Scheduling- Algorithmen Handbuch für Endnutzer Stand 15.03.2005
1. Vorwort... 1 2. Systemvoraussetzungen... 2 3. Programmarten... 2 4. Sicherheit der Endnutzer... 2 5. Handhabung... 3 5.1. Prozesseingabe... 4 5.1.1. allgemein... 4 5.1.2. speziell (Prioritäten- Scheduling)... 5 5.2. Steuerung... 5 5.3. Ablauf der Simulation... 6 5.4. Ergebnisauswertung... 6 6. Bezugsquellen... 6
1. Vorwort Das Ihnen hier vorliegende Handbuch gehört zu einem Programm, welches im Rahmen eines Projektes Entwicklung von interaktiven Werkzeugen zur Animierung von webbasierten Lehrmaterialien in der Betriebssystem-Ausbildung des Bildungsportals Sachsen realisiert wurde. Ziel des Projektes ist, Algorithmen/Strategien, welche zum Inhalt der Lehrveranstaltung Betriebssysteme gehören, zu visualisieren und interaktiv nutzbar für Lehrenden und Lernenden zur Verfügung zu stellen. Das Programm Scheduling- Algorithmen ist nur ein realisiertes Programm aus diesem Projekt. Es soll durch seine grafische Darstellung, Animationen zum leichteren und besseren Verständnis von Scheduling- Algorithmen beitragen. Mittels dieses Programms soll es dem Lernenden ermöglicht werden, selbständig den Vorlesungsstoff bis zu einem gewissen Grad selbst zu erarbeiten. Projektleiter: Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Golubski Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) Tel.: +49 (0) 375 5 36 15 31 E-Mail: golubski@fh-zwickau.de Realisiert durch: Dipl.- Informatiker (FH) Ingmar Kroll Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) Tel.: +49 (0) 375 5 36 15 31 E-Mail: ingmar.kroll@gmx.de
2. Systemvoraussetzungen Zur Ausführung dieses Programms wird die Java Runtime der Version 1.4 oder neuer benötigt. Diese kann unter http://www.java.com/de/ kostenfrei herunter geladen werden. 3. Programmarten Das Programm wird auf 3 unterschiedliche Arten dem Endnutzer zur Verfügung gestellt. Als Java- Applet, eingebettet in einen HTML- Seite (online) Als Java- Webstart- Anwendung (online und offline) Als gewöhnliche Java-Anwendung (offline) 4. Sicherheit der Endnutzer Bei der Programmausführung als Java- Applet: Wird das Programm, eingebettet in eine HTML- Seite, als Java- Applet ausgeführt, wird der Nutzer vor der Ausführung gefragt, ob er dem Applet vollen Systemzugriff gewähren möchte. Ist dies der Fall, so können, wie in 5.1.1. beschrieben, die eingegebenen Daten lokal, auf der Festplatte des Nutzers, gespeichert werden. Vertraut der Nutzer dem Applet nicht, so steht dieses Programmfeature nicht zur Verfügung, das das Applet in diesem Fall keinen Systemzugriff erhält. 2
Bei der Programmausführung als Java- Webstart Anwendung: Wird das Programm als Java- Webstart- Anwendung gestartet, benötigt es den vollen Systemzugriff. Dies muss durch den Nutzer bestätigt werden. Bei der Programmausführung als gewöhnliche Java- Anwendung: Wird das Programm als gewöhnliche Java- Anwendung gestartet, hat es vollen Systemzugriff und die eingegebenen Daten können wie unter 5.1.1. beschrieben lokal abgespeichert werden. 5. Handhabung Animationsbereich Zustandsanzeig Steuerung Prozesseingabe Ergebnisauswertung 3
5.1. Prozesseingabe 5.1.1. allgemein Prozessname Laufzeit Ankunftszeit Mittels der Prozesseingabe ist es möglich, die zu simulierenden Prozesse dem Programm mitzuteilen. Fehlerfreie Eingaben werden grün markiert. Rot markierte Prozesseingaben sind fehlerbehaftet und werden später bei der Simulation nicht berücksichtigt. Sollte das Programm vollen Systemzugriff besitzen(siehe 4.), ist es möglich die gemachten Eingaben lokal als Datei zu speichern oder zu laden. Übernahme der Eingabedaten in eine andere Simulation: Voraussetzungen: 1. das Programm wurde nicht als Applet gestartet 2. es wurden Daten in der Prozesseingabe eingegeben 3. die Simulation, in die die Daten übernommen werden sollen, befindet sich in einem Zustand, in dem auch von Hand Daten eingegeben werden könnten. Sind die genannten Kriterien erfüllt, werden die Daten automatisch in die andere Simulation übertragen, indem man die Simulation startet, in der man die Daten eingegeben hat. 4
5.1.2. speziell (Prioritäten- Scheduling) Priorität des Prozesses Beim Prioritäten- Scheduling ist es bei der Prozesseingabe notwendig, die Priorität des Prozesses anzugeben. Aus diesem Grund, wurde die Prozesseingabe um die Spalte Priorität erweitert. Eine Priorität von 1 bedeutet niedrige Priorität, eine Priorität von 6 bedeutet hohe Priorität. Prozesse mit gleicher Priorität erhalten die gleiche farbige Markierung. Bei dieser Prozesseingabe ist die gleich Funktionalität wie schon unter 5.1.1. beschrieben vorhanden. 5.2. Steuerung Mittels der abgebildeten Komponenten kann Einfluss auf die Simulation genommen werden. Start Wird der Button Start betätigt, läuft die Simulation so lang, bis das Ende der Simulation erreicht wurde. Die Geschwindigkeit der Animation lässt sich über einen Slider beeinflussen 5
Stopp Mit Stopp wird die Simulation unterbrochen Stepp Betätigt man den Button Step, wird ein Einzelschritt ausgeführt, welcher aber nicht einen Einzelschritt des Algorithmuses darstellt. Reset Setzt die Simulation zurück 5.3. Ablauf der Simulation Nachdem die Simulation gestartet wurde läuft diese, ohne Eingreifen des Nutzers, bis zum Simulationsende ab. Kann aber wie in Punkt 5.2 beschrieben beeinflusst werden. 5.4. Ergebnisauswertung Ist die Simulation beendet, kann im Feld Ergebnisanalyse das Ergebnis der Simulation betrachtet werden. Um die Durchlaufzeiten, Wartezeiten und die Zusammenfassung sehen zu können muss ggf. gescrollt werden. Des Weiteren lässt sich in der Ergebnisanalyse erkennen, zu welchem Zeitraum welcher Prozess bearbeitet wurde. 6. Bezugsquellen Das Programm kann unter http://wwwstud.fh-zwickau.de/~golubski/bildungsportal/ als Java- Applet sowie als Java- Webstart- Anwendung benutzt werden. Des Weiteren wird auch eine Download- Möglichkeit angeboten. 6