Psychiatrische Versorgung und wirtschaftliche Effizienz

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Transkript:

Psychiatrische Versorgung und wirtschaftliche Effizienz Holger Höhmann, MAS, MIM, MBA Kaufmännischer Direktor und Vorstandsvorsitzender der LVR-Klinik Langenfeld 5. Fachtagung Psychiatrie Regionale psychiatrische Hilfesysteme und Ökonomie Berlin, 21.02.2013

Agenda 1. Psychiatrische Versorgung 2. Das neue Vergütungssystem in der Psychiatrie 3. Wie erreicht ein psychiatrisches Krankenhaus nun wirtschaftliche Effizienz? 4. Wie erreicht ein psych. Krankenhaus eine hohe Behandlungsqualität und Patientenorientierung unter Beachtung ethischer Grundsätze und wirtschaftlicher Effizienz? Folie 2

Agenda 5. Fehlanreize im Gesundheitswesen / psychiatrischen Krankenhaus 6. Führen Fehlanreize zur Verwirklichung von ökonomischen Zielen und bleiben Ethik und Qualität dabei auf der Strecke? 7. Steuern wir in eine Rationierung von Gesundheits-Dienstleistungen? 8. Gibt es einen Ausweg? Folie 3

1. Psychiatrische Versorgung Psychiatrische Versorgung ist derzeit traditionell: - Ambulant - Teilstationär - Vollstationär Alternativen als Ersatz für einen zu vermeidenden teil- bzw. vollstat. Anreiz im Krankenhaus Folie 4

1. Psychiatrische Versorgung Wunschvorstellung: - ortsnah, zugehend, umfassend, personalisiert - individuell, sektorenübergreifend, ohne Beziehungsabbrüche - ausreichend finanziert und auch das sektorenübergreifend Folie 5

1. Psychiatrische Versorgung ICD10: F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen in Deutschland 2009 Fälle insgesamt 1.151.390 davon Kurzlieger 230.262 Berechnungs-,Belegungstage 23.409.277 Folie 6

1. Psychiatrische Versorgung Wie viele Menschen in alternativen Systemen? Dies ist nicht bekannt, es liegen keine Schätzungen vor! Folie 7

2. Das neue Vergütungssystem in der Psychiatrie Vorteile: - die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Psych- Entgeltsystem werden eigenständig in einer Rechtsgrundlage geregelt unabhängig vom DRG-Fallpauschalsystem - die Einführung im Sinne eines lernendes Systems gestaltet über vier Jahre budgetneutrale Phase sowie fünf Jahre Konvergenzphase - Einführung einer Kappungsregelung für konvergenzbedingte Budgetverminderung - Öffnungsklauseln für neue Untersuchungen und Behandlungsmethoden und besondere Einrichtungen Folie 8

2. Das neue Vergütungssystem in der Psychiatrie entspricht nicht den Bedürfnissen psychisch kranker Menschen 17d KHG fordert pauschalierte Tagesentgelte - aber der PEPP-Katalog V2013 orientiert die Entgeltgruppen an fallbezogenen Kriterien, mit extremer Nähe zum DRG-System - PEPP-Katalog bildet momentan den besonderen Behandlungsaufwand von psychisch schwerstkranken Patienten nicht adäquat ab. Die Behandlung dieser Patientengruppen ist wirtschaftlich unattraktiv Folie 9

2. Das neue Vergütungssystem in der Psychiatrie entspricht nicht den Bedürfnissen psychisch kranker Menschen - Verweildauerabhängige Vergütung Die verweildauerabhängige Vergütung, die zum Teil mit unplausibel hohen Vergütungssprüngen einhergeht, setzt Fehlanreize Patienten vorzeitig zu entlassen und innerhalb der Fallzusammenführungsfrist auch nicht wieder aufzunehmen - Psychosomatik Es wird nicht plausibel dargelegt, warum für die Psychosomatik keine verweildauerassoziierte Degression berechnet wurde. Dies führt zu einer Schlechterstellung der Patienten in der Psychiatrie zur 2-Klassen-Behandlung Folie 10

2. Das neue Vergütungssystem in der Psychiatrie entspricht nicht den Bedürfnissen psychisch kranker Menschen - Pflichtversorgung Pflichtversorgung setzt hohe Vorhaltekosten voraus 24 Stunden Notfall-Aufnahmebereitschaft, Akutstationen, Versorgung gesetzlich untergebrachter Patienten, Sicherungsauftrag für die Bevölkerung. Bisher sind in dem PEPP-Entgeltkatalog diese Vorhaltekosten nicht abgebildet Folie 11

3. Wie erreicht ein psychiatrisches Krankenhaus nun wirtschaftliche Effizienz? Einfache Antwort Erlöse > Kosten bei fixen Erlösen und fixem Budget Mengenausweitung Kostenreduzierung Folie 12

3. Wie erreicht ein psychiatrisches Krankenhaus nun wirtschaftliche Effizienz? Ökonomie - also: Vorteilsstreben und Ethik gehören zusammen - Menschen haben ärztliche Heil- und Pflegeberufe gewählt aus Empathie, nicht wegen ökonomischer Anreize Folie 13

4. Wie erreicht ein psych. Krankenhaus eine hohe Behandlungsqualität und Patientenorientierung unter Beachtung ethischer Grundsätze und wirtschaftlicher Effizienz? - einrichtungsbezogenes QM - QS / QM sektorübergreifend - verpflichtende Qualitätsberichte - ärztliche Leitlinien, Pflegestandards - Patientenschutz (-vertretungen,-information) - Qualitätsindikatoren Seite 14

4. Wie erreicht ein psych. Krankenhaus eine hohe Behandlungsqualität und Patientenorientierung unter Beachtung ethischer Grundsätze und wirtschaftlicher Effizienz? Im Leistungssport haben wir strikte Regeln und Schiedsrichter Wie ist es im Unternehmen Krankenhaus? Seite 15

5. Fehlanreize im Gesundheitswesen/psychiatrischen Krankenhaus Wir erkennen den Wert des Wassers nicht bevor der Brunnen trocken ist. Englisches Sprichwort Die Erfüllung ethischer Ansprüche und Regeln ist ein Wettbewerbsvorteil, trägt also zu Wirtschaftlichkeit +Effizienz bei Folie 16

5. Fehlanreize im Gesundheitswesen/psychiatrischen Krankenhaus aber: Ethik und Ökonomie sind zwei Seiten der gleichen Medaille, die sich insbesondere bei der Erbringung qualitativ hochwertiger Leistungen gegenseitig bedingen Folie 17

5. Fehlanreize im Gesundheitswesen/psychiatrischen Krankenhaus aber: - das Lebensalter der Patienten darf kein ethisches Kriterium sein - bestenfalls spielt das Lebensalter bei der medizinischen Prognose eine Rolle Folie 18

5. Fehlanreize im Gesundheitswesen/psychiatrischen Krankenhaus - Sitzt der Patient ggf. einem Arzt gegenüber, der in einem Konflikt zw. wirtschaftlichen Interessen und Patientenwohl steht? Boni mit Mengenvorgaben sind weder mit Systemeffizienz noch mit Verbesserungen in der Patientenversorgung vereinbar! Folie 19

5. Fehlanreize im Gesundheitswesen/psychiatrischen Krankenhaus aber: die Transparenz der Entscheidungen im Einzelfall aber auch von Leitungsentscheidungen und deren Begründung müssen immer offen sein für Revision - Patienten müssen grundsätzlich positiv beim Einholen einer Zweitmeinung unterstützt werden Folie 20

6. Führen Fehlanreize zur Verwirklichung von ökonomischen Zielen und bleiben Ethik und Qualität dabei auf der Strecke? Gutachten Krankenhaus Rating Report 2012 : EBITDA-Marge (Quotient Betriebsergebnis und Erlös) - kommunale Kliniken: 2,6 % - freigemeinnützige Kliniken: 3,8 % - private Kliniken: 9,4 % Folie 21

6. Führen Fehlanreize zur Verwirklichung von ökonomischen Zielen und bleiben Ethik und Qualität dabei auf der Strecke? Krankenhauszweckverband Rheinland e.v.: Rahmenbedingungen 2013 - Die Renditen schrumpfen (72% der Häuser haben 2011 eine niedrigere Rendite als 2010 erreicht) - die durchschnittliche Rendite lag bei < 1 % Folie 22

6. Führen Fehlanreize zur Verwirklichung von ökonomischen Zielen und bleiben Ethik und Qualität dabei auf der Strecke? Könnte man Milliarden im Gesundheitswesen sparen? JA, außerdem durch: - Sektorübergreifende Behandlung und Kommunikation - weiterhin die Effizienz in den Krankenhäusern erhöhen Folie 23

7. Steuern wir in eine Rationierung von Gesundheits-Dienstleistungen? Es gibt Politiker, die Angst haben, ihr Gesicht zu verlieren. Dabei könnte ihnen gar nichts besseres passieren. Zitat: Robert Lembke Folie 24

7. Steuern wir in eine Rationierung von Gesundheits-Dienstleistungen? Eckpunkte zur Krankenhausfinanzierung - Pläne von Union und FDP liegen vor, wonach Kliniken künftig bei stark steigenden Behandlungszahlen Abschläge bei der Bezahlung hinnehmen müssen - diese sollen zwei Jahre lang gelten Folie 25

8. Gibt es einen Ausweg? - die ethische Orientierung muss zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensführung werden - normative Vorgaben sind im operativen Geschäft hinreichend zu realisieren, umzusetzen und zu überprüfen Folie 26

8. Gibt es einen Ausweg? Qualität, ökonomische Wettbewerbsfähigkeit und ethische Orientierung sicherstellen wirtschaftliche Effizienz Folie 27

8. Gibt es einen Ausweg? Weitere Auswege: - hochmotivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen verbunden fühlen - die ich-perspektive wird zur wir-perspektive - ausreichende Berücksichtigung ethischer Aspekte im gesamten Management, wie auch im einzelnen der Patientenversorgung - weitere Prozessoptimierung -> wirtschaftliche Effizienz sektorenübergreifend Folie 28

Alles was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch das ist das Gesetz und die Propheten. Neues Testament, Matthäus-Evangelium, 7,2 (Luther) Folie 29

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 30