Expertengespräch Kommunale Planung und Fachplanungen. Thema II: Wie bleibt Holzweiler lebenswert?



Ähnliche Dokumente
Klausurtagung Braunkohlenausschuss am Michael Eyll-Vetter Leiter Tagebauentwicklung, RWE Power AG

Bodenbewegungen und Bergschäden

Zukünftige Entwicklung des Tagebaus Garzweiler

Feinstaubminderung im Umfeld der Braunkohlentagebaue im Rheinland. Heinz Michael Erken, RWE Power AG

Für eine nachhaltige Gewässerlandschaft und sichere Wasserversorgung.

Erläuterungen zu den technischen Daten und zur Bauausführung der Rheinwassertransportleitung

Klimaschutz, Energiewende und Strukturwandel im Rheinischen Revier nachhaltig steuern

Es gilt das gesprochene Wort! Chef der Staatskanzlei Franz-Josef Lersch-Mense

Ortstermin in Holzweiler

Fachtagung Feinstaub am Darstellung der Luftreinhalteplanung, Rückblick und Ausblick

Erläuterungen zur Lage der Abbaugrenze aus Sicht von Holzweiler

Es gilt das gesprochene Wort

Immissionssituation Rheinischer Braunkohletagebau

Die Braunkohle-Perspektive: Was bedeutet der Kohleausstieg für die Braunkohle?

Energieträger Braunkohle Versorgungssicherheit, Technologie, Akzeptanz

Nachbarschaftsforum Niederaußem: RWE Power SEITE 1

3. Rahmenbetriebsplan für den Tagebau Hambach

Maßnahmen zur Minderung der Feinstaubemissionen aus den Braunkohlentagebauen der RWE Power AG

20. August Expertengespräch Kommunale Planungen und Fachplanungen am 18. Juni 2015

Herzlich willkommen zum: INFORMATIONSABEND TAGEBAURAND

Seit 2001 : Bürgerinitiative gegen BoA-Erweiterung Niederaußem e.v. Big BEN e.v.

55. RR-Sitzung am Ergebnisse der Beratungen

RWE Power. Fragen und Antworten. Was ist Feinstaub?

PRofen. Besucherinformation

Technische Entwicklung von Brunnendesign und betrieb im Rheinischen Braunkohletagebau. Morris Reich, Christian Menz

RWE Power. Wie wir für. Sieben Fragen zu den Böschungen der rheinischen Tagebaue

Ausstieg aus der Braunkohle in NRW

Braunkohle im Rheinischen Revier

TAGEBAU PROFEN. Besucherinformation

Dr. Peter Zenker. Weites Land. Landwirtschaftliche Rekultivierung im Rheinischen Braunkohlenrevier

Luftreinhalteplan Hambach

Feinstaubmessungen in NRW und die Belastungssituation im Rheinischen Braunkohlerevier

Gesundheitsgefahr Tagebau

Zielsetzung des Förderprogramms & Aktuelles zum Umsetzungsstand

Rede von Herrn Bertrams anlässlich der Pensionärsfeier am Liebe Pensionäre der ehemaligen Betriebsdirektion Tagebau Fortuna Bergheim,

Überblick über das Rheinische Braunkohlenrevier, seine Tagebaue und Kraftwerke, sowie auf die Widerstandsarbeit in den letzten Jahrzehnten.

Bezirksregierung Köln

Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet. Betroffenen des Tagebaus Garzweiler II aus Erkelenz

BoAplus Niederaußem. Ratssitzung der Stadt Pulheim. 22. Mai RWE Power SEITE 1

Markus Poths Essen, 07. April 2016

in Deutschland von 1990 bis 2014 nach Energieträgern. Werte für 2014 vorläufig. 2

Die Rolle der Kommunen bei der Energiewende

RWE Power. < Die Revierkarte finden Sie im < Die Revierkarte finden Sie im Aufklapper

Petition an den Landtag NRW zur Verbesserung des Lärmschutzes an der A 1 in Hagen - Vorhalle. - Eine Initiative Vorhaller Bürgerinnen und Bürger -

RWE Power. Wie wir für Standsicherheit sorgen. Sieben Fragen zum Böschungsaufbau in den rheinischen Tagebauen

7 FRAGEN ZUM THEMA TAGEBAU UND RADIOAKTIVITÄT.

VORLAGE für die 138. Sitzung des Braunkohlenausschusses am

Position der IG BCE Energiewende Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Manfred Maresch, Bezirksleiter IG BCE Alsdorf

3. Rahmenbetriebsplan für den Tagebau Hambach 2020 bis 2030

Leitentscheidung zur Zukunft des Rheinischen Reviers / Garzweiler II

VeReInIGTes. Besucherinformation

Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2004

Mehrwert einer regionalen Energiewende im Rheinischen Revier

MEHR ALS NUR KOHLE. MIBRAG IN ZAHLEN UND FAKTEN

Vereinbarung. zwischen. der Gemeinde Schenkendöbern Gemeindeallee Schenkendöbern. sowie

So finden Sie heraus, ob Rwe für ein Erdbeben in Bergheim verantwortlich ist

Mehr als nur Kohle. MIBRAG IN ZAHLEN UND FAKTEN

Braunkohleplanverfahren Tagebau Jänschwalde-Nord aus Sicht der Gemeinde Schenkendöbern

Parameter unternehmerischer Entscheidungen

Auswertung der Onlinekonsultation zur

Braunkohlenplanung im Land Brandenburg

MEHR ALS NUR KOHLE. MIBRAG IN ZAHLEN UND FAKTEN

Die deutsche Braunkohlenwirtschaft. Historische Entwicklungen, Ressourcen, Technik, wirtschaftliche Strukturen und Umweltauswirkungen

RWE Power. High-Tech für die Gewinnung von Braunkohle. Tagebau und Technik

EG-Wasserrahmenrichtlinie in NRW

Braunkohlen- und Steinkohlenbergbau NRW

Entwurf für eine Leitentscheidung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zur Zukunft des Rheinischen Braunkohlenreviers/ Garzweiler II

Schutz und Nutzung der Grundwasserressource im Einklang mit der Tagebauentwicklung Ostsachsens

Effiziente Straßenbeleuchtung in Hagen Erfahrungen mit einer erfolgreichen Public Private Partnership

Sustainable Urban Infrastructure Intelligente Energieversorgung für Berlin Kooperationsprojekt von Siemens, Vattenfall, TU Berlin

Erstes Nachbarschaftsforum Kraftwerk Niederaußem. Kurzvorstellung des Standorts. Montag RWE Power SEITE 1

Land Brandenburg Zukunftsfelder im im Lausitzer Revier --Studie TU TU Clausthal -- Dr.-Ing. Klaus Freytag

Braunkohle als heimischer Energieträger

Abschlussbericht zur Online-Konsultation zum Entwurf der Leitentscheidung Braunkohle 18. Juli 2016

Rede von Frau Regierungspräsidentin Anne Lütkes anlässlich der Regionalratssitzung am 03. April 2014

Handeln beginnt vor Ort Deutschlands Verantwortung für den globalen Klimaschutz

Beschäftigungsmöglichkeiten im Spannungsfeld kommunaler Interessen. am Beispiel des EnergieSparService Essen

Sind Ertragssteigerungen unter Ausnutzung der Richtcharakteristik von WEA möglich?

Bedeutung der Braunkohlenindustrie. sektorale Produktions- und Beschäftigungseffekte im Auftrag des DEBRIV

Abteilungsdirektor Volker Milk, BR Arnsberg Solingen, Titel - Ort, Datum

Sitzungsvorlage für die 154. Sitzung des Braunkohlenausschusses am 03. März 2017

Braunkohle im Rheinischen Revier - Energie für die Zukunft -

:""#/ % &' Stand: 13. Januar 2016 !"!#$% &' ()*&% +,*-$!.%/ 01& ! 45!! 67 +,.%&!8(-9:; 7 %$&6!8-9:;78-9:< $8-9:+ 7 = >.!?

MEHR ALS NUR KOHLE.

Internationale Klimaschutzpolitik und seine Bedeutung für Deutschland

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede

Energiemanagement-System. Intelligente Energiekonzepte Geschäftsführung: Dr. Dirk Engelmann

Lebenswerte Stadt für alle. Inklusion als kommunale Steuerungsaufgabe. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Inputs Fachbereich Betriebsentwicklung BLW

Wesentliche Aspekte des Gutachtens Auswirkungen der Grundwasserhaltung im Rheinischen Braunkohlenrevier und Schlussfolgerungen daraus.

Mehrwert einer regionalen Energiewende im Rheinischen und im Lausitzer Revier

Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen

Cargo Climate Care unser Beitrag zum Umweltschutz.

Strukturwandel in Echtzeit

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken

Sitzungsvorlage für die 155. Sitzung des Braunkohlenausschusses am 11. Dezember 2017

GUTE GRÜNDE FÜR DIE REGION. Informationen für Mitarbeiter und Besucher

Dr. Mathias Mantler. Rechtsanwalt, Partner

Transkript:

Expertengespräch Kommunale Planung und Fachplanungen Thema II: Wie bleibt Holzweiler lebenswert?

Tagebau Garzweiler II und die Transparenzinitiative der nordrheinwestfälischen Landesregierung Michael Eyll-Vetter, Leiter Bergbauplanung,

Tagebau Garzweiler II Entwicklung gem. Rahmenbetriebsplan für Zeitraum 2001-2045 SEITE 3

Presseerklärung der Landesregierung vom 28. März 2014 und Aussagen von Fr. MP Kraft in Plenarsitzung am 09. April 2014 Stand Anfang 2014 Hauer Hof Holzweiler Landesregierung sieht bis 2030 energiewirtschaftl. Notwendigkeit, Braunkohle im Rhein. Revier abzubauen. Für Perspektive nach 2030 soll neue Leitentscheidung zur Braunkohlepolitik herbeigeführt werden. Politisches Ziel hierbei ist auf die Umsiedlung des Ortsteils Erkelenz-Holzweiler, des Hauerhofs und des Guts Dackweiler verzichten zu können. Dackweiler Die im Weiteren folgenden Plandarstellungen sind unter dieser Prämisse erstellt worden. SEITE 4

Transparenzvereinbarung von MWEIMH, RAG und RWE Power Am 24. Februar 2014 wurde Transparenzvereinbarung zwischen MWEIMH NRW, RAG und RWE Power geschlossen. Für den Braunkohlenbergbau sind folgende Themen in der Vereinbarung geregelt: 1. Bergschäden 2. Staubmessungen und bekämpfung 3. Schallmessungen und bekämpfung 4. Tagebaurandbetroffenheit 5. Verantwortung der für den Wandel der Wirtschaftsstruktur im Rheinischen Revier Die im Rahmen der geschlossenen Transparenzvereinbarung zugesagten Maßnahmen werden ebenso im Tagebau Garzweiler berücksichtigt und eigehalten. SEITE 5

Immissionsschutz bei Aussparung von Holzweiler Maßnahmen der Transparenzvereinbarung Grundsätzliches: o Die Ortslage Holzweiler befindet sich süd-westlich vom zukünftigen Förderschwerpunkt des Tgb. Garzweiler, so dass die hauptsächliche Staub- und Geräuschquelle damit überwiegend auf der windabgewandten Seite von Holzweiler liegt. Maßnahmen zum Schutz von Holzweiler in Anlehnung an Transparenzvereinbarung: o Um den Schutz der Anrainer zu verstärken, könnten Konzepte zur Vorziehung von Rekultivierungsmaßnahmen im Osten Holzweilers erarbeitet und umgesetzt werden, die neben der Schutzfunktion auch für Erholungszwecke der Bewohner dienten. o Teil der geplanten Begrünungsmaßnahmen wäre dann auch die frühzeitige Herstellung eines Immissionsschutzdammes, um so Schall- und Staubemissionen wirksam zu mindern. o Somit wäre Holzweiler maximal an zwei Seiten gleichzeitig vom Tagebaubetrieb berührt. o Im Weiteren wäre eine optimierte Lage des zu verlegenden Bandsammelpunktes zu prüfen, so dass der Abstand zwischen Ortschaft und dieser Schallquelle vergrößert würde. SEITE 6

Schema Tagebauentwicklung bei Aussparung von Holzweiler (bis ~ 2025) bis ~2025 Offener Tagebau und Wiedernutzbarmachung bis 2025 SEITE 7

Schema Tagebauentwicklung bei Aussparung von Holzweiler nach ~2025 nach 2025 bis ~ 2025 Offener Tagebau und Wiedernutzbarmachung nach 2025 Inanspruchnahme nach 2025 SEITE 8

Schema Tagebauentwicklung bei Aussparung von Holzweiler weitere Entwicklung bis ~ 2025 Offener Tagebau und Wiedernutzbarmachung nach 2025 Inanspruchnahme nach 2025 Nach 2025 bereits rekultiviert SEITE 9

Immissionsschutz bei Aussparung von Holzweiler durch Optimierung Bandsammelpunkt-Lage möglich Potentielle Lage neuer BSP Lösungsraum für Lage des neuen BSP Abstand BSP zu Holzweiler rd. 1,8 km Abstand BSP zu Holzweiler rd. 1,5 km Lage BSP nach RBP Abstand BSP zu Jackerath rd. 1,5 km

Schutz vor Grob- und Feinstaub Steuerung des Immissionsschutzes über lokale Wettermessstationen: Entsprechend Windrichtung und geschwindigkeit werden Regnergalerien zielgerichtet gesteuert. Wettermessstationen Tagebau Garzweiler: o Bandsammelpunkt Jackerath/Pförtnergebäude Tagebaueinfahrt o Kohlebunker o Nordrand vor Jüchen/Hochneukirch Einhausung Übergabe Einhausung von Übergaben: weiterer effektiver Schutz vor Staub o Ausbau der Einhausungen in Abhängigkeit vom Tagebaufortschritt und des Ausbaus der Förderanlagen. o Im Vordergrund stehen hierbei die Kohlebandanlagen. Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte durch regelmäßige Messungen überprüft und sicher gestellt. Grobstaub: BR Arnsberg zuständig; Feinstaub: LANUV zuständig. Ergebnisse der Messungen werden über Internet transparent gemacht. SEITE 11

Schutz vor Lärmimmissionen umfangreiches Paket planerischer, organisatorischer und betrieblicher Maßnahmen Planerische Maßnahmen: o Bereits im Planungsstadium wird das Belästigungspotential berücksichtigt o Geräuschintensive Quellen möglichst ortsfern (Bandsammelpunkt, Kohlebunker) o Absenkung der oberen Förderwege: abschirmende Wirkung der Böschungen o Hochschüttungen der Absetzer als Schutzwälle vor Ortslagen o Einsatz von Lärmschutzwänden Organisatorische Maßnahmen: o Reduzierung geräuschintensiver Tätigkeiten zur Nachtzeit o Entzerrung Großgeräteeinsatz im Randböschungsbereich o Beschränkung akustischer Signale auf Sicherheitsminimum o Regelmäßige gezielte Unterweisung aller Mitarbeiter Technische/betriebliche Maßnahmen: o Tagebaue Vermeidung Gurtschieflauf, Schlupfminimierung an Bandanlagen Kapselung von Antrieben Rapsölschmierung von Raupenfahrwerken an Großgeräten o Bohrbetrieb Geräuschoptimierte Kompressoren, Aggregate, Werkzeuge, Rollen Mobile Lärmschutzwände geräuschoptimierte Rollen Kapselung Antrieb SEITE 12

3 Säulenmodel der Bergschadensbearbeitung: bürgernah und transparent o Bergschadensbearbeitung nach Regelwerken sichert den Betroffenen eine kostenlose Prüfung mit festgelegten Fristen zu o In streitigen Fällen kann der Betroffene eine kostenlose Prüfung bei der Anrufungsstelle Bergschäden vornehmen lassen o Der geplante Informationsdienst wird Grundsatzfragen der Bergschadensbearbeitung beantworten und in Kürze starten ( Bergschadensmonitoring ) Bergschadensregelungen Anrufungsstelle Informationsdienst Gesetze, Genehmigungen und Regelungen SEITE 13

Engagement RWE Power für den Wandel der Wirtschaftsstruktur im Rheinischen Revier gemäß Transparenzvereinbarung Beschäftigungssicherheit o Langfristige Veränderungen des Unternehmens mit der Region Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Angebot spezieller Förderprogramme Zukunftsinvestitionen in Erneuerbare Energien und Speichertechnologien o Aktive Förderung des Strukturwandels Beteiligung an lokalen und überregionalen Initiativen o Aufträge in der Region. Verlässliche Partnerschaft mit Kommunen im Rheinischen Revier o All business is local gilt gerade für den Bergbau im Rheinischen Revier. Zusammenarbeit zwischen Kommunen und RWE Power wird weitergeführt, z.b. auch beim Thema Dorferneuerung. Partnerschaftliche Flächenpolitik o RWE Power und die Region planen Entwicklungsimpulse auch durch eine gemeinschaftliche Flächenpolitik zu ermöglichen, z.b. zukünftig frei werdende Kraftwerks- und Tagebauflächen. SEITE 14

Fazit RWE hält Fortführung des Tagebaus Garzweiler in genehmigten Grenzen weiterhin für erforderlich. Berücksichtigung der energiepolitischen und -wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland, EU und weltweit und der Nutzungsmöglichkeiten der Braunkohle (Verstromung, Veredlung, stoffl. Nutzung) erforderlich. Sofern im Ergebnis der Leitentscheidung eine Aussparung von Holzweiler, Dackweiler und Hauerhof erfolgt, ist eine Minimierung des Kohleverlusts essenziell. Darüber hinaus darf es weder eine zeitliche Begrenzung der Braunkohleförderung noch eine inhaltliche Begrenzung der Nutzung geben. Die Tagebauentwicklung stellt sukzessives Annähern an Holzweiler und Rekultivierung sicher (kein gleichzeitiger Betrieb an drei Seiten). Eine Verbesserung des Immissionsschutzes für Holzweiler durch eine Optimierung der Lage des Bandsammelpunktes ist möglich. Umfassender Immissionsschutz ist durch planerische, organisatorische und betriebliche Maßnahmen sicher gestellt. SEITE 15