Arbeitsmarktbericht 2015



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Transkript:

Arbeitsmarktbericht 2015

Arbeitsmarktbericht 2015 Herausgeber: STADT WOLFSBURG Der Oberbürgermeister Strategische Planung, Stadtentwicklung, Statistik Postfach 10 09 44, 38409 Wolfsburg Bearbeitung: Auskünfte: Lukas Wagner, Anja Marquardt, Marcel Hilbig Porschestr. 49, Rathaus A 38440 Wolfsburg Telefon: 05361 / 28-28 43 E-Mail: Internet: statistik@stadt.wolfsburg.de www.wolfsburg.de/statistik Stand: Mai 2015 Nachdruck: auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet

Inhaltsverzeichnis Zeichenerklärung 1 Hinweise 2 Zusammenfassung der Arbeitsmarktentwicklung 5 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen / nach Wirtschaftsabschnitten 9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Qualifikation / nach Anforderungsniveau / nach Berufsfachlichkeit (Top 10) 10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Personengruppen 11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeits- und am Wohnort nach Altersgruppen 12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Stadt- und Ortsteilen 13 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Region Braunschweig-Wolfsburg 14 Geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeits- und am Wohnort nach Art der geringfügig entlohnten Beschäftigung 15 Geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort nach Branchen (Top 5) 15 Erwerbstätige am Arbeitsort 15 Einpendler 16 Auspendler 17 Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Personengruppen 18 Arbeitslose nach Stadt- und Ortsteilen 19 Arbeitslosenquote Region Braunschweig-Wolfsburg 20

Gewerbeerlaubnisse Betriebe nach Betriebsgrößenklassen 22 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Betriebsgrößenklassen 23 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 24 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Region Braunschweig-Wolfsburg 25 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung 26 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Region Braunschweig-Wolfsburg 27

Zeichenerklärung Zeichenerklärung - = nichts vorhanden. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Arbeitsmarktbericht 2015 1

Hinweise Hinweise Revision der Beschäftigungsstatistik 2014 Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat im August 2014 eine Revision der Beschäftigungsstatistik durchgeführt. Hierbei wurde die Datenaufbereitung modernisiert, um genauere Ergebnisse zu erzielen und die Beschäftigungsstatistik weiter ausbauen zu können. Der Datenabgriff wurde präzisiert sowie die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überprüft und um neue Personengruppen erweitert. Von der Revision betroffen sind die Ergebnisse über sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnte Beschäftigte, einschließlich Auswertungen über Pendler, Entgelte, Altersteilzeit (nur was die Daten aus der Beschäftigungsstatistik betrifft) sowie Betriebe. Die Beschäftigungsdaten wurden rückwirkend ab 1999 revidiert. Dadurch wird eine Vergleichbarkeit der (revidierten) Ergebnisse innerhalb von Zeitreihen ermöglicht. Aufgrund der rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik weichen die im Arbeitsmarktbericht 2015 veröffentlichten Daten von den zuvor veröffentlichten Daten früherer Stichtage ab. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SVB) Zu diesem Personenkreis zählen alle Arbeitnehmer, einschließlich der im Rahmen ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und / oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile nach dem Recht der Arbeitsförderung zu entrichten sind. Aus dieser Abgrenzung ergibt sich, dass in der Regel alle Arbeiter und Angestellten (einschl. Personen in beruflicher Ausbildung) von der Sozialversicherung erfasst werden. Daneben besteht in wenigen Fällen auch für Selbstständige Versicherungspflicht in der Sozialversicherung. Wehr- und Zivildienstleistende gelten nur dann als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, wenn sie ihren Dienst aus einem weiterhin bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus angetreten haben und nur wegen der Ableistung dieser Dienstzeiten kein Entgelt erhalten. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen der weitaus überwiegende Teil der Selbstständigen, die mithelfenden Familienangehörigen sowie die Beamten. Bis zum Ablauf von drei Jahren nach Auswertungsstichtag bzw. -zeitraum haben Ergebnisse aus der Beschäftigungsstatistik den Status "vorläufig". Geringfügig entlohnte Beschäftigung (GeB) Eine geringfügige Beschäftigung ist ein Beschäftigungsverhältnis, bei dem das Arbeitsentgelt eine bestimmte Grenze nicht überschreitet oder das nur kurz andauert (häufig synonym verwendet: Minijob, 450-Euro-Job). Geringfügig Beschäftigte sind nach deutschem Recht in dieser Beschäftigung in der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung nicht versicherungspflichtig. Betriebe in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit Betrieb im Sinne des Meldeverfahrens zur Sozialversicherung ist eine regional und wirtschaftsfachlich abgegrenzte Einheit, in der mindestens ein sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigter tätig ist. Hierbei werden in Auswertungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit nur Betriebe ausgewiesen, in denen mindestens ein sozialversicherungspflichtig Beschäftigter tätig ist. Auswertungen erfolgen ausschließlich nach dem Arbeitsortprinzip (Sitz des Betriebes und Arbeitsort der Beschäftigten) und werden mit dem Referenzstichtag 30. Juni veröffentlicht. Grundlage der regionalen Zuordnung ist das Gemeindegebiet. Das heißt, ein Unternehmen mit Niederlassungen (Filialen) in verschiedenen Gemeinden besteht aus verschiedenen Betrieben; diese Betriebe haben jeweils eine eigene Betriebsnummer. Ebenso kann der Betrieb auch aus mehreren Niederlassungen in einer Gemeinde bestehen, die lediglich eine Betriebsnummer benötigen, wenn sie denselben wirtschaftsfachlichen Schwerpunkt besitzen. 2 Arbeitsmarktbericht 2015

Hinweise Die wirtschaftsfachliche Zuordnung folgt dem wirtschaftlichen Schwerpunkt des Betriebs. Dieser richtet sich nach dem Betriebszweck oder der wirtschaftlichen Tätigkeit des überwiegenden Teils der Beschäftigten. Das heißt, ein Betrieb mit Sitz in einer Gemeinde und mit Tätigkeit in verschiedenen Bereichen, aber ausschließlich einer Niederlassung, bekommt lediglich eine Betriebsnummer und wird auch wirtschaftsfachlich nur einem Schwerpunkt zugeordnet. Dieser wirtschaftsfachliche Schwerpunkt ist der Klassifikation der Wirtschaftszweige von 2008 entnommen und steht als auswertbares Merkmal durch die Zuordnung eines Beschäftigten über die Betriebsnummer in der Meldung zur Sozialversicherung sowohl für Beschäftigte als auch Betriebe zur Verfügung. Im Hinblick auf den Datenschutz unterliegen die erhobenen Daten grundsätzlich der Geheimhaltung nach 16 BStatG. Eine Übermittlung von Einzelangaben ist daher ausgeschlossen. Aus diesem Grund werden Zahlenwerte unter 3 und Daten, aus denen sich rechnerisch eine Differenz ermitteln lässt, mit einem Punkt (.) anonymisiert. Gleiches gilt bei Auswertungen zum Arbeitsort, wenn in einer Region oder Rubrik der Klassifikation der Wirtschaftszweige weniger als 3 Betriebe ansässig sind oder einer der Betriebe einen so hohen Beschäftigtenanteil auf sich vereint, dass die Beschäftigtenzahl praktisch eine Einzelangabe über diesen Betrieb darstellt (Dominanzfall). Hierbei gelten folgende Regeln: bei 3 bis 9 Betrieben, die hinter einer Beschäftigtenzahl stehen, darf keiner der Betriebe 50 oder mehr Prozent der Beschäftigten auf sich vereinen. Bei 10 oder mehr Betrieben dürfen auf keinen Betrieb 85 oder mehr Prozent der Beschäftigten entfallen. Erwerbspersonen Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus der Anzahl der Erwerbstätigen und der Anzahl der Arbeitslosen. Die Erwerbspersonen werden zusätzlich unterschieden nach: a) alle zivilen Erwerbspersonen Die zivilen Erwerbspersonen umfassen alle Arbeitslosen sowie alle zivilen Erwerbstätigen. Alle zivilen Erwerbstätigen sind die Summe aus den abhängigen zivilen Erwerbstätigen sowie den Selbständigen und den mithelfenden Familienangehörigen. b) abhängige zivile Erwerbspersonen Die abhängigen zivilen Erwerbspersonen umfassen alle Arbeitslosen sowie alle abhängigen zivilen Erwerbstätigen. Abhängig zivile Erwerbstätige sind die Summe aus sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (einschließlich Auszubildende), geringfügig Beschäftigten, Personen in Arbeitsgelegenheiten (Mehraufwandvariante), Beamten (ohne Soldaten) und Grenzpendlern. Erwerbstätige Als Erwerbstätige (Inland) werden alle Personen angesehen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter und Angestellte, marginal Beschäftigte, Beamte). Bei den Erwerbstätigen (Inländer) wird die Erwerbstätigkeit im Gegensatz zum Inlandskonzept nicht nach dem Arbeitsort, sondern nach dem Wohnort festgestellt. Arbeitnehmer Als Arbeitnehmer (Inland) zählt, wer als Arbeiter, Angestellter, Beamter, Richter, Berufssoldat, Soldat auf Zeit, Wehroder Zivildienstleistender, Auszubildender, Praktikant oder Volontär in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis steht und hauptsächlich diese Tätigkeit ausübt. Dabei ist die Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit unerheblich, d. h. dass unter anderem auch geringfügig Beschäftigte und Heimarbeiter zu den Arbeitnehmern gehören. Arbeitsmarktbericht 2015 3

Hinweise Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitslose sind Arbeitsuchende, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei der Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet haben. Nicht als Arbeitslose zählen demnach insbesondere Personen, die zeitlich geringfügig beschäftigt sind, nicht arbeiten dürfen oder können, ihre Verfügbarkeit ohne dringenden Grund einschränken, das 65. Lebensjahr vollendet haben, sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen befinden, arbeitsunfähig erkrankt sind, ihre Wehrpflicht oder ihren Zivildienst ableisten oder in Haft sind. Die Arbeitslosenquote berechnet sich nach dem Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtheit der Erwerbspersonen. Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung (BWS) aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Das BIP wird häufig auf die Einwohner einer Gebietskörperschaft aufgeteilt. Dieses BIP pro Kopf ist u.a. ein Indikator für Aussagen zur Wirtschaftsstärke und zum Wohlstand einer Region. Beim BIP pro Erwerbstätigen wird die Wirtschaftsleistung nicht auf die Einwohner, sondern die Erwerbstätigen einer Gebietskörperschaft aufgeteilt. Dieser Indikator soll Hinweise zur Arbeitsproduktivität und Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes liefern. Arbeitnehmerentgelt, Bruttolöhne, Primäreinkommen Das Arbeitnehmerentgelt (Inland) umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den innerhalb eines Wirtschaftsgebietes beschäftigten Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber. Das Arbeitnehmerentgelt gibt einen Hinweis zu den Arbeitskosten am Standort. Die Bruttolöhne und -gehälter (Verdienste) enthalten die von den im Inland ansässigen Wirtschaftseinheiten (Betrieben) geleisteten Löhne und Gehälter der beschäftigten Arbeitnehmer vor Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeitnehmer sowie Sachleistungen, die den Arbeitnehmern unentgeltlich oder verbilligt zur Verfügung gestellt werden. Die Bruttolöhne geben einen Hinweis zu den Verdienstmöglichkeiten am Arbeitsort. Das Primäreinkommen der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) enthält die Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, die den inländischen privaten Haushalten zugeflossen sind. Zu diesen Einkommen gehören im Einzelnen das Arbeitnehmerentgelt, die Selbstständigeneinkommen der Einzelunternehmen und Selbstständigen, die auch eine Vergütung für die mithelfenden Familienangehörigen enthalten, der Betriebsüberschuss aus der Produktion von Dienstleistungen aus eigengenutztem Wohneigentum, sowie die netto empfangenen Vermögenseinkommen (einschließlich des Erwerbs von Finanzserviceleistungen, indirekte Messung (FISIM)). Das Primäreinkommen der privaten Haushalte gibt einen Hinweis zum Pro-Kopf- Einkommen am Wohnort. Für die Auswertungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung lagen zum Redaktionsschluss noch keine revidierten Daten vor. 4 Arbeitsmarktbericht 2015

Zusammenfassung der Arbeitsmarktentwicklung Zusammenfassung der Arbeitsmarktentwicklung Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Der Wolfsburger Arbeitsmarkt stabilisierte sich auf dem Rekordniveau des letztens Jahres. gab es 116.618 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SVB), was einem leichtem Plus von 172 (+0,1 %) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter auf Rekordniveau Der demografische Wandel ist sukzessive auch am Arbeitsmarkt zu bemerken, was ein Zehnjahresvergleich deutlich macht. Während der Anteil der unter 50-Jährigen SVB am Arbeitsort von 81 % (2004) auf 73 % (2014) zurückgegangen ist, wuchs die Gruppe der 50-Jährigen und älter von 19 % auf 27 %. Demografischer Wandel erreicht den Arbeitsmarkt Der Wolfsburger Arbeitsmarkt verzeichnete 2014 ein qualitatives Wachstum. Die Zahl der Zeitarbeitnehmer ging innerhalb eines Jahres um 34 % auf 8.949 Beschäftigte (Juni 2014) zurück. Abgesehen von rein statistischen Effekten, resultiert diese Entwicklung daraus, dass eine große Anzahl dieser Beschäftigten zwar weiterhin im Automobilsektor arbeitet, nun aber mit direkten Beschäftigungsverhältnissen. Eine weitere wichtige Wachstumsbranche ist der Bereich "Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleitstungen" mit einem Anstieg auf 8.670 Personen (+18 %). Das "Gastgewerbe" sowie der Bereich "Erziehung und Unterricht" sind weitere Wachstumsfelder Wolfsburgs. Qualitatives Beschäftigungswachstum Die Anzahl der Beschäftigten ohne Berufsabschluss (Juni 2014 = 6.438 Beschäftigte) hat sich in den letzten zehn Jahren um mehr als die Hälfte reduziert. Die Gruppe der Beschäftigten mit Berufabschluss ist hingegen um 5 % auf 69.142 Personen (2014) gewachsen. Die Zahl der Beschäftigten mit akademischem Abschluss verdoppelte sich im gleichen Zeitraum sogar auf 24.453 Beschäftigte. Qualifikationsniveau der Beschäftigten nimmt immer weiter zu Mit der Stabilisierung bei den SVB kam es analog auch zu einem Stopp des Pendlerwachstums. Die Zahl der Einpendler lag 2014 mit 75.148 auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (2013 = 75.497). Wolfsburg bleibt zwar weiterhin für Arbeitskräfte aus ganz Deutschland attraktiv; innerhalb der Einpendlerregionen gab es jedoch eine Verschiebung. Die Einpendler aus der Region Braunschweig-Wolfsburg legten weiterhin zu. Dieser Aspekt spricht - zusammen mit dem Beschäftigungswachstum am Wohnort - dafür, dass Wolfsburg und die Region auch als Wohnort immer attraktiver wird. Wolfsburger Arbeitsmarkt zieht Menschen aus ganz Deutschland an Arbeitsmarktbericht 2015 5

Zusammenfassung der Arbeitsmarktentwicklung Geringfügig entlohnte Beschäftigte (GeB) Starker Anstieg der geringfügig entlohnten Beschäftigten im Nebenjob Die Anzahl der geringfügig entlohnten Beschäftigten (GeB) am Arbeitsort Wolfsburg betrug im Jahr 2014 insgesamt 10.429 Personen. Für die GeB am Wohnort Wolfsburg lag die Zahl zum gleichen Zeitpunkt bei 9.240 Beschäftigten. Damit dürfte - anders als bei den SVB - der überwiegende Anteil der Minijobs nicht durch Einpendler ausgeübt werden. Der Zehnjahresvergleich zeigt, dass die Zahl der Personen, die ausschließlich von einem Minijob leben, einen moderaten Anstieg zu verzeichnen hatte. Im Jahr 2014 waren dies 7.230 GeB am Arbeitsort. Die Zahl der GeB im Nebenjob hat sich hingegen in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und lag 2014 bei 3.199 Personen. Der überwiegende Teil der Minijobs liegt hierbei im Dienstleistungsbereich. Arbeitslose und Arbeitslosenquote Wolfsburg weist mit 4,5 % die niedrigste Arbeitslosenquote in der Region Braunschweig- Wolfsburg auf Die Zahl der Arbeitslosen in Wolfsburg ist seit der Spitze im Jahr 1996 mit einer Arbeitslosenquote von 17,9 % fast kontinuierlich gesunken und lag Ende 2014 bei 4,5 %. Die Zahl ist gegenüber dem Vorjahreswert um 0,2 % erneut gesunken. Damit befindet sich die Quote Wolfsburgs Ende 2014 weit unterhalb des Bundes- und des Landesdurchschnitts (Deutschland 6,4 %, Niedersachsen 6,2 %). Innerhalb der Region Braunschweig-Wolfsburg weist Wolfsburg die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Gewerbeerlaubnisse Negatives Saldo bei den Gewerbeerlaubsnissen Die Zahl der Gewerbeanmeldungen bewegt sich in den letzten Jahren konstant auf einem niedrigen Niveau. Durch eine Zunahme bei den Gewerbeabmeldungen kam es 2014 erneut zu einem negativen Saldo. Diese Entwicklung ist zwar unerfreulich, spiegelt aber auch die gestiegene Attraktivität und die Auswahl abhängiger Beschäftigungsmöglichkeiten wieder. 6 Arbeitsmarktbericht 2015

Zusammenfassung der Arbeitsmarktentwicklung Betriebsstatistik Die Gesamtanzahl der Betriebe ist von 2007 bis 2014 von 2.122 auf 2.234 gestiegen. 93% dieser Betriebe gehörten 2014 zu den Kleinst- und Kleinbetrieben (mit maximal 49 Beschäftigten). Die restlichen 7 % der Betriebe in Wolfsburg gehörten zu den mittleren und großen Unternehmen, in denen allerdings 87 % der Beschäftigten arbeiteten. gab es in den letzten sieben Jahren in allen Betriebsgrößenklassen einen absoluten Beschäftigtenzuwachs. Großteil der Beschäftigten arbeitet in wenigen mittleren und großen Unternehmen Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank nach einem zweijährigen starken Wachstum im Jahr 2012 um 2,9 % (aktuellere Daten liegen noch nicht vor). Dieser Wert ist bei einem Standort mit einem dominierenden Großkonzern und den damit einhergehenden statistischen Effekten noch kein Grund zur Besorgnis. Im Jahr 2012 war Wolfsburg mit einem BIP von 105.059 je Einwohner immer noch die wirtschaftsstärkste Stadt Deutschlands und die zweitstärkste Stadt in Europa. Der hohe Pro-Kopf-Wert macht aber auch deutlich, dass der Wohnstandort Wolfsburg gegenüber dem Wirtschaftsstandort deutlichen Nachholbedarf hat. Die in Wolfsburg beschäftigten Arbeitnehmer konnten sich 2012 über ein Jahresplus von 8 % bei ihren Bruttolöhnen freuen. Sie lagen 2012 bei durchschnittlich 45.225 je Arbeitnehmer. Die Kehrseite der Medallie ist der analoge Anstieg der Arbeitskosten in Wolfsburg auf Unternehmerseite. Wolfsburg hatte 2012 die höchsten Bruttolöhne und damit die höchsten Arbeitskosten Deutschlands. Das regionale Gefälle bei den volkswirtschaftlichen Indikatoren ist sehr groß. In Wolfsburg wird im Verhältnis zur Bevölkerung die mit Abstand größte Wirtschaftsleistung erzielt und Wolfsburg bietet zudem die größten Verdienstmöglichkeiten. Die mehr als 50.000 Einpendler aus der Region Braunschweig-Wolfsburg verteilen mit ihren in Wolfsburg erwirtschafteten Gehältern allerdings die Wirtschaftsleistung in die Region. Ein viel ausgeglicheneres Bild ergibt das Primäreinkommen je Einwohner. Bei diesem Indikator für Einkommen am Wohnort erreicht Gifhorn und nicht Wolfsburg den höchsten Wert. Wolfsburg ist wirtschaftsstärkste Stadt Deutschlands Wirtschaftsaufschwung erreicht die Arbeitnehmer Region profitiert von der Wolfsburger Wirtschaftskraft Arbeitsmarktbericht 2015 7

Zusammenfassung der Arbeitsmarktentwicklung 8 Arbeitsmarktbericht 2015

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft Produzierendes Gewerbe darunter Handel, Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Sonstige Dienstleistungen ohne Angabe Zeitbezug 2010 98.629. 58.887 10.310 29.391. 2011 106.074 46 59.792 10.116 36.120-2012 113.207 44 62.827 10.622 39.714-2013 116.446 46 66.612 10.953 38.835-2014 116.618 48 69.357 10.992 36.2 - Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsabschnitten, 2014 Wirtschaftsabschnitt 1 Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden / Verarbeitendes Gewerbe Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 66.622 11.497 Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 7.926 Gesundheits- und Sozialwesen 6.066 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 5.856 Verkehr und Lagerei 3.195 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 2.789 Information und Kommunikation 2.649 Gastgewerbe 1.941 Baugewerbe 1.759 Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 1.638 Erziehung und Unterricht 1.604 Sonstige 3.076 Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. Nach WZ 2008 (Klassifizierung der Wirtschaftsbereiche) 1 Einzeln aufgeführt sind hier nur Wirtschaftsabschnitte mit mehr als 1.000 SVB. Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen = Vermietung beweglicher Sachen, Wach- und Sicherheitsdienste, Gebäudebetreuung; Garten und Landschaftsbau, Reisedienstleistungen, Sekretariatsdienste, Copy-Shops, Call Center etc. Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbericht 2015 9

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Qualifikation Qualifikation der Beschäftigten ohne Abschluss anerkannter Berufsabschluss akademischer Abschluss Abschluss unbekannt 12.069 2004 2.551 65.105 15.905 2004 2014 abs. Veränderung rel. Veränderung 15.905 6.438-9.467-59,5% 65.105 69.142 4.037 6,2% 12.069 24.453 12.384 102,6% 2.551 16.585 14.034 550,1% 24.453 2014 16.585 6.438 69.142 ohne Abschluss anerkannter Berufsabschluss akademischer Abschluss Abschluss unbekannt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Anforderungsniveau, 2014 Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit Helfer Fachkraft Spezialist Experte unbekannt Anzahl SVB Anteil an SVB insgesamt 14.780 12,7% 64.037 54,9% 14.2 12,2% 23.097 19,8% 492 0,4% Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Berufsfachlichkeit (Top 10), 2014 Rang Berufsfachlichkeit der ausgeübten Tätigkeit Anzahl SVB Anteil an SVB insgesamt 1. Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe 24.900,4% 2. Berufe Unternehmensführung,-organisation 15.456 13,3% 3. Techn. Entwickl. Konstr. Produktionssteuer. 10.379 8,9% 4. Mechatronik-, Energie- u. Elektroberufe 9.179 7,9% 5. Metallerzeugung,-bearbeitung, Metallbau 8.724 7,5% 6. Verkehr, Logistik (außer Fahrzeugführung) 5.945 5,1% 7. Verkaufsberufe 4.668 4,0% 8. Informatik- und andere IKT-Berufe 3.743 3,2% 9. Medizinische Gesundheitsberufe 3.422 2,9% 10. Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufe 3.294 2,8% Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j., Daten aus dem Jahr 2004 noch nicht revidiert Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 10 Arbeitsmarktbericht 2015

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Personengruppen darunter Jahr weiblich Auszubildende Ausländer 2004 95.325 27.679 4.8 5.197 2005 92.363 27.312 4.061 4.755 2006 91.755 27.430 4.300 4.596 2007 90.273 26.479 4.393 4.710 2008 99.834 29.3 4.388 5.965 2009 99.239 29.673 4.176 5.488 2010 98.629 29.802 3.996 5.443 2011 106.074 31.713 4.167 6.362 2012 113.207 34.207 4.315 7.142 2013 116.446 35.764 4.134 7.441 2014 116.618 37.186 4.567 7.848 Jahr Insg. am Arbeitsort wohnt und arbeitet am Ort Einpendler/ innen Auspendler/ innen Pendlersaldo Insg. am Wohnort 2004 95.325 37.322 57.863 5.767 52.096 43.089 2005 92.363 36.433 55.856 5.919 49.937 42.352 2006 91.755 35.899 55.799 5.827 49.972 41.726 2007 90.273 35.158 55.047 6.139 48.908 41.297 2008 99.834 37.032 62.593 6.515 56.078 43.547 2009 99.239 37.392 61.667 6.675 54.992 44.067 2010 98.629 37.208 61.340 7.037 54.303 44.245 2011 106.074 38.559 66.858 7.448 59.410 46.007 2012 113.207 39.953 72.617 7.794 64.823 47.747 2013 116.446 40.764 75.497 7.806 67.691 48.570 2014 116.618 41.261 75.148 8.013 67.135 49.274 Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 (Berechnungsstand August 2013) sowie eigene Berechnungen Arbeitsmarktbericht 2015 11

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Altersgruppen Jahr unter 20 Jahre 20 bis unter 25 Jahre darunter 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 2004 95.325 2.430 8.596 66.3 9.777 8.0 2005 92.363 2.274 7.560 64.064 9.903 8.460 2006 91.755 2.125 6.984 63.350 10.227 8.960 2007 90.273 2.1 6.859 61.535 10.266 9.390 2008 99.834 2.441 9.420 66.677 11.149 10.033 2009 99.239 2.269 8.744 65.924 11.739 10.449 2010 98.629 1.816 8.182 65.158 12.419 10.941 2011 106.074 2.013 9.687 69.376 13.285 11.604 2012 113.207 1.862 10.473 73.755 14.195 12.798 2013 116.446 1.886 9.626 75.039 15.046 14.702 2014 116.618 1.832 9.117 73.630 15.699 16.143 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen Jahr unter 20 Jahre 20 bis unter 25 Jahre darunter 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre 2004 43.089 1.115 4.184 28.373 5.025 4.313 2005 42.352 1.036 3.981 27.764 5.027 4.459 2006 41.726 976 3.869 27.095 5.024 4.672 2007 41.297 996 3.799 26.569 4.943 4.904 2008 43.547 1.102 4.290 27.753 5.160 5.142 2009 44.067 1.084 4.262 27.950 5.373 5.294 2010 44.245 907 4.220 27.915 5.572 5.532 2011 46.007 858 4.568 28.816 5.814 5.855 2012 47.747 853 4.770 29.523 6.177 6.309 2013 48.570 871 4.484 29.581 6.444 7.064 2014 49.274 792 4.414 29.624 6.629 7.654 Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 12 Arbeitsmarktbericht 2015

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Stadt- und Ortsteilen 2012 darunter Frauen Stadt-/Ortsteil* Almke* 327 139 337 138 344 138 Alt-Wolfsburg 135 58 134 55 138 56 Barnstorf* 505 5 528 226 542 223 Brackstedt* 639 261 687 279 716 292 Detmerode 2.370 988 2.433 1.003 2.488 1.040 Ehmen* 1.968 825 2.058 867 2.123 880 Eichelkamp 739 304 749 301 744 301 Fallersleben* 4.317 1.850 4.372 1.882 4.373 1.882 Hageberg 306 132 301 128 310 128 Hattorf* 881 376 858 367 860 373 Hehlingen* 766 330 771 326 765 322 Heiligendorf* 722 305 727 300 717 290 Hellwinkel 1.418 618 1.429 625 1.445 641 Heßlingen 192 57 204 56 8 69 Hohenstein 1.194 488 1.205 474 1.268 520 Kästorf* 609 247 623 256 640 272 Klieversberg 310 130 324 146 317 149 Köhlerberg 500 198 500 201 504 0 Kreuzheide 731 310 753 320 760 327 Laagberg 2.380 964 2.448 1.011 2.442 988 Mörse* 1.294 520 1.381 562 1.387 569 Neindorf* 644 266 662 285 640 273 Neuhaus* 666 280 653 280 655 284 Nordsteimke* 1.134 459 1.150 483 1.156 485 Rabenberg 876 375 899 389 919 411 Reislingen* 2.891 1.238 2.873 1.229 2.890 1.243 Rothenfelde 164 66 177 67 173 73 Sandkamp* 257 97 255 101 261 106 Schillerteich 831 354 833 359 850 371 Stadtmitte 2.055 814 2.044 814 2.115 834 Steimker Berg 411 187 400 176 404 185 Sülfeld* 1.263 519 1.262 509 1.265 516 Teichbreite 1.161 465 1.174 467 1.164 466 Tiergartenbreite 1.433 620 1.473 636 1.538 683 Velstove* 408 167 408 174 408 176 Vorsfelde* 4.962 2.089 5.038 2.155 5.195 2.253 Warmenau* 238 91 240 97 240 92 Wendschott* 1.146 479 1.182 493 1.190 496 Westhagen 3.290 1.268 3.362 1.290 3.414 1.338 Wohltberg 1.231 527 1.303 562 1.334 585 nicht zuzuordnen 383 41 360 42 362 49 Kernstadt.727 8.923 22.145 9.080 22.545 9.375 Ortsteile* 25.637 10.753 26.065 11.009 26.367 11.165 insgesamt 47.747 19.717 48.570 20.131 49.274 20.589 2013 darunter Frauen 2014 darunter Frauen Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbericht 2015 13

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Region Braunschweig-Wolfsburg, 2014 kreisfreie Stadt / Landkreis am Wohnort am Arbeitsort Einpendler Auspendler Braunschweig, Stadt 94.264 1.576 59.418 32.275 Salzgitter, Stadt 35.367 47.081 24.384 12.741 Wolfsburg, Stadt 49.274 116.618 75.148 8.013 Gifhorn, Landkreis 68.443 39.197 12.783 42.086 Goslar, Landkreis 44.837 42.793 11.800 14.020 Helmstedt, Landreis 34.125 20.659 8.937 22.458 Peine, Landkreis 48.920 29.740 9.912 29.116 Wolfenbüttel, Landkreis 42.869 23.114 9.635 29.431 Region insg. 418.099 440.778 2.017 190.140 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Region Braunschweig-Wolfsburg, 2014 39.197 8,9 % LK Gifhorn 29.740 6,7 % Peine LK Peine Gifhorn 1.576 27,6 % Braunschweig Wolfsburg LK Helmstedt Helmstedt 116.618 26,5 % 47.081 10,7 % zu LK Wolfenbüttel Salzgitter Wolfenbüttel LK Wolfenbüttel 23.114 5,2 % 20.659 4,7 % Goslar LK Goslar 42.793 9,7 % Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. Prozentwerte = Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region Braunschweig-Wolfsburg Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen 14 Arbeitsmarktbericht 2015

Geringfügig entlohnte Beschäftigte / Erwerbstätige Geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeits- und am Wohnort 1 nach Art der geringfügig entlohnten Beschäftigung Jahr am Arbeitsort am Wohnort ausschließlich GeB im Nebenjob GeB ausschließlich GeB im Nebenjob GeB 2000 6.365.. 5.842.. 2001 5.888.. 5.627.. 2002 5.837.. 6.032.. 2003 6.999 6.009 990 7.246 6.223 1.023 2004 8.425 6.934 1.491 8.200 6.792 1.408 2005 8.499 6.894 1.605 8.180 6.685 1.495 2006 8.119 6.610 1.509 8.173 6.669 1.504 2007 8.572 6.907 1.665 8.489 6.855 1.634 2008 8.594 6.731 1.863 8.565 6.630 1.935 2009 8.761 6.758 2.003 8.860 6.752 2.108 2010 9.050 7.006 2.044 9.122 6.977 2.145 2011 9.301 7.035 2.266 9.164 6.911 2.253 2012 9.464 6.970 2.494 9.109 6.656 2.453 2013 10.179 7.226 2.953 9.370 6.689 2.681 2014 10.429 7.230 3.199 9.240 6.523 2.717 Geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort nach Branchen (Top 5), 2014 Rang Branche Geringfügig entlohnte Beschäftigte 1. Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 2 1.770 2. Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 1.594 3. Kunst, Unterhaltung und Erholung 1.392 4. Gastgewerbe 1.340 5. Gesundheits- und Sozialwesen 1.197 Erwerbstätige am Arbeitsort 3 (in Tausend) Land- und Forstwirtschaft, Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Insg. Fischerei einschl. Baugewerbe Jahr 2006 102,2 0,3 58,7 43,2 2007 102,4 0,3 56,4 45,7 2008 109,6 0,2 56,6 52,7 2009 110,7 0,2 58,0 52,4 2010 110,5 0,2 56,6 53,7 2011 116,6 0,2 57,9 58,5 2012 123,2 0,2 60,8 62,2 Hinweise: 1 Daten jeweils zum 30.06. d.j. Keine Detailausweisung für 2000-2002 2 Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen = Vermietung beweglicher Sachen, Wach- und Sicherheitsdienste, Gebäudebetreuung, Garten und Landschaftsbau, Reisedienstleistungen, Sekretariatsdienste, Copy-Shops, Call Center etc. 3 Jahresdurchschnittswerte; Daten für 2013 und 2014 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbericht 2015 15

Pendler Einpendler nach Wolfsburg 1 nach Bundesländern, 2014 Niedersachsen 60.682 (ohne Wolfsburg) Sachsen-Anhalt 9.370 Berlin 1.092 Nordrhein-Westfalen 866 Hessen 539 Bayern 457 Sachsen 417 Brandenburg 346 Baden-Württemberg 340 Hamburg 222 Thüringen 189 Schleswig-Holstein 174 Bremen 139 Mecklenburg-Vorpommern 129 Rheinland-Pfalz 104 Saarland 17 Einpendler nach Wolfsburg 1 nach Kreisen bzw. kreisfreien Städten mit 200 und mehr Einpendlern nach Wolfsburg, 2014 Kreis / Ausländer / Auszubildende Insg. Männer Frauen Deutsche kreisfreie Stadt / Stadt Sonstige Gifhorn, Landkreis 26.484 18.824 7.660 25.605 879 1.187 Helmstedt, Landkreis 12.731 8.917 3.814 12.303 428 517 Braunschweig, Stadt 10.273 7.469 2.804 9.466 807 231 Börde, Landkreis 3.685 2.504 1.181 3.642 43 56 Altmarkkreis Salzwedel 3.305 2.225 1.080 3.288 17 75 Region Hannover 2.850 2.294 556 2.578 272 41 Wolfenbüttel, Landkreis 2.676 2.057 619 2.583 93 72 Peine, Landkreis 1.756 1.401 355 1.690 66 40 Berlin, Stadt 1.092 826 266 991 101 11 Salzgitter, Stadt 860 655 205 765 95 28 Magdeburg, Stadt 847 689 158 836 11 8 Celle, Landkreis 607 534 73 586 20 Harz, Landkreis 476 396 80.. 15 Stendal, Landkreis 456 348 108 453 3 10 Hildesheim, Landkreis 391 313 78 370 12 Goslar, Landkreis 384 295 89 354 30 10 Uelzen, Landkreis 338 283 55 334 4 7 Hamburg, Stadt 222 164 58 205 17 6 Salzlandkreis 4 190 24.. 9 Alte Bundesländer 64.632 47.127 17.505 61.375 3.257 2.347 Neue Bundesländer 10.451 7.534 2.917 10.330 1 232 Einpendler insgesamt 75.148 54.714 20.434 71.731 3.417 2.579 Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Wolfsburg - aufgeführt nach Wohnort Bei den Einpendlern 2014 sind 65 Personen enthalten, deren Wohnort in Deutschland nicht erfasst ist, oder die aus anderen Staaten kommen. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 16 Arbeitsmarktbericht 2015

Pendler Auspendler aus Wolfsburg 1 nach Bundesländern, 2014 Niedersachsen 6.314 (ohne Wolfsburg) Bayern 310 Nordrhein-Westfalen 277 Sachsen-Anhalt 242 Berlin 226 Hessen 185 Baden-Württemberg 135 Hamburg 111 Sachsen 52 Schleswig-Holstein 39 Brandenburg 28 Rheinland-Pfalz 41 Bremen 19 Mecklenburg-Vorpommern 11 Thüringen 12 Saarland 11 Auspendler aus Wolfsburg 1 nach Kreisen bzw. kreisfreien Städten mit 50 und mehr Auspendlern aus Wolfsburg, 2014 Kreis / kreisfreie Stadt / Stadt Insg. Männer Frauen Deutsche Ausländer / Sonstige Auszubildende Braunschweig, Stadt 2.310 1.080 1.230 2.163 147 104 Gifhorn, Landkreis 1.844 987 857 1.692 152 120 Helmstedt, Landkreis 716 258 458 630 86 32 Region Hannover 709 322 387 616 93 16 Berlin, Stadt 226 108 118 168 58. Salzgitter, Stadt 167 130 37 154 13 4 Wolfenbüttel, Landkreis 124 60 64 112 12 6 Peine, Landkreis 115 74 41 104 11 8 Hamburg, Stadt 111 64 47 89 22. Börde, Landkreis 95 59 36 88 7 6 München, Stadt 94 62 32 81 13. Altmarkkreis Salzwedel 69 45 24 60 9 3 Landshut, Landkreis 67 9 58 52 15 - Alte Bundesländer 345 226 119... Neue Bundesländer 7.668 3.887 3.781... Auspendler insg. 8.013 4.113 3.900 7.183 830 330 Hinweis: Daten jeweils zum 30.06. d.j. 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Wolfsburg - aufgeführt nach Arbeitsort Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbericht 2015 17

Arbeitslose Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Personengruppen 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Arbeitslose insgesamt 3.953 3.637 3.089 3.057 3.046 2.983 darunter Männer 2.095 1.865 1.517 1.577 1.554 1.514 Frauen 1.858 1.772 1.572 1.480 1.492 1.469 Jugendliche unter 25 Jahre 466 380 267 264 256 240 55 Jahre und älter 504 494 506 540 515 546 Ausländer 675 632 564 598 662 758 Arbeitslosenquote 6,3% 5,8% 4,9% 4,8% 4,7% 4,5% Arbeitslose und Arbeitslosenquote 10.000 14% 8.000 9,6% 9,4% 10,9% 9,7% 12% 10% 6.000 8,3% 8,5% 7,6% 7,9% 8% 6,0% 6,3% 5,8% 4.000 4,9% 4,8% 4,7% 4,5% 6% 4% 2.000 0 5.542 4.900 5.1 4.557 5.685 6.557 5.865 4.945 3.652 3.953 3.637 3.089 3.057 3.046 2.983 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2% 0% Arbeitslose insgesamt Arbeitslosenquote Hinweis: Stand jeweils Dezember d.j. Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivile Erwerbspersonen Mit Einführung des SGB II wurden zum 1.1.2005 Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammengelegt. Durch die veränderten Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik ist ein Vergleich mit den Daten der Vorjahre nur eingeschränkt möglich. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 18 Arbeitsmarktbericht 2015

Arbeitslose Arbeitslose nach Stadt- und Ortsteilen 2012 2013 davon Frauen davon Frauen Stadt-/Ortsteil* Almke* 14. 15. 18 9 Alt-Wolfsburg.... 6. Barnstorf*.... 8 3 Brackstedt* 16 18 12 24 12 Detmerode 182 91 157 91 179 99 Ehmen* 49 24 58 33 61 32 Eichelkamp 77 36 66 24 64 25 Fallersleben* 172 85 167 90 156 71 Hageberg.... 11 4 Hattorf* 19. 15. 15 7 Hehlingen* 18 10 24. 15 8 Heiligendorf* 31 12 31 13 31 14 Hellwinkel 116 56 138 73 126 68 Heßlingen 51 10 55 18 56 13 Hohenstein 151 70 127 61 139 62 Kästorf*. 14. 15 5 Klieversberg.. 11. 4. Köhlerberg 76 41 73 43 79 43 Kreuzheide 22 13 19. 12 Laagberg 235 108 261 122 231 120 Mörse* 27 13 35 18 13 Neindorf* 16. 18. 12 Neuhaus* 17 10 12. 14 6 Nordsteimke* 30 19 15 13 Rabenberg 47 72 28 54 26 Reislingen* 55 25 54 25 49 19 Rothenfelde 26. 28 13 22 7 Sandkamp*.... 3 - Schillerteich 69 38 78 40 81 40 Stadtmitte 310 124 330 131 341 159 Steimker Berg.. 11. 10 3 Sülfeld* 18 10 18. 27 13 Teichbreite 78 37 79 41 67 34 Tiergartenbreite 154 75 143 71 135 69 Velstove* 12... 6. Vorsfelde* 270 149 286 148 271 146 Warmenau*.... 4. Wendschott* 27 15 22 14 33 18 Westhagen 480 252 450 230 433 9 Wohltberg 120 60 107 51 106 54 nicht zuzuordnen 1 - - - 5 3 Kernstadt 2.227 1.054 2.4 1.061 2.165 1.060 Ortsteile* 829 426 832 431 813 406 3.057 1.480 3.046 1.492 2.983 1.469 2014 davon Frauen Hinweis: Stand jeweils Dezember d.j. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbericht 2015 19

Arbeitslose Arbeitslosenquote Region Braunschweig-Wolfsburg kreisfreie Stadt / Landkreis 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Braunschweig, Stadt 8,9% 8,2% 7,5% 7,1% 6,9% 6,6% Salzgitter, Stadt 10,2% 9,4% 8,3% 8,8% 9,4% 9,2% Wolfsburg, Stadt 6,3% 5,8% 4,9% 4,8% 4,7% 4,5% Gifhorn, Landkreis 5,9% 6,0% 5,3% 4,9% 4,9% 4,6% Goslar, Landkreis 9,8% 9,3% 8,9% 9,2% 8,4% 8,2% Helmstedt, Landkreis 8,5% 8,0% 7,5% 7,4% 7,0% 7,1% Peine, Landkreis 7,3% 6,5% 6,2% 5,4% 6,2% 5,4% Wolfenbüttel, Landkreis 7,0% 7,0% 6,0% 6,1% 6,1% 5,6% Niedersachsen 7,4% 7,1% 6,4% 6,4% 6,5% 6,2% Deutschland 7,8% 7,1% 6,6% 6,7% 6,7% 6,4% Arbeitslosenquote Region Braunschweig-Wolfsburg, 2014 4,6 % LK Gifhorn Gifhorn Wolfsburg 4,5 % 6,6 % Peine 5,4 % LK Peine Braunschweig LK Helmstedt Helmstedt 9,2 % Salzgitter Wolfenbüttel LK Wolfenbüttel 7,1 % zu LK Wolfenbüttel 5,6 % Goslar LK Goslar 8,2 % Hinweis: Stand jeweils Dezember d.j. Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivile Erwerbspersonen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 20 Arbeitsmarktbericht 2015

Gewerbeerlaubnisse Gewerbeerlaubnisse Jahr Anmeldungen Ummeldungen Abmeldungen 2000 742 150 641 2001 796 187 611 2002 731 155 626 2003 860 184 645 2004 853 1 562 2005 790 4 659 2006 933 9 714 2007 856 243 739 2008 803 236 786 2009 8 225 720 2010 890 223 727 2011 704 250 717 2012 698 236 680 2013 699 9 727 2014 700 233 740 Gewerbeerlaubnisse 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Anmeldungen Ummeldungen Abmeldungen Quelle: Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Bürgerdienste Arbeitsmarktbericht 2015

Betriebe Betriebe nach Betriebsgrößenklassen Betriebe davon Betriebe mit SVB am Arbeitsort Jahr <10 10-49 50-249 250 2007 2.122 1.602 395 102 23 2008 2.154 1.6 398 109 26 2009 2.173 1.622 415 115 2010 2.194 1.634 422 114 24 2011 2.188 1.596 452 117 23 2012 2.2 1.589 482 124 26 2013 2.9 1.577 484 129 29 2014 2.234 1.589 485 128 32 2.500 Σ 2.122 Σ 2.154 Σ 2.173 Σ 2.194 Σ 2.188 Σ 2.2 Σ 2.9 Σ 2.234 2.000 23 26 24 23 26 29 32 102 109 115 114 117 124 129 128 395 398 415 422 452 482 484 485 1.500 1.000 1.602 1.6 1.622 1.634 1.596 1.589 1.577 1.589 500 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 <10 10-49 50-249 250 Hinweis: Stand jeweils 30.06 d.j. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 22 Arbeitsmarktbericht 2015

Betriebe Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Betriebsgrößenklassen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort davon in Betrieben mit SVB am Arbeitsort Jahr <10 10-49 50-249 250 2007 90.273 5.226 8.114 11.030 65.903 2008 99.834 5.262 8.183 11.834 74.555 2009 99.239 5.230 8.497 13.245 72.267 2010 98.629 5.314 8.641 12.624 72.050 2011 106.074 5.160 9.527 13.013 78.374 2012 113.207 5.155 9.823 13.713 84.516 2013 116.446 5.161 9.952 14.128 87.205 2014 116.618 5.366 10.072 14.282 86.898 120.000 Σ 90.273 Σ 99.834 Σ 99.239 Σ 98.629 Σ 106.074 Σ 113.207 Σ 116.446 Σ 116.618 100.000 80.000 60.000 65.903 74.555 72.267 72.050 78.374 84.516 87.205 86.898 40.000 20.000-11.030 11.834 13.245 12.624 13.013 13.713 14.128 14.282 8.114 8.183 8.497 8.641 9.527 9.823 9.952 10.072 5.226 5.262 5.230 5.314 5.160 5.155 5.161 5.366 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 <10 10-49 50-249 250 Hinweis: Stand jeweils 30.06 d.j. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbericht 2015 23

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (in Euro) Jahr Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (am Arbeitsort) Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer (am Arbeitsort) Bruttolöhne je Arbeitnehmer (am Arbeitsort) Primäreinkommen je Einwohner (am Wohnort) 2000 87.589 45.960 36.709 18.953 2001 92.750 46.445 37.245 19.271 2002 83.262 46.735 37.519 19.716 2003 80.434 47.645 38.364 20.255 2004 73.906 46.197 37.269 20.575 2005 89.674 44.782 36.406 20.454 2006 90.007 49.462 39.802.038 2007 96.119 47.298 38.637.305 2008 88.279 47.440 38.715 22.362 2009 76.733 47.172 39.288 22.376 2010 104.500 47.261 39.403 23.069 2011 114.290 51.256 41.860 24.042 2012 104.955 55.265 45.225 24.709 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Index (2000 = 100%) 140% 130% 120% 110% 100% 90% 80% 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (Indikator für Arbeitsproduktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts) Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer (Indikator für die Arbeitskosten am Wirtschaftsstandorts) Bruttolöhne je Arbeitnehmer für Einkommen am Arbeitsort (Indikator für Einkommen am Arbeitsort) Primäreinkommen je Einwohner (Indikator für Einkommen am Wohnort) Hinweis: Daten für die Jahre 2013 und 2014 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 (Berechnungsstand August 2013) sowie eigene Berechnungen 24 Arbeitsmarktbericht 2015

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Region Braunschweig-Wolfsburg, 2012 16.378 30.139 24.674 24.965 LK Gifhorn Gifhorn 19.893 32.292 26.345 22.496 Peine 37.604 37.788 30.620 23.851 Wolfsburg 105.059 55.265 45.225 24.709 LK Peine Braunschweig LK Helmstedt 43.440 42.638 34.855 19.798 zu LK Wolfenbüttel Salzgitter Wolfenbüttel LK Wolfenbüttel Helmstedt 17.446 30.683 24.887 22.993 13.192,5 19.007 32.742 fgh 26.490 fg 23.041 fg Goslar LK Goslar 24.938 33.191 27.019 20.045 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer Bruttolöhne je Arbeitnehmer Primäreinkommen je Einwohner Hinweis: Daten für die Jahre 2013 und 2014 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 (Berechnungsstand August 2013) sowie eigene Berechnungen Arbeitsmarktbericht 2015 25

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt in Mio. EUR Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bruttowertschöpfung (BWS) - in Mio. EUR Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe darunter Baugewerbe darunter Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Dienstleistungsbereiche darunter Finanz-, Versicherungsund Unternehmensdienstleister; Grundstücksund Wohnungswesen darunter Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte mit Hauspersonal Jahr 2000 8.433,8 7.585,2 7,0 5.775,3 5.538,8 107,2 1.802,9 600,5 691,3 511,1 2001 9.186,3 8.274,9 8,5 6.292,9 6.065,2 96,0 1.973,5 695,1 706,1 572,3 2002 8.192,4 7.386,5 7,2 5.361,4 5.132,7 94,0 2.018,0 711,0 676,7 630,3 2003 8.503,3 7.655,7 7,6 5.500,3 5.244,0 100,3 2.147,9 825,9 709,2 612,7 2004 7.836,8 7.079,6 7,9 4.767,8 4.504,4 98,0 2.304,0 868,7 773,3 661,9 2005 9.289,8 8.379,2 6,2 5.945,4 5.663,8 87,1 2.427,6 902,1 662,5 863,1 2006 9.197,7 8.293,0 5,5 5.748,4 5.509,3 87,8 2.539,0 961,2 683,6 894,2 2007 9.843,5 8.824,1 7,0 6.153,1 5.854,5 102,3 2.664,0 985,5 778,1 900,4 2008 9.672,7 8.668,6 7,2 5.907,8 5.616,6 91,5 2.753,5 1.047,1 1.019,7 686,8 2009 8.491,5 7.571,8 5,0 4.909,9 4.623,5 80,2 2.656,8 922,0 1.014,8 720,1 2010 11.545,5 10.343,1 5,7 7.565,8 7.258,9 89,5 2.771,6 931,1 1.084,8 755,7 2011 13.3,7 11.918,0 6,8 8.777,6 8.493,6 97,6 3.133,6 1.013,6 1.350,4 769,7 2012 12.929,8 11.573,9 6,4 8.242,7 7.942,0 104,0 3.324,8 1.020,9 1.488,6 815,2 Hinweis: Daten für die Jahre 2013 und 2014 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Nach WZ 2008 (Klassifizierung der Wirtschaftsbereiche) Hinweis: Daten für die Jahre 2013 und 2014 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 (Berechnungsstand August 2013) sowie eigene Berechnungen 26 Arbeitsmarktbericht 2015

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Region Braunschweig-Wolfsburg, 2012 kreisfreie Stadt / Landkreis Bruttoinlandsprodukt in Mio. EUR Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bruttowertschöpfung (BWS) - in Mio. EUR Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe darunter Baugewerbe Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Dienstleistungsbereiche Finanz-, Versicherungsund Unternehmensdienstleister; Grundstücksund Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte mit Hauspersonal Braunschweig 9.452,7 8.461,5 6,9 2.235,3 1.713,8 291,4 6.9,2 1.426,9 2.511,5 2.280,9 Salzgitter 4.406,9 3.944,8 8,9 2.345,9 2.128,9 70,0 1.590,0 344,5 732,4 513,0 Wolfsburg 12.929,8 11.573,9 6,4 8.242,7 7.942,0 104,0 3.324,8 1.020,9 1.488,6 815,2 Gifhorn, Kreis 2.818,7 2.523,1 90,2 6,7 368,7 184,3 1.811,2 343,0 793,6 674,5 Goslar, Kreis 3.530,3 3.160,1 33,2 867,3 623,7 128,9 2.259,7 503,5 852,1 904,1 Helmstedt, Kreis 1.744,2 1.561,3 31,1 512,9 139,2 71,9 1.017,3 192,7 398,0 426,7 Peine, Kreis 2.606,2 2.332,9 35,0 830,4 370,7 131,5 1.467,6 326,3 615,2 526,0 Wolfenbüttel, Kreis 2.118,7 1.896,6 46,1 602,2 407,3 131,3 1.248,3 192,1 491,5 564,7 Region insg. 39.607,5 35.454,1 257,8 16.258,3 13.694,4 1.113,4 18.938,1 4.349,9 7.882,9 6.705,2 Bruttoinlandsprodukt Region Braunschweig-Wolfsburg, 2012 (in Mio. Euro) 2.818,7 LK Gifhorn Gifhorn Peine 9.452,7 Wolfsburg 12.929,8 2.606,2 LK Peine Braunschweig LK Helmstedt Helmstedt 4.406,9 zu LK Wolfenbüttel Salzgitter Wolfenbüttel LK Wolfenbüttel 2.118,7 1.744,2 Goslar LK Goslar 3.530,3 Hinweis: Daten für die Jahre 2013 und 2014 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2014 (Berechnungsstand August 2013) sowie eigene Berechnungen Arbeitsmarktbericht 2015 27

Über diesen Bericht hinaus stehen weitere vertiefende Informationen und Daten zur Verfügung. Sprechen Sie uns gerne an. Ansprechpartner: Strategische Planung, Stadtentwicklung, Statistik Statistikstelle Lukas Wagner Telefon: 05361 / 28 2843 E-Mail: statistik@stadt.wolfsburg.de Internet: www.wolfsburg.de/statistik