Fallstudie 1 zur Bilanzierung nach UGB:

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Transkript:

Fallstudie 1 zur Bilanzierung nach UGB: Baufein GmbH Erzeugung und Handel mit Baustoffen Inhaltsverzeichnis zur Fallstudie Fallstudie 1 zur Bilanzierung nach UGB: 1. Aufgabenstellung 1.1. Allgemeine Angabe 1.2. Saldenliste 1.3. Angaben zur Bilanzierung und zur Saldenliste 2. Lösung der Fallstudie 2.1. Bilanzierung des Anlagevermögens 2.2. Anlagenspiegel 2.3. Bilanzierung des Umlaufvermögens 2.4. Bilanzierung des Fremdkapitals 2.5. Sonstige Bilanzierungsbuchungen 2.6. Gewinn- und Verlustrechnung 2.7. Schlussbilanz Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB 1

Fallstudie 1 Aufgabenstellung 1.1. Allgemeine Angabe 1. Aufgabenstellung 1.1. Allgemeine Angabe Für das Unternehmen Baufein GmbH, Erzeugung und Handel mit Baustoffen aller Art, ist für das Jahr X4 die Bilanzierung unter Beachtung der unternehmens- und steuerrechtlichen Vorschriften durchzuführen. Dazu liegt in den Unterlagen eine (zusammengefasste) Saldenliste der Baufein GmbH per 31.12.X4 vor. Unter Beachtung der erforderlichen Nach- und Umbuchungen ist daraus die Schlussbilanz zum 31. Dezember X4 mit der dazugehörigen Gewinn- und Verlustrechnung (Gesamtkostenverfahren) nach österreichischem Unternehmensrecht zu erstellen. Der für das Anlagevermögen erforderliche Anlagenspiegel ist ebenfalls darzustellen. Bei der Bilanzierung ist davon auszugehen, dass die Bilanzerstellung im März X5 erfolgt. Bei sämtlichen Sachverhalten wird vorausgesetzt, dass der Unternehmensgewinn so niedrig wie möglich ausgewiesen werden soll. Die vom Unternehmen zu leistende Körperschaftsteuer (KöSt-Satz: 25%) für das vorliegende Wirtschaftsjahr ist ebenfalls zu ermitteln, daher ist bei den einzelnen Buchungen falls erforderlich eine entsprechende steuerliche Mehr-Weniger- Rechnung durchzuführen. Hinweise zur Verbuchung: Abschreibungen sind nach der indirekten Methode zu verbuchen. Anzahlungen werden unter Verwendung eines Interimskontos verbucht. Die unterjährig verbuchte KESt ist im KöSt-Aufwand enthalten. 2 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB

1.2. Saldenliste 1.2. Saldenliste (zusammengefasste Positionen) 1.2. Saldenliste Saldenliste zum 31.12.X4 Bestandskonten SOLL HABEN Kl 0 Grundstücke 1.600.000 Kl 0 Kumulierte Abschreibung zu Grundstücken 100.000 Kl 0 Gebäude 1.530.000 Kl 0 Kumulierte Abschreibung zu Gebäuden 650.000 Kl 0 Maschinen 600.000 Kl 0 Kumulierte Abschreibung zu Maschinen 39.500 Kl 0 Betriebs- und Geschäftsausstattung 101.500 Kl 0 Fahrzeuge 206.400 Kl 0 Kumulierte Abschreibung zu Fahrzeugen 60.000 Kl 0 In Bau befindliche Anlagen 180.000 Kl 0 Beteiligungen 2.000.000 Kl 0 Kumulierte Abschreibung zu Beteiligungen 100.000 Kl 0 Wertpapiere 667.900 Kl 1 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 5.000.000 Kl 1 Halbfertig- und Fertigerzeugnisse 6.600.000 Kl 1 Handelswaren 7.500.000 Kl 1 Geleistete Anzahlungen 2.000.000 Kl 2 Kundenforderungen 2.600.000 Kl 2 Wertberichtigungen zu Forderungen 60.000 Kl 2 Sonstige Forderungen 150.000 Kl 2 Kassa, Bank, Wertpapiere 904.600 Kl 3 Abfertigungsrückstellung 800.000 Kl 3 Sonstige Rückstellungen 62.000 Kl 3 Körperschaftsteuerrückstellung 15.000 Kl 3 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.900.000 Kl 3 Lieferverbindlichkeiten 1.197.880 Kl 3 Erhaltene Anzahlungen 2.400.000 Kl 3 USt-Zahllast 230.000 Kl 9 Stammkapital 4.000.000 Kl 9 Kapitalrücklage 400.000 Kl 9 Gewinnrücklage 1.800.000 Kl 9 Bilanzgewinn 1.850.000 Kl 9 Gewinn (vorläufig) 13.776.020 Kl 9 BWR Gebäude 200.000 31.640.400 31.640.400 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB 3

Fallstudie 1 1. Aufgabenstellung Saldenliste zum 31.12.X4 Erfolgskonten SOLL HABEN Kl 4 Fertigungserlöse 12.000.000 Kl 4 Handelswarenerlöse 14.000.000 Kl 4 Sonstige Erträge 500.000 Kl 6 Personalaufwand 10.000.000 Kl 7 Leasingaufwand 6.480 Kl 7 Sonstiger Aufwand 2.000.000 Kl 8 Beteiligungs- und Dividendenerträge 20.000 Kl 8 Zinserträge 12.500 Kl 8 Zuschreibung 0 Kl 8 Zinsaufwände 140.000 Kl 8 Steuern vom Ertrag (KöSt) 610.000 Gewinn (vorläufig) 13.776.020 26.532.500 26.532.500 1.3. Angaben zur Bilanzierung und zur Saldenliste 1.3. Angaben zur Bilanzierung zur Saldenliste Grundstücke: Im Betriebsvermögen der Baufein GmbH befinden sich einige Grundstücke: Bebautes Grundstück: Ein bebautes Grundstück, auf dem sich die Betriebsgebäude befinden, wurde vor 14 Jahren zu einem Anschaffungswert von 300.000 erworben. Marktwert des Grundstücks zum Bilanzstichtag: 400.000. Unbebautes Grundstück: Vor fünf Jahren wurde um 500.000 ein unbebautes Grundstück für ein geplantes Kooperationsbauprojekt erworben; dieses Projekt ist aufgrund von Problemen mit den Kooperationspartnern bis heute nicht realisiert worden. Vor drei Jahren musste es um 100.000 abgewertet werden, weil eine verkehrsreiche Straße daneben errichtet wurde. In diesem Jahr hat die Stadtgemeinde allerdings beschlossen, gleich neben dem Grundstück ein neues Geschäfts- und Einkaufszentrum zu errichten, und hat für das Grundstück einen Preis von 700.000 angeboten. Baugrundstücke (unbebaut): Weiters wurden im Jahr X4 zwei Baugründe (unbebaut) für eventuelle Bauprojekte erworben, bei denen auf eine Wertsteigerung spekuliert wurde: Eines dieser Grund- 4 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB

1.3. Angaben zur Bilanzierung und zur Saldenliste stücke hatte einen Anschaffungswert von 600.000, würde heute aber bereits einen Preis von 750.000 erzielen. Das zweite Grundstück hat 200.000 gekostet, wurde aber hinsichtlich der Bauklasse umgewidmet und ist voraussichtlich nur mehr 150.000 wert. Gebäude: Verwaltungsgebäude: In dem vor 14 Jahren hergestellten Verwaltungsgebäude wurden X4 zwei neue Investitionen getätigt: Umbau eines Lagerraumes (hinter dem Sekretariat) in einen modernen Büroraum mit Anschaffungskosten von 25.000. Installation einer Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung um 5.000. Die Solaranlage ist in die Bausubstanz integriert worden. Die Aufwendungen für den Umbau und die Solaranlage wurden in der Kl 0 Gebäude verbucht; die Arbeiten für beide Investitionen wurden im August X4 abgeschlossen und die neuen Anlagen sofort in Betrieb genommen. Angaben zum bestehenden Verwaltungsgebäude: Herstellungskosten: 500.000 Nutzungsdauer: 50 Jahre Per 1.1.X4 waren bereits 13 Jahre planmäßig abgeschrieben. Lager- und Baubetriebsgebäude: Dieses Gebäude wurde ebenfalls vor 14 Jahren angeschafft. Damals wurde das Gebäude um einen Preis von 1.000.000 erworben, und da es bereits gebraucht war, wurde eine unternehmensrechtliche Restnutzungsdauer von 25 Jahren angenommen. Ein Gutachten über die Restnutzungsdauer besteht nicht. Per 1.1.X4 waren hier ebenfalls bereits 13 Jahre planmäßig abgeschrieben. Maschinen: Maschine (Anschaffung): Am 15. März X4 wurde eine Maschine um 300.000 (netto) angeschafft und sofort in Betrieb genommen. Nutzungsdauer: 10 Jahre. Die Anschaffung wurde bereits verbucht. Im zweiten Halbjahr kommt eine neuartige, technologisch wesentlich weiterentwickelte Maschine auf den Markt. Dies führt zu einem Preisverfall der Maschine, die zum Bilanzstichtag nur mehr einen Marktwert von 240.000 (netto) aufweist. Maschine (Selbsterstellung): Am 5. Oktober X3 hat das Unternehmen mit der Konstruktion einer Baumaschine begonnen und die Teilherstellungskosten auf dem Konto Kl 0 In Bau befindliche Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB 5

Fallstudie 1 1. Aufgabenstellung Anlagen verbucht. Die Baumaschine selbst wird am 25. Februar X4 fertig gestellt und in Betrieb genommen. Nutzungsdauer: 6 Jahre Die Aktivierung der Maschine erfolgt jetzt zum Bilanzstichtag. Information zu den aufwandsgleichen Herstellungskosten: Jahr X3 Jahr X4 Fertigungsmaterial 60.000 30.000 Fertigungslöhne 120.000 90.000 Materialgemeinkosten 15% 15% Fertigungsgemeinkosten 120% 120% Verwaltungsgemeinkosten 10% 10% Vertriebsgemeinkosten 7% 7% Weitere Maschinen im Betriebsvermögen: 3 große Baumaschinen zu einem Anschaffungswert von je 70.000 ; ND 10 Jahre (Inbetriebnahme 25.4.X3) 2 kleinere Baumaschinen zu einem Anschaffungswert von je 25.000 ; ND 10 Jahre (Inbetriebnahme 17.8.X3) 4 Kleinbaugeräte zu einem Anschaffungswert von je 10.000 ; ND 5 Jahre (Inbetriebnahme 15.4.X2) Betriebs- und Geschäftsausstattung: Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wurde im Jahr X4 komplett erneuert, weil das Verwaltungsgebäude neu ausgestattet wurde. Die alte Betriebs- und Geschäftsausstattung war bereits komplett abgeschrieben, wurde entsorgt und ist bereits aus der Buchhaltung ausgeschieden. Einrichtung (neu): Anschaffungswert 80.000 ; Nutzungsdauer 10 Jahre; Inbetriebnahme 17.9.X4 (die Anschaffung ist bereits verbucht) EDV-Anlage (neu): Inbetriebnahme 20.10.X4 Es wurde folgende Rechnung gelegt: Hardware (PC, Drucker, Server) 15.000 + Installationspauschale für Hardware 500 + Anwendersoftware (spez Bausoftware) 5.000 + Software-Lizenzgebühr (einmalig) 1.000 am Konto Kl 0 Betr- u GeschA verbucht 21.500 + 20% USt 4.300 Gesamtrechnngsbetrag 25.800 6 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB

1.3. Angaben zur Bilanzierung und zur Saldenliste Für die neue EDV-Anlage war eine eigene Stromversorgung notwendig. Die Kosten des Elektrikers beliefen sich auf 4.000 + 20% USt. Der Nettobetrag der Rechnung wurde auf dem Konto Kl 7 Instandhaltung verbucht. Nutzungsdauer der Hardware: 5 Jahre; Nutzungsdauer der Software: 3 Jahre Lizenz für EDV-Anlage (neu): Ein engagierter Mitarbeiter des Betriebes hat während seiner Dienstzeit im Auftrag des Unternehmens eine neuartige Software zur Verbesserung der Abläufe auf Baustellen (Transportlogistik) entwickelt. Das Programm wird noch im November X4 in Betrieb genommen. Herstellungskosten im Unternehmen (berechnet nach UGB): 30.000 (steuerrechtliche Herstellungskosten: 45.000 ) Nutzungsdauer: 3 Jahre Fahrzeuge: Die Baufein GmbH nutzt in ihrem Unternehmen zwei PKW und einige Klein-LKW: VW GOLF mit Anschaffungskosten von 25.000 (netto): Diesen Neuwagen hat das Unternehmen heuer zu Jahresbeginn (2.1.) geleast. Es wurde ein Teilamortisationsleasingvertrag mit einem Restwert in Höhe von 7.000 (netto; 20% USt) und einer Leasinglaufzeit von 48 Monaten vereinbart. Die monatliche vorschüssige Leasingrate wurde von der Leasinggesellschaft mit 450 (netto; 20% USt) festgelegt. Der Leasinggeber hat die eigenen Anschaffungskosten (abzüglich Restwert) von 18.000 auf die Leasinglaufzeit von 48 Monaten umgelegt, daher sind in der Leasingrate die Amortisationskosten mit einem Betrag von 375 monatlich kalkuliert (vereinfachte Darstellung). Die Leasingrate für X4 ist bereits bezahlt und auf dem Konto Kl 7 Leasingaufwand verbucht. Die Rechtsgeschäftsgebühr ist bereits verbucht. Neuer Opel Astra Kombi mit Anschaffungskosten von 26.400 (brutto): Die Anschaffung erfolgte im Mai X4 und wurde bereits ordnungsgemäß verbucht. Als Nutzungsdauer werden unternehmensrechtlich aufgrund einer hohen Kilometerleistung 5 Jahre angenommen. An PKW-Betriebsaufwendungen fielen im Jahr X4 insgesamt 5.000 + 20% USt an, welche folgendermaßen verbucht wurden: Kto-Klasse Kontobezeichnung Soll Haben 2 Bank 6.000 2 Vorsteuer 1.000 7 Sonstiger Aufwand 5.000 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB 7

Fallstudie 1 1. Aufgabenstellung LKW: Weiters befinden sich im Betriebsvermögen 6 Klein-LKW, die alle am 12.3.X2 neu angeschafft und in Betrieb genommen wurden: Anschaffungswert je LKW: 30.000 (netto; 20% USt); Nutzungsdauer: 6 Jahre. Beteiligungen gem 228 Abs 1 UGB: Beteiligung an der Hochbau-GmbH: Die Hochbau-GmbH ist seit langem ein Geschäftspartner der Baufein GmbH. Das Unternehmen wird bereits seit vielen Jahren mit Baustoffen beliefert. Aufgrund der guten Bilanzen und der laufenden Geschäftsbeziehungen wurde vor einigen Jahren eine Beteiligung an der Hochbau GmbH zu Anschaffungskosten von 1.400.000 erworben (dies entspricht einem Anteil von 51%). Dieser Wert steht noch unverändert zu Buche. Der Jahresabschluss dieser GmbH zeigt jetzt allerdings eine massive Überschuldung. Wesentliche stille Reserven sind keine vorhanden. Es ist außerdem aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes der Hochbau-GmbH nicht anzunehmen, dass das Unternehmen in absehbarer Zeit aus der Verlustzone kommen wird. In zahlreichen Gesprächen wurde in Erfahrung gebracht, dass es für die Beteiligung aufgrund der finanziellen Lage des Unternehmens derzeit auch keinen Kaufinteressenten gibt. Beteiligung am Hauptlieferanten Zement-AG: Die Beteiligung (50%) wurde kurz nach Gründung des Unternehmens um 600.000 erworben. Vor 5 Jahren musste die Baufein GmbH die Beteiligung aufgrund von wirtschaftlichen Problemen und einer darauf folgenden Redimensionierung der Zement-AG auf 500.000 abschreiben. In letzter Zeit erlebt die Zement-AG aber einen ungeheuren Aufschwung, weil sie innovative Baustoffe entwickelt hat. Sie konnte ihr Marktgebiet ausweiten. Der Grund für die Abwertung ist definitiv weggefallen. Aus dieser Beteiligung erhielt die Baufein GmbH eine Ausschüttung in Höhe von 20.000 (ist bereits verbucht). Eine mögliche steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung ist noch nicht erfolgt. Wertpapiere des Anlagevermögens: Im Jahr X4 erhält die Baufein GmbH Zinsen (jeweils für ein Jahr im Nachhinein) und Dividenden für die Wertpapiere des Anlagevermögens am Bankkonto gutgeschrieben. 8 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB

1.3. Angaben zur Bilanzierung und zur Saldenliste Wertpapierbestand: Sämtliche Wertpapiere des Anlagevermögens wurden vor mehr als 2 Jahren angeschafft. Im Zusammenhang mit den Zinsgutschriften und Dividendenzahlungen wurde im Jahr X4 noch nichts verbucht. Die Zinsgutschrift am Bankkonto der Wandelanleihe erfolgte noch im Jahr X4. Die Aktien der inländischen Mörtel AG (7% Beteiligung) sind aufgrund einer lt Analysten voraussichtlich langfristig andauernden Börsenkrise zum Bilanzstichtag nur mehr 480.000 wert. Es liegen keinerlei weitere dauerhafte Wertminderungen der Wertpapiere vor. Vorräte: Laut Inventur zum 31.12.X4 ergibt sich: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe: Nominale Anschaffungskosten Zinsen-/Dividenden- Ausschüttung 6% Anleihe ABC-AG 20.400 20.000 1.5. 5% Anleihe XYZ-AG 49.500 50.000 30.9. 4% Wandelanleihe 48.000 50.000 31.12. Aktien der Mörtel-AG (5% Dividende) 550.000 150.000 15.6. 667.900 Der Bestand an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen beträgt zum 31.12.X4: 1.000.000 (ohne Bewertung). Würden zum Bilanzstichtag Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe gleicher Menge und Qualität nachgekauft, würde man dafür beim Lieferanten ab Werk 800.000 bezahlen. Für den Transport der Materialien zum Bauhof würden noch zusätzlich 100.000 anfallen. Halbfertig- und Fertigerzeugnisse: Die Halbfertigerzeugnisse setzen sich aus zwei Bauprojekten zusammen, die derzeit noch nicht fertig gestellt sind. Die Herstellungskosten von Projekt 1 belaufen sich per Bilanzstichtag auf 3.000.000. Das Projekt ist sowohl kosten- als auch zeitmäßig voll im Plan. Die Baufein GmbH wird ihren einkalkulierten Gewinn vermutlich auch realisieren können. Die Herstellungskosten von Projekt 2 belaufen sich per Bilanzstichtag auf 1.500.000 ; hier kam es allerdings bereits jetzt zu massiven Kostenüberschreitungen, die nicht auf den Kunden übergewälzt werden können. Es wird aus dieser Baustelle in Summe einen Verlust in Höhe von insgesamt 200.000 befürchtet. Das Bauprojekt ist per Bilanzstichtag noch nicht fertig gestellt (derzeit 50% Fertigstellungsgrad). Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB 9

Fallstudie 1 1. Aufgabenstellung Die Fertigerzeugnisse setzen sich aus folgenden bereits fertig gestellten, aber noch nicht verkauften Wohnungen zusammen: Einer Penthouse-Wohnung mit Herstellungskosten von 500.000. Die Wohnung befindet sich in hervorragender Lage und kann zu einem Verkaufspreis von 600.000 sofort verkauft werden. Vier gleich großen Wohnungen in einer Wohnanlage mit Herstellungskosten von 275.000 je Wohnung. Die Ausstattung ist hochwertig, die Wohnungen sind aber alle hofseitig, nicht besonders hell und ohne Freiflächen. Bisher konnten die Wohnungen nicht zum gewünschten Preis verkauft werden. Die Baufein GmbH hat den Immobilienmarkt jetzt genau studiert und geht davon aus, dass sie die vier Wohnungen um einen Preis von ca 250.000 je Wohnung verkaufen kann. Allerdings fallen dafür gesamt noch ca 20.000 an Vertriebskosten an. Handelswaren: Endbestand lt Inventur (vor Bewertung): 1.700.000 In den Zukäufen am Konto Kl 1 HW-Vorrat ist ua ein Betrag von 100.000 enthalten. Es handelt sich dabei um einen Zukauf von 500 Metallzargen, bei denen durch unsachgemäße Lagerung Rostschäden entstanden sind. Die Zargen wurden frei Haus eingekauft; der Aufschlag auf den Einstandspreis betrug 40%. Der Verkaufspreis von 350 (netto; 20% USt) musste wegen der Rostschäden um die Hälfte gesenkt werden. Von diesen beschädigten Zargen wurden im Jahr X4 insgesamt 320 Stück verkauft. Kundenforderungen: Inlandsforderungen: (Sämtliche Inlandsforderungen enthalten 20% Umsatzsteuer!) In den Lieferforderungen zum 31.12.X4 sind Inlandsforderungen in Höhe von 2.100.000 (brutto) enthalten. In diesen Lieferforderungen sind 60.000 an Forderungen enthalten, die hinsichtlich der Einbringlichkeit genauer zu betrachten sind. Diese setzen sich folgendermaßen zusammen: Forderung gegen Huber: 36.000 Forderung gegen Maier: 24.000 Bei Huber ist mit einem gänzlichen Ausfall zu rechnen (Konkursantrag wurde mangels Masse abgewiesen). Das Insolvenzverfahren gegen Maier wurde noch kurz vor dem Bilanzstichtag abgeschlossen und eine Quote von 20% festgelegt. Unter die nicht einzeln wertberichtigten Forderungen fallen Forderungen mit 480.000 (brutto), die das vereinbarte Zahlungsziel um 90 Tage (bis max 179 Tage) überschritten haben, und mit 240.000 (brutto), die das vereinbarte Zahlungsziel um 180 Tage überschritten haben. 10 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB

1.3. Angaben zur Bilanzierung und zur Saldenliste Die Uneinbringlichkeit dieser Forderungen wird aufgrund langjähriger Erfahrung unternehmensrechtlich mit 4% (für älter als 90 Tage und jünger als 180 Tage) und mit 8% (für älter als 180 Tage) angenommen. Der Rest der Forderungen (innerhalb des vereinbarten Zahlungsziels) wird unternehmensrechtlich pauschal mit 2% wertberichtigt. Die Pauschalwertberichtigung zum 31.12.X3 hat 60.000 betragen, davon waren 40.000 steuerlich wirksam. Für Huber und Maier ist im Vorjahr keine Einzelwertberichtigung gebildet worden. Exportforderungen: (Die Exportforderungen enthalten keine Umsatzsteuer!) In den Lieferforderungen zum 31.12.X4 sind Exportforderungen in Höhe von 500.000 enthalten. Davon betrifft ein Betrag mit 32.000 eine Exportforderung in die Schweiz mit dem Forderungsbetrag von 40.000 CHF, Anschaffungskurs: 1,25 Der Schweizer-Franken-Kurs beträgt am 31.12.X4 lt Kursblatt: 1,28/1,27 Die Forderung ist kurz nach dem Bilanzstichtag vom Kunden beglichen worden. Alle übrigen Exportforderungen wurden in fakturiert. Da es in letzter Zeit bei Exportforderungen immer wieder zu kleineren Zahlungsausfällen gekommen ist, soll heuer erstmalig eine pauschale Wertberichtigung in Höhe von 2% der nicht einzelwertberichtigten Exportforderungen gebildet werden. Wertpapiere des Umlaufvermögens: Aktien des Umlaufvermögens: Im Umlaufvermögen der Baufein GmbH befinden sich 2.000 Stück Aktien der inländischen Rohstoff AG zum Anschaffungswert von 40 je Aktie (dies entspricht auch dem derzeitigen Buchwert der Aktien und einem Anteil von 0,05% am Unternehmen), die sich trotz Börsenkrise konstant entwickeln. Im Dezember wurde die Dividende ausgeschüttet; aufgrund dieses Dividendenabschlags betrug der Kurs je Aktie zum Bilanzstichtag nur mehr 38. Die Dividende betrug 2 je Aktie und ist noch nicht verbucht. Rückstellungen: Rückstellung für Abfertigungen: Das erforderliche Ausmaß an Abfertigungsrückstellungen beträgt: unternehmensrechtlich steuerrechtlich Bilanzstichtag X3 800.000 380.000 Bilanzstichtag X4 880.000 520.000 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB 11

Fallstudie 1 1. Aufgabenstellung Sonstige Rückstellungen: Der in der Saldenliste ausgewiesene Betrag umfasst folgende Rückstellungen: Rückstellung für Rechts- und Beratungsaufwand: 4.000 Rückstellung für Gewährleistung: 58.000 Rückstellung für Rechts- und Beratungsaufwand: Die Steuerberatungskosten für X3 beliefen sich aufgrund der Honorarnote vom 14.4.X4 auf 5.000 (netto; 20% USt) und wurden unter Kl 7 Sonstiger Aufwand verbucht. Für das Jahr X4 ist ebenfalls mit einem Aufwand für Steuerberatung in Höhe von 5.000 zu rechnen. Rückstellung für Gewährleistung: Zum 31.12.X4 wird wie in den Vorjahren aufgrund von Erfahrungswerten eine pauschale Rückstellung für Gewährleistung in Höhe von 0,3% der gesamten Umsatzerlöse (Fertigungs- und Handelswarenerlöse) gebildet. Die Garantie besteht für 24 Monate ab Liefertag. Die konkreten Ansprüche für Garantieleistungen haben zu den Bilanzstichtagen jeweils betragen: 31.12.X3: 59.000 31.12.X4: 72.750 Rückstellung für Instandhaltung: Im Unternehmen der Baufein GmbH fallen immer wieder höhere Kosten für die Instandhaltung des Betriebsgebäudes an, die die Baufein GmbH von Dritten durchführen lässt. Für die nächsten Jahre werden diese Kosten von der Geschäftsleitung mit 50.000 eingeschätzt. Wenn möglich soll dafür bereits in der Bilanz X4 Vorsorge getroffen werden. KöSt-Rückstellung: Die Baufein GmbH erhielt den KöSt-Bescheid für das Jahr X3 im September X4, woraus eine Nachforderung in Höhe von 10.000 verbucht wurde. (Erfolgte Buchung: Kl 8 KöSt-Aufwand / Kl 2 Bank 10.000; MWR: + 10.000) Lieferverbindlichkeiten: In den Lieferverbindlichkeiten ist eine Fremdwährungsverbindlichkeit enthalten. Es handelt sich dabei um eine Verbindlichkeit in USD, die im Jahr X3 entstanden ist und bisher noch nicht getilgt wurde. Höhe der offenen Verbindlichkeit: 20.000 USD Kurs zum Zeitpunkt der Entstehung der Verbindlichkeit: 1,30 Dollarkurs per 31.12.X3: 1,20 Dollarkurs per 31.12.X4 lt Kursblatt: 1,36/1,35 12 Kuhnle-Schadn/Röster, Fallstudien zur Bilanzierung nach UGB