SCHULCURRICULUM BIOLOGIE 2010

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Bischöfliches Pius-Gymnasium Fachkonferenz Biologie SCHULCURRICULUM BIOLOGIE 2010 INHALTSVERZEICHNIS I. SEKUNDARSTUFE I 1. BEREICHE UND INHALTE DER SEKUNDARSTUFE I 1.1 KLASSE 5/6 1.2 KLASSE 7 1.3 KLASSE 9 2 14 19 2. FÄCHERVERBINDENDES UND FÄCHERÜBERGREIFENDES ARBEITEN IM FACH BIOLOGIE 29 3. LEISTUNGSBEWERTUNG IN DER SEKUNDARSTUFE I 3.1 ALLGEMEINES 3.2 KRITERIEN FÜR DIE LEISTUNGSBEWERTUNG IM UNTERRICH 30 31 II. SEKUNDARSTUFE II 1. BEREICHE UND INHALTE DER SEKUNDARSTUFE II 35 2. LEISTUNGSBEWERTUNG IN DER OBERSTUFE 2.1 KRITERIEN FÜR DIE LEISTUNGSBEWERTUNG DER SONSTIGEN MITARBEIT IM UNTERRICHT 2.2 GRUNDSÄTZE DER LEISTUNGSBEWERTUNG VON KLAUSUREN 3. PROJEKTKURS 4. KOOPERATIONEN 37 41 43 46 1

1.1 SCHULINTERNE RICHTLINIEN BIOLOGIE FÜR DIE KLASSEN 5 UND 6 NACH DEM STAND VOM 06.04.2010 Inhaltsfeld: Grundlagen der Biologie Fachlicher Kontext: Kennzeichen von Lebewesen Kennzeichen des Lebendigen Kennzeichen des Lebendigen anhand von Beispielen erklären (S. 14f) Lebewesen bestehen aus Zellen (S. 17-19) => Mikroskopieren von Mundschleimhaut (S. 21) und Wasserpest Betrachten, Beobachten, Beschreiben (S. 16) Experimentieren und Protokollieren (S. 20) Jahrgangsstufe 5 Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft? Blütenpflanzen Pflanzen aus der Umgebung: Pflanzen aus anderen Hahnenfuß (S.32f) Familien z.b. Bau der Blüte ( S.36) Kreuzblütler Bestäubung und Befruchtung (S.38-41) Entwicklung - Keimung und Wachstum von Bohnen (S.46-49) Div. Pflanzensamen Samenverbreitung ( S.44f) Ungeschlechtliche Fortpflanzung (S.50f) Einsatz von Modellen und mitgebrachten Pflanzen Blüten unter der Lupe Erstellen von Blütendiagrammen Keimungsversuche mit div. Pflanzensamen Filmeinsatz Flugsamen Praktische Versuche mit Stecklingen 2

Konzeptbezogene SuS nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. (SF) SuS beschreiben die Entwicklung von Pflanzen. (E) SuS beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. (E) SuS beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. (S) Prozessbezogene SuS führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) SuS interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (K) veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. (K) Kompetenzüberprüfung Überprüfung von Zeichnungen und Protokollen Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Messung des Pflanzen- Wachstums in der Zeit Erstellen von Wachstums- Kurven im Koordinatensystem Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft? Vögel am Beispiel der Spechte Eulen als nachtaktive Angepasstheit an ihre Lebensweise (S.56f) Vögel Bau und Funktion: Skelett, Muskulatur und Lunge (S.58f) beim Bussard Videoanalyse Vgl. Elektriker bei Arbeiten an einem Holzmast Arbeiten mit Hühner- und Säugerskeletten Angepasstheit von Tieren an Lebensräume Fliegen (S.60 63) Fische am Beispiel der Forellen Angepasstheit an das Medium Wasser Morphologische und anatomische Betrachtungen (S.74) Kiemen (S.72) Schwimmen Nahrungsbeziehungen im Teich (S.82f) Fische in stehenden Gewässern, z.b. Karpfen Mikroskopieren von Federn Bau von Flugmodellen mit Demonstration Präparation von Forellen Beobachtungen an Kiemen- bögen; innerhalb und außerhalb des Wassers Einsatz von Filmmaterial zum Thema Schwimmen Vgl. zum Schwimmen der Menschen 3

Konzeptbezogene SuS stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (E) SuS beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. (S) SuS beschreiben Wechselbeziehungen verschiedener Organismen untereinander in ihrem Lebensraum(S) Prozessbezogene SuS erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.nutzen komplexe biologische Erkenntnisse zur Klärung kausaler Zusammenhänge Kompetenzüberprüfung Tabellen und Zeichnungen Darstellung des Zusammenspiels verschiedener Organe Darstellung von Nahrungsketten und eines Nahrungsnetzes Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Flugzeugbau Physikalische Größen: Widerstände, Strömungen Auftrieb Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft? Vergleich Wirbeltiere - Wirbellose Konzeptbezogene SuS beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Vögel (SF) SuS beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. (E) Amsel und Fliege (S.84f) Fische und Krabben Madenentwicklung Entwicklung von Mehlwür- mern Prozessbezogene SuS analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriterien geleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (E) SuS beobachten und protokollieren die Entwicklung von Insekten Kompetenzüberprüfung Tabellarischer Vergleich Folien Einfaches Experiment Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft? Nutzpflanzen / Nutztiere => Tierschutz, artgerechte Tierhaltung, Haustiere Gemüsearten am Beispiel von Kohlsorten Kartoffel (S.86f) Getreide Wolf/ Hund (S.94 101) Katzen Beobachtung, Vergleich Folien; Schädel (Gebiss) Film / Wölfe 4

Rind (S.108 113) Anatomie; Verdauung Nutzwert Tierhaltung Pferd oder Schwein Film über anatomische Besonderheiten insbes. bei der Nahrungsaufnahme und -verdauung Konzeptbezogene SuS vergleichen pflanzliche Grundorgane mit vorliegenden Gemüsesorten und beschreiben Veränderungen (SF) Sus beschreiben die Besonderheiten im Skelettbau bei Hunden (Gebiss und Extremitäten). Sus beschreiben das Leben im Wolfsrudel. Sus beschreiben den Zusammenhang zwischen Nahrung und Verdauung sowie die Milchproduktion. Sus beschreiben die Gegebenheiten bei der Massentierhaltung. Prozessbezogene SuS nutzen durch Vergleiche und Beobachtungen die Möglichkeit biologische Sachverhalte zu erklären. SuS unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen. SuS beurteilen und bewerten an gegebenen und gewonnenen Erkenntnissen kritisch die Haltung von Heim- und Nutztieren Kompetenzüberprüfung Analyse und Beurteilung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft? Biotop / Artenschutz => Artenschutz (Froschwanderung, Schutz des Lebensraumes) Amphibien (S.128) Fledermäuse Leben der Frösche (S.76f) Filmeinsatz Besichtigung von Laichgewässern und Schutzmaßnahmen bei der Krötenwanderung in der nahen Umgebung Konzeptbezogene SuS beschreiben die biologischen Besonderheiten im Leben der Amphibien. SuS stellen die Veränderungen von Lebensbedingungen durch den Menschen heraus und erläutern die Konsequenzen für die bedrohten Tiere. Prozessbezogene Sus nutzen die in Film und Besichtigung gewonnenen Erkenntnisse zur Erklärung bestehender Umweltschäden. Sus beurteilen die zum Schutz der Amphibien angewandten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit. Kompetenzüberprüfung Analyse und Beurteilung des Fallbeispiels Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Tierschutzverein 5

Jahrgangsstufe 5 Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben Subkontext: Lecker und gesund Der Körper des Menschen => Gesundheitskonzept Überblick über die Organisationsstufen des menschlichen Körpers / Innere Organe (138-139) Arbeit mit dem Torso- Modell Konzeptbezogene SuS beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus. (S) SuS stellen den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Systemebenen Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem und Organismus her. (S) Prozessbezogene SuS nutzen Modelle und Abbildungen zur Bearbeitung und Erklärung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (E) SuS beschreiben und erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen. (E) Kompetenzüberprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Lecker und gesund Ernährung und Verdauung => Umgang mit Nahrungsmitteln, Hunger (dritte Länder) => Gesundheitskonzept Ernährung Nahrungsmittel und Nahrungsbestandteile (140-141) Nachweis von Nährstoffen (143) Nahrung liefert Energie (144-146) Gesunde Ernährung (178-179) Verdauung Zähne zerkleinern die Nahrung (148) Der Weg der Nahrung durch den Körper (150-151) Streifzug durch die Chemie: Nährstoffe (142) Zahnpflege (149) Versuche zur Ernährung Einfache Experimente zum Nachweis von KH, Proteinen, Fetten Gesundes Frühstück 6

Konzeptbezogene SuS beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe (SF) SuS beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe (SF) SuS beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung (und körperlicher Bewegung) (SF) SuS beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken bei der Verdauung (S) Prozessbezogene SuS führen qualitative Experimente zur Untersuchung durch und protokollieren diese. (E) SuS stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachsprache ab (E) SuS nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Erklärung biologischer Zusammenhänge. (E) SuS tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevante Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus (K) SuS beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit (B) und Verdauung (152-153) Kompetenzüberprüfung Analyse und Beurteilung von Fallbeispielen Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Chemie (Nachweisreaktionen) Kontakt zur Krankenkasse: Gesundes Frühstück Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Bewegung Teamarbeit für den ganzen Körper Bewegungssystem => Gesundheitskonzept Konzeptbezogene SuS beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und der Muskulatur (SF) SuS beschreiben Organe Knochen Das Skelett des Menschen (154-155) Die Wirbelsäule (156) Haltungsfehler (157) Knochen und Gelenke (158-159) (Modell-)Versuche zur Wirbelsäule sowie zu Knochen und Gelenken (161) Muskeln (162-163) Bewegung fördert die Gesundheit (182-183) Prozessbezogene SuS beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) SuS stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (E) Häufige Verletzungen im Sport (164) Streifzug durch die Medizin: Erste Hilfe (165) Muskeln arbeiten auf Befehl (166) Kompetenzüberprüfung evtl. schriftliche Überprüfung Arbeit mit Modellen (Skelett, Gelenkmodelle) evtl. Referate zu Krankheiten und Verletzungen des Skeletts (Bruch, Verrenkung, Verstauchung) Untersuchungen und Übungen zur Zusammenarbeit von Muskeln evtl. Experimente zu Muskeln und Sehnen (167) Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen evtl. Schulsanitätsdienst 7

und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken (S) SuS beschreiben die Bedeutung von körperlicher Bewegung zur Gesunderhaltung des Körpers (SF) SuS nutzen Modelle und Modell-vorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (E) SuS führen einfache Untersuchungen durch. (E) SuS beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. (K) SuS beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur eigenen Gesunderhaltung. (B) Jahrgangsstufe 5 Subkontext: Bewegung Teamarbeit für den ganzen Körper Atmung Luft zum Leben (168) Bau und Funktion der Atmungsorgane (170-171) Atmung und Blutkreislauf => Gesundheitskonzept Blutkreislauf Bestandteile und Aufgaben des Blutes (172-173) Herz und Blutkreislauf (174-175) Versuche zu Blut und Blutkreislauf (177) Streifzug durch die Chemie: Zusammensetzung der Luft (169) Versuche zur Atmung (176) Einfache Versuche zu Atmung, Blut und Blutkreislauf (176), z.b. Atem- und Herzfrequenz, Atemvolumen, Analyse von Atemgasen (CO 2 - Nachweis), Mikroskopie von Schweineblut, Präparation eines Schweineherzens Erstellen eines Versuchsprotokolls Berechnung von Mittelwerten, Erstellung von Diagrammen (evtl. Excel) Konzeptbezogene SuS beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. (SF) SuS beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken bei der Atmung. (S) Prozessbezogene SuS beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) SuS führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) SuS interpretieren Daten und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) SuS veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. (K) SuS dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, evtl. unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (K) Evtl. stellen SuS Hypothesen auf, planen geeignete Experimente zur Überprüfung, führen sie durch und werten sie unter Rückbezug Kompetenzüberprüfung Wissen vernetzt: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers (192-193) als HA, zum Weiterforschen, zum Abfragen gut geeignet evtl. schriftliche Überprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Mathematik (Erstellen von Diagrammen) 8

auf die Hypothesen aus. (E) Jahrgangsstufe 5 Gesundheitsbewusste s Leben => Verantwortung für den eigenen Körper, Sucht, => Gesundheitskonzept Subkontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben Gefahren für die Haut (188-189) Gefahren für die Atmungsorgane (184-185) Drogen und Suchtprophylaxe Legale Drogen: Nikotin, Alkohol,... Illegale Drogen: Cannabis, Ecstasy, Esstörungen, : Magersucht, Bulimie, Legale Drogen: Coffein, Medikame nte,... Illegale Drogen: Kokain, Heroin, Evtl. Demonstrationsexperim ente Rauchen Erstellung von Informationsplakaten (187 Konzeptbezogene SuS beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. (S) Jahrgangsstufe 5/6 Prozessbezogene SuS erkennen und entwickeln Frage-stellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (E) SuS recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) SuS tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. (K) SuS beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (B) SuS binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. (B) Inhaltsfeld: Angepasstheit von Pflanzen und Tieren im Jahresverlauf Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf Subkontext: Ohne Sonne kein Leben Absprachen zur Kompetenzü berprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Projekt zur Verhinderung des Einstiegs in das Rauchen (Don t start be smart) Politik Blattaufbau, Zellen Photosynthese 1.1 Die Sonne als Energiespender S. 196 Streifzug durch die 1.2 Laubblätter als Fotosyntheseorgane Landwirtschaft S. 199 S.197 1.3 Energieumwandlung in der V3 V6 auf S. 200f Zeichenregeln absprechen Mikroskopie Einfache Färbetechnik (Methylenblau) 9

Produzenten, Konsumenten Nahrungskette S. 198 V1 und V2 auf S. 200 Selbständiger Bau von Pflanzenund Tierzell- Modellen aus selbst gewählten Materialien (z.b. als Hausaufgabe) Präsentation und gegenseitige Bewertung der Schülermodelle Konzeptbezogene Bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Zellen (SF) Beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellemembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten (SF) Beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff (SF) Beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Einheiten aufgebaut sind (S) Beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren (S) Beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehungen zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten (SF) Beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen, bzw. Nährstoffen für Tiere (S) Beschrieben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere im Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung (S) Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) Mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar (E) Stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus (E) Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen (K) Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells (B) Kompetenzüberprüfu ng Zeichnungen kontrollieren Wettbewerb/ Ausstellung der Zellmodelle Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen 10

Jahrgangsstufe 5 Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus Wärmehaushalt Überwinterung Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere Subkontexte: Pflanzen und Tiere Leben mit den Jahreszeiten Extreme Lebensräume - Lebewesen aus aller Welt 2.2 Die Sommerwiese S.203f 2.4 Der Igel S. 208 2.6 Der Maulwurf ein Leben im Boden S. 212f 2.8 Vogelzug S. 216f 2.10 Überwinterung von Reptilien S. 220f 2.11 Basiskonzept Steuerung und Regelung Körpertemperatur und Beweglichkeit S. 222f 3.1 Hitze und Trockenheit sind lebensfeindliche Bedingungen S. 228.f V1 auf S. 231 Zusammenfassung S. 238f 2.1 Frühblüher S. 202f 2.3 Sträucher und Bäume in Herbst und Winter S. 206f 2.5 Das Eichhörnchen S. 210f 2.7 Säugetiere überwintern unterschiedlich S. 214f 2.9 Winterfütterung 2.12 Vergleich von Wirbeltieren S. 224f 2.13 Überwinterung von Gliedertieren 3.2 Leben in Eis und Schnee S. 232f V1-5 S. 234f 3.3 Die Tiefsee Leben ohne Licht S. 236f Wissen vernetzt S. 240f Erstellen und Auswerten von Diagrammen S. 211 Internetrecherche in der Schule S.218 Kennübungen Streifzug durch die Erdkunde: Klimazonen der Erde S. 230 Konzeptbezogene Stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar (SF) Beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.b. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung) (E) Stellen die Angepasstheit einzelner Pflanzen- und Tierarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (E) Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen (E) Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese (E) Stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, (führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus) (E) Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen (E) Kommunizieren ihre Standpunkte fachliche korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) Kompetenzüberprüfung Versuchsprotokolle gegenseitig kontrollieren Evtl. Herbarium anfertigen lassen und bewerten Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen 11

Veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form on Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen (K) Beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt (K) Jahrgangsstufe 5/6 Inhaltsfeld: Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Fachlicher Kontext: Die Umwelt erleben: Die Sinnesorgane Subkontext: Sicher im Straßenverkehr Sinnesorgane helfen 1 a) Aufbau und Funktion des menschlichen Auges Aufbau und Funktion des Auges - Aufbau des Auges (250) - Akkommodation (251) - Fehlleistungen des Auges (259) - Präparation Schweineauge (252) - Streifzug durch die Physik: Licht und Linsen (253) Einfache Vesuche zur Funktion des Auges (räumliches Sehen, Wahrnehmung und Täusung) (258) ODER 1 b) Aufbau und Funktion des menschlichen Ohres Aufbau und Funktion des Ohres - Aufbau des Ohres (260) - Vorgang des Hörens (260) - Fehlleistungen des Ohres (264-265) -Streifzug durch die Physik: Schall und Schallausbreitung (261) Einfache Vesuche zur Funktion des Ohres (Richtungshören) (246, 262) 2) Reizaufnahme und Informationsverarbeitung beim Menschen Konzeptbezogene Beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane (SF 11) Beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme -weiterleitung und verarbeitung (SF 12) Beschreiben Organe und Organssysteme Reizverarbeitung im Gehirn (254) Prozessbezogene Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese (PE 04) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (PK 01) - Farbensehen (255), räumliches Sehen (256), optische Täuschungen (257) Kompetenzüberprüfung Test Alternativ: Bei der Präparation des Schweineauges selbstständig zeichnen und beschriften lassen Versuche zur Reaktionszeit (z. B. Lineal schnappen) Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Physik: Versuche zur Entstehung eines Bildes auf der Netzhaut Musik: Ohr und seine Funktion 12

als Bestandteile des Organismuns und erläutern ihre Zusammenwirken (S 2) Jahrgangsstufe 5/6 Konzeptbezogene Stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar (E 9) Beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (SF 13) Subkontext: Sinnesorgane im Vergleich - Vergleich von Sinnesleistungen bei Mensch und Tier (Hörbereiche, Sehfähigkeit ) (266) - Besondere Sinnesleistungen von Tieren (266-269) Prozessbezogene Recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (PE 07) Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen diese auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht (PE 08) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.(PK 05) Wissen vernetzt: Überblick und Vergleich von Sinnesorganen (272-273) => als HA, zum Weiterforschen, zum Abfragen gut geeignet Kompetenzüberprüfung Internetrecherche und Kurzvorträge zu einzelnen Sinnesspezialisten Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen -------------------------------------------- Physik (Schall), Erdkunde (Lebensräume) Jahrgangsstufe 5 Inhaltsfeld: Sexualkunde und Entwicklung beim Menschen Sexualkunde und Entwicklung beim Menschen=> Umgang mit Sexualität,. => Gesundheitskonzept Veränderungen in der Pubertät: Hormone, körperliche Entwicklung (kurz), (S276/277) Bau und Funktion der Geschlechtsorgane, weiblicher Zyklus, Monatshygiene (S. 278-283) Geschlechtsverkehr, Empfängnis, Schwangerschaft / Entwicklungsstadien des Ungeborenen, Geburt (285 289) Empfängnisverhütung (Kondom, Pille, Pille danach (292/293) Mädchen-Rolle 275, Jungen- Rolle 275, Liebe und Partnerschaft 284/285, Paarbindung Absprache und Verweis auf andere Fächer (Religion, Politik, Deutsch...) Sexueller Missbrauch 13

Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind (kurz) (290/291) Es gelten die Richtlinien der Sexualerziehung! 294/295 durch Blut übertragene Krankheiten, AIDS (Schutz und Gefahren) Konzeptbezogene SuS benennen verschiedene Geschlechtsorgane und nennen deren Funktionen. (SF) SuS beschreiben die Entwicklung von Jungen und Mädchen (E) SuS beschreiben Empfängnis, ihre Verhütungsmöglichkeiten, aber auch die Entwicklung und Geburt (E) Prozessbezogene Beobachtung und Beschreibung biologischer Phänomene und Vorgänge und erklären sie (E) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede Morphologie und Entwicklung von Jungen und Mädchen. (E) Kompetenzüberprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Rollenverständnis, Liebe und Partnerschaft, Paarbindung Absprache und Verweis auf andere Fächer (Religion, Politik, Deutsch...) Besuch einer Frauenärztin 1.2 SCHULINTERNE RICHTLINIEN BIOLOGIE FÜR DIE KLASSE 7 NACH DEM STAND VOM 06.04.2010 Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln im Haushalt der Natur Subkontext: Erkunden des Ökosystems Wald Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Produzenten, Konsumenten, Destruenten) Was ist ein Ökosystem? (S. 58-60; Biotop, Aufgaben und Versuche: Exkursion im abiotische/biotische Faktoren, Biozönose) Schulfeld (S. 62-63) Samenpflanzen sind Produzenten Grundbauplan und Ordnung der o Grüne Pflanzen brauchen Licht (S. 34- Samenpfflanzen (S. 30-33) 35) Aufgaben und Versuche zu o Entdeckung der Fotosynthese (S. 36, Fotosynthese (S. 37-39) 40-41) Zellatmung (S. 42-44) Pflanzen und Tiere sind voneinander abhängig (S. 45; Abb. S. 60) Aufbau des Waldes o Wälder unterschieden sich (S. 64-65) Bestimmung von Laubbäumen anhand von Blattformen Unterrichtsmethode n Evtl. Planung und Durchführung einer Waldexkursion (S. 61) 14

o Der Wald ist in Stockwerken aufgebaut (S. 66-67) o Jahreszeitliche Aspekte (S. 68-69) o Moose, Farne, Pilze (S. 72-77) Tiere im Wald (S. 80-81) Unterschied Laub- und Nadelbäume (S. 70-71) Gift- und Speisepilze (78-79) Empfehlung: Typische Vertreter der Baum- Strauch- und Krautschicht mit Körperbau und Merkmalen (z. B. Specht, Eichhörnchen, Spinnen) Aufgaben und Versuche: Untersuchungen im Wald (S. 93 V 4) Konzeptbezogene Prozessbezogene Kompetenzüberprüfung Unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen (SF) Beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären die Bedeutung für das Gesamtgefüge (S) Erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie (SF) Beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen (SF) Erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem z.b. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit (S) Erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem (SF) Beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten, und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem (SFI) Beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.b. eines staatenbildenden Insekts (S) Mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar (E) Ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten (E) Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K) Wissen vernetzt (S. 138, Aufg. 4 und 5) Evtl. Referate zu verschiedenen Tieren Evtl. Untersuchung von Bodenproben Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen 15

Beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten (EI) Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln im Haushalt der Natur Subkontext: Erkunden des Ökosystems Wald Nahrungsbeziehungen Nahrungsbeziehungen (82-83) Regulation der Populationsdichte (84-85) Leben auf und im Waldboden (86-87) Aufgaben und Versuche: Untersuchungen im Wald (92-93 V 1, V 2 und V 3) Empfehlung: Körperplan und Merkmale Regenwurm, Insekten (Ameisen, Staatenbildung - S.148, 149, 151- A3 ), Spinnentiere Unterrichtsmeth oden Evtl. Räuber- Beute-Spiel Verdeutlichung des Nahrungsnetzes mit Wollknäul Konzeptbezogene Beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären die Bedeutung für das Gesamtgefüge (S) Beschreiben verschiedene Nahrungsketten und netze (S) Erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem (SF) Beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber Beute Beziehung (SFI) Beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt (SF) Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K) Kompetenzüberprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen 16

Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln im Haushalt der Natur Subkontext: Erkunden des Ökosystems Wald Energieumwandlung und Energiefluss Konzeptbezogene Beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an ausgewählten Ökosystemen und in der Biosphäre (S) Beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen (S FII) Beschreiben den Kohlenstoffkreislauf ((S) Beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem (S) Beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt (SF) Stoffkreisläufe (88-89) Der Weg der Energie (90-91) Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K) Kompetenzüberprüfung Wissen vernetzt (S. 138, Aufg.6) Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln im Haushalt der Natur Subkontext: Erkunden des Ökosystems Wald Veränderung des Ökosystems Wald=> Achtung der Schöpfung, Artenschutz, Naturschutz,. Konzeptbezogene Beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen (EI) Beschreiben die langfristige Veränderungen von Ökosystemen (E) Bedeutung des Waldes (S. 94-95) Gefährdung von Wäldern (S. 96-97) Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Kompetenzüberprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Besuch des Nationalparks Eifel 17

Beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen (E) Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K) Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln im Haushalt der Natur Subkontext: Treibhauseffekt- die Biosphäre verändert sich Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen=> Naturschutz Konzeptbezogene Beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen (EI) Beschreiben die langfristige Veränderungen von Ökosystemen (E) Beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen (E) Beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre (S) Beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten (S) Beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung (S) Der Mensch verändert die Umwelt Landwirtschaft (122-123) Vernichtung natürlicher Lebensgrundlagen (S.124-126) Treibhauseffekt und Klimawandel (S. 128-131) Biotop und Artenschutz (S. 132-133) Prozessbezogene Ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten (E) Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K) Recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus (E) Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht, (E) Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen, (E) Stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (E) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Tourismus Segen oder Fluch? (127) Gesetze und Schutzgebiete (S. 134-135) Kompetenzüberprüfung Internetrecherche Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen 18

Bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt (EII) Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. (K) Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) Erörtern an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung (B) Bewerten an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt (B) Unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen (B) Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Zeitreise durch die Erdgeschichte Fachlicher Kontext: Entwicklungsgeschichte des Lebens auf der Erde Subkontext: Den Fossilien auf der Spur Entwicklung der Lebensvielfalt auf der Erde (Vermittlung eines Überblickswissen) Verwandtschaft erzeugt Ähnlichkeit (S.286,287) Erklärung der Artenvielfalt und Evolution Fossilien als Zeugen der Geschichte 288, 289) des Menschen (S. 304-327) Überblick über die Geschichte der Erde und des Lebens ((290,295) Stammbaum der Wirbeltiere (S.296-299) Unterrichtsmeth oden Vergleich von verschiedenen Skeletten, Untersuchung von Fossilien, Konzeptbezogene Beschreiben die für ein Lebewesen charakteristischen Bauplanmerkmale (z.b. Extremitäten) und erklären die Bedeutung für die Evolution (S) Beschreiben die Entstehung von Fossilien und ihre Rekonstruktion (S) Beschreiben und erklären den Zusammenhang zwischen Erdgeschichte und Stammbaum (SFI) Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K) Kompetenzüberprüfung Aufgaben S. 302, 303 Wissen vernetzt S330 A1 Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen evtl. Evolutionsmod elle der Bibel im Kontrast (Religion) 19

1.3 SCHULINTERNE RICHTLINIEN BIOLOGIE FÜR DIE KLASSE 9 NACH DEM STAND VOM 06.04.2010 Jahrgangsstufe 9 Signale senden, empfangen und verarbeiten Bau und Funktion des Nervensystems im Zusammenhang mit Sinnesorgan und Effektor Reiz- Reaktionsschema Lernen und Gedächtnis => Gesundheitskonzept Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und Reagieren Subkontext: Informationsleitung und -verarbeitung 2.1 Das Nervensystem ein Nachrichtennetz S. 162 2.2 Bau und Funktion von Nervenzellen S. 163 2.3 Nervenzellen in Kontakt die Synapsen S. 164 2.4 Das Rückenmark Hauptnervenbahn und Schaltzentrale S. 165 S. 167 V6 2.7 Das Hormonsystem im Überblick S. 176f 2.8 Regulation und Steuerung über Hormone S. 178f Methodentraining: Diagramme auswerten (S,178f) S. 166f V1 V5 2.5 Bau und Funktion des Gehirns S. 168f 2.6 Lernen und Gedächtnis S. 170f S. 172f V1 V7 S. 174 Gehirnimplantate 2.9 Nerven- und Hormonsystem arbeiten zusammen Einen Vergleich erarbeiten S. 175 Schülerexperimente zu Reflexen Elektronischer Neuronsimulator Lerntypentest und andere Gedächtnistests Konzeptbezogene Beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschleißlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (Reiz- Reaktionsschema) (SF) Stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u.a. bei einem Prozessbezogene Beobachten und beschreiben biolog. Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) Beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und darstellungen (E) Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese (E) Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen (E) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren Kompetenzüberprüfung Versuchsprotokolle gegenseitig kontrollieren Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Parallelen zum Lego- Roboter (Physik) 20

Sinnesorgan und bei der hormonellen Steuerung (S) Jahrgangsstufe 9 gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) Veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln (K) Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team(K) Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells (B) Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und Reagieren Subkontext: Der Körper erkennt und bekämpft Infektionskrankheiten Bakterien, Viren, Parasiten Immunsystem Impfung Allergien => Gesundheitskonzept 3.1 Bakterielle Infektionskrankheiten S. 182f 3.2 Antibiotika S. 184f 3.4 Das Immunsystem eine hoch spezialisierte Abwehr 3.3 Infektionskrankheiten durch S. 190f Viren S. 186f 3.5 AIDS S. 192f S. 188 Durch Viren verursachte 3.7 Aktive und passive Immunisierung Infektionen S. 202f Zusammenfassung Erkennen und Reagieren S. 189 Internetrecherche zu Infektionskrankheiten 3.6 Vorsicht Einzeller 3.8 Übereifer der Abwehr - Allergien S. 200 Mindmaps erstellen mit dem PC Internetrecherche in der Schule S.189 Mindmaps erstellen mit dem PC S. 200 Lernplakate zur Immunreaktion und zu verschiedenen Infektionskrankheiten Checken der eigenen Impfkalender Konzeptbezogene Prozessbezogene Kompetenzüberprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen 21

Beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Bau, Wachstum etc.) (SF) Nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems (SF) Beschreiben die Antigen- Antikörper-Reaktion und erklären aktive und passive Immunisierung (SF) Erklären Zusammenhänge zwischen Systemebene Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem und Organismus (S) Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleites Vergleichen u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen (E) Stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen dar (E) Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von biologischen Fragestellungen (E) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt (K) Beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung (B) S. 201 Infektionskrankheiten und Immunsystem (Aufgaben) S. 204f Wissen vernetzt Erkennen und Reagieren (Aufgaben) Lernplakate bewerten Historisch bedeutsame Volksseuche Pest (Geschichte) Jahrgangsstufe 9 Sexualität und Entwicklung des Menschen => Achtung des Menschen,.. => Gesundheitskonzept Inhaltsfeld: Sexualerziehung Fachlicher Kontext: Subkontext: Sexualität und Entwicklung des Menschen Bau und Funktion der weiblichen und männlichen Sexualität in der Werbung, Geschlechtsorgane, S. 210/211, 225 S. 216/217 (eingehendere Darstellung im Vgl. zur 5/6) Embryonenschutz, Hormonelle Steuerung sexueller Prozesse bei embryonale Stammzellen Frau und Mann, S. 210-215, 224 Totipotenz (Menstruationszyklus, S. 214/215, Schwangerschaftskalender 224; Samenreifung, S. 212/213) Vorsorgeuntersuchungen Empfängnisverhütung und Geburtenregelung, S. 222/223 (Pearl-Index; Methoden ohne Geschlechtskrankheiten Anwendung von Mitteln; mechanische, chemische, hormonelle Mittel) Individuelle und soziale Wertung unterschiedlicher Formen der Sexualität, S. 220/221 (Selbstbefriedigung; Hetero- und Homosexualität, Bisexualität) Geschlechtskrankheiten Konzeptbezogene Prozessbezogene Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern 22

Kompetenzüberprüfung bzw. Institutionen beobachten und beschreiben biologische Wissen vernetzt S.225 Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei malt für jedes Geschlecht Beobachtung und Erklärung eine differenzierte Karte im recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- Format A1 unter und elektronische Medien) und werten die Daten, Berücksichtigung der Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch katholischen Grundsätze aus stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen und bildlichen Gestaltungsmitteln, Wirkungsschema beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen SF1S1/2 beschreiben verschieden differenzierte Zellen und deren Funktion innerhalb von Organen SF14 S1/2 beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information (Geschlechtsbestimmung) SF16 S1/2 benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden SF19 S1/2 erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Sexualhormone (Sexualerziehung) S4 S1/2stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u.a. bei der hormonellen Steuerung. Geschlechterrolle, partnerschaftliche Beziehungen, ethische Fragen: Nutzen anderer Fächer (Religion, Deutsch, Politik) und außerschulischer Beratung Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens Verantwortung für das Leben Subkontext: Embryonen und Embryonenschutz Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper Stationen eines Lebens Erhaltung des Lebens (Problem: Abtreibung) Entwicklung des Menschen Pränatal s.228f Geburt s.232 Vom Kleinkind zum Vom Säugling zum Kleinkind s.233 Greis s.234 Schwangerschaftsabbruch Reproduktionsmedizin 218 S.230 s.231 Einsatz von Modellen, Folien und Filmausschnitten Vorstellung von Ultraschalluntersuchungen Präsentation unterschiedlicher Standpunkte 23

konzeptbezogene SUS Beschreiben von Geschlechtszellen und deren Funktion innerhalb der Organe (SF) Beschreiben verschiedener Entwicklungsschritte; Befruchtung, Pränatales Wachstum, Geburt und Alterungsprozess (SF) Erklären die Wirkungsweise von Hormonen zur Steuerung von Körperfunktionen (E.) SUS Prozessbezogene Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch Vergleiche (E) Recherchieren in diversen Quellen und werten Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus (E) Diskutieren und bewerten Sachverhalte aus verschiedenen Blickrichtungen hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweite (B) Dokumentieren und Präsentieren den Verlauf und die Recherchen ihrer Arbeit sachgerecht (K) Analysieren Zusammenhänge und finden wertorientierte Schlussfolgerungen (E) Kompetenzüberprüfung Schriftliche Überprüfungen Vortragen diverser Standpunkte Wissen vernetzt s.234 Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Kontakte zu Beratungsstellen Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens Verantwortung für das Leben Subkontext: Organspender werden? Organspende am Beispiel der Niere=> Verantwortung für andere Menschen => Gesundheitskonzept Niere s.240f Nierenerkrankungen, Dialyse s.239 Transplantation s.236 Präparation von Schweinenieren Folien Film zur Dialyse Konzeptbezogene SUS Beschreiben von Bau und Funktion der Niere (SF) Beschreiben und Erklären von Merkmalen biologischer Systeme (E) Prozessbezogene SUS Beobachten und Beschreiben dieses komplexen Ultrafiltrationssystems (E) Stellen den Zusammenhang zwischen biologischem Sachverhalt und gesunder Lebensführung heraus (E) Kompetenzüberprüfung Skizze vom Nephron Schriftliche Darstellung der Filterfunktion Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Evt. Besuch einer Dialysestation Evt. Gespräch mit Dialysepatient 24

Interpretieren Strukturen und Zusammenhänge und ziehen entsprechende Schlussfolgerungen (B) Vertreten ihre Standpunkte fachlich korrekt und begründen sie (K) Wissen vernetzt s.243 Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung Fachlicher Kontext: Gene Bauanleitungen für Lebewesen Subkontext: Gene Puzzle des Lebens (Erbanlagen werden weitergegeben) Vererbung ausgewählter Merkmale beim Menschen=> Der Mensch und die Gene => Gesundheitskonzept Konzeptbezogene SuS beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen (SF II) Erbanlagen werden von den Eltern weitergegeben.(246-247) Prozessbezogene SuS analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen. (E) SuS interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) SuS stellen Zusammenhänge zwischen biologischen und naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (E) SuS beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen. (E) Absprachen zur Kompetenzü berprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern bzw. Institutionen Jahrgangsstufe 9 Subkontext: Gene Puzzle des Lebens (Chromosomen Träger der Erbanlagen) Chromosomen Chromosomensatz Chromosomensatz und Karyogramm Der Chromosomensatz des Menschen (248) Streifzug durch die Chemie: DNA (249) Chromosomenmodelle Evtl. Bau von Chromosomenmodellen 25