Feste und Feiern. Impulsheft zu Religion und Kultur. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich

Ähnliche Dokumente
als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),

ion und Kultur digitalisiert durch IDS Basel/Bern, im Auftrag der Schweizerischen Nationalbibliothek

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück

Vorwort: Wie kann interreligiöse und interkulturelle Erziehung in der Praxis gelingen? 10. Einleitung 12

Methodenkompetenz (MK)

Perlen für Gott Ein interreligiöses Projekt der kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz in Osnabrück. Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz

Inhaltsverzeichnis. Einleitung Bedingungen und Möglichkeiten eines interreligiösen interkulturellen Lernens Vorwort...

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Unterrichtseinheit Inhaltsbezogene Kompetenzen Bemerkungen

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Den Islam kennen lernen

Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse Menschen richten

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Islam. Alles, was wir wissen müssen. Das komplette Material finden Sie hier:

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4

Inhaltsverzeichnis. Titel. Aufgaben. Lösungen. Arbeitsblatt-Nr. Infos. Autorinvorstellung 4. Dank des Verlages 4

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Das Christentum kennen lernen

Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen

KATHOLISCHE RELIGION. 3. Klasse. Fertigkeiten Fähigkeiten. Hinweise; Querverweise; mögliche Inhalte

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

Operationalisierung. Unsere Praxis

Hinweise zum Umgang mit verschiedenen religiösen Wertvorstellungen in der Schule

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Der Bildungsrat. des Kantons Zürich. Beschluss vom 27. Februar 2006

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

RU Primarstufe. Taufsymbole im Kirchenraum erleben sich für das Geschenk der Taufe öffnen. Erarbeitet von Veronika Wurster. Mein Lieblingsplatz

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Das Judentum kennen lernen

Hinweis. Verwendete Lehrmittel

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten Christ König Maria Himmelfahrt. Kindertagesstätte Christ König. Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 2. Judentum in Tradition, Werten und Kultur

KATHOLISCHE RELIGION. 2. Klasse. Fertigkeiten Fähigkeiten. Hinweise; Querverweise; mögliche Inhalte. Mögliche Teilkompetenzen.

Christliche Dialog16-Gebetsbewegung für ein gutes interreligiöses Miteinander. Dialog16-Gebet Mai Gott offenbart

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Das Judentum kennen lernen

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen

Übergeordnete Kompetenzen Konkrete Kompetenzen Mögliche inhaltliche Themen. Sachkompetenz/

Evangelische Religionspädagogik, Religion

1.1 Gesellschaftspolitische Hintergründe interreligiösen Lernens und pädagogische Verantwortung Kindertheologie und Problemlagen 6

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 40 Kreuzworträtsel Religion Sekundarstufe

Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 5 Stand:

Religion. Grundschule 2013

Inhaltsverzeichnis.

Religionsunterricht. Schulstiftung im Bistum Osnabrück Domhof Osnabrück Tel: 0541/

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben A: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche

5.Klasse Übergreifende Kompetenzen Personale Kompetenz Kommunikative. Religiöse. Methodenkompetenz

Qualitätsleitbild. Oberkulm

GRUNDSCHULKATALOG. Religion. Mit allen. Sinnen. lernen

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche

Wahrnehmungskompetenz. Die Schülerinnen und Schüler

KOST-bare Begegnung - Das Interreligiöse Forum

Religionsunterricht. Ein besonderes Fach an den katholischen Grundschulen in Bremen

KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE

Was Juden heilig ist Lernen mit religiösen Artefakten

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN

Lehrplan Religion und Kultur. Primarstufe

Schulcurriculum ev. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen

Beheimatung beim Aufwachsen - Begleitung beim Aufbrechen

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Gestalten mit Wachs - Frühlingskerze

CURRICULUM AUS RELIGION 1. Biennium SOGYM/FOWI

Katholischer Religionsunterricht

Hochschule Rosenheim, 23. Februar 2018, Seite 1

Die Welt trifft sich im Klassenzimmer

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Katholische Religion 4. Schuljahr Stand:

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht

ÜBERSICHT DOSSIER 4 bis 8

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreuzworträtsel Religion. Das komplette Material finden Sie hier:

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen

Übersicht: schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Evangelische Religion 4. Schuljahr Stand:

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler

Kath. Kindergarten Bäderwiesen Lange Straße Ludwigsburg Tel.: /

Vorschau. Ideenbörse Religion Sekundarstufe I Ausgabe 63. Arbeitsmaterialien für Lehrkräfte. Meine Großeltern und ich. Dagmar Keck

Wir sind uns einig: Fünf Appelle zum Schutz von Flüchtlingen an die Religionsgemeinschaften

RUPS Hefte. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen - Spiritualität mit schwerstbehinderten Kindern und

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

D 5.2. Schorsch. 2013, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen Materialien

Religion und Schule. Hinweise zum Umgang mit verschiedenen religiösen Wertvorstellungen in der Schule

Einleitung 8. 1 Die Lebens- und Wahrnehmungswelt der Studierenden Aufwachsen heute: die Lebenswelt der Kinder und die Religion (Matthias Hugoth)

Ostersonntag Übergang ins Leben. was antworten wir Menschen, die nach unserem Glauben, nach unserer Hoffnung

Katholische Religion Curriculum Klassen 5 und 6

Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

Brot teilen Kommunion feiern

RU Primarstufe. Lieder zur Fasten- und Osterzeit. Erarbeitet von Konrad Raischl. Du zeigst mir den Weg zum Leben. Materialbrief

Leitbild. familiär dynamisch offen

OPEN ACCESS LEICHTE SPRACHE 13 BLICKE IN DIE SAMMLUNG. Herausgegeben von. Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr

Was soll und möchte ich mit meinem Leben machen? Was ist mir dabei wichtig? Was bedeutet es (mir) Christ zu sein?

LEYLA UND LINDA FEIERN RAMADAN Arzu Gürz Abay (Autorin), Sibel Demirtas (Illustratorin)

Vorschau. Ideenbörse Religion Sekundarstufe I Ausgabe 60

Konzepte und Erfahrungen

Transkript:

Feste und Feiern Impulsheft zu Religion und Kultur Lehrmittelverlag des Kantons Zürich

Allgemein Autorin und Autor: Christine Schaufelberger Michael Zangger Mit Bausteinen von: Andreas Scheidegger Prisca Senn Anna-Barbara Wickli Begleitung und Anregungen: Astrid Martens Marion Wagner Christoph Weber Illustrationen: Claudia Jöhl Durchsicht hinsichtlich sachlicher Richtigkeit: Halide Hatipolgu (Islam) Ruth Gellis (Judentum) Grafische Gestaltung: nievergelt.pps ag Lehrmittelverlag des Kantons Zürich 1. Ausgabe 2007 Printed in Switzerland ISBN 978-3-03713-272-2 www.lehrmittelverlag.com Aufbau Der Aufbau des Heftes folgt der Struktur: A Sachanalyse (Phänomene, Sachfragen, Ver netzungen) B Bildungsauftrag (Grundhaltung, Lehrplan, Leitlinien der Unterrichtsplanung) C Methoden und Inhalte (exemplarische Verbin dung von Methodik und konkreten Inhalten) Die drei Teile bedingen sich gegenseitig. Ihre Reihenfolge ist deshalb nicht zwingend. Je nach Vor liebe und eigenem didaktischem Vorgehen kann die Lehrperson bei A, B oder C einsteigen. Leseführung Die informativen Teile werden immer wieder durch Geschichten und Zitate ( ) ergänzt und am Ende des jeweili gen Abschnittes in einer These (u) zusammengefasst. Am Ende der Kapitel werden Lernziele ( ) für die Schüler/innen formuliert. Es folgen Impulse für den Unterricht mit Hinweisen auf B Bausteine ( ). Bausteine sind praxisnahe Unter richtsimpulse. Sie zeigen exemplarisch Vernetzungsmöglichkeiten mit Themenfeldern aus anderen Fachbereichen: Literatur, Theater, Museums pädagogik, Zeichnen, Musik (G+M), Naturkunde (N+T), Geschichte (VGZ), Lebenskunde (I+G). Bausteine werden im Heft kurz vorgestellt und fin - den sich in voller Länge mit den Begleitmaterialien auf der CD ( CD ). 2

Vorwort Feste Feste faszinieren. Weihnachten zaubert Licht in die dunklen Nächte des ausgehenden Jahres, in der Fastnachtszeit wird die Welt auf den Kopf gestellt, das jüdische Pessach erzählt von Aufbruch und Befreiung, Ostern feiert das Wiedererwachen des Lebens aus dem Tod und das muslimische Zuckerfest (Seker Bayram) versammelt nach einer entbehrungsreichen Zeit Familien und Freunde an einer herrlichen Festtafel. Es gibt wohl kaum einen Bereich, in dem Kulturen und Religionen ihre Werte und Überzeugungen so ansprechend, prägend und auch für Aussenstehende sichtbar formulieren, wie in ihren Festen. Die Schule bleibt davon meist nicht unberührt, denn die Schülerinnen und Schüler tragen ihre Eindrücke aus ihrer Lebenswelt auch ins Klassenzimmer. Dies weckt Fragen: Warum wird dieses oder jenes Fest gefeiert? Warum feiern einige Schülerinnen und Schüler in der Klasse andere Feste? Das vorliegende Impulsheft will Lehrpersonen dazu ermutigen, solche Fragen im Unterricht aufzunehmen und mit den Schülerinnen und Schülern zu klären. Es stellt dafür Hintergrundwissen und Methoden zur Verfügung. Das Nachdenken über den Ursprung und die Bedeutung von Traditionen öffnet den Blick für eine Fülle von kulturellen Ausdrucksformen: Bilder, Musik, Lieder, Geschichten, kostbare Gegenstände oder spezielle Rezepte. Die Wahrnehmung dieses Reichtums kann einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Kultur und Kulturen leisten und Prozesse der interkulturellen Verständigung anregen. Das Thema «Gastfreundschaft» ist deshalb ein Leitmotiv des Heftes. Religion und Kultur Das vorliegende Heft folgt dem Prinzip eines Lernens über Religionen («teaching about religion»): Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die in ihrer Lebenswelt vertretenen religiösen Traditionen. Die Kenntnis der eigenen Wurzeln und die Begegnung mit Fremdem und ein entsprechendes Wissen um Gemeinsames und Trennendes soll schon früh die Bereitschaft zur Toleranz gegenüber anderen Kulturen und religiösen Traditionen fördern. Beim Unterrichten ist auf die Glaubens- und Gewissensfreiheit zu achten, denn gemäss Art. 15 der Schweizer Bundesverfassung darf niemand zu einer religiösen Handlung gezwungen werden. Anders als in den Familien oder Religionsgemeinschaften werden aus diesem Grund in der Schule keine religiösen Feste gefeiert. Dennoch gehört es zum Auftrag der Schule, Traditionen nicht nur zu vermitteln, sondern auch zu pflegen. Wie die Praxisbeispie le in der Mitte des Heftes zeigen, ist dies meist auch kein Problem. Entscheidend sind eine Haltung des gegenseitigen Respekts, die Be reitschaft zum Dialog mit den Beteiligten und ein Gespür für die Lebendigkeit und Wandelbarkeit von kulturellen Traditionen. Dank Wir danken für die sachliche Unterstützung und die vielen wertvollen Beiträge in Form von Texten, Bildern und Gesprächen: Claudia Jöhl, Prisca Senn, Anna-Barbara Wickli, Andreas Scheidegger, Christoph Weber, Marion Wagner, Astrid Martens, Halide Hatipoglu, Ruth Gellis, Monika Schumacher-Bauer, Laura Lüscher, Hans Ruedi Kilchsperger, Matthias Pfeiffer, Amela Haralcic-Basaric, Familie Ibrahimovic, Yvonne Balmer, Susanne Boser, Ursula Hänggi, Fatih Dursun, Nina Miodragovic, Periyathamby Jeganathan, Arthur Salcher, Marianne Leemann-Loechle und unseren Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Zürich. 3

Inhaltsverzeichnis A. Sachanalyse 1. Boten aus einer anderen Welt (Fest und Gemeinschaft).........................................8 Besuch der Götter....................................................................................... 8 Die kleinen Repräsentantinnen der Göttin.........................................................10 Gebt uns Herberg heut!..............................................................................11 B1 Gastgeschichten.................................................................................12 B2 Kind der Woche.................................................................................12 2. Wenn die Göttin kommt, steht der Alltag still (Fest und Alltag)............................. 13 Den Alltag ablegen.....................................................................................13 Sich vorbereiten.........................................................................................13 Innehalten................................................................................................14 Eintreten.................................................................................................14 Der festliche Raum.....................................................................................14 B3 An der Schwelle.................................................................................16 B4 Wie die heilige Gabe des Festes zu den Menschen kam (Märchen der Inuit)........16 3. Das grosse Erwachen (Fest und Zeit)................................................................ 17 Das Korn formt den Menschen (Fest und Natur).................................................17 Der Aufbruch in die Freiheit (Fest und Geschichte)............................................ 20 Am ersten Tag der Woche (Fest und Kalender)...................................................21 Alte Bilder in neuem Gewand (Fest und Kultur)................................................. 22 B5 Der Osterhase................................................................................... 24 B6 Der Mensch und das Korn.................................................................... 24 B7 Kreisläufe........................................................................................ 25 B8 Grablegung und Auferstehung.............................................................. 25 B9 Der Kalender.................................................................................... 26 4. Ein kleines Stück Paradies (Fest und Kind)........................................................ 27 Kinder lieben Feste Kinder brauchen Feste.................................................... 27 Fest und Migration.................................................................................... 27 Beispiele: Chanukka................................................................................................ 29 Das Mangospiel am Tempelfest in Adliswil....................................................... 30 Bayram...................................................................................................31 B. Bildungsauftrag 1. Feste als Teil der Schulkultur......................................................................... 34 Die Feste feiern, wie sie fallen in der Schule?................................................. 34 Bildungsauftrag «Feste und Feiern»............................................................... 34 Pädagogische Anliegen............................................................................... 35 Praxisbeispiele.......................................................................................... 36 Praxisbeispiel 1: Weihnachtszeit im Schulhaus Steingut, Schaffhausen.................... 36 Praxisbeispiel 2: Advent in der Quartierschule Zürich Letten................................ 37 4

Inhaltsverzeichnis 2. «Feste und Feiern» als Unterrichtsthema........................................................... 38 Lehrplan................................................................................................. 38 Lernziele................................................................................................. 38 Planungsschritte....................................................................................... 38 Beurteilung............................................................................................. 39 Elternarbeit............................................................................................. 40 Methoden............................................................................................... 40 Vier methodische Zugänge zu religiösen Festen (teaching about religion).................41 C. Exemplarische Methoden und Inhalte 1. Veranschaulichung Pessach......................................................................... 44 So tun, als ob.......................................................................................... 44 Die Methode der Veranschaulichung............................................................... 45 Beispiel: Das Pessachfest............................................................................. 45 Das Pessachfest (Kurzportrait)...................................................................... 46 Eine Unterrichtsskizze................................................................................ 47 2. Begegnung im Ramadan............................................................................... 49 Gleich einem stillen See.............................................................................. 49 Ramadan (ein Kurzportrait).......................................................................... 49 Die Methode der Begegnung.........................................................................51 Begegnungserlebnis: Moschee Schlieren.......................................................... 55 3. Spurensuche Weihnachten.......................................................................... 56 Es weihnachtet......................................................................................... 56 Die Methode der Spurensuche...................................................................... 57 Das Themenfeld (Cluster)............................................................................ 59 Weihnachtsspuren..................................................................................... 62 4. Vergleich Feste mit Elementen der verkehrten Welt.......................................... 66 Die Fastnacht........................................................................................... 66 Purim.................................................................................................... 68 Holi das indische Frühlingsfest................................................................... 69 Umkehrfeste ein Vergleich......................................................................... 70 Die Methode des Vergleichs......................................................................... 72 Anhang Feste und Feiern Wichtige Literatur............................................................. 73 Inhaltsverzeichnis CD «Feste und Feiern»..........................................................74 Quellenverzeichnis..................................................................................... 76 5