Technische Releasenotes BALVI ip



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Transkript:

Inhaltsverzeichnis 1 1.22... 2 1.1 Technologische Weiterentwicklung... 2 1.2 Microsoft Authenticode Codesigning... 2 1.3 Terminalserver-Optimierung... 4 1.4 Microsoft Office-Unterstützung... 5 2 Installationsschritte... 7 2.1 Oracle-Zeichensatz-Einstellungen... 7 2.2 Webservices abschalten (soweit vorhanden)... 7 2.3 Microsoft Windows Installer (MSI) 4.0 erforderlich... 7 2.4 Version 1.22 erfordert Midas Version 16... 8 2.5 Datenbank-Update mit dem BALVI ip 1.22 Update.msi... 8 2.6 Aktualisierung der Anwendung (BALVI ip 1.22 Client.msi)... 8 3 Hinweise zum Stand der Betriebsumgebungen für BALVI ip 1.22... 9 3.1 Betriebssysteme... 9 3.2 Hinweise zu Citrix und Windows 7 (64-bit)... 9 3.3 Hinweise zu der Kombination Windows 7 / Windows 2008 und dem Oracle Client... 10 3.4 Microsoft Office 2007 und Office 2010... 10 3.5 Datenbank-Unterstützung... 11 3.5.1 Microsoft SQL-Server... 11 3.5.2 Oracle 10g Release 2 und Oracle 11g Release 2... 11 4 Hinweise zur Anbindung von BALVI WebServices... 12 4.1 Allgemeine Hinweise... 12 4.2 BALVI Probenahme FM (Bayern)... 12 4.3 BALVI Mobil Server (Hessen)... 12 4.4 BALVI IDV (Nordrhein-Westfalen)... 13 4.5 BALVI Betriebsstättenregister (Thüringen)... 13 4.6 BALVI Kommunikationsserver 2.4.1 (Mobil)... 13

1 1.22 Diese Releasenotes sind für die EDV-Administratoren gedacht, welche die Installation bzw. das Update der Anwendung und der Datenbank durchführen. Bitte lesen Sie die in diesem Dokument beschriebenen Arbeitsschritte genau, bevor Sie die Anwendung BALVI ip 1.22 installieren. Das Release BALVI ip 1.22 unterstützt, wie zu Release 1.20.5 angekündigt, nur noch Oracle 10gR2 oder höher. Getestet wurde Oracle 10.2.0.3 und Oracle 11.2.0.2. 1.1 Technologische Weiterentwicklung Auch in Release 1.22 wurden weitere Vorbereitungen getroffen, damit wir zum Release 1.23 voraussichtlich in der Lage sind, die Anwendung BALVI ip komplett auf 64 Bit umzustellen. Zudem wird BALVI ip 1.23 nicht mehr für Oracle 10gR2 verfügbar sein, die Mindestanforderung wird auf Oracle 11gR2 angehoben. BALVI empfiehlt, die Umstellung der Oracle Datenbank auf Version 11gR2 bis Anfang 2014 einzuplanen. 1.2 Microsoft Authenticode Codesigning Ab Release 1.22 werden nun alle neu erstellten ausführbaren Dateien ( *.msi, *.exe, *.dll) mit einem Zertifikat von der BALVI GmbH signiert. Damit erfüllt die BALVI GmbH den Wunsch vieler Landesrechenzentren, signierte Software auszuliefern, um die Sicherheit der Gesamtinfrastruktur zu verbessern. Das Zertifikat wurde von GlobalSign 1 ausgestellt und sollte ohne zusätzlichen Aufwand durch die Microsoft Authenticode-Prüfung als vertrauenswürdig eingestuft werden. 1 www.globalsign.com

Abb. 1: BALVI ip 1.21 ohne Signatur Abb. 2: BALVI ip 1.22 mit Signatur

Bitte beachten Sie, dass diese Signatur verfügbar ist, wenn die Datei von BALVI erstellt wurde. Einige DLLs sind von Fremdherstellern geliefert worden, jedoch benutzt die Anwendung BALVI ip diese. Für diese Dateien kann BALVI keine Signatur erstellen. Das betrifft z.b. die von Delphi verwendete Midas-Schnittstelle, welche mit der Midas.dll auch in Version 16 noch keine Signatur des Herstellers (Embarcadero 2 ) enthält. 1.3 Terminalserver-Optimierung Nach Auswertung diverser Fehlerprotokolle von Kunden wurde ein Problem in der Anwendung BALVI ip behoben, wenn der Terminalserver das Sitzungstimeout erreicht hat und dann versuchte, die Anwendung zu schließen oder wenn ein Administrator die Sitzung manuell schließen wollte. Abb. 3: Sitzung abmelden über Citrix Management Console Bislang wurden die auf diesem Weg von Windows gesendeten Shutdown-Messages 3 nicht explizit abgefangen, so dass die Anwendung BALVI ip bis Version 1.21 immer im Dialog Wollen sie BALVI ip beenden? angehalten hat. 2 http://www.embarcadero.com/de 3 http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa376889%28v=vs.85%29.aspx

Abb. 4: Beenden-Dialog von BALVI ip Da diese Frage in der Regel nicht vom Anwender bestätigt wurde, dauerte es bis zu einem Timeout, dass die Anwendung über den Prozessmanager hart beendet wurde. In diesem Fall blieben dann natürlich auch temporär angelegte Dateien und Datenbank-Objekte übrig, welche gelöscht worden wären, wenn die Anwendung ordnungsgemäß terminiert wäre. Ab Release 1.22 werden die System-Nachrichten nun korrekt ausgewertet, so dass dieser Dialog nicht angezeigt und die Abmelderoutine durchlaufen wird. Bitte beachten Sie, dass dies immer noch zu Datenverlusten führen kann, wenn der Anwender mitten in der Bearbeitung eines Datensatzes war. Alle Änderungen werden bei der Verarbeitung von Shutdown-Messages verworfen, als ob der Anwender die Abbrechen -Schaltfläche gedrückt hätte. Bei der Benutzerabmeldung (betrifft nur Terminalserver-Desktops oder lokale Arbeitsplätze) bleibt das normale Benutzerinteraktionsverhalten, wenn noch ungesicherte Änderungen vorhanden sind. Die "Wollen sie ip beenden"-frage kommt jedoch ebenfalls nicht. 1.4 Microsoft Office-Unterstützung Mit der Umstellung auf die neuen Funktionen von Office 2010 wird nun der Einsatz von Microsoft Office 2000/XP(2002) nicht mehr unterstützt. Derzeit werden von BALVI ip 1.21 folgende Office-Versionen unterstützt: Microsoft Office 2000 Microsoft Office 2007 (32bit) Ab Release 1.22 werden folgende Office-Versionen unterstützt: Microsoft Office 2003 Microsoft Office 2010 (32bit/64bit)

Durch die OLE-Schnittstelle ist es ab Office 2010 auch möglich, eine Office 2010 64bit- Version auf den Terminalservern zu installieren, wenn dieses gewünscht ist. BALVI ip als 32bit-Anwendung nutzt ausschließlich die OLE-Schnittstelle für die Steuerung von Microsoft Office. Im Test wurden dabei keine Unterschiede zwischen Office 2010 32bit unter Windows XP (lokale Installation) zu Office 2010 64bit auf Windows Server 2008R2 (Terminalserver-Transformation) festgestellt.

2 Installationsschritte 2.1 Oracle-Zeichensatz-Einstellungen Aufgrund diverser Fehlermeldungen zu falscher Darstellung von Spezialzeichen wie z.b. dem Euro-Symbol weisen wir darauf hin, dass die Installation des Oracle Cl ient unter Windows per Default den Zeichensatz GERMAN_GERMANY.WE8MSWIN1252 verwendet und es zu Zeichensatzfehlinterpretationen kommt, wenn der Datenbank-Server nicht ebenfalls denselben Zeichensatz verwendet. Korrigieren Sie bitte unbedingt den Zeichensatz in der Windows Registry (auf den eingesetzten Terminalservern) auf die Einstellung des Oracle- Datenbankservers (z.b. WE8ISO8859P1), so dass es keine Zeichensatzfehlinterpretationen gibt, ansonsten wird z.b. nach dem Speichern des -Symbols bei der erneuten Anzeige ein umgedrehtes Fragezeichen dargestellt und unter bestimmten Umständen die Interpretation von XML-Dateien fehlschlagen. Abb. 5: Oracle-Zeichensatz-Einstellungen in der Registry Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Einrichtung von BALVI ip 4 Kapitel 2.2 Oracle Client. 2.2 Webservices abschalten (soweit vorhanden) Beachten sie die Hinweise zur Anbindung von BALVI WebServices, wenn Sie neben BALVI ip auch noch BALVI Webservice Dienste betreiben. 2.3 Microsoft Windows Installer (MSI) 4.0 erforderlich Unter Windows Vista/7/8/Server 2008 oder höher ist der Microsoft Installer Version 4 schon vorhanden, unter Windows Server 2003 und Windows XP kann es vorkommen, dass der Installer nicht ausgeführt werden kann, wenn nur MSI 3.1 verfügbar ist. 4 https://download.balvi.de/public/1.21.000/install/einrichtung%20von%20balvi%20ip.pdf

Abb. 6: Warnung zum Installer Wenn der Installer (MSI) nicht starten sollte, installieren Sie bitte die aktuellste Version der Microsoft Windows Installer. Informationen und Downloads für Ihr Betriebssystem finden Sie unter folgendem Link: http://support.microsoft.com/kb/942288 2.4 Version 1.22 erfordert Midas Version 16 Mit BALVI ip Release 1.22 wird nun ebenfalls eine neue MIDAS-Version 16 ausgeliefert, welche die bislang eingesetzte Version 14 ersetzt, jedoch vollständig kompatibel zur Version 14 ist. Wenn Sie die Version 1.22 und Version 1.21 parallel auf einem Computer betreiben wollen, ist das problemlos möglich. Für den Einsatz von BALVI ip 1.22 muss auf jeden Fall das BALVI Midas 16 Redistribution.MSI ausgeführt werden, um die aktuelle Version der Midas zu installieren. Während der Aktualisierung darf auch BALVI ip 1.21 nicht ausgeführt werden. 2.5 Datenbank-Update mit dem BALVI ip 1.22 Update.msi Beim Einspielen des Datenbank-Updates ist mindestens die MIDAS.DLL in Version 14 erforderlich. Da die MIDAS.DLL seit Release 1.20 schon in Version 14 vorliegt, sollte die Datenbank-Aktualisierung auch funktionieren, wenn die MIDAS.DLL noch nicht auf Version 16 aktualisiert wurde. Weitere Hinweise zur Installation entnehmen Sie bitte dem BALVI ip Installer Handbuch.pdf. 2.6 Aktualisierung der Anwendung (BALVI ip 1.22 Client.msi) Der BALVI ip Client (das Programmverzeichnis) wird wie gehabt als eigenständiges MSI-Paket ausgeliefert. Weitere Hinweise zur Installation entnehmen Sie bitte dem BALVI ip Installer Handbuch.pdf.

3 Hinweise zum Stand der Betriebsumgebungen für BALVI ip 1.22 3.1 Betriebssysteme BALVI ip 1.22 wurde auf folgenden Betriebssystemen getestet: Windows XP SP3 Lokale Ausführung Windows 7 (32-Bit) Deutsch Lokale Ausführung Windows 7 (64-Bit) Deutsch Lokale Ausführung Windows Server 2003 R2 (X64) (mit Citrix XenApp Server 4.5 x64) Windows Server 2008 R2 mit Citrix XenApp Server 6.5 (nur noch in X64 verfügbar) Der Einsatz von Windows 8 oder Windows Server 2012 wurde nicht getestet, da es bislang auch noch keinen zertifizierten Oracle-Datenbank-Client für diese Version gibt. 3.2 Hinweise zu Citrix und Windows 7 (64-bit) In Zusammenarbeit mit Bayern wurde ein Problem beim Drucken aus BALVI ip heraus analysiert, welches sporadisch bei diversen Anwendern aufgetreten ist. Das Problem konnte auf die Client-Betriebssystem-Umgebung Windows 7 eingegrenzt werden, andere Anwender waren nicht betroffen. Als Ursache wurde der Citrix Receiver kleiner als Version 3.4 identifiziert (http://support.citrix.com/article/ctx133997) Auszug aus der Fehlerbehebungsliste: The Citrix Print Viewer (cpviewer.exe) running might exit unexpectedly. The issue is limited to Windows 7 client sessions in which autocreated printers use the Citrix Universal Print Driver (CUPD). [#LA2007] Geben Sie bitte in diesem Fall an die Endanwender die Anweisung, den aktuellsten Citrix Receiver, min. jedoch Version 3.4.0 5 (Veröffentlichungsdatum 26.12.2012) zu verwenden: Abb. 7: Citrix-Receiver, Hinweis zu falscher Version 5 http://www.citrix.de/downloads/citrix-receiver.html

3.3 Hinweise zu der Kombination Windows 7 / Windows 2008 und dem Oracle Client Der Oracle Client 11.2 ist für den Einsatz auf den Betriebssystemen Windows 7 und Windows Server 2008 R2 erforderlich. In der Testumgebung von BALVI ist die Version Oracle Database 11g Release 2 Client (11.2.0.1.0) for Microsoft Windows (32-bit) 6 im Einsatz. Da die Anwendung BALVI ip eine 32-Bit Anwendung ist, ist der Einsatz des Oracle Database 11g Release 2 Client (11.2.0.1.0) for Microsoft Windows (x64) für BALVI ip nicht möglich. Der Einsatz des Oracle Instant Client ist ebenfalls für BALVI ip nicht freigeben. 3.4 Microsoft Office 2007 und Office 2010 Neu zu Release 1.21 war die Unterstützung der neuen Datenformate (DOCX, XLSX), auch wenn diverse Vorlagen bislang immer noch Kompatibel Office 2003 gehalten werden. Die Anwender können nun bei der Kopfbogen- und Vorlagenerstellung auch das neue Dateiformat DOCX verwenden. Der Einsatz von Office 2010 ist ab Release 1.22 getestet und ebenfalls freigegeben. Dabei kann je nach Betriebssystem auch die 64bit-Version eingesetzt werden. Getestet wurde Office 2010 32bit unter Windows XP als auch Office 2010 64bit unter Windows Server 2008 R2. Im Programm wurden nun auch die neuen Dateiformate zur Auswahl nachgezogen, so kann z.b. eine Listenansicht auch als XLSX (Excel 2007 oder höher) gespeichert werden. Dabei wurde ein Problem gefunden, welches in Office 2007/2010 auftreten kann, wenn der Anwender eine vorhandene Vorlage im Office 2003 DOC-Format mit Office 2007/2010 geöffnet hat und diese ohne Rückfrage durch Office in das neue Dateiformat DOCX konvertiert wurde. Dieses hatte zur Folge, dass die Vorlage beim erneuten Öffnen mit Office 2003 folgenden Fehler anzeigt: 6 http://www.oracle.com/technetwork/database/enterprise-edition/downloads/112010- win32soft-098987.html, es wird jedoch dringend empfohlen, den aktuellsten Client, welcher im Oracle RDBMS Patchset 11.2.0.3.0 (Patch Nummer: 10404530) enthalten ist, zu verwenden. Der aktuelle RDBMS-Client ist unter dem Patch für das Betriebssystem Windows (32bit) in der Datei p10404530_112030_winnt_3of6.zip enthalten.

Abb. 8: Fehlermeldung nach automatischer Konvertierung Word 2003 interpretiert den Dateityp DOC als eigenes Format und versucht die Datei zu öffnen. Der Inhalt ist durch die implizite Konversion von Office 2007/2010 nun jedoch DOCX, was an der Information [Content_Types].xml zu erkennen ist. Eine implizite Konvertierung durch Office 2007/2010 ist durch die OLE-Schnittstelle nicht abschaltbar, jedoch wurden einige Anpassungen vorgenommen, welche das Problem minimieren sollten. BALVI empfiehlt daher bei der Umstellung auf Office 2007/2010, dass alle Anwender immer mit derselben Office-Version arbeiten. Zustände, wo auf einigen Terminalservern schon Office 2007/2010 installiert wurde, jedoch andere Terminalserver eine ältere Office-Version einsetzen, können gravierende Probleme bei der Dokumentenerstellung auslösen. 3.5 Datenbank-Unterstützung 3.5.1 Microsoft SQL-Server Die Unterstützung des Microsoft SQL-Servers wurde schon in Version 1.21 eingestellt. Falls sie immer noch die Version 1.20.x (oder geringer) mit SQL -Server einsetzen, kontaktieren Sie bitte die BALVI GmbH für einen Umstellungstermin auf das Datenbank-System Oracle. 3.5.2 Oracle 10g Release 2 und Oracle 11g Release 2 Ein Einsatz unter Oracle 10gR1 ist nicht möglich, da in 10gR1 nicht alle für BALVI ip erforderlichen Funktionen vorhanden sind. Derzeit entwickeln und testen wir unsere Software BALVI ip basierend auf dem Oracle Datenbankserver in der Version 10.2.0.4. und Oracle 11.2.0.2. Mit der Version Oracle 11.2.0.1 wurde ein gravierender Fehler festgestellt. Es handelt sich hierbei um einen Fehler bei Oracle ( Bug 9365665 ). Dieses Problem tritt auch beim Zugriff mit BALVI ip auf.

Deswegen muss für den Einsatz von BALVI ip unter Oracle 11g mindestens die Version 11.2.0.2 (oder höher) genutzt werden ( Patch-Nr. 10098816 ). 4 Hinweise zur Anbindung von BALVI WebServices 4.1 Allgemeine Hinweise Bitte stellen Sie während des Update-Prozesses sicher, dass sowohl der Zugriff auf die Anwendung BALVI ip, als auch der Zugriff über die BALVI Webplattform gesperrt wird. Da die Datenbank-Anbindung aus der Webplattform ebenfalls permanent auf die zugewiesene Datenbank zugreift, ist es erforderlich, den entsprechenden Dienst (in der Regel TOMCAT) herunterzufahren, wenn das Datenbank-Update ausgeführt wird. Der WebService darf erst wieder gestartet werden, wenn das entsprechende Update für den Webservice ebenfalls eingespielt wurde. Ist das nicht der Fall, kann eine Erfassung von Daten über den WebService in BALVI ip 1.22 gravierende Probleme auslösen. Dadurch bedingt, dass im Datenbank-Update-Prozess ggf. Datenbank-Funktionspakete und Views gelöscht oder hinzugefügt werden, müssen nach der Aktualisierung der BALVI ip Datenbank die Grant-Rechte über das Skript Grant_IP_to_Web.sql neu zugewiesen werden. Eine entsprechende Update-Beschreibung liegt dem Paket für den WebService bei. Bitte beachten Sie, dass es für eine Datenbank-Kopie der Produktionsumgebung in eine Testumgebung unbedingt erforderlich ist, das BALVI IP-Schema UND das Tomcat-User- Schema synchron auf dem Testsystem wiederherzustellen, da Abhängigkeiten zwischen den Schemata bestehen. Alternativ kann das Schema auch neu generiert werden, wenn der entsprechende Webservice die automatische Schemakonfiguration unterstützt. Das gilt NICHT für die Probenahmen FM (Bayern), jedoch für alle anderen Webservices. Das Grant-Skript in Version 32 ist unter folgender URL verfügbar: http://download.balvi.de/public/1.22.000/skript 4.2 BALVI Probenahme FM (Bayern) Der Webservice Probenahme FM für BALVI ip 1.22.0 in Version 17 wird parallel zur Auslieferung von BALVI ip bereitstehen. Die neue Version ist für Tomcat7 / Java 7 freigegeben. Beachten Sie die beiliegenden Release-Notes, da Einstellungen angepasst werden müssen. 4.3 BALVI Mobil Server (Hessen) Der BALVI Mobil Server Version 2.0.0.2 wurde zu Release 1.22 nicht aktualisiert. Nach dem Update auf BALVI ip 1.22 muss jedoch das Grant-Skript ausgeführt werden, bevor der Webservice wieder gestartet wird.

4.4 BALVI IDV (Nordrhein-Westfalen) Die Meldeschnittstelle IDV besteht aus mehreren Teilen, da für BALVI ip zusätzlich eine Plugin-DLL erforderlich ist, um den Webservice anzusprechen. Diese ist im Release 1.22 enthalten. Der Schnittstellen-Server (IDV.war) wurde nicht aktualisiert. Nach dem Update auf BALVI ip 1.22 muss jedoch das Grant-Skript erneut ausgeführt werden, bevor der Webservice wieder gestartet wird. 4.5 BALVI Betriebsstättenregister (Thüringen) Die Schnittstelle Betriebsstättenregister (SBS) und der Tierhalter -Register-Server (THREGISTER) müssen aktualisiert werden, um kompatibel zu Release 1.22 zu sein. Bitte beachten Sie, dass der SBS abgeschaltet werden muss, wenn BALVI ip aktualisiert wird. Nach dem Update auf BALVI ip 1.22 muss das Grant_IP_to_Web.sql erneut ausgeführt werden, bevor der SBS wieder gestartet werden kann. Das Tierhalterregister ist vom Update des Schnittstellen-Servers nicht betroffen und muss nicht abgeschaltet oder aktualisiert werden. Bitte erfragen Sie die neue Version, wenn Sie das Update auf 1.22 planen. 4.6 BALVI Kommunikationsserver 2.4.1 (Mobil) Der BALVI Kommunikationsserver 2.4.1 für den Einsatz mit BALVI Mobil XT wird vorerst nicht aktualisiert und steht weiterhin als separates Paket zum Download zur Verfügung. Evtl. in Release 1.21 auszuführende Anpassungen (IP-Patches) sind in Release 1.22 enthalten. Bitte beachten Sie, dass der Server abgeschaltet werden muss, wenn BALVI ip aktualisiert wird. Nach dem Update auf BALVI ip 1.22 muss das Grant_IP_to_Web.sql in der Version V32 (neu zu Release 1.22) ausgeführt werden, bevor der Server wieder gestartet werden kann.