aufgenommen haben und mit denen ich eine unvergessliche Zeit erleben durfte.

e) Anerkennungen Zu den wichtigsten Vorbereitungsschritten zählt sicherlich das Abschließen von Learning Agreements mit den Professoren an der TU KL, um die Anerkennung der Kurse, die man an der WFU belegt, zu gewährleisten. Insgesamt habe ich für vier Kurse Learning Agreements abgeschlossen: FIN 5110 Advanced Financial Management MKT 5380 Marketing Research MGT 2105 International Competitive Policy II MGT 2106 Law and Ethics. Für das Abschließen der Learning Agreements empfehle ich die jeweiligen Professoren der WFU per E-Mail anzuschreiben und nach dem Lehrplan ( Syllabus ) des vergangen Semesters zu fragen. Diese Lehrpläne bieten eine gute Übersicht über die angebotenen Kurse und können den Professoren der TU vorgelegt werden. 2. Universität a) International Office/Campus Die Betreuung durch die Mitarbeiter der Business School sowie des International Office der Wake Forest University war von Beginn an hervorragend. All meine Kontaktpersonen waren unglaublich hilfsbereit und Fragen jeglicher Art wurden innerhalb kürzester Zeit beantwortet. Bereits im April 2014 bekam ich von dem dortigen Center for Global Programs & Studies eine Informationsbroschüre mit allen wichtigen Infos rund um mein Auslandssemester zugeschickt, wodurch meine Vorbereitungsphase in Deutschland ungemein erleichtert wurde. Auch während meiner Zeit an der WFU war die Betreuung und Unterstützung der dortigen Mitarbeiter großartig. Zudem wurden jede Menge Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten vom Center for Global Programs für internationale Studierende angeboten. Der gesamte Campus ist eine Augenweide und meine Austauschuniversität wurde nicht zu Unrecht auf Platz 1 des Rankings 50 Most Beautiful US-Colleges in the Fall gewählt. Die Business School befindet sich in einem Gebäude namens Farrell Hall und besticht durch exzellente Ausstattung und modernste Technik.

b) Studium Die Studienstruktur an der WFU unterscheidet sich sehr deutlich von der an der TU Kaiserslautern. Vor allem der Arbeitsaufwand während der Vorlesungszeit ist sehr hoch, da man für fast alle Kurs wöchentlich schriftliche Hausaufgaben einreichen und jede Menge Literatur vorbereiten muss. Dadurch findet ein kontinuierlicheres und intensiveres Lernen statt. Zudem fließt die mündliche Mitarbeit in fast jede Endnote mit ein und die Professoren legen großen Wert darauf, dass sich jeder Student am Unterricht beteiligt. Die Vorlesungen des MBA-Programms werden von durchschnittlich 15-30 Studenten besucht, wodurch eine optimale Betreuung gewährleistet wird. Insgesamt ist das Verhältnis zwischen Studenten und Professoren deutlich intensiver und persönlicher als in Kaiserslautern. Eine Kursübersicht bekommt man von einer Mitarbeiterin der Business School bereits ca. zwei Monate vor Vorlesungsbeginn per Mail zugesandt. Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen (Master of Science) mit den Schwerpunkten Finanzmanagement und Marketing und konnte für beide Vertiefungen für jeweils einen Kurs ein Learning Agreement abschließen. Advanced Financial Management bekam ich von Prof. Hölscher als Modul (4,5 CP) anerkannt und Marketing Research von Prof. Roth als Marktforschung (6 CP). Beide Kurse waren recht anspruchsvoll und zeitintensiv, aber dafür auch ungemein lehrreich und interessant. Zudem habe ich bei Dr. Blank Learning Agreements für die Kurse International Competitive Policy II und Business Law for Future Executives abgeschlossen, welche ich zusammen als Modul Wirtschaft und Recht für WI (6 CP) angerechnet bekomme. Auch diese beiden Kurse waren sehr informativ und ich kann all meine Veranstaltungen ohne Einschränkungen an zukünftige Austauschstudenten weiterempfehlen. Eine detaillierte Kursübersicht mit weiteren Infos zu allen MBA- Vorlesungen ist unter folgendem Link zu finden: https://business.wfu.edu/media/media-files/2013-14_school_of_business_graduate_student_handbook_-_rev_3-14-14.pdf 3. Reise und Freizeit a) Kosten und Finanzen Die Kosten für ein Auslandssemester an der WFU werden von der Austauschuni folgendermaßen eingeschätzt: Living Expenses: $9,500-11,000 (depending on your individual circumstances) Administrative Fee: $500 (please note this fee is due before classes begin) Student Health Services Fee: $188

Die aufgelisteten Gebühren sind bereits vor Vorlesungsbeginn zu entrichten, allerdings sind die Lebenshaltungskosten sehr großzügig geschätzt, nichtsdestotrotz sollte man mit Gesamtkosten inkl. Flug, Unterkunft, Gebühren und Verpflegung von $ 5000 bis $ 8000 planen. Um die Kosten für das Auslandssemester stemmen zu können, kann ich jedem interessierten Studenten empfehlen sich für das DAAD-Programm PROMOS (Programm zur Steigerung der Mobilität deutscher Studierender) zu bewerben, welches Studierende für kurzfristige Auslandsaufenthalte von bis zu 6 Monaten finanziell unterstützt. Bei erfolgreicher Bewerbung erhält man nicht nur einen monatlichen Fördersatz, sondern zusätzlich auch eine Reisekostenpauschale. b) Stadt Winston Salem hat etwa 200.000 Einwohner und kann damit als Großstadt North Carolinas bezeichnet werden. Geographisch befindet sich Winston Salem im Herzen des Bundesstaates in einer Gegend die als Piedmont Triad of North Carolina bezeichnet wird und zwischen den Blue Ridge Mountains und dem Atlantische Ozean gelegen ist. Die Stadt bietet jede Menge Restaurants und günstige Essensmöglichkeiten, aber auch die Anzahl an Kneipen und Ausgehmöglichkeiten hat mir persönlich gut gefallen. Speziell in Downtown Winston Salem gibt es eine Vielzahl an Bars und Pubs, wo an den Wochenenden gefeiert werden kann. Jedoch sollte man auch wissen, dass die Infrastruktur Winston Salems bezüglich öffentlicher Verkehrsmöglichkeiten äußert schwach ausgeprägt ist und man ohne Auto sehr auf andere Personen angewiesen ist. c) Freizeitaktivitäten/Reisen Die Uni bietet sportbegeisterten Studenten eine Vielzahl an kostenlosen Freizeitmöglichkeiten an. Jeder Student hat Zugang zu Fitnessstudios, Sportkursen, Basketballcourts, Fußballplätzen usw. Mehr Infos zu den unterschiedlichen Freizeitaktivitäten können unter folgendem Link nachgelesen werden: http://campusrec.studentlife.wfu.edu/club/. Ich persönlich habe mich während meiner Zeit an der WFU nach erfolgreichem Probetraining dem Club Soccer Team der Uni angeschlossen. Das Kicken mit den amerikanischen Jungs hat mir sehr viel Freude bereitet und die wöchentlichen Trainingseinheiten sowie die Spiele gegen andere Universitätsmannschaften waren eine willkommene Abwechslung zum Uni- Alltag. Zudem habe ich durch das Fußballspielen sehr schnell Kontakt zu anderen Studenten aufgebaut und dadurch auch einige Freundschaften schließen können.

Während dem Semester habe ich Ausflüge an die Küste North Carolinas unternommen (u.a. Wilmington, Myrtle Beach), die sich durch wunderschöne Sandstrände, Parks und hervorragende Restaurants auszeichnet. Auch die Zeit nach dem Semester habe ich zum Reisen genutzt und unter anderem einen meiner Mitbewohner in Florida besucht und ein paar Tage in New York verbracht. Mit dem J1-Visum ist es Austauschstudenten gestattet nach Ablauf des Semesters noch 30 Tage in den USA zu verbringen und ich kann jedem empfehlen diese Zeit zum Reisen zu nutzen. 4. Fazit Zusammenfassend hat mich mein Auslandsaufenthalt an der Wake Forest University nicht nur akademisch, sondern auch persönlich sehr bereichert. Das Studium und die Kurse der Business School sind zwar mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden, dafür wird man aber auch aufgrund der idealen Lernbedingungen und Betreuung mit einer großen persönlichen Weiterentwicklung entlohnt. Zudem konnte ich wertvolle Einblicke in die amerikanische Kultur und in das amerikanische Bildungssystem sammeln. Besonders beeindruckt hat mich die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Amerikaner, die ich während meines Auslandssemesters kennenlernen durfte. Aufgrund der offenen und herzlichen Art der Amerikaner konnte ich schnell Fuß fassen und von Anfang an viele Kontakte knüpfen. Ich kann jedem WI-Studenten der TU Kaiserslautern empfehlen sich für ein Auslandssemester an der WFU zu bewerben der Bewerbungs- und Vorbereitungsaufwand wird mit wertvollen Erfahrungen belohnt.