Traumazentrierte Psychotherapie mit EMDR

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1 Eva Münker-Kramer Traumazentrierte Psychotherapie mit EMDR Mit 15 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Mag. Eva Münker-Kramer, Klinische Psychologin, Wirtschaftspsychologin, Notfallpsychologin und Psychotherapeutin, ist seit ca. 15 Jahren auf EMDR und Traumatherapie spezialisiert. Sie ist seit 1996 in eigener Praxis in Krems / Donau tätig und leitet das EMDR Institut Austria. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. ISBN (Print) ISBN (E-Book) 2015 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Hohenschäftlarn Covermotiv: Fotolia.com pirotehnik; Abbildungen: C. Chrudina Lichtgold Satz: FELSBERG Satz & Layout, Göttingen Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D München Net: info@reinhardt-verlag.de

3 Inhalt 1 Einführung Geschichte Die Entdeckung, erste Annahmen und Weiterentwicklung Kasuistiken und Beginn der systematischen Forschung Beginn der klinischen Forschung Der erste Paradigmenwechsel: von EMD zu EMDR Das Krankheitsmodell hinter EMDR das AIP-Modell Der Wettlauf zwischen EMDR und TF VT: Randomized Controlled Trials (RCT) und Metaanalysen Anerkennungen und Qualitätssicherung Leitlinienanerkennungen Qualitätssicherung durch Fachgesellschaften Trauma Recovery / HAP Der zweite Paradigmenwechsel: EMDR mit erweiterter Indikation und als Psychotherapiemethode Status quo Theoretische Entwicklung Dritter Paradigmenwechsel klinisch und praktisch EMDR im deutschsprachigen Raum Der Name EMDR 28

4 6 Inhalt 3 Theorie Die Begriffe Traumatischer Stress Ursprünge und erste Vorläufer Neurobiologie /Neurophysiologie des Extremstresses Überblick: Folgestörungen nach psychischer Traumatisierung Die Systematik von Lenore Terr: Typ-I- und Typ-II-Traumatisierung PTBS als Mutter der Diagnosen nach psychischen Traumatisierungen Spezialphänomen Dissoziation Komorbiditäten im Kontext psychischer Traumatisierung Komplexe PTBS DESNOS Geschichte der Psychotraumatologie Das AIP-Modell das Theoriemodell hinter EMDR EMDR und allgemeine Wirkfaktoren in der Psychotherapie Annahmen über Wirkmechanismen bei EMDR 75 Der therapeutische Prozess Protokolle Das klassische Ablaufschema Die acht Phasen des EMDR (Traumaspezifische) Anamnese, Beziehungsaufbau und Behandlungsplanung Stabilisierung Bewertung Traumabearbeitung mit EMDR: Desensibilisieren und Reprozessieren Verankern Körpertest Abschluss Überprüfung und weitere Behandlungsplanung Techniken Einweben Positive Zukunftsprojektion CIPOS Constant Installation of Present Orientation and Safety 167

5 Inhalt 7 5 Evaluation Leitlinienanerkennungen und Studien Relevante Kooperationen Evaluation spezieller Anwendungsbereiche Aktueller Stand der Forschung Qualitätssicherung im EMDR Ausblick auf künftige Entwicklungen EMDR bei Diagnosen über Traumafolgestörungen hinaus Anwendung von EMDR bei spezifischen Zielgruppen EMDR in spezifischen Settings EMDR als Unterstützung der Krankheitsbewältigung bei somatischen Erkrankungen EMDR bei schweren Typ-II-Traumafolgestörungen EMDR bei nicht klinischen dysfunktional gespeicherten Erinnerungen EMDR in Coaching und Beratung Die Wirkmechanismen von EMDR EMDR als Psychotherapiemethode EMDR und AIP im Bereich der psychosozialen Basisversorgung Die Betrachtung des Beziehungsaspektes bei der EMDR-Behandlung Weiterentwicklung der HAP-Projekte und der weitere Aufbau von Strukturen Zusammenfassung

6 8 Inhalt Glossar Literaturempfehlungen Zitierte Literatur Personenregister Sachregister Dank Über die Autorin Anhang Traumaspezifische Anamnese Übung