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Abwechslungsreich essen ist gut für die Gesundheit Iss einfach von allem Professor French Paradox Es ist eine Tatsache, dass wir aus physiologischer Sicht Jäger und Sammler sind. Unser Körper ist deshalb immer noch auf den Verzehr von Mammut, Wildfischen und Kräutern eingestellt. Wenn er immer Pommes Frites, Süssigkeiten und Cola bekommt, dann bekommt ihm das schlecht!

Sag mir, Papi... ist das alles gut für mich? Das Eiweiss vom Ei ist für die Ernährungsfachleute das ideale Protein. Im Fleisch hat es alle Aminosäuren, die du für dein Wachstum brauchst..., sowie Mineralstoffe und Eisen. Von allen Fetten wird nur Butter auf ganz natürliche Art ohne Einsatz von Lösungsmitteln oder Zusatzstoffen hergestellt... Butter ist reich an Vitamin A, D und E, und Milchprodukte bringen uns das so wichtige Kalzium.

Und dann die Tiere, Papi...essen Sie von allem? Wiederkäuer haben 4 Mägen, dank denen sie sich von Gras ernähren können. So bilden sie Fleisch wie auch Milch, die zu Butter, Käse, Joghurt und weiteren Milchprodukten verarbeitet wird. Grossmutti s Hühner fressen Körner, picken im Hühnerhof Gras und andere Pflanzen und verschlingen auch Regenwürmer. Die Schweine von Grosspapi fressen Getreide, Kartoffeln, Schotte und auch Grossmutti s Küchenabfälle.

Aber im Winter hat es ja kein Gras! Was fressen die Kühe dann? Heu und Emd, saftige Rüben, Kleie, Kohl, Stroh...... und beim Abkalben hat er ihnen sogar gekochte Leinsamen gegeben. (Das hat im Stall dann immer so gut gerochen...) Ja warum überhaupt Leinsamen?

Das, mein Sohn, ist eine andere Geschichte... Du hast sicher noch nie von den lebensnot-wendigen Omega 3 Fettsäuren gehört... Doch nur keine Hemmungen, Grosspapi auch nicht! Und trotzdem kannte er die günstigen Eigenschaften der Leinsamen bestens. Ich werde dir die Geschichte der «Omega 3» gerne erzählen. Du wirst sehen, es ist eine schöne Geschichte. Sie wird dich nach Grönland Führen, nach Japan, nach Kreta und in die Felder, wo Lein wächst.

Aha, dann gehe ich aber schnell in den Laden und kaufe mir ein Kilo Omega 3! Die Japaner der Insel Okinawa, die Eskimos in Grönland und die Leute der Insel Kreta erkranken praktisch nie an Herz-Kreislauf-Störungen. Die Japaner und die Einwohner von Kreta leben länger als andere Bevölkerungsgruppen. Ihre Ernährung hat nämlich etwas Gemeinsames: sie essen alle Omega 3 Fettsäuren.

Du wirst im Laden keine Schachtel Omega 3 finden. Die Omega 3 sind nämlich einfach ein Bestandteil von pflanzlichen Ölen oder (in einer anderen Form) von tierischen Fetten. Aber zuerst muss ich dir jetzt erklären, woher das Leben auf der Erde stammt und wie es sich entwickelt. Du wirst sehen: die Omega 3 sind überall anzutreffen...auf dem ganzen Weg der sogenannten: Nahrungskette!

Ja, ich weiss, die Sonne produziert Lichtenergie und in den Planzen wird diese in den Chloroplasten in chemische Energie umgewandelt. Das habe ich gestern gelernt : 6 CO2 + 6 H2O=C6H12O6 + 6 O2... und das Leben auf der Erde beginnt! Am Anfang ist die...

Bravo, das hast du aber gut gelernt. Aber wusstest du, dass die Chloroplasten richtige Konzentrate von Omega 3 sind? Die Pflanzen sind in der Lage, Omega 3 herzustellen. Wachsende Pflanzen sind besonders reich an Omega 3. Tiere können Omega 3 nicht selbst bilden. Und trotzdem benötigen sie diese Stoffe für viele lebenswichtige Funktionen, wie beispielsweise für die Regulierung der Blutzirkulation.

Das ist als Nahrungskette zu verstehen: Die Sonne produziert Energie, Die Pflanzen produzieren eine Omega-3- Fettsäure, die α-linolensäure heisst und mit C18:3-ω3 bezeichnet wird. Diese wird von den Tieren verzehrt und im Körper umgewandelt: Am Schluss heisst diese Docosahexaensäure und hat die Bezeichnung C22 :6-ω3. Fleischfresser und Allesfresser verzehren tierische Produkte... und die Kette ist geschlossen. So geht das vor sich seit Leben auf der Erde ist.

Ok, einverstanden, aber... die Eskimos,... und die Japaner... und die Leute aus Kreta? Zuerst die Eskimos: Algen aus den nördlichen Meeren sind besonders reich an Omega 3 (ja genau: die C18:3 ω3 der Chloroplasten!). Die Krevetten fressen die Algen. Die Fische fressen Krevetten und produzieren daraus die C22:6-ω3. Und die C22 :6-ω3 fördern die Fliessfähigkeit des Blutes. Eskimos haben somit keine Probleme mit Herz- Kreislaufstörungen, weil sie viel Fisch essen, die Krevetten fressen, die Algen fressen.

Und die Leute aus Kreta? Diese essen viel Gemüse, die reich an C18:3-ω3 sind, wie Portulak; und auch Schnecken, die Portulak gefressen haben. Man hat sogar die kretische Ernährungsweise in Frankreich getestet, indem man Leuten, die koronare Herzkrankheiten hatten, C18:3-ω3 verabreichte. In dieser Studie (publiziert unter dem Titel: Eine mediterrane Kost reich an α- Linolensäure) war die Mortalität infolge Herzkrankheiten in der kretischen Gruppe um 60 % niedriger. Diese Studie musste übrigens abgebrochen werden: die Leute aus der anderen Gruppe wollten nämlich nicht mehr weitermachen!

Weißt Du was die Japaner essen? Ja klar, ich habe den Film Die 7 Samurai gesehen. Sie essen 7 Schalen Reis, mit 7 Sojasaucen und mit 7 rohen Fischen, die sie Sushi nennen. Genau da liegt auch das Geheimnis der Langlebigkeit der Japaner: der Fisch mit seinen C22 :6-ω3. Eskimo und Kreta kombiniert. Sind die Samurai darum so stark? Ohne Zweifel..., aber die Omega 3 sind auch wichtig für die Funktionstüchtigkeit des Hirns. Sie machen 30% aller Phospholipide des Gehirns aus. Die Samurai sind nicht nur stark, sie sind auch schlau...

So jetzt weiss ich alles von Omega 3. Ich fühle mich auch schon gescheiter, und im Scrabble werde ich unschlagbar sein, jetzt wo ich Docohexaensäure schreiben kann. Aber... meine Frage hast Du vergessen: Warum hat Grosspapi den Kühen, den Sauen, den Pferden und den Hühnern Leinsamen gegeben?? Weil es eine Gemeinsamkeit gibt zwischen dem Portulak aus Kreta, dem Soja der Japaner, den Fischen der Eskimos und den Leinsamen von Grosspapi...Was könnte das sein?

Ich wette, es sind die Omega 3.. Ja genau, mein Sohn, der Leinsamen ist die weitaus reichste Quelle an Omega 3: bis zu 250 g pro kg, während Raps 40 g und Soja 20 g enthalten. Die Leinsamen sind also die eigentlichen Weltmeister der Omega 3.

Du Papi, da stimmt etwas nicht an deiner Geschichte, der Grosspapi hat doch die Leinsamen nicht selbst gegessen, er hat sie seinen Tieren gegeben! Absolut korrekt! Aber dann hat er die Eier, die Butter und das Fleisch der Tiere gegessen. Und die Omega 3 der Leinsamen gelangten ins Huhn, vom Huhn in die Eier und... vom Ei in den Grosspapi. Und so hat die Nahrungskette noch zu Grosseltern s Zeiten ausgesehen. Klever, oder nicht?

Du Papi, jetzt habe ich noch eine Frage... Wie erkennt man denn ein Leinfeld? Gelb blütende Rapsfelder habe ich schon gesehen, aber blaue noch nie. Diesmal ist deine Frage einfach zu beantworten: du wirst den Lein an seinen schönen blauen Blumen erkennen.

Da hast du wieder recht, der Lein ist nämlich bei uns schon seit Jahrzehnten verschwunden. Die Textilfaser wurde schon früh durch die Baumwolle verdrängt. Und die Ankunft des Sojas bedeutete auch für die Leinsamen den Tod. Es ist halt einfacher Sojaschrot made in USA zu verfüttern, als Leinsamen zu mahlen und zu kochen.

Mit dem Leinsamen anstelle von Soja sind die Tiere gesünder, haben eine bessere Fruchtbarkeit und ihre Produkte sind reicher an Omega-3 Das heisst also, Papi, wenn man den Tieren eine gesunde und ausgewogene Nahrung gibt, dann sind sie zufrieden und auch gesünder. Und als Dank geben sie uns Produkte, die auch für uns gesünder sind. Aber warum sind diese eigentlich gesünder?

Eier, Fleisch und Milch, die von diesen Tieren stammen, haben einen höheren Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren (C18 :1ω9) und an mehrfach ungesättigten Omega-3; der Gehalt an gesättigten Fettsäuren sowie an mehrfach ungesättigten Omega-6 ist jedoch geringer, verstehst du? Äh...nein. Mit deinen Wörter! Dann sagen wir einfach: es hat mehr Omega-3, von denen es in unserer Nahrung mangelt, aber weniger derjenigen Fettsäuren, von denen wir zuviel essen und deshalb als schlechtes Fett bezeichnen.

So ist es, mein Sohn! Die Fettsäuren sind nämlich wichtige Vermittler des Geschmacks und auch der Zartheit vom Fleisch. Die Untersuchungen haben es bewiesen: die Eier schmecken wieder wie... früher. Die Butter ist angenehm weich und lässt sich gut streichen; das Fleisch hat wieder Geschmack und ist hervorragend zart. Sind dann die Butter, das Fleisch und die Eier auch geschmacklich besser?

Du Papi, ich habe noch eine Frage. Noch eine... Bitte, nur noch eine... Einverstanden, aber das ist die Letzte. Wie kann man denn sicher sein, dass die Tiere Leinsamen gefressen haben und nicht etwa tierische Fette oder GVO-Soja? Das ist eine gute Frage, auf die ich jedoch ohne Schwierigkeiten antworten kann: man braucht nur die Eier, die Butter oder das Schweinskotelett zu analysieren; der Gehalt an Omega 3 ist ein untrügliches Merkmal für die Rückverfolgbarkeit. Er zeigt nämlich, ob bei der Fütterung der Tiere die Nahrungskette und die grundlegenden Gleichgewichte der Natur eingehalten worden sind.

Dann müssen wir also in Zukunft mit einem Gaschromatographen einkaufen gehen? Aber sicher nicht! Das ist viel einfacher, denn ein Gütesiegel zeichnet dieses Verfahren aus. Es ist das Gütesiegel TradiLin. Wenn du es auf einer Eierschachtel, auf der Butter oder auf der Fleischpackung findest, dann haben sich die Tierhalter am Ende der Kette verpflichtet, die Tiere auch so zu füttern. Die Untersuchungen werden von den Vertriebsläden und den Konsumentenverbänden gemacht. Und die Analysen ermöglichen es, das Produkt vom Leinfeld über den Hersteller des Tierfutters bis in deinen Teller zu verfolgen.

Jetzt bin ich sicher, dass das alles gut für uns ist und für SIE!