Scheduling- Algorithmen. Handbuch für Endnutzer

Ähnliche Dokumente
Virtueller Speicher- Seitenaustauschstrategien. Handbuch für Endnutzer

Semaphor- Workshop. Handbuch für Endnutzer

Buddy - Algorithmus Handbuch für Endnutzer Stand

Enthaltene Programmänderungen. DMP-Assist Version

Enthaltene Programmänderungen. DMP-Assist Version

Visualiserung des Prinzips von virtuellem Speicher

Visualisierung der Funktionsweise des Advanced Encrytion Standard (AES) Benutzerhandbuch

Handbuch Hinweise zur technischen Nutzung des Formularbereichs des Zentralen Thüringer Formularservice (ThFS) Version: 1.0

Anleitung zum Applet

Anleitung für die elektronische Angebotsabgabe im Rahmen europaweiter Verfahren

Anleitung zum Applet

Systemvoraussetzungen Java

eduvote Ein Umfragesystem für Lehrveranstaltungen PowerPoint Add-In

PRODUKT UND LEISTUNGSBESCHREIBUNGS SYSTEM PULS. Handbuch zu PULS V 12.9

Trainingsmanagement Gutschein Management. Beschreibung

Einfach Informatik Lernumgebung

Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6

eduvote ein Audience Response System (ARS) für Lehrveranstaltungen

OpenFireMap.org oder Wie kommt der Hydrant ins Internet?

Bearbeitung Online-Antrag

Anleitung zum Applet "Diskrete Verteilungen Visualisierung von

Installationsanleitung

quickterm Express Benutzerhandbuch Version: 1.0

Anleitung zum Applet

DesignCAD 24.0 Release Notes

Handbuch. LumView V1.0

Interaktive Whiteboards Software Easiteach unter Apple OS X El Capitan

INSTALLATIONSANLEITUNG BEDIENUNGSANLEITUNG

CoTeSys Freischaltungsprocedere

SilverFast - Pioneer in Digital Imaging. SilverFast 8. Professionelle Scanner-Software Professionelle Bildbearbeitungs-Software DEUTSCH.

Immo Meets Office Easy Office Storage Easy Outlook Storage Handbuch

EV3 JAVA-PROGRAMMIERUNG MIT LEJOS INSTALLATIONSANLEITUNG INHALT

Systeme I: Betriebssysteme Kapitel 4 Prozesse. Maren Bennewitz

Programmieren in Haskell Debugging

Handbuch für DOF. (Programm der Bakkalaureatsarbeit Merkmals-Extraktion in der Volumsvisualisierung) Martin Haidacher

Beispiele für kostenlose PDF Programme

INSTALLIEREN VON GALIASTRO PROFI 5.0

Internettechnologien. Sommersemester Individuelle Aufgaben für die PVL im Fach Internettechnologien

Testo FlashUpdate. Gerätesoftware Update und Download Anweisung

Schnelleinstieg, Installation und Einrichtung System Concept DMS

1 Automatische Einrichtung

Terminland TLSync. Installationsanleitung. Terminland TLSync. Installationsanleitung. Dokumentation: 3.02 Terminland: ab Datum:

Benutzerhandbuch. rel

Hinweise zum Speichern und Laden des Ausbildungsvertrages mit verschiedenen Browsern

Installationsanleitung

Enthaltene Programmänderungen. DMP-Assist Version

Bedienungsanleitung. Wer wird FOS-Champ Version 1.0. Wer wird FOS-Champ - Server Version 1.0

ELBA-internet Deutschland - Neue Version - Update:

CADEMIA: Einrichtung Ihres Computers unter Mac OS X

DACHSTEIN RIESENEISHÖHLE

Stapelverarbeitung mit Adobe Acrobat Professional. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Enthaltene Programmänderungen. DMP-Assist Version 4.80

Anleitung für die Einrichtung von Blackberry Geräten für den Zugang zum WLAN-Netz der Hochschule Esslingen. Gültig für Geräte ab Blackberry OS 10

PRO installation Upgrade

Eine Oberfläche zum Starten von diversen Medien und Programmen. Auch mit Untermenüs

Übung 00 Einrichten der Entwicklungsumgebung

Cisco AnyConnect VPN Client - Anleitung für Windows XP

Versionen des Dokuments. Inhaltsverzeichnis: Erstelldatum Version

Anleitung zum Applet

CLB Simulator. Inhaltsverzeichnis. Marcel Viehmeier. 30. Oktober Version 1.0.1

MMI7000Soft V1.0 - Handbuch

Firmware-Update bei Ihrem Speedport

Die Abbildungen sind von GALIASTRO Profi, gelten gelten aber auch für die Versionen Light und Plus.

VENTA KVM mit Office Schnittstelle

Bewerbungsdatenbank auf der Basis von OpenOffice.org Systemvoraussetzungen...3

Datenaustausch Tool WXM der Porsche Werkzeugbau GmbH

LV-ANSYS. Internetadresse: Voraussetzungen:

Landis & Gyr (Europe) Corp.

STUDIO 2.0. Installationsanleitung Dendrit STUDIO 2017 K

Düngeplanungsprogramm für Mecklenburg-Vorpommern

Installationshilfe für Adobe Digital Editions 3.0 und 4.0

Installation der Rehm-Programme

Düngeplanungsprogramm für Mecklenburg-Vorpommern

Ergänzung zur Bedienungsanleitung: Wahl der Betriebsart mittels IO-Link-Schnittstelle. SAxxxx / / 2016

Word für Windows 2010

HELPSHEET UPGRADE AUF PROJEKT PRO 10.4

Update-Dokumentation. Bitte unbedingt lesen!

Avamboo GmbH Avamboo Encrypt. SICHERE MIT Avamboo Encrypt. für Outlook 2010 / 2013 / Handbuch

Handbuch simap.ch - Teil Anbieter

Neue Digitalisierfunktion Erfassen und verwalten Sie eigene Geodaten im GeoPortal

Handbuch WAS-Extension. Version 1.8.1

Lizenzvereinbarung für die OWOK -Softwarekomponenten

BILANZSIMULATOR RELEASENOTE V1.04

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Melderportal. Anleitung und Erläuterungen 7) Ändern und Korrigieren von Meldungen

TCS. 1. Funktionalität Funktionalität, Beispiele ... S / S / S Anwendungsbeispiel

1. Anmelden Webapplet erzeugen Auf Ihrer Website einbinden Glossar... 9

- Installation. Systemvoraussetzungen für Red Hat. conversations installieren conversations wird als TGZ-Archiv mit dem Namen

FastViewer v3 bei der TechniData IT-Service GmbH

Stundensatzermittlung für Architekten und Ingenieurkonsulenten. Handbuch

CADEMIA: Einrichtung Ihres Computers unter Windows

PriMus: Hinweise zur Installation und Update

Alpha Inhaltsverzeichnis. 1 Installation von OpenOffice (Version 1.1.2) 1.1 Vorwort. 1.2 Hinweise für erfahrene Benutzer

Die Installation. Die unterschiedlichen Versionen. Die FUNKT!ONIERTeinfach-Software ist in vier Versionen erhältlich:

Transkript:

Scheduling- Algorithmen Handbuch für Endnutzer Stand 15.03.2005

1. Vorwort... 1 2. Systemvoraussetzungen... 2 3. Programmarten... 2 4. Sicherheit der Endnutzer... 2 5. Handhabung... 3 5.1. Prozesseingabe... 4 5.1.1. allgemein... 4 5.1.2. speziell (Prioritäten- Scheduling)... 5 5.2. Steuerung... 5 5.3. Ablauf der Simulation... 6 5.4. Ergebnisauswertung... 6 6. Bezugsquellen... 6

1. Vorwort Das Ihnen hier vorliegende Handbuch gehört zu einem Programm, welches im Rahmen eines Projektes Entwicklung von interaktiven Werkzeugen zur Animierung von webbasierten Lehrmaterialien in der Betriebssystem-Ausbildung des Bildungsportals Sachsen realisiert wurde. Ziel des Projektes ist, Algorithmen/Strategien, welche zum Inhalt der Lehrveranstaltung Betriebssysteme gehören, zu visualisieren und interaktiv nutzbar für Lehrenden und Lernenden zur Verfügung zu stellen. Das Programm Scheduling- Algorithmen ist nur ein realisiertes Programm aus diesem Projekt. Es soll durch seine grafische Darstellung, Animationen zum leichteren und besseren Verständnis von Scheduling- Algorithmen beitragen. Mittels dieses Programms soll es dem Lernenden ermöglicht werden, selbständig den Vorlesungsstoff bis zu einem gewissen Grad selbst zu erarbeiten. Projektleiter: Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Golubski Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) Tel.: +49 (0) 375 5 36 15 31 E-Mail: golubski@fh-zwickau.de Realisiert durch: Dipl.- Informatiker (FH) Ingmar Kroll Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) Tel.: +49 (0) 375 5 36 15 31 E-Mail: ingmar.kroll@gmx.de

2. Systemvoraussetzungen Zur Ausführung dieses Programms wird die Java Runtime der Version 1.4 oder neuer benötigt. Diese kann unter http://www.java.com/de/ kostenfrei herunter geladen werden. 3. Programmarten Das Programm wird auf 3 unterschiedliche Arten dem Endnutzer zur Verfügung gestellt. Als Java- Applet, eingebettet in einen HTML- Seite (online) Als Java- Webstart- Anwendung (online und offline) Als gewöhnliche Java-Anwendung (offline) 4. Sicherheit der Endnutzer Bei der Programmausführung als Java- Applet: Wird das Programm, eingebettet in eine HTML- Seite, als Java- Applet ausgeführt, wird der Nutzer vor der Ausführung gefragt, ob er dem Applet vollen Systemzugriff gewähren möchte. Ist dies der Fall, so können, wie in 5.1.1. beschrieben, die eingegebenen Daten lokal, auf der Festplatte des Nutzers, gespeichert werden. Vertraut der Nutzer dem Applet nicht, so steht dieses Programmfeature nicht zur Verfügung, das das Applet in diesem Fall keinen Systemzugriff erhält. 2

Bei der Programmausführung als Java- Webstart Anwendung: Wird das Programm als Java- Webstart- Anwendung gestartet, benötigt es den vollen Systemzugriff. Dies muss durch den Nutzer bestätigt werden. Bei der Programmausführung als gewöhnliche Java- Anwendung: Wird das Programm als gewöhnliche Java- Anwendung gestartet, hat es vollen Systemzugriff und die eingegebenen Daten können wie unter 5.1.1. beschrieben lokal abgespeichert werden. 5. Handhabung Animationsbereich Zustandsanzeig Steuerung Prozesseingabe Ergebnisauswertung 3

5.1. Prozesseingabe 5.1.1. allgemein Prozessname Laufzeit Ankunftszeit Mittels der Prozesseingabe ist es möglich, die zu simulierenden Prozesse dem Programm mitzuteilen. Fehlerfreie Eingaben werden grün markiert. Rot markierte Prozesseingaben sind fehlerbehaftet und werden später bei der Simulation nicht berücksichtigt. Sollte das Programm vollen Systemzugriff besitzen(siehe 4.), ist es möglich die gemachten Eingaben lokal als Datei zu speichern oder zu laden. Übernahme der Eingabedaten in eine andere Simulation: Voraussetzungen: 1. das Programm wurde nicht als Applet gestartet 2. es wurden Daten in der Prozesseingabe eingegeben 3. die Simulation, in die die Daten übernommen werden sollen, befindet sich in einem Zustand, in dem auch von Hand Daten eingegeben werden könnten. Sind die genannten Kriterien erfüllt, werden die Daten automatisch in die andere Simulation übertragen, indem man die Simulation startet, in der man die Daten eingegeben hat. 4

5.1.2. speziell (Prioritäten- Scheduling) Priorität des Prozesses Beim Prioritäten- Scheduling ist es bei der Prozesseingabe notwendig, die Priorität des Prozesses anzugeben. Aus diesem Grund, wurde die Prozesseingabe um die Spalte Priorität erweitert. Eine Priorität von 1 bedeutet niedrige Priorität, eine Priorität von 6 bedeutet hohe Priorität. Prozesse mit gleicher Priorität erhalten die gleiche farbige Markierung. Bei dieser Prozesseingabe ist die gleich Funktionalität wie schon unter 5.1.1. beschrieben vorhanden. 5.2. Steuerung Mittels der abgebildeten Komponenten kann Einfluss auf die Simulation genommen werden. Start Wird der Button Start betätigt, läuft die Simulation so lang, bis das Ende der Simulation erreicht wurde. Die Geschwindigkeit der Animation lässt sich über einen Slider beeinflussen 5

Stopp Mit Stopp wird die Simulation unterbrochen Stepp Betätigt man den Button Step, wird ein Einzelschritt ausgeführt, welcher aber nicht einen Einzelschritt des Algorithmuses darstellt. Reset Setzt die Simulation zurück 5.3. Ablauf der Simulation Nachdem die Simulation gestartet wurde läuft diese, ohne Eingreifen des Nutzers, bis zum Simulationsende ab. Kann aber wie in Punkt 5.2 beschrieben beeinflusst werden. 5.4. Ergebnisauswertung Ist die Simulation beendet, kann im Feld Ergebnisanalyse das Ergebnis der Simulation betrachtet werden. Um die Durchlaufzeiten, Wartezeiten und die Zusammenfassung sehen zu können muss ggf. gescrollt werden. Des Weiteren lässt sich in der Ergebnisanalyse erkennen, zu welchem Zeitraum welcher Prozess bearbeitet wurde. 6. Bezugsquellen Das Programm kann unter http://wwwstud.fh-zwickau.de/~golubski/bildungsportal/ als Java- Applet sowie als Java- Webstart- Anwendung benutzt werden. Des Weiteren wird auch eine Download- Möglichkeit angeboten. 6