IMMO AUTO JOB REISE TRAUER MARKTPLATZ ANZEIGENSPEZIAL SERVICE Mittwoch, 03. Dezember 2014 Wetter RSS Newsletter E-Paper HAZ.de Anmeldung Stichwort eingeben Suchen zum Wetter -1 / -5 sonnig START NACHRICHTEN HANNOVER BILDER VIDEOS MEINUNG BLOGS FREIZEIT RATGEBER ANZEIGEN ABO & LESERSERVICE INHALT Aus der Stadt Aus den Stadtteilen Aus der Region HAZ Hannover Aus der Stadt Übersicht Die Filmemacherin Abo bestellen HAZ-Shop HAZ Media Store AboPlus HAZ Service MEHR AUS ÜBERSICHT Tiaras Reise Die Bahn kommt über bröckelnde Brücken Zahnarzt verlangt 2885 Euro für 30 Minuten Klinikum wird Thema in einer Sondersitzung Vorsicht, glatte Straßen in Hannover! Sophie Narr Die Filmemacherin Kommentieren Drucken Text Die Berliner Regisseurin Sophie Narr suchte für ihren neuen Film nach Motiven in Hannover. Und wurde fündig in der Clearingstelle der Stadt. VORIGER ARTIKEL Von Griechenland Bärbel Hilbigschließt Konsulat in Hannover Artikel veröffentlicht: Montag, 16.08.2010 12:17 Uhr NÄCHSTER ARTIKEL Sophie Schloss Narr: Herrenhausen: Filmemacherin und Stipendiatin Siegerentwurf der Villa kommt Minimo aus Hamburg Quelle: Karin Blüher Kommentare lesen
Finde uns auf Facebook Erst seit Anfang Juli lebt Sophie Narr in Hannover. Die Berliner Filmemacherin teilt sich ein kleines Hinterhaus mit verwunschenem Garten in der List mit anderen Villa Minimo -Stipendiaten und ist bereits ganz eingenommen von ihren neuen Lebensumständen. Sie durchstreift häufig auf dem Fahrrad die Stadt auf der Suche nach Motiven für ihren neuen Film. Ich bin wirklich beeindruckt, was für eine Bandbreite Hannover zu bieten hat. Die Freunde in Berlin mögen das nicht glauben: Wo sonst als in der aufregenden Hauptstadt lässt sich das Leben einfangen? Doch Narr strahlt. Sie fahre hier häufig über Brücken und Flüsse, und nach kurzer Zeit lande sie meist in einem schönen Park. Und wenn ich mit einem Stadtplan an einer Ecke stehe, zeigt mir sofort jemand den Weg. Für den neuen Kurzfilm, der nach den Vorgaben des cast&cut -Stipendiums von Nordmedia und der Stiftung Kulturregion in Hannover entstehen soll, werden Sophie Narr und Kamerafrau Anne Misselwitz allerdings wohl kaum Postkartenbilder einfangen. Seit einigen Jahren beschäftigt sich die junge Regisseurin mit Kindern in bedrängter Lebenslage. Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ Gefällt mir Gefällt mir 23.876 Personen gefällt Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ. Soziales Plug-in von Facebook HAZ-Redakteur/in Bärbel Hilbig Die 30-Jährige nimmt dabei konsequent die Perspektive der Kinder ein. Das kann dann auch bedeuten, dass die Kamera auf 1,10 Meter Höhe filmt, so wie
in ihrem ersten längeren Dokumentarfilm Der Die Das über vier Erstklässler einer Grundschule in Berlin-Wedding, die nur mit großen Schwierigkeiten im Unterricht mitkommen. Die Lehrerin ist oft nicht mehr als eine Stimme, die neue Anweisungen gibt. Ich habe mich gefragt, was bei den Kindern ankommt, ob sie zuhören oder noch über den Streit auf dem Schulhof kurz zuvor sprechen. Eigentlich war Narr damals von der Schule eingeladen worden, um ein Sprachförderprojekt zu dokumentieren, in dem Kinder beim Märchenerzählen besser Deutsch lernen sollten. Sie wirkten am Anfang der Märchenstunde immer sehr angespannt, bis sie sich auf die ruhige Atmosphäre einlassen konnten, erinnert sich die Regisseurin. Der Schulalltag, in den die Erstklässler ihre häuslichen Probleme mitschleppten, interessierte Narr mehr als die Märchenstunde. Als Narr 2006 ihren Film vorbereitete, machte die Rütli-Schule in Berlin- Neukölln gerade bundesweit Schlagzeilen. Die überforderten Lehrer der Hauptschule hatten in einem Brief vom Senat Hilfe gefordert. Die Republik erfuhr von aggressiven, unwilligen Jugendlichen aus Einwandererfamilien, die Lehrer bedrohten und sich nichts sagen ließen. Sophie Narr staunte und ärgerte sich. Es war skandalös, wie die Schüler in den Medien präsentiert wurden. Sie selbst hatte in Kreuzberg Abitur gemacht, nur ein paar Straßen von der Rütli-Schule entfernt. Und sie begann sich zu fragen, was von den Hoffnungen der Erstklässler bis zur Verweigerung der Teenager passiert. Narrs Film, zugleich ihre Abschlussarbeit an der Filmhochschule Konrad Wolf, ist auf Festivals ausgezeichnet worden, lief in Großbritannien in einem Bildungskanal und wird oft bei Tagungen von Pädagogen gezeigt. Das Goethe-Institut hat Der Die Das weltweit im Verleih. Für den Film hat Sophie Narr viel Zeit im Unterricht gesessen. Die Kinder wunderten sich über die freundliche junge Frau, die doch keine Lehrerin war, und beäugten sie misstrauisch. Doch im Laufe der Zeit wurde die Regisseurin zur Vertrauten, die die Kinder auf dem Schulweg begleiten durfte und dort auch von Problemen erfuhr, die Narr zu schwer und zu persönlich für einen Dokumentarfilm erschienen. Jüngste Artikel vom Redakteur Bothfeld / Hilligenwöhren Baugebiet Hilligenwöhren rückt näher Nordstadt Boulevard der Baustellen NACHRICHTEN AUS IHREM STADTTEIL Ahlem Burg Bult Calenberger Neustadt Groß-Buchholz Heideviertel Kleefeld Limmer Linden Mittelfeld Nordhafen Oberricklingen Seelhorst Vinnhorst Wülferode Waldheim ANZEIGE Anderten Badenstedt Bemerode Davenstedt Hainholz Isernhagen-Süd Leinhausen Lahe Marienwerder Misburg Nordstadt Ricklingen Sahlkamp Vahrenheide Wülfel Waldhausen Brink-Hafen Bornum Bothfeld Döhren Herrenhausen Kirchrode Ledeburg List Mühlenberg Mitte, Hannover Oststadt Stöcken Südstadt Vahrenwald Wettbergen Zooviertel Doch mit dem fiktionalen Kurzfilm, der jetzt in Hannover entsteht, will Narr den Faden wieder aufgreifen. Sie wird von zwei Geschwistern erzählen, die nach dem Tod der Mutter vorübergehend in eine Auffangstelle kommen, bis sich entscheidet, wie es weitergeht. Die Regisseurin hospitiert dafür bei der
Clearingstelle der Stadt, in der Kinder, die aus ihrer Familie genommen werden, zunächst leben. Das Kino im Sprengel zeigt Der Die Das am Donnerstag und Freitag jeweils um 20.30 Uhr. Die Regisseurin wird dabei sein. Ihr Stipendium läuft im Dezember aus, doch Sophie Narr könnte sich auch vorstellen, dass es sie noch etwas länger in Hannover hält. VORIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL VIDEOS, DIE SIE AUCH INTERESSIEREN KÖNNTEN powered by Taboola Anzeige Rabatt-Aktion bei Roller Einfach unglaublich: Jetzt 10% Rabatt auf alle Artikel (ausg. reduzierte Ware) Jetzt ab 25 Gutes tun Spenden Sie jetzt einen Kleinkredit und verändern Sie Leben. Hier Existenzgründer finden! Naidoo verteidigt sich nach Auftritt vor rechter Szene Läuft bei dir! So spricht Hannovers Jugend 5. Todestag: Ausstellung erinnert an Robert Enke MEISTGELESEN IN HANNOVER 1 Astor Grand Cinema... und Filme gibt es auch Kommentare im Forum Weitere Kommentare Startseite Forum Kommentar schreiben 2 Verspätungen im Berufsverkehr Gehen der Üstra die Bahnen aus? Kommentare 3 Erste Unfälle Vorsicht, glatte Straßen in Hannover! Interessant DuDu 17.08.10 Das hört sich sehr interessant an. Der Inhalt des Films, den ich bislang nicht kenne,sollte aber nicht dazu dienen, Gewalt/inakzeptables Verhalten von Migranten schönzureden oder zu entschuldigen. Wenn Lehrer/innen, wie seinerzeit in Berlin,Angst haben, in den Unterricht zu gehen, halte ich das für UNAKZEPTABEL. Die Schuld sollte bei den Schuldigen und nicht bei den Unschuldigen gesucht/aufgearbeitet werden. Vielleicht erhellt der Film ja wichtige Hintergründe. DuDu 4 Verdacht auf Schusswaffe SEK stürmt Wohnung in Ledeburg HAZ TV Alle Videos DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN Prozess um horrende Rechnung
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Es war einmal in Hannover... Aber wo? Sie kennen sich in Hannover aus? Zeigen Sie es! Schauen Sie sich die historischen Stadtansichten an, und erraten Sie, wo die Aufnahmen gemacht wurden. Direkt hinter dem historischen Foto sehen Sie die Auflösung in Form eines aktuellen Vergleichsbildes. Die HAZ E-Paper App HAZ sonntag HAZ Digitalpaket HAZ mobil Fahr Rad! - Die App Facebook Twitter zum Seitenanfang START HANNOVER BLOGS FREIZEIT NACHRICHTEN Der Norden Aus der Stadt Aus den Stadtteilen Aus der Region Roter Blog Laufblog Schulenburg Nord Veranstaltungen Tickets Essen & Trinken
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