Roundtable Walldorf. Integrierte Unternehmensplanung SAP BPC. Sascha Brosig 29.11.2011



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Transkript:

Roundtable Walldorf Integrierte Unternehmensplanung SAP BPC Sascha Brosig 29.11.2011

Agenda Zielsetzung der Live Demo Live Demo & Erfahrungsaustausch anhand von Praxisbeispielen Wesentliche Architekturaspekte Vorgehensweise zur Umsetzung Lessons learned Worauf kommt es denn an? 2011 BearingPoint GmbH 2

Zielsetzung der Live Demo zur integrierten Unternehmensplanung mit SAP BPC Zielsetzung Implementierung einer integrierten Unternehmensplanung mit standardisierter Umsatz- und Investitionsplanung und harmonisierter Überleitung in die zentrale Finanzplanung Kernthemen Berechnung zentraler Vorgabewerte für einzelne Konzerneinheiten (Top-Down Planung) Harmonisierte Workflow-gestützte Planungsplattform zur Abbildung eines Gegenstromverfahrens (Business Process Flows/ / Bottom-Up Planung) Integration verschiedener Teilpläne und standardisierte Überleitung in die Konzernplanung Integration & Administration der Planungslösung (MS-Office Integration) 2011 BearingPoint GmbH 3

Aufbau und Struktur des Business Case Rahmendaten Top Down Spezialhersteller im pharmazeutischen Umfeld 1950 gegründet Abstimmung TD/BU * BePharma Holding 350 Mio. Umsatz (2008) 190 Vertriebsstandorte 800 Mitarbeiter Reporting Package BePharma Europe BePharma North America Deutschland Österreich Schweiz Italien Schweden USA Bottom Up Großhandel Apotheken Krankenhäuser Internetapotheke Drogerien Großhandel Großhandel Großhandel II Internetapotheke Sonstige * TD = Top Down / BU = Bottom Up 2011 BearingPoint GmbH 4

Top-Down Planung als erster Planungsschritt Bottom-Up Planung für die dezentralen Einheiten Vorteile Systemunterstützung Keine manuelle Verknüpfungen durch dezentrale Bereiche Schnelles und einfaches Befüllen mit unterschiedlichen Versionen Zentrale Plattform liefert eine Version der Wahrheit für zentrale und dezentrale Planungsbereiche Autom. Verdichtung auf unterschiedlichen Organisationsbereiche 2011 BearingPoint GmbH 5

Workflowunterstützung ermöglicht mehr Transparenz über den Status der Planung Vorteile Systemunterstützung Konsistenter und visualisierter Planungsprozess Benutzerführung mit hinterlegten Planungsanweisungen Einfacher Austausch von unstrukturierten Informationen Integration von Non-SAP-Usern über Offline - Planungsfunktion Unterstützung Organisation: Kein Sammel- und Verwaltungs-aufwand von Plandateien Statusmanagement / autom. Benachrichtigungen reduzieren Kommunikationsaufwand 2011 BearingPoint GmbH 6

Integration und Administration Integration MS Office Integration im Front-End und auch in der Administrationskonsole Kombination des Business Warehouse Datenmodells/ Funktionen und Funktionen des SAP BPC, sowie MS Excel Elementen (Standardfunktionen, Makros & VBA) Administration Pflege des Datenmodells, sowie Steuerung der Berechtigungen und Business Process Flows erfolgt über eine intuitive Benutzeroberfläche Vorteile Systemunterstützung MS Office Integration im Front- End und auf der AdminConsole Einfache Pflege und Aufbau des Datenmodells durch die AdminConsole Eine leistungsstarke Planungsanwendung ergibt sich aus einer Kombination von BW, SAP BPC und MS Excel Funktionen Bekannte Umgebungsparameter erleichtern den Einstieg und beschleunigen die Einführung 2011 BearingPoint GmbH 7

Umsatzplanung mit Optimierung der Vertriebsmengen- und Standortplanung Zielsetzung: Implementierung einer Umsatzplanung mit integrierter Vertriebsplanung zur Optimierung der Mengen- und Standortallokationen Beschreibung des Business Case: Mehrstufiger Bottom-Up Umsatzplanungsprozess zwischen unterschiedlichen Gesellschaften Integrierte Vertriebsplanung zur Optimierung der Ressourcenallokation Herausforderungen: Heterogene(r) Unternehmensstruktur & Planungsprozess Hoher Detailierungsgrad & komplexe Funktionen Enger Zeitplan 2011 BearingPoint GmbH 8

Modell zur Berechnung von Auftragsrisiken durch Rohstoffpreiseffekte Zielsetzung: Implementierung einer Applikation zur Simulation von Effekten aus Rohstoffpreisveränderungen zur Risikoquantifizierung Themen: Quantifizierung der Umsatzrisiken aus Rohstoffpreisentwicklungen Berechnung & Prognose von Rohstoffpreisentwicklungen Rohstoffpreisindexsimulation zur Berechnung der Varianzen von Auftragswerten (Preisgleitformel) Herausforderungen: Flexibilität zur Abbildung unterschiedlicher Geschäftsvorfälle Definition von Schnittstellen Berechnungsmethoden 2011 BearingPoint GmbH 9

Wesentliche Punkte der Architektur BW Integration ist als Basisfunktionalität in BPC sichergestellt Weitere Systeme können über SAP BW angebunden werden Daten können sowohl durch Fachbereiche als auch IT geladen werden Datenladung aus Flat Files Datenladung über ETL-Prozesse in das BPC BPC Planungsarchitektur und Frontend Datenübernahme aus SAP BW Datenmodellen Stammdatenübernahme aus SAP BW Stammdatenpflege ist auch mit SAP BPC möglich 2011 BearingPoint GmbH 10

Ableitung der technischen Lösung beginnt bei der Prozessdefinition Prozesslandschaft Struktur der technischen Lösung Planungsvorbereitung Durchführung der Planung Abschluss und Übergabe Datenbereitstellung Anreicherung mit weiteren Informationen Teilschritt Durchführung 1 Teilschritt Durchführung 2 Teilschritt Durchführung 3 Teilschritt Abschluss der Planung Ableitung des Datenmodells, Input schedule, Berechnungslogiken, Versionierung und Berechtigungen Datenmodelle & Schnittstellen Layouts & Funktionalitäten Workflow 2011 BearingPoint GmbH 11

Herausforderungen von SAP BPC und wo diese liegen 1. Wo liegen die Herausforderungen Datenmengen und Granularität wechselndes Layer-Konzept mit unterschiedlichen Granularitäten Aufbau spezieller Eingabemasken entsprechend den korrespondierenden fachlichen Anforderungen kann sich mit Projektfortschritt entwickeln Integrationsentscheidungen (Excel-basierte Teilplanintegration vs. Datenoperation) Zusätzliche Software-Skills gefordert (sehr gutes Excel-Know-how, SQL-Wissen) und anderes Umfeld für SAP- Anwender 2. Welche Themengebiete sollten im Fokus stehen? Stammdatenmanagement im Planungskontext Handhabung von Planungsversionen Analytische Betrachtung der Rechenoperationen bzw. Klärung der Verwendungsfrage von Excel, VBA, Dimensionsformeln, MDX-Scripten oder ABAP 3. Auswirkung auf die Organisation Rahmenbedingungen und Machbarkeit von Funktionen und Template sollten bereits zu Beginn geklärt werden Change Management Excel-Funktionen, aber nicht mit Excel gleichzusetzen 2011 BearingPoint GmbH 12