Einführung in die Psychomotorik



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Transkript:

Klaus Fischer Einführung in die Psychomotorik Mit 43 Abbildungen und 11 Tabellen 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Prof. Dr. Klaus Fischer ist Universitätsprofessor und Direktor des Arbeitsbereiches Bewegungserziehung und Bewegungstherapie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Department Heilpädagogik und Rehabilitation Coverbild unter Verwendung eines Fotos von Philippe Devanne / www.fotolia.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. UTB-ISBN 978-3-8252-2239-0 ISBN 978-3-497-01991-5 3. Auflage 2009 2009 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Satz: ew print & medien service gmbh, Würzburg Druck: Friedrich Pustet, Regensburg Printed in Germany ISBN 978-3-8252-2239-0 (UTB-Bestellnummer) Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München Net: www.reinhardt-verlag.de E-Mail: info@reinhardt-verlag.de

Inhalt Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches... 10 Vorwort... 11 1 Historie und Entwicklung der Psychomotorik.. 13 1.1 Ursprünge... 13 1.2 Psychomotorik als Meisterlehre... 16 1.3 Etablierung der Psychomotorik als Wissenschaftsdisziplin (Motologie)... 19 1.4 Ziele und Inhalte... 23 1.5 Paradigmenwechsel in der Fachdiskussion... 28 1.6 Nationale und europäische Entwicklungen der Psychomotorik... 32 1.7 Evaluations- und Wirksamkeitsforschung in der Psychomotorik... 53 2 Schlüsselbegriffe der Psychomotorik und deren Bezugstheorien... 57 2.1 Bewegung und Wahrnehmung als Grundkategorien. 57 2.1.1 Entwicklung durch Handeln... 59 2.1.2 Entwicklung der Handlungskompetenz... 60 2.1.3 Wahrnehmung als Sinnestätigkeit... 62 2.1.4 Wahrnehmung als Erkundungsaktivität... 63 2.1.5 Wahrnehmungsentwicklung und Wahrnehmungslernen... 64 2.1.6 Implikationen für die Psychomotorik... 65 2.1.7 Aktuelle Entwicklungen in interdisziplinärer Blickrichtung... 67

6 Inhalt 2.2 Bedeutung und Entwicklung emotionaler Kompetenzen... 69 2.3 Selbstkonzept und Körpererfahrung... 76 2.3.1 Das Selbstkonzept nach Epstein... 77 2.3.2 Das Selbstkonzept nach Filipp... 79 2.3.3 Körpererfahrung als Teilkonzept des Selbstkonzepts. 82 2.3.4 Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit in der Psychomotorik... 88 2.4 Bedeutung und Entwicklung sozialer Kompetenzen. 89 2.4.1 Selbstbehauptungs- und Anpassungsfähigkeit als Grundlage sozialer Kompetenz... 90 2.4.2 Theory of Mind und soziale Kognition... 91 2.4.3 Soziale Kompetenz im Spiegel sozialer Beziehungen. 93 2.5 Soziomotorik: Zur sozial-ökologischen Bedeutung von Körper und Bewegung... 96 2.5.1 Die gesellschaftliche Bedeutung des Körpers... 97 2.5.2 Erlebnisorientierung als Lösungsweg aus dem Körperdilemma... 100 2.6 Sozialräumliche Implikationen der Bewegung.... 108 3 Entwicklungstheoretische Perspektiven der Psychomotorik.... 122 3.1 Theorieübergreifende Orientierungen der Psychomotorik... 123 3.2 Die neue Körper- und Bewegungsdebatte... 126 3.3 Versöhnung neurowissenschaftlicher, entwicklungspsychologischer und pädagogischer Positionen... 129 3.4 Theorie-Bezüge der metatheoretischen Orientierungen... 131 3.4.1 Bewegung und Erfahrung: Konstruktion als Leitbegriff... 131 3.4.1.1 Jean Piaget: Leben und Werk... 132 3.4.1.2 Die Theorie der kognitiven Entwicklung nach Piaget. 133 3.4.1.3 Grundprinzipien der Theorie... 135 3.4.1.4 Die Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz.. 137

Inhalt 7 3.4.1.5 Symbolfunktion des Handelns und Objektpermanenz. 140 3.4.1.6 Kritik, Weiterentwicklung und Bedeutung des piagetschen Konzepts... 144 3.4.2 Person und Bewegung: Die identitätsbildende Perspektive... 149 3.4.2.1 Erik H. Erikson: Leben und Werk... 150 3.4.2.2 Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik H. Erikson... 151 3.4.2.3 Bewertung und aktuelle Weiterentwicklungen der identitätsbildenden Perspektive... 156 3.4.2.4 Bindungstheorie: Beziehungsgestaltung und Explorationsverhalten als Wirkfaktoren.... 157 3.4.3 Der Person-Umwelt-Bezug oder: Die ökologischsystemische Perspektive der Entwicklung... 163 3.4.3.1 Urie Bronfenbrenner: Leben und Werk... 164 3.4.3.2 Der ökologische Ansatz Bronfenbrenners und seine Bedeutung für die Psychomotorik... 166 3.5 Aktuelle Orientierungen des psychomotorischen Konzepts... 173 3.5.1 Entwicklung als lebenslanger Prozess... 173 3.5.2 Entwicklung durch die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben.... 177 4 Psychomotorische Konzepte im Spannungsfeld von Therapie und Pädagogik... 193 4.1 Die funktionale Perspektive... 199 4.1.1 Die Psychomotorische Übungsbehandlung (PMÜ) nach Kiphard... 199 4.1.2 Das Konzept der Klinischen Psychomotorischen Therapie (KPT)... 203 4.1.3 Die Sensorische Integration nach Jean Ayres... 206 4.1.4 Die Sensorisch Integrative Motodiagnostik und Mototherapie (SIM) nach Kesper und Hottinger... 210 4.2 Die erkenntnisstrukturierende / kompetenztheoretische Perspektive... 215 4.2.1 Der handlungsorientierte Ansatz von Schilling... 215 4.2.2 Die Kindzentrierte Mototherapie nach Volkamer und Zimmer sowie die kindzentrierte psychomotorische Entwicklungsförderung von Zimmer.... 224

8 Inhalt 4.2.3 Die Psychomotorische Entwicklungstherapie von Krus... 229 4.3 Der Verstehende Ansatz in der Psychomotorik... 230 4.4 Die ökologisch-systemische Perspektive... 235 4.4.1 Der systemisch-konstruktivistische Ansatz von Balgo und Voss... 235 4.5 Vergleichende Betrachtung und Ausblick... 239 5 Psychomotorik im Spannungsfeld von Theorie und Praxis Ausgewählte Beispiele über die Entwicklungsspanne.... 247 5.1 Psychomotorik zwischen Salutogenese und Resilienz. 253 5.2 Psychomotorik in Kindergarten und Frühförderung. 260 5.2.1 Der bewegungsfreundliche Kindergarten... 262 5.2.2 Die inhaltliche Diskussion nach PISA.... 266 5.2.3 Bewegungsbaustellen und Bewegungslandschaften als psychomotorische Beispiele offener Bewegungsangebote... 269 5.2.4 Frühförderung als kindorientierte Förderung im ökologisch-systemischen Kontext... 272 5.2.5 Einzelintegration im Regelkindergarten als Beispiel einer psychomotorisch orientierten Förderung... 275 5.3 Psychomotorik im Grundschulalter... 282 5.4 Von der Psychomotorik im Jugendalter über das Erwachsenenalter bis ins vierte Lebensalter (Motogeragogik)... 288 5.5 Didaktische Orientierungen für die Psychomotorik.. 295 6 Motodiagnostik, Evaluation und Qualitätsentwicklung... 303 6.1 Motodiagnostik als wesentlicher Bestandteil des Fachgebietes Psychomotorik... 303 6.1.1 Begriffliches und Historisches... 303

Inhalt 9 6.1.2 Paradigmenwandel oder: Von der Kritik an den motometrischen Verfahren zur qualitativen Motodiagnostik... 305 6.2 Evaluation und Qualitätsentwicklung... 308 Anhang... 315 Literatur.... 315 Adressen... 339 Sachregister... 345