Newsletter 01/2013. Prof. Dr.-Ing. H. Garrecht Prof. Dr.-Ing. habil. K. Maile



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Transkript:

Editorial Der nachhaltige Erfolg eines technischen Prozesses, im Sinne eines sicheren und effizienten Betriebs, beruht zu wesentlichen Teilen auf dem grundlegenden Verständnis der Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe. Druckbehälter zählen - nicht zuletzt wegen ihrer historischen Verwendung in der Eisenbahn und der Häufigkeit der Explosionen in den vergangenen Jahrhunderten zu den bekanntesten Beispielen, dass die Zuverlässigkeit und Effizienz erst mit der nachhaltigen Qualifizierung und Weiterentwicklung der Werkstoffe angestiegen ist. Diese Feststellung hat auch heute noch nicht ihre Aktualität verloren. Die Verbesserung technischer Prozesse ist immer K. Maile mit der Forderung nach verbesserten Werkstoffeigenschaften verbunden: sei es, ob über Gewichtsreduzierungen ökonomische Vorteile erzielt werden sollen oder ob über die Anhebung von Betriebsparametern (Druck, Temperatur, Geschwindigkeit..) der Wirkungsgrad gesteigert werden soll. Zu den unabdingbaren Kenntnissen der Werkstoffeigenschaften gehören nicht nur die beanspruchungsangepassten Kennwerte und deren qualifizierte Ermittlung, sondern auch das Verständnis für alle Vorgänge selbst, die im Werkstoff im Laufe seiner Betriebsgeschichte bis hin zum Versagen ablaufen, und deren quantitative Beschreibung. Die Abteilung Werkstoffeigenschaften der MPA Universität Stuttgart befasst sich mit der Ermittlung und Absicherung von anwendungsgerechten Werkstoffeigenschaften. Dabei stehen die Möglichkeiten der funktionsübergreifenden, synergetischen Anwendungen stets im Vordergrund. In den verschiedenen Referaten bzw. Arbeitsgruppen werden Forschungsprojekte für die kurz- und mittelfristige Anwendung, aber auch Grundlagenprojekte für langfristige technische Innnovationen durchgeführt. Die Kenntnisse aus den Forschungen fließen als Transferleistung in die klein- und mittelständische Industrie: ein Großteil der rd. 4000 Anfragen (Telefon, mail) die pro Jahr an die MPA gerichtet werden, sind mit Problemen zu Werkstoffeigenschaften verbunden. Neben den wenn möglich unentgeltlichen Auskünften zur Erklärung von technischen Fragen bietet die Abteilung Werkstoffeigenschaften alle technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten, diese Probleme zu lösen. Ihre MPA Universität Stuttgart Veranstaltungen Prof. Dr.-Ing. H. Garrecht Prof. Dr.-Ing. habil. K. Maile Die MPA Universität Stuttgart ist Partner in der technischen Aus- und Weiterbildung: Sie richtet zusammen mit der Technischen Akademie Esslingen das Seminar Metallographische Untersuchungsmethoden, Teil A am 20.02.2013-22.02.2013 aus. Nähere Informationen unter http://www.tae.de/de/seminare/maschinenbau-fahrzeugtechnik-und-tribologie/qualitaetmess-und-prueftechnik/metallographie/metallographische-untersuchungsmethodenteil-a-3354500005.html ----------------------------------------------------------------------------------------------- Die Verbreitung dieses Newsletters erfolgt über eine Mailingliste bzw. über die Homepage der MPA Universität Stuttgart. Falls Sie unseren Newsletter künftig per Email erhalten wollen, schicken Sie uns bitte eine kurze Nachricht. Ansprechpartner: Sabine Martens (Sabine.Martens@mpa.uni-stuttgart.de) Editorial 1 Forschungsprojekte HWT 1+2 2 Mikrostrukturuntersuchungen mit REM und TEM 3 Gleit- und Verschleißverhalten von Armaturen 4 Schadensanalyse im Maschinenbau 5 Compound-Rohre 5 Werkstoffprüfungen unter Druckwasserstoff 6 Zertifizierungsstelle und Prüflabor Druckgeräte 7 Qualitätssicherung und Bauüberwachung 7 Neuigkeiten 8 Verantwortlich für diesen Newsletter ist die Abteilung Werkstoffeigenschaften im Fachbereich Baukonstruktionen und Werkstofftechnik (Leitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Karl Maile). Seite 1

Verbund-Forschungsprojekte Hochtemperatur- Werkstoff-Teststrecke I und II Im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungsinitiative COORETEC (COORETEC: CO 2 -Reduktions- Technologien) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wurde eine umfangreiche und langfristig angelegte Entwicklungsstrategie für zukunftsfähige Kraftwerke gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt (http://www.bmwi.de/de/themen/energie/kraftwerke/modernekraftwerkstechnologien,did=455518.html). In diese Initiative sind die Verbundprojekte HWT I und HWT II integriert. Ziel der von der MPA Universität Stuttgart wissenschaftlich koordinierten Projekte ist die Erhöhung der Flexibilität von Kraftwerksprozessen, die Verbesserung der Effizienz sowie die Reduktion von Emissionen. Damit soll - auch vor dem Hintergrund der Energiewende - die Akzeptanz von fossil befeuerten Kraftwerken, deren Einsatz zur Sicherstellung der Energieversorgung notwendig ist, verbessert werden. Mit diesen Projekten werden darüber hinaus neue technologische Optionen erschlossen. Dies bezieht sich auf den Einsatz von neuen Hochleistungswerkstoffen für technische Prozesse mit hohen Temperaturen und aggressiven Medien für Bauteile, wie sie in Solarrinnenkraftwerken oder Hochtemperatur(wärme)speichern bzw. Wärmetauschern notwendig sind. Die Technologie der hocheffizienten 700 C Kraftwerke steht in Ländern wie China, Japan oder Indien, in denen fossil befeuerte Kraftwerke weiterhin eine dominierende Rolle spielen werden, an der Schwelle der Einführung. Sie ermöglichen signifikante Emissionsreduzierungen und stellen für die kraftwerksbauende Industrie in Deutschland einen zukunftsfähigen Exportmarkt dar. Die Verbundstruktur mit Partnern aus der Herstellung und Verarbeitung, der Überwachung und des Betriebs und Forschungsinstitutionen ermöglicht die synergetische Lösung von technischen Aufgabenstellungen auf der Grundlage einer nachhaltigen wissenschaftlichen Aufarbeitung und damit die qualitätsfähige, mittelfristige Umsetzung. Leiter der Abteilung Werkstoffeigenschaften ist Hr. Prof. Dr.-Ing. habil. Karl Maile 0711/685-63059 karl.maile@mpa.unistuttgart.de Stellv. Leiter der Abteilung Werkstoffeigenschaften und Ansprechpartner für diesen Newsletter ist Hr. Dipl.-Ing. Stefan Zickler 0711/685-60313 stefan.zickler@mpa.unistuttgart.de Ansprechpartner für die Forschungsprojekte HWT 1 und HWT 2 ist Fr. Dipl.-Ing. Sabine Wagner 0711 / 685-60169 sabine.wagner@mpa.unistuttgart.de Im Fokus der Projekte steht die Qualifizierung von neuen und verbesserten Werkstoffen für Bauteile, die hohen Temperaturen, wechselnden Beanspruchungen und aggressiven Medien ausgesetzt sind. Hierzu werden sowohl im Prüflabor als auch unter Praxisbedingungen Versuche mit Kleinproben und realen Bauteilen durchgeführt. Diese Vorgehensweise berücksichtigt auch die technischen Probleme, die bei der Herstellung und dem Einbau der Bauteile (Umformen, spanabhebende Bearbeitung, Schweißen und Wärmebehandlung) entstehen. Die Beobachtung des Bauteils unter realen Bedingungen im Feldversuch im Großkraftwerk Mannheim (GKM) ermöglicht Seite 2

die Überprüfung der angewendeten Berechnungen zur Auslegung sowie die Entwicklung von fortgeschrittenen Überwachungsmethoden zur Früherkennung von Schädigungen. Im internationalen Vergleich weist das Forschungskonsortium der HWT Projekte einen anerkannten Technologievorsprung bei der Anwendung, Verarbeitung, Auslegung und Überwachung von Hochtemperaturbauteilen aus Nickelbasiswerkstoffe auf. Zahlreiche Anfragen aus verschiedenen Ländern zu den Ergebnissen zeigen auf, dass die Projekte international als bedeutend und wegweisend wahrgenommen werden. http://www.vgb.org/en/research_project321.html http://www.vgb.org/en/research_project354.html Ansprechpartner für das Referat Metallographie ist Hr. Dr. rer. nat. Herbert Ruoff 0711 / 685-62029 herbert.ruoff@mpa.unistuttgart.de Auf Spurensuche im Nanobereich - Mikrostruktur- Untersuchungen mit dem Cross-Beam (FIB)-REM Auriga Die Werkstoffeigenschaften werden durch die Mikrostruktur, d.h. durch die Ausbildung von Gefügephasen, Teilchen und Versetzungsstrukturen beeinflusst. Die Untersuchung der Gefügestrukturen stellt einen bedeutenden Schwerpunkt der Werkstoffforschung an der MPA Universität Stuttgart dar. Das Referat Elektronenmikroskopie und Metallografie weist geeignete Einrichtungen auf, die Werkstoffzusammensetzung bis in den Nanobereich zu untersuchen und damit den Zusammenhängen mit den ingenieurmäßigen Eigenschaften auf die Spur zu kommen. Nickelbasislegierungen sind hochfeste Werkstoffe mit herausragenden Eigenschaften. Aus diesem Grund finden diese Materialien in hochbeanspruchten Bauteilen im Fahrzeug- und Motorenbau, Luft- und Raumfahrt und Kraftwerksbau (Gasturbinen) eine zunehmende Anwendung. Im Vergleich mit Stählen liegen Besonderheiten in der Gefügestruktur vor, die dieser Werkstoffgruppe ihre besonderen Eigenschaften verleiht. Bei der Verarbeitung und technischen Anwendung muss daher besonders darauf geachtet werden, dass besondere Ausscheidungsstrukturen vorhanden sind und diese erhalten bleiben, d.h. im Zuge der Verarbeitung (z. B. Schweißen) und des Betriebs nicht aufgelöst werden, da damit ein Verlust der Eigenschaften verbunden wäre. Ansprechpartner für FIB, REM und TEM sind Hr. Dr. rer. nat. Florian Kauffmann 0711 685-62545 florian.kauffmann@mpa. uni-stuttgart.de Abb.1: TEM Probe mit FIB in Auriga geschnitten Mit Hilfe spezifischer elektronenmikroskopischer Untersuchungen kann diesen Veränderungen auf die Spur gekommen werden: an der MPA Stuttgart steht dafür das ZEISS Auriga Crossbeam FEG - SEM + FIB, ein Rasterelektronenmikroskop mit Feldemissionskathode und fokussiertem Ionenstrahl, zur Verfügung. Es ermöglicht eine gezielte Untersuchung von besonders kleinen, aber relevanten Probenbereichen (z. B. Korngrenzenbereiche, Rissspitzen, ). Hierbei wird, unter hoher visueller Auflösung im Rasterelektronenmikroskop mit einem fokussierten Ionenstrahl (Focused Ion Beam) eine Probe aus der Materialprobe herausgeschnitten. Diese Probe kann direkt im Transmissionselektronenmikroskop im Hinblick auf die mikrostrukturelle Zusammensetzung weiter untersucht werden. Diese Zielpräparationstechnik ermöglicht es, die Veränderungen der Mikrostruktur an Schwachstellen, z. B. der und Fr. Dr. rer. nat. Yuliya Hanesch 0711 685-62591 yuliya.hanesch@mpa.unistuttgart.de Seite 3

Fusionslinie von ungleichartigen Schweißverbindungen wie Stahl zu Nickellegierungen oder zwischen unterschiedlichen Nickellegierungen selbst zu untersuchen und den Einfluss von Wärmebehandlungsparametern oder betrieblichen Beanspruchungen zu quantifizieren und zu bewerten. Damit lassen sich grundlegende Erkenntnisse zur Optimierung von Werkstoffen selbst bzw. zu den Parametern der Verarbeitung von Werkstoffen (z. B. Wärmebehandlung beim Schweißen) ableiten. Ein heißes Thema - Untersuchung des Gleitreibungs- und Verschleißverhaltens von Armaturenteilen Die Sicherstellung der technischen Funktion in vielen technischen Apparaten beruht auf der zuverlässigen Beherrschung von Verschleißerscheinungen. Mit der Herabsetzung des Verschleißes ist auch die Wirtschaftlichkeit und bei kritischen Prozessen auch Sicherheits- und Umweltaspekte verbunden. Mit zunehmenden Temperaturen sind bekannte und bewährte Beschichtungen zur Optimierung des Gleitverschleißes nur noch eingeschränkt verwendbar. Für neue innovative Werkstoffe mit besonderen Festigkeitseigenschaften sind auch die entsprechenden optimalen Gleitsysteme zu entwickeln und zu bewerten. Armaturen, die im Bereich > 650 C eingesetzt werden, müssen aus Nickelbasiswerkstoffen hergestellt werden. Für diese Werkstoffe sind hinsichtlich ihres Gleitreibungs- und Verschleißverhaltens sowie hinsichtlich der eingesetzten Dichtungswerkstoffe in der Stopfbuchse systematische Untersuchungen erforderlich, die an der MPA Universität Stuttgart erfolgreich und praxisnah durchgeführt werden. Hierzu wurde ein spezieller Teststand entwickelt, der die Gleitbeanspruchung in Armaturen im Bereich der Stopfbuchse als auch im Bereich Spindel-Lochdrossel realitätsnah abbildet. Neben den mechanischen Beanspruchungen können die Parameter Temperatur und Medium eingestellt werden. F z 1.4913 A617 Verschleißerscheinungsformen der Platten nach 500.000 Zyklen. Amplitude: +/- 1 mm, Frequenz 5 Hz, Flächenpressung: 0,5 Mpa, Raumtemperatur Prüfplatten (feststehend, ca. 100x30x10mm) F x Servopneumatischer Linearantrieb Prüfkörper (reversierend, Ø10x20mm) Während der Versuche mit unterschiedlichen Werkstoffpaarungen wird die Reibungskraft aufgezeichnet sowie der Verschleiß gravimetrisch bestimmt. Für den praktischen Einsatz ist die während des Betriebs maximal auftretende Reibungskraft entscheidend, aus der die Haftreibungszahl ermittelt wird. Die Haftreibungszahl der Materialpaarung A617/A263 bei 725 C liegt geringfügig höher als die der Paarung A617/A617 sowie der beschichteten Kombinationen A617/T-400, T-800/A617, A617/A617 Sistral und A617/A617 AlCrTiN, die alle vergleichbare Werte erreichen. Seite 4

Altmetalluntersuchungen im Referat Schadensanalyse im Maschinenbau Die primäre Aufgabe des Referates Schadensanalyse im Maschinenbau ist die Schadensanalyse technischer Konstruktionen aller Art und Größe überwiegend auf metallischer Basis. Einen gewissen Sonderfall stellen Untersuchungen an Bauteilen aus älteren technischen Konstruktionen dar, deren Werkstoffe auf alten Herstellungstechnologien beruhen. Diese Werkstoffe zeichnen sich im Vergleich zu heutigen Stählen zumeist durch außergewöhnlich hohe Schlackegehalte bis zu etwa 10 Vol.-% aus. Im Zusammenhang mit Fragen nach der Standsicherheit entsprechend alter Stahlbauwerke wurde die MPA Universität Stuttgart damit beauftragt, die Eigenschaften von Bauteilen aus alten Stählen im Vergleich zu modernen Standardbaustählen sowie deren möglichst optimal angepasste Ersatzmöglichkeiten zu ermitteln. Ein Beispiel für diese Werkstoffe sind Stähle aus dem sog. Rennfeuerprozess. Dieser Prozess stellt ein direktes Reduktionsverfahren des Eisenerzes in einem Prozess dar, bei dem in erster Linie die sich bildende Schlacke schmelzflüssig ist, und aus dem Ofen rinnt (daher die Bezeichnung Rennfeuer). Die Untersuchung einer mehr als 220 Jahre alten Mauerklammer aus dem Merkurtempel im Schlosspark zu Schwetzingen (s. Bild unten rechts) befasste sich mit den Eigenschaften eines solchen Rennfeuerstahls. Dieses vorindustrielle Produkt hat viele Gemeinsamkeiten mit den frühindustriellen Puddelstählen (i.e. hohe Schlackegehalte), es ist aber im Vergleich zu ihnen heterogener aufgebaut, wodurch auch dessen Eigenschaften ungleichmäßiger sind. Veranschaulicht wird das im Bild an der unterschiedlichen Größe der Härteeindrücke für die Brinellhärteprüfung. Ansprechpartner für das Referat Schadensanalyse im Maschinenbau ist Hr. Dr.-Ing. Joachim Kinder 0711 / 685-60311 joachim.kinder@mpa.unistuttgart.de, Der stellvertretende Leiter des Referates Schadensanalyse im Maschinenbau Dr. Joachim Kinder hat sich im Laufe seiner Berufstätigkeiten bei verschiedenen Institutionen ein umfangreiches Spezialwissen auf dem Gebiet der zielgerichteten Untersuchung alter metallischer Werkstoffe erworben. Er steht als kompetenter Ansprechpartner für solche Untersuchungen gerne zur Verfügung. Allgemein wird zunächst geprüft, welche Beanspruchungen der Bauteile zum Tragen kommen, um die Eigenschaftsermittlung der verwendeten Werkstoffe darauf optimal abzustimmen. Hier können im Referat Schadensanalyse im Maschinenbau je nach Anforderung und Auftraggebervorgabe Zugversuche, aber z.b. auch Kerbschlagbiegeversuche oder statische Biegeversuche durchgeführt werden. Wie bei den meisten Schadensanalysen werden die Untersuchungen alter metallischer Werkstoffstoffe i.d.r. ergänzt durch Bruchflächenuntersuchungen (Fraktographie) im Stereo- und im Rasterelektronenmikroskop sowie durch metallographische Schliffuntersuchungen inklusive Härteprüfungen und auch durch chemische Analysen. Innovative ressourceneffiziente Werkstoffverbundsysteme - Projekt Compound-Rohre In technischen Bauteilen treten unterschiedliche Versagensmechanismen auf, die zum Versagen führen können. Bekannte technische Werkstoffe sind in der Regel auf die Beherrschung eines dominanten Schadensmechanismus optimiert. Um ein werkstoff- Seite 5

technisches Optimum an Nachhaltigkeit im Sinne einer langen und risikoarmen Lebensdauer zu erhalten, müssen multifunktionale Werkstoffe bzw. Werkstoffverbunde entwickelt und qualifiziert werden. Dies ist mit hohen Ansprüchen an die Wirtschaftlichkeit (Kosten) sowie Verarbeitbarkeit verbunden. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes Compound ist es zusammen mit den Partnern des Forschungskonsortiums gelungen, einen ressourceneffiziente Werkstoffverbund für den Hochtemperatur-Druckbehälterbau vorwettbewerblich zu entwickeln. In diesem Anwendungsbereich liegt das Problem vor, dass wegen des Schadensmechanismus Kriechen nur eine begrenzte Lebensdauer technisch umsetzbar ist und das Bauteil zudem noch aufwändig überwacht werden muss. Es wurde eine komplett neue Problemlösung entwickelt. Diese besteht aus einem Verbund aus kostengünstigem Stahl mit einer überwiegend keramischen Faserumwicklung. Die grundsätzliche Eignung dieses Werkstoffverbunds für den Druckbehälterbau für sehr hohe Temperaturen wurde experimentell und numerisch nachgewiesen. Die besondere Architektur der Faserummantelung bewirkt eine Unterdrückung des Kriechens im metallischen Grundkörper und führt zu signifikant längeren Lebensdauern. Auch die Anwendung in realen Anlagen, z. B. im Großkraftwerk Mannheim, wurde bereits demonstriert. Ansprechpartner für die numerischen Analysen im Projekt Compound-Rohre ist Fr. Dipl-Ing Min Huang 0711 / 685-63942 min.huang@mpa.unistuttgart.de Energiewende Werkstoffe für Wasserstoff als Energieträger - Aufbau eines Prüfsystems für Werkstoffprüfungen unter Druckwasserstoff bis 1000 bar Die Verwendung von Wasserstoff als zukünftigem Energieträger ist mit bestimmten Anforderungen an den Transport und die Lagerung gebunden, um eine Gefährdung von Mensch und Umwelt durch Versagen/Leckage mit Sicherheit auszuschließen. Im Hinblick auf die ökonomische und ressourceneffiziente Verwendung von Wasserstoff stellt sich die Forderung nach einer möglichst hohen spezifischen Energiedichte in den Speicher- und Verteilungssystemen sowohl im mobilen wie auch im stationären Bereich. Dies wird durch Kompression des Mediums umgesetzt, wobei für herkömmliche Kraftstofftanks Maximaldrücke bis 70 MPa bereits realisiert sind. Bei Wasserstoffkompressoren und Verbindungsleitungen werden noch höhere Drücke auftreten. Die zum Einsatz kommenden Bauteile, die neben der Belastung aus Temperatur und Druck (und deren Gradienten) gleichzeitig der Einwirkung von Wasserstoff ausgesetzt sind, unterliegen gesetzlichen Vorschriften, wie zum Beispiel der Druckgeräterichtlinie und müssen nach deren Anforderungen ausgelegt und die erforderlichen Kenndaten ermittelt werden. Der Nachweis, dass der Werkstoff, die zugehörigen Schweißverbindungen und die Bauteilauslegung für die späteren Betriebsbedingungen geeignet sind, muss über experimentelle Qualifizierungsuntersuchungen unter Berücksichtigung der Betriebsbedingungen erbracht werden. Für diese Untersuchungen stehen nach dem heutigen Stand der Technik keine geeigneten Prüfeinrichtungen zur Verfügung. An der MPA Universität Stuttgart erfolgt Ansprechpartner für Werkstoffprüfungen unter Druckwasserstoff ist Hr. Dipl.-Ing. Erich Sattler 0711 / 685-62568 erich.sattler@mpa.unistuttgart.de Seite 6

im Rahmen eines durch den Bund geförderten Projekts der Aufbau und die Inbetriebnahme eines Prüfsystems, das Werkstoffprüfungen unter statischer und dynamischer Belastung für Probentemperaturen zwischen -70 C und +150 C bei gleichzeitiger Einwirkung von gasförmigem Wasserstoff bis zu einem Maximaldruck von 100 MPa ermöglicht. Somit wird die MPA Universität Stuttgart auch zukünftig maßgeblich an der Entwicklung der Wasserstofftechnologie beteiligt sein. Zugleich stellt sie der nationalen Industrie ein Werkzeug zur Qualifizierung von Werkstoffen und Bauteilen zur Verfügung, das die Umsetzung neuer Technologien erlaubt und den Wirtschaftsstandort Deutschland sichern hilft. Schaden verhüten und Ursachen finden - Stabsstellen Zertifizierungsstelle Druckgeräte und Prüflabor Druckgeräte Seit 10 Jahren ist die Zertifizierungsstelle Druckgeräte bereits Benannte Stelle gemäß Artikel 12 der Europäischen Richtlinie 97/23/EG über Druckgeräte ( Druckgeräterichtlinie oder abgekürzt DGRL ) mit angeschlossenem Prüflabor. Ende 2012 erteilte die ZLS Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik den beiden Stabsstellen die Befugnis für weitere 5 Jahre. Ein weiterer Beweis für die Kompetenz und die Unabhängigkeit der MPA auf diesem Sektor, die sich aus den vielfältigen Tätigkeiten im Bereich der Forschung, der Qualitätssicherung und Schadensuntersuchungen ergibt. Die Befugniserteilung der Benannten Stelle erstreckt sich dabei auf die Zertifizierung nach den Konformitätsbewertungsverfahren gemäß DGRL Anhang III: EG-Baumusterprüfung / Modul B EG-Entwurfsprüfung / Module B1 und H1 EG-Einzelprüfung / Modul G die Zulassung von Arbeitsverfahren für Druckgeräte gemäß DGRL Anhang I Nr. 3.1.2 das Erstellen von Einzelgutachten für Werkstoffe gemäß DGRL Anhang I Nr. 4.2.c) die Erteilung von europäischen Werkstoffzulassungen gemäß DGRL Art. 11. Druckwasserstoffprüfsystem bis 170 bar Ansprechpartner für die Stabsstellen Zertifizierungsstelle Druckgeräte, Prüflabor Druckgeräte und das Referat Qualitätssicherung und Bauüberwachung im Anlagenbau ist Hr. Dipl.-Ing. Jürgen Böse 0711 / 685-62029 juergen.boese@mpa.unistuttgart.de Schäden verhüten und Qualitätsmängel finden - Referat Qualitätssicherung und Bauüberwachung im Anlagenbau Als Partner der Industrie bietet das Referat Qualitätssicherung und Bauüberwachung im Anlagenbau mit einem Team von erfahrenen Ingenieuren Betreibern und Herstellern von Anlagen Unterstützung bei der Qualitätssicherung während der Herstellung und Aufstellung bis zur Inbetriebnahme von Anlagen an. Speziell für Anlagen der Energieerzeugung (konventionelle thermische Kraftwerke und Wasserkraftwerke) - auch vor dem Hintergrund der vorhandenen Expertise als Benannte Stelle - beinhaltet das Angebot: Eignungsüberprüfungen von Herstellern und Fertigungsbetrieben Planung von Prüfungen und Inspektionen Durchführung von Inspektionen und Prüfungen an Werkstoffen, Halbzeugen, Seite 7

Komponenten und Anlagen Überwachung von Prüfungen im Zuge der Herstellung und Aufstellung Unterstützung bei festgestellten Abweichungen Abgestimmt auf die Aufgaben werden Ingenieure aus den Bereichen Werkstofftechnik und -charakterisierung, zerstörungsfreie Prüfungen, Zustandsanalyse- und Lebensdauerbewertung sowie Schadensanalyse eingesetzt. Die Dokumentation der Ergebnisse erfolgt in aussagefähigen schriftlichen Berichten, die dem Auftraggeber zeitnah zur weiteren Verwendung ausgehändigt werden. Für den Dampferzeuger und die Rohrleitungen des konventionellen Kraftwerkneubaus GKM Block 9 in Mannheim wurden vom Referat bei kritischen Halbzeugen aus dem Feinkornstahl WB36, aus dem neuen Kesselwerkstoff T24 und aus den martensitischen 9 bis 12%igen Chromstählen eine Vielzahl von Inspektionen zur Unterstützung der kundenseitigen Qualitätssicherung durchgeführt. Unterstützung wurde dem GKM auch bei in Werkstätten notwendigen Nacharbeiten an Verteilern und Sammlern mit umfang- Schweißarbeiten und anschließenden Wärmenachbehandlungen angeboten. Nach in Membranwänden anderer Kessel bekannt gewordenen Rissschäden an Verdampferrohren aus T24 (Bilder 1 bis 3) lieferten hausinterne Versuche und Untersuchungen wertvolle Ergebnisse (Bild 4). Diese Bild 4: T24 Temperaturfeldmessungen beim Schweißen von Stumpfnähten auf der Baustelle und in die Inbetriebnahme ein. Neuigkeiten Personal Kenntnisse fließen zur Vermeidung solcher Schäden unmittelbar in die Werkstattfertigung, in die Montage Hr. Dipl.-Ing. Max Hoßfeld wurde zum Leiter des Referats Schweiß- und Fügesimulation ernannt Bild 1: T24 - Aufgebrochener Anriss quer zur Rohrrundnaht Bild 2: T24 - Rissstrukturen im Schweißnahtbereich Bild 3: T24 - Interkristalline Rissflankenstruktur Hr. Dipl.-Ing. Philipp Rettenmaier wurde zum stellvertretenden Leiter des Referats Schweiß- und Fügesimulation ernannt Hr. Dipl.-Ing. Alexander Hobt wurde zum stellvertretenden Leiter des Referats Werkstoffprüfung ernannt Frau Dipl.-Ing. Magdalena Speicher wurde zur Leiterin des Referats Stoffgesetze ernannt Hr. Dipl.-Ing. Patrick Buhl wurde zum stellvertretenden Leiter des Referats Stoffgesetze ernannt Hr. Dr.-Ing. Geert Schellenberg wurde zum Leiter der Stabsstelle Prüflabor Druckgeräte ernannt Vorschau: Erscheinungstermin des nächsten Newsletters: 15.04.2013 Es stellt sich dann die Abteilung Brandschutz, (Leitung: Hr. Dr. rer. nat. S. Lehner) vor. Seite 8