Wir! sind die Innenarchitekten* Was macht uns aus? *bezieht sich stets auf beide Geschlechter
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Die Geschichte der Innenraumgestaltung ist immer zugleich eine gesellschaftliche, kulturelle und private Menschheitsgeschichte. ( ) Dr. Renate Kübler 2
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Architektur ohne Architekten 3
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Der kulturschaffendemensch schafft sich Innenräume. 4
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Baumeister Maler, Bildhauer, Dichter 5
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Baumeister Maler, Bildhauer, Dichter 6
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Im 18. Jh. trägt die Innenarchitektur die Handschrift einzelner Meister 7
(Innen)Architektur ein Grundbedürfnis Innenarchitektur als Ausdruck individueller Entfaltung 8
Die Entwicklung des Berufs Innenarchitekt ein junger Beruf 1919 Erste Ausbildung: Bauhaus nach 1945 Popularitätssteigerung durch neues Bewusstsein 1952 Gründung des BDIA 50er Jahre Erste Listen: der Titel Innenarchitekt wird gesetzlich geschützt Stadtplaner 2013 105408 Innenarchitekten Landschaftsarchitekten 6235 Hochbauarchitekten 5513 7012 9
Was Innenarchitekten lösen Unter Innenarchitektur (englisch InteriorArchitecture) versteht man die Symbiose aus Planungund Gestaltungvon Innenräumenmit dem Ziel, das körperliche, geistige und soziale Wohlbefinden der Menschen in den Räumen zu gewährleisten. Innenarchitektur umfasst technisch-konstruktive Aspekte ebenso wie ästhetisch-künstlerische Belange. (www. wikipedia.org) Ein Innenarchitekt muss mit viel Intuition umfangreiches Wissen und Vernunft walten lassen. 10
Was Innenarchitekten lernen Die Lehre ist ausgerichtet auf zwei Ziele: Ausbildung von Fachleuten für das Planen und Bauen: kompetent, kreativ und kritisch denkend Entwicklung von Persönlichkeiten: intellektuell gereift, ökonomisch verständig, ökologisch sensibel und sozial verantwortlich 11
Was Innenarchitekten können Kritisch urteilen und Handlungsstrategien formulieren Entwürfe methodisch entwickeln Kreativ denken Leistungen anderer an der Planung Beteiligter steuern und integrieren 3-dimensional denken Divergierende Faktoren in Einklang bringen Informationen sammeln zeichnen Probleme definieren und Analysen anwenden 12
Was Innenarchitekten sind 13
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: 14
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Grafikdesigner - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 15
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Stadtplaner Grafikdesigner - Soziologie -Städtebau -Verkehr - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 16
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Stadtplaner Grafikdesigner Industriedesigner - Soziologie -Städtebau -Verkehr -Ergonomie -Fertigung - Vermarktung - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 17
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Stadtplaner Architekten Grafikdesigner Industriedesigner - Soziologie -Städtebau -Verkehr - Bausysteme - Baukonstruktion -Baurecht -Ergonomie -Fertigung - Vermarktung - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 18
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Stadtplaner Architekten Grafikdesigner Industriedesigner Innenarchitekten - Soziologie -Städtebau -Verkehr - Bausysteme - Baukonstruktion -Baurecht -Ausbau - Materialien - Umweltpsychologie - Farbgestaltung - Detailkonstruktion -u.a.m. -Ergonomie -Fertigung - Vermarktung - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 19
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Stadtplaner Architekten Grafikdesigner Industriedesigner Innenarchitekten - Soziologie -Städtebau -Verkehr - Bausysteme - Baukonstruktion -Baurecht -Ausbau - Materialien - Umweltpsychologie - Farbgestaltung - Detailkonstruktion -u.a.m. -Ergonomie -Fertigung - Vermarktung - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 20
Das USP des Innenarchitekten Gestalter versprechen je nach ihrem Praxisfeld unterschiedliche Kompetenzen, wie z.b.: Stadtplaner Architekten Grafikdesigner Industriedesigner Innenarchitekten - Soziologie -Städtebau -Verkehr - Bausysteme - Baukonstruktion -Baurecht -Ausbau - Materialien - Umweltpsychologie - Farbgestaltung - Detailkonstruktion -u.a.m. -Ergonomie -Fertigung - Vermarktung - Typografie - Satzherstellung - Druckverfahren 21
Innenräume sind Lebensräume Wo Innenarchitekten tätig sind Wohnen + Leben: Wohnung, Villa, DG, Scheune, Loft Arbeiten + Verkaufen: Büro, Laden, Werkstatt, Kanzlei, Agentur Bewirten + Beherbergen: Hotel, Café, Bar, Restaurant, Kantine, Casino Ausstellen + Präsentieren: Galerie, Messestand, showroom Verwalten + Tagen: Foyer, Konferenz, Repräsentationsräume Heilen + Betreuen: Pflegeheim, Praxis, Krankenhaus, Kirche, Kindergarten Entspannen + Erholen: Fitness-Center, WellnessOase, Kurhaus, Schwimmbad Unterhalten + Bilden: Kino, Theater, Schule, Bildungshaus Reisen + Erleben: Ferienresort, Schiff, Bahnhof, Flughafen 22
Was Innenarchitekten morgen machen Aufgaben im Bestand werden in Zukunft anspruchsvoller: energetische Sanierung (z.b. CO²-Einsparung, Regenerative Energien) Einsatz neuer Materialien (z.b. Nanotechnik) Integrieren neuer Technik (z.b. das intelligente Haus ) Nachhaltigkeit und Umweltbewußtsein rücken in den Fokus: DGNB (Deutsches Gütesiegel nachhaltiges Bauen) Breeam (Building Research Establishment) Bewertungskriterien: z.b. Ökologie z.b. Ökonomie (geringe Betriebskosten, Verbesserung der Life-Cycle-Performance) z.b. Sozio-kulturelle Aspekte (Verbesserung Nutzerkomfort, Raumklima, Akustik) 23
Resümee Die Gesellschaft und damit das Umfeld und die Lebensräume der Menschen unterliegen einem ständigen Wandel. Innenarchitekten haben das Know-how, das gebraucht wird, um die Lebensräume der Menschen auch in Zukunft zu gestalten. 24
Vielen Dank 25