Selektionsrichtlinien für die Aufnahme in ein Swiss-Ski-Kader Ski Alpin Herren für die Saison 2016 / 2017

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Transkript:

Selektionsrichtlinien für die Aufnahme in ein Swiss-Ski-Kader Ski Alpin Herren für die Saison 2016 / 2017 1. Allgemeines Wer die nachfolgend aufgeführten Selektionsrichtlinien erfüllt, wird für die Nomination in eines der genannten Swiss-Ski-Kader berücksichtigt. Wenn bei mehrjähriger Kaderzugehörigkeit keine kontinuierliche Leistungsentwicklung zu erkennen ist, wird eine weitere Selektion, trotz Erreichen der Kriterien, vom Entscheid der Selektionskommission abhängig gemacht. Den Entscheid über einen Kaderstatus fällt die Selektionskommission. Die Selektionskommission besteht aus dem Direktor Ski Alpin, dem Cheftrainer und dem Chef Nachwuchs. Die zuständigen Gruppentrainer bzw. die Chefs NLZ (für C-Kader Selektionen) werden hinzugezogen. Die Selektion in die Nationalmannschaft (NM) und das A-Kader kann nur durch Erreichen der Leistungskriterien (Ausnahme: Verletztenstatus) erfolgen. Athleten, die mit Verletztenstatus (gemäss FIS Reglement) aufgeführt sind, können über die Selektionskommission selektioniert werden. Die Selektionskommission entscheidet abschliessend über die Selektionen. Gegen eine Entscheidung der Selektionskommission kann kein Rekurs gemacht werden. 2. Fristen 2.1 Swiss-Ski teilt dem Athleten die Kriterien für die Selektion in ein Swiss-Ski Kader für die folgende Saison bis zum 31. Oktober mit. 2.2 Swiss-Ski teilt dem Athleten bis zum 30. April die Selektion für ein Kader schriftlich mit. 2.3 Athleten, die keinen Swiss-Ski Kaderstatus mehr erhalten, werden seitens des Verbandes bis zum 30. April schriftlich über die Nichtselektion informiert. Dies gilt als Kündigung des Athletenvertrages. 3. Selektionskriterien 3.1 Nationalmannschaft Für den Erhalt des Nationalmannschafts-Kaderstatus muss eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt sein: Erste 15 der Weltcupstartliste (WCSL)* in einer Disziplin (DH, SL, GS, SG). Erste 10 der Weltcupstartliste (WCSL)* in der Disziplin Alpine Kombination (AC). Podestplatz an einem Weltcuprennen. Medaillengewinner an Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen (exkl. Teammedaille). Medaillengewinner an WM und OWS behalten den NM Status für 2 Jahre, sofern sie in den ersten 30 der WCSL der entsprechenden Disziplin verbleiben. - 1 -

3.2 A-Kader Für den Erhalt des A-Kaderstatus muss eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt sein: Erste 30 der Weltcupstartliste (WCSL)* in einer Disziplin (DH, SL, GS, SG). Erste 15 der Weltcupstartliste (WCSL)* in der Disziplin Alpine Kombination (AC). 3.3 B-Kader Für den Erhalt des B-Kaderstatus muss eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt sein: Erste 45 der Weltcupstartliste (WCSL)* in einer Disziplin (DH, SL, GS, SG). Persönlicher Fixstartplatz für den Weltcup über den Europacup in DH oder SG. Erste 20 in SL oder GS der EC-Gesamtwertung. Erste 20 in DH oder SG der EC-Gesamtwertung und zusätzlich in einer technischen Disziplin unter 250 der internen FIS Punkteliste**. Erste 30 in DH und SG in der EC-Gesamtwertung. Medaille an Junioren-WM in den Disziplinen DH, SL, GS und SG. Goldmedaille an Junioren-WM in der Alpinen Kombination. Erreichen einer maximalen Summe der Rangpunkte gemäss interner FIS Punkteliste** nach Jahrgang abgestuft: Jahrgang 2 Disziplinen aus DH, SL, GS, SG (Summe der Rangpunkten) 1 Disziplin aus DH, SL, GS, SG (Rangpunkte) 1988 100 40 1989 120 50 1990 140 60 1991 160 70 1992 180 80 1993 & jünger 200 80 Nur Athleten mit Jahrgang 1988 und jünger können sich über die vorgenannten Kriterien für das B-Kader selektionieren. Persönliche Fixstartplätze aus dem Europacup für den Weltcup sind altersmässig nicht eingeschränkt. Die Selektionskommission kann in Ausnahmefällen Athleten mit einer positiven Potenzialeinschätzung den B-Kaderstatus per Kommissionsentscheid verleihen, ohne dass eines der vorstehenden Kriterien erfüllt ist. - 2 -

3.4 C-Kader (Jahrgang 1994 und älter) Für den Erhalt des C-Kaderstatus für Jahrgang 1994 und älter, muss eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt sein: Erste 30 der EC-Gesamtrangierung SL oder GS. Erste 30 in DH oder SG der EC-Gesamtwertung und zusätzlich in einer technischen Disziplin unter 250 der internen FIS Punkteliste**. Erreichen einer maximalen Summe der Rangpunkte gemäss interner FIS Punkteliste** für den Jahrgang 1994: Jahrgänge Summe der Rangpunkte 3 Disziplinen aus 2 Disziplinen aus DH, SL, GS, SG DH, SL, GS, SG SL + GS + Speed SL + GS Tech + Speed 1994 500 300 250 Die Selektionskommission kann in Ausnahmefällen Athleten mit einer positiven Potenzialeinschätzung den C-Kaderstatus per Kommissionsentscheid verleihen, ohne dass eines der vorstehenden Kriterien erfüllt ist. 3.5 C-Kader (Jahrgang 1995 und jünger) Für die Selektionen in das C-Kader werden nur Resultate von Schweizer Rennen berücksichtigt. Von ausländischen Rennen werden nur die Resultate von WSC, WC, EC, WJC, Universiade, EYOF und YOG zur Selektion berücksichtigt. Für den Erhalt des C-Kaderstatus für Jahrgang 1995 und jünger muss eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt sein: Top 3 im Swiss Cup U21. Sieger im Swiss Cup U18. 2. und 3. Rang an Junioren-WM in der Alpinen Kombination. Top 15 über alle Jahrgänge 95-99 (Weltrangliste) in einer Disziplin der internen FIS Punkteliste**. Der beste Athlet pro Jahrgang (95-98) aus der Summe der Rangpunkte aller Disziplinen (interne FIS Punkteliste**). Es müssen Resultate aus den Disziplinen DH+SL+GS+SG vorliegen. Erreichen einer maximalen Summe der Rangpunkte in zwei bzw. drei Disziplinen oder erreichen einer Topplatzierung an den WJC gemäss nachfolgender Tabelle: - 3 -

Jahrgänge Summe der Rangpunkte 3 Disziplinen 2 Disziplinen aus aus DH, SL, GS, SG DH, SL, GS, SG SL + GS + Speed SL + GS Tech + Speed Junioren-WM (WJC) Klassierung (DH, SL, GS, SG) 1995 700 450 350 Top 10 1996 850 600 450 Top 15 1997 & jünger 1000 800 600 Top 20 Für die Jahrgänge 1998 und 1999 (U18) ist die Stärkeliste (Anhang 1) zu berücksichtigen. Die Selektionskommission kann in Ausnahmefällen Athleten mit einer positiven Potenzialeinschätzung den C-Kaderstatus per Kommissionsentscheid verleihen, ohne dass eines der vorstehenden Kriterien erfüllt ist. 4. Selektionsperiode, Selektionslisten und Auflagen Es werden nur die Resultate aus der aktuellen Saison berücksichtigt (Oktober 2015 bis Listenschluss FIS interne Basis-Liste April 2016); Folgende Listen kommen für die Selektion zur Anwendung: - *WCSL-Liste Ende WC-Finale 2016 - **interne FIS Punkteliste = bearbeitete FIS interne Basis-Liste April 2016 mit Top 30 WCSL integriert Eine Selektion kann unter Auflagen erfolgen. Die Auflagen werden dem Athleten in schriftlicher Form mitgeteilt. Bei Nichterfüllung der Auflagen kann eine Nichtselektion oder sogar Zurückstufung vorgenommen werden. Muri, 30. Oktober 2015 Swiss-Ski Stéphane Cattin Thomas Stauffer Beat Tschuor Direktor Ski Alpin Cheftrainer Herren Alpin Chef Nachwuchs (die deutsche Fassung ist das Original und im Zweifelsfalle entscheidend) - 4 -

Anhang 1 Stärkeliste Die Summe der vier folgenden Wertungen ergibt eine Stärkeliste pro Jahrgang als Selektionsgrundlage. - Rang im Swiss Cup U18 (50% der Wertung) Rangierung erfolgt nach prozentualer Punkteberechnung (siehe Anhang 3) - Bewertung der Skitechnik (20% der Wertung) Die Bewertung der Skitechnik erfolgt an einer oder mehreren Veranstaltungen, die im Anschluss an ein Swiss-Cup Rennen stattfinden. Genaue Angaben zur Technikbewertung (siehe Anhang 4) - Obligatorischer Leistungstest (20% der Wertung) Nationaler Konditionstest (Power Test) vom 31.10.2015 - Athletenbeurteilung (10% der Wertung, siehe Anhang 2) - 5 -

Anhang 2 Athletenbeurteilung Athletenbeurteilung für Selektionen bei Swiss-Ski Name: Datum: 1= unbrauchbar / 2 = schlecht / 3 = ungenügend / 4 = genügend / 5 = gut / 6 = sehr gut 0 0.00 Punktetotal Max: 78 Punkte Durchnitt = Note Athletenbeurteilung Athletenbiographie 1 2 3 4 5 6 Persönliches Umfeld 1 2 3 4 5 6 Persönliche Voraussetzungen # # # # # # Schule/Ausbildung # # # # # # Körperbauliche Voraussetzungen # # # # # # Eltern/privates Umfeld # # # # # # Belastbarkeit/Gesundheit # # # # # # Trainingsalter # # # # # # Trainingsaufwand Biologischer Entwicklungsstand Bewegungstechnischer Entwicklungsstand 4 5 6 1 2 3 4 5 6 # # # Retardiert/Akzeleriert # # # # # # Koordinative Fähigkeiten (Gewandtheit, Geschicklichkeit) 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 # # # # Relatives Alter # # # # # # Skitechnische Lernfähigkeit Psychologische Voraussetzungen Leistungsentwicklung 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 # # # # # # Leistungsmotivation # # # # # # Leistungsentwicklung - Entwicklungspotenzial # # # # # # Emotionale und psychische Fähigkeiten / Mentale Stärke # # # # 1= unbrauchbar / 2 = schlecht / 3 = ungenügend / 4 = genügend / 5 = gut / 6 = sehr gut - 6 -

Zusatzblatt zur Athletenbeurteilung bei SWISS SKI Athletenbiographie Biologischer Entwicklungsstand Zu beurteilende Kriterien Schule/Ausbildung Eltern/privates Umfeld Körperbauliche Voraussetzungen Belastbarkeit/Gesundheit Trainingsalter Trainingsaufwand Retardiert/Akzeleriert Relatives Alter Überlegungen die zur Beurteilung einbezogen werden müssen! Ist das persönliche Umfeld leistungsfördernd/unterstützend/ -- > leistungshemmend? Sind die persönlichen Voraussetzungen zum Spitzensportler gegeben? (Beinachsen; Kreislaufsystem; Rücken ) Erbrachte Leistung im Verhältnis zu den Anzahl Trainingsjahren Basiert auf der Trainings-Guide-Line von SWISS-SKI Kann er diese Richtlinien erfüllen? Note 6 = Entspricht den Richtlinien Note 6 = Retardiert Note 5 = Entwicklungsstand dem Alter entsprechend Note 4 = Akzeleriert Note 3 = Jan. / Feb. / März Note 4 = April / Mai / Juni Note 5 = Juli / Aug. / Sept. Note 6 = Okt. / Nov. / Dez. Bewegungstechnisch er Entwicklungsstand Koordinative Fähigkeiten (Gewandheit, Geschicklichkeit) Skitechnische Lernfähigkeit Lernt er neue Bewegungen sehr schnell? Kann er sich schnell und effektiv Bewegen? Sind seine Bewegungen fliessend, koordiniert, im Gleichgewicht Kann er Korrekturen effektiv und schnell umsetzen? Fühlt er sich bei Skifahren sicher und versucht seine Grenzen zu finden? Psychologische Voraussetzungen Leistungsmotivation Emotionale + psychische Fähigkeiten/Mentale Stärke Bereitschaft/Interesse (Kann er seine Grenzen gehen - sie überwinden?) Konzentration auf das Wesentliche, stabile Persönlichkeit, positiv Denken Leistungsentwicklung Leistungsentwicklung - Entwicklungspotenzial Beinhaltet die Entwicklung der drei Faktoren: Resultate/Techniknote/Power Test - 7 -

Anhang 3 Prozentuale Punkteberechnung Beispielrechnungen Die Rangierung erfolgt nach der Prozentzahl in Relation zum Besten Beispielrechnungen Swiss Cup Name Punkte Prozent Erster 577 100 Zweiter 570 98.8 Dritter 463 80.2 Vierter 440 76.3 Noten (Technikbewertung und Athletenbeurteilung) Name Note Prozent Erster 5.4 100 Zweiter 4.8 88.9 Dritter 4.8 88.9 Vierter 4.7 87 Powertest Name Note Prozent Erster 93 100 Zweiter 87 93.5 Dritter 82 88.2 Vierter 82 88.2-8 -

Anhang 4 Technik / Vielseitigkeitsnote Prüfung Beschreibung Bewertungskriterien 1. Sprung über natürliche Welle oder gebautem Sprung. 2. Off-Piste SL od. GS Ski 3. Einbeinskifahren mit SL od. GS Ski Anfahrt zum Sprung in Hockeposition. Beim Sprung Bewegungsausführung gemäss Aufgabenstellung (Vorspringen, Abspringen, Drücken). Stabile und kontrollierte Flugphase mit sicherer Landung und Weiterfahrt. Freies Hangbefahren in unpräpariertem Schnee mit Variation der Radien. Skiwahl wird vor der Prüfung bekannt gegeben (keine Freerideskis) Einbeinskifahren in RS Toren (Skiwahl wird vor der Prüfung bekannt gegeben) - Anfahrt: Angepasste Hockeposition - Springen: Öffnen der Hocke mit einer angepassten Vertikalbewegung und richtiges Ausführen der Bewegungsaufgabe (Vorspringen, Abspringen, Drücken) - Flugphase: Ruhige, stabile Körperposition. - Landung: Angepasste Vertikalbewegung für eine sichere und weiche Landung - Funktionelle dem Gelände und Schnee angepasste Beuge-/Streckbewegung (Belasten-Entlasten) - Zentrale Position mit stabilem Oberkörper (unnötige Bewegungen vermeiden) - Variation der Radien - Geschnittene und der Kurssetzung angepasste Radien. - Sichere und ruhige Körperposition. - Kein Schneekontakt mit Skischuh. - Bewegungsausführung gemäss Swiss-Ski Technikleitbild 2014 4. Riesenslalom ohne Stöcke Fahren in RS Toren ohne Stöcke (10 bis 15 Tore) 5. Buckelpiste Buckelpiste fahren - Den Buckeln angepasste Beuge-/ Streckbewegung - Ruhige Oberkörperposition mit Stockeinsatz - Dynamische und kontrollierte Fahrweise. 6. Wellen - Mulden 7. Kurzschwingen in Minikipp Wellen Mulden fahren, Geländewellen aktiv nutzen um die Geschwindigkeit zu optimieren. Kurzschwingen mit Stockeinsatz in Minikipp- Parcour - Angepasste Wellen Mulden durchfahren - Aktives und fliessendes Beugen und Strecken - Richtiges Timing der Bewegungen mit den Hindernissen - Bewegungsausführung gemäss Swiss-Ski Technikleitbild 2014 - Aktive/dynamische, dem Gelände angepasste Fahrweise - 9 -