Breitband-Informationsveranstaltung Sebastian Hartmann, MdB Rhein-Sieg-Kreis

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Transkript:

Tim Brauckmüller, Geschäftsführer Breitband-Informationsveranstaltung Sebastian Hartmann, MdB Rhein-Sieg-Kreis 17. September 2014, Troisdorf 1

1. Das 2

Das 1. Das Breitbandbüro stellt sich vor 2. Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung 3. Aktueller Stand des Breitbandausbaus 4. Möglichkeiten des Breitbandausbaus 5. Programme zur Förderung/Finanzierung 6. Ansprechpartner im Bundesland 7. Details zur Breitbandversorgung im Kreisgebiet 3

Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes WARUM EIN BUNDESBREITBANDBÜRO? Service und Know-how-Transfer für alle Zielgruppen Verstärkung des Beratungs- und Informationsangebotes Zentrales Vorhalten von Know-how Verbreitung von Erfahrungen Best Practices Unterstützung bei der Erzeugung lokaler Nachfrage zur Stimulierung des Ausbaus Vernetzung aller Akteure zur möglichst direkten, zielführenden Kommunikation Schaffung, Sammlung und Steigerung von Synergieeffekten 4

Kontaktcenter Individuelle Hilfestellung Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes Beantwortung von schriftlichen und telefonischen Anfragen zu Themen wie: Finanzierung und Fördermittel Leistungsfähigkeit Technologien (z.b. LTE) Vermittlung von Ansprechpartnern Nutzung von Synergien Laufende Vorhaben des Bundes (z.b. Modellprojekte) Prozessanalyse bei Sonderfällen (z.b. öffentliche Infrastrukturen) analytische und georeferenzierte Auswertung aktueller Themenschwerpunkte 5

Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes Beihilfe-Rahmenregelung Überwachung des Beihilferahmens Auswertung und Darstellung der Daten aus dem OMS und daraus resultierender Bericht an die Europäische Kommission (KOM) Monitoring bei den beihilfegebenden Akteuren (Kommunen, Landkreise, Bundesländer, Bund) Betrieb einer nationaler Ausschreibungsplattform 6

Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes Informationen, Leitfäden, Workshops Thematische Workshops und Fachveranstaltungen Landesveranstaltungen zu Synergien, Workshops zu Beihilfe und Finanzierung, Praxisworkshops regionale Breitband- Informationsveranstaltungen Leitfäden zu verschiedenen Themen Infoblätter zu Breitbandtechnologien und Synergienutzung Grundleitfaden für den kommunalen Ausbau Finanzierungsleitfaden u.v.m. 7

2. Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung 8

Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung Bis zum Jahr 2018 soll es in Deutschland eine flächendeckende Grundversorgung mit mindestens 50 Mbit/s geben. Quelle: Koalitionsvertrag 18. Legislaturperiode 9

Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung Umsetzung gemäß Koalitionsvertrag und Digitaler Agenda 2014-2017 Nutzung von Synergieeffekten und Schaffung zusätzlicher Investitionsanreize Technologieneutralität Wettbewerbs-und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen im EU-Telekommunikationsrecht NGA-Rahmenregelung unter Einbeziehung der Vectoring-Technologie Wettbewerbsfreundliche und vereinfachte Förderverfahren Sonderfinanzierungsprogramm Premiumförderung Netzausbau der KfW-Bankengruppe Breitband Bürgerfonds 10

Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung Umsetzung gemäß Koalitionsvertrag und Digitaler Agenda 2014-2017 EU-Kostenreduzierungsrichtlinie in nationales Recht umsetzen Netzallianz als Diskussions-und Ideenplattform unterstützen Digitale Dividende II, Frequenzvergabe oder -versteigerung möglichst im 1. Quartal 2015 Abgestimmte Ausgestaltung von Förderprogrammen Voraussetzungen schaffen für kostenlose WLAN-Angebote in Städten oder touristischen Gebieten Bei allen Verkehrsinfrastrukturprojekten: Pflicht zur Verlegung von Leerrohren rechtlich bindend einplanen Mehr Transparenz bei der Ausbauplanung: TK-Anbieter und Kommunen sollten sich gegenseitig über geplante Bauarbeiten informieren (Mindestinformation über bestehende Infrastruktur) 11

3. Der Stand des Breitbandausbaus heute 12

Der Stand des Breitbandausbaus heute Entwicklung der Breitbandverfügbarkeit in Deutschland zwischen 2010 und 2014 für alle Technologien 100 99,9 99,6 98,3 93,3 95,7 80 81,7 79,7 Haushalte [%] 60 40 67,9 39,5 64,1 20 0 1,6% 6,8% 17,1% 17,4% 62,3% >= 1 Mbit/s >= 2 Mbit/s >= 6 Mbit/s >= 16 Mbit/s >= 50 Mbit/s Ende 2010 Ende 2011 Ende 2012 Ende 2013 Mitte 2014 Quelle: TÜV Rheinland / BMVI 2014 13

Der Stand des Breitbandausbaus heute Gemeindeprägung in Deutschland Städtisch Halbstädtisch Ländlich ca. 21,92 Mio. Haushalte ca. 13,57 Mio. Haushalte ca. 4,39 Mio. Haushalte Breitbandverfügbarkeit über alle Technologien Prägung 1 Mbit/s 2 Mbit/s 6 Mbit/s 16 Mbit/s 30 Mbit/s 50 Mbit/s Städtisch 100,0 99,8 98,2 90,9 86,1 81,4 Halbstädtisch 99,5 98,7 91,8 68,4 55,3 46,6 Ländlich 97,1 95,7 83,6 49,3 29,9 18,8 Gesamt 99,9 99,6 95,7 79,7 71,3 64,1 Quelle: TÜV Rheinland / BMVI 2014 14

Der Stand des Breitbandausbaus heute Aktuelle Versorgung in den Bundesländern mit 30 Mbit/s und 50 MBit/s alle Technologien (Haushalte in Prozent) Haushalte [%] 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Quelle: TÜV Rheinland / BMVI 2014 15

Der Der Stand des des Breitbandausbaus heute Aktuelle LTE-Versorgung in den Bundesländern Haushalte [%] 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Quelle: TÜV Rheinland / BMVI 2014 16

4. Möglichkeiten des Breitbandausbaus 17

Möglichkeiten des Breitbandausbaus Abschätzung der Ausbaukosten Flächendeckend FTTH/B (Untersuchung WIK) Erschließung von 43 Mio. Haushalten 70 bis 80 Milliarden Euro Flächendeckend 50 Mbit/s (Untersuchung TÜV Rheinland) technologieneutral ca. 20 Milliarden Euro Monopolkommission: Tiefbaukosten zum Aufbau der passiven Infrastruktur machen bis zu 70% der Gesamtkosten aus 18

Kostenelemente Möglichkeiten des Breitbandausbaus 19

Möglichkeiten des Breitbandausbaus Magisches Fünfeck des Breitbandausbaus Quelle: atene KOM (2012) 20

Möglichkeiten des Breitbandausbaus Wertschöpfungsstufen im Breitbandausbau Quelle: 2013 21

Möglichkeiten des Breitbandausbaus GIS / Katasterwesen / Kenntnis bestehender Datenbanken Planung und Dokumentation Breitbandatlanten, Infrastrukturatlas, DTAG- Trassenauskunft u.a. GIS-basierende Instrumente, wie z.b. Breitbandatlas, Baustellenatlas Geoportal Hessen, Hessisches Breitband Informationssystem HesBIS Quelle: atene KOM 2014 Breitbandatlas des Bundes - www.zukunft-breitband.de Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur - www.bundesnetzagentur.de 22

Möglichkeiten des Breitbandausbaus Best Practice Administrative Wertschöpfung Anbieter wilhelm.tel GmbH aus Norderstedt wurde 1999 von den Stadtwerken Norderstedt gegründet 100% kommunaler Infrastrukturbetreiber das eigene Glasfasernetz schließt heute mehr als 45.000 Kunden an überregionale Anteile z.b. in Hamburg (35%) hochmoderne Smart-Grid-/ Smart-Metering-Lösung Engagement für kommunale Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten in den 3 Bereichen (passive-, aktive Netzstruktur und Vermarktung) Gemeinsame Planung Schaffung und Aufbau gemeinsamer Infrastruktur Synergien zwischen Energie- und Kommunikationsnetzen Intelligente Applikationen 23

Möglichkeiten des Breitbandausbaus Best Practice Finanzierung, Förderung Kundenpotential reicht i.d.r. nicht, damit TK-Anbieter in Gemeinden des ländlichen Raums marktgetrieben investieren ÖPP-Geschäftsmodell: Breitbandinfrastrukturgesellschaft Cochem- Zell mbh Trennung von Netzbau und -betrieb TK-Unternehmen Inexiound ggf. weitere Anbieter schließen mit der neugründeten Gesellschaft einen Miet- und Betriebsvertrag über die Nutzung des kreisweiten Breitbandnetzes ab Inexio vermarktet ihrerseits das Netz an andere TKU, Gewerbetreibende und Privathaushalte Neutral und diskriminierungsfrei weitere 24

Möglichkeiten des Breitbandausbaus Best Practice - Synergienutzung Teilnahme der Gemeinde Flecken Ottersberg am Förderwettbewerb»Modellprojekte im Breitbandausbau«Kombination und konsequente Nutzung von Synergien (wie Leerrohre, Abwasserkanäle, Tiefbaumaßnahmen der Stadtwerke zur Modernisierung des Mittelspannungsnetzes) -> ca. 60% Einsparung der Neuausbau ist Grundlage für ein flächendeckendes Netz zusammen mit der Nachbargemeinde Verlegung von Glasfaserleitungen in Rohrsystemen mit Verlegeroboter 25

5. Programme zur Förderung/Finanzierung 26

Programme zur Finanzierung KfW-Finanzierungsprogramme Zielgruppen: Konditionen: Laufzeit: Unternehmen, kommunale Unternehmen, Kommunen Zins orientiert sich am unteren Rand des Kapitalmarktniveaus 30 Jahre für Kommunen und kommunale Unternehmen; 10-20 Jahre für privatwirtschaftliche Unternehmen Zinsbindungsfrist: bis zu 20 Jahre Was wird finanziert: Alle betrieblichen Investitionen einschließlich Breitbandinfrastruktur und alle Investitionen in die kommunale Infrastruktur. Webseite: http://www.kfw.de/breitband 27

Programme zur Finanzierung Finanzierungsprogramm Räumliche Strukturmaßnahmen der Landwirtschaftlichen Rentenbank Zielgruppen: Gemeinden und Gemeindeverbände (bis 50.000 EW), Gebietskörperschaften, Zweckverbände in ländlichen Regionen sowie am Ausbau beteiligte Unternehmen Konditionen: Laufzeit: tagesaktuell 30 Jahre für Kommunen und kommunale Unternehmen; 10-20 Jahre für privatwirtschaftliche Unternehmen Zinsbindungsfrist: bis zu 10 Jahre 28

Was wird finanziert: Investitionen in den Aufbau einer Webseite: Programme zur Finanzierung Finanzierungsprogramm Räumliche Strukturmaßnahmen der Landwirtschaftlichen Rentenbank technologieneutralen und open-access geeigneten Breitbandversorgung (z.b. Leerrohre, Glasfasernetze, Funklösungen). www.rentenbank.de/cms/beitrag/10011498/285678/.html 29

NRW.BANK.Breitband Programme zur Finanzierung Zielgruppen: Förderart: Laufzeit: Unternehmen, kommunale Unternehmen, private Investoren Ratendarlehen, Höchstbetrag: 150 Mio. Euro zwischen 3 und 30 Jahre Zinsbindungsfrist: bis zu 10 Jahre Verwendungszweck: Gefördert werden Investitionen in den Aufbau einer technologieneutralen, flächendeckenden Breitbandversorgung in NRW 30

NRW.BANK.Breitband Programme zur Finanzierung Geförderte Investitionen: Glasfaser - 50 Mbit/s bidirektional, Planungskosten (< 10% der Gesamtkosten), Verteilerkästen, Kabelschächte, Anschaffung von Leerrohren und/oder Glasfaserkabeln sowie die in Verbindung stehenden (Tief-) Baukosten Richtunk: mind. 20 Mbit/s bidirektional, Planungskosten (< 10% GK), gewerbliche Baukosten (z. B. Standortvorbereitung, Installationskosten, Tiefbaukosten, Montage, Inbetriebnahmeetc.), Gerätetechnik, Kabel, Kabelgehäuse, Sendemasten Webseite: http://www.nrwbank.de/de/foerderlotse-produkte/nrwbankbreitband/15590/nrwbankproduktdetail.html 31

Förderung der Breitbandversorgung ländlicher Räume Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) und Europäsche Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Maßnahmen zur Verbesserung der Breitbandversorgung in ländlichen Gebieten mit bis zu 10.000 Einwohnern: Wirtschaftlichkeitslücke Investitionen in leitungsgebundene oder funkbasierte Breitbandinfrastrukturen Verlegung von Leerrohren Planungsarbeiten und Aufwände zur Vorbereitung und Begleitung obiger Maßnahmen Förderart: Zuschuss von 75%, max. 180.000 Euro pro Einzelvorhaben Für Planungsarbeiten und vorbereitende Maßnahmen ebenfalls 75% der zuwendungsfähigen Kosten, höchstens jedoch 45.000 EUR Richtline ist gültig bis 31. Dezember 2015 Aufgreifschwelle: Grundversorgung ( 2 Mbit/s) Transparenzverpflichtung: (www.breitbandausschreibungen.de) 32

Förderung der Breitbandversorgung ländlicher Räume Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm NRW (RWP) i. V. m. der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und Europäischem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Maßnahmen zur Verbesserung der Breitbandversorgung in Gebieten mit mehr als 10.000 Einwohnern: Bereitstellung von Leerrohren mit oder ohne NGA-fähigen Kabeln Durchführung von Erdarbeiten für die Errichtung von Breitbandnetzen Wirtschaftlichkeitslücken Konzeption und Planung für den regionalen Breitbandausbau Förderart: Zuschuss max. 75%, min. 15.000 Euro pro Einzelvorhaben Richtline ist gültig bis 30. Juni 2014 Aufgreifschwelle bei Verlegung von Leerrohren ist eine nachweisliche Unterversorgung mit Transferrraten 25 Mbit/s Transparenzverpflichtung: (z.b.: www.breitbandausschreibungen.de) 33

Förderprogramme Bundesrahmenregelung Leerrohre Angepasste Bundesrahmenregelung Leerrohre (BRRL) Anpassung der bestehenden BRRL an aktuelle Breitbandleitlinien der EU Ab 13.05.2014 wirksam und anwendbar Änderungen zur ursprünglichen Fassung: Berücksichtigung existierender Infrastrukturen (Synergienutzung) Transparenzverpflichtungen Berichtspflichten Gültigkeit bis 31.12.2015 Transparenzverpflichtung: (www.breitbandausschreibungen.de) 34

Förderprogramme Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) Bietet einen beihilferechtlichen Rahmen, in welchem Breitbandmaßnahmen getätigt werden können Ziel ist die Vereinfachung von Prozessen Gefördert werden Investitionskosten für: Den Ausbau passiver Breitbandinfrastruktur (Tief-) Baumaßnahmen im Breitbandbereich Den Ausbau der Netze für die Breitbandgrundversorgung Den Ausbau von Zugangsnetzen der nächsten Generation (NGA) Anmeldeschwelle: 70 Millionen Euro pro Unternehmen und Vorhaben Status: Verabschiedet am 21.05.2014, Inkraft ab 01.07.2014 Transparenzverpflichtung: (z.b. www.breitbandausschreibungen.de) 35

Förderprogramme NGA-Rahmenregelung Rahmenregelung der Bundesregierung zur Unterstützung des Aufbaus einer flächendeckenden NGA-Breitbandversorgung Gefördert werden kann: Nutzung bzw. Verlegung passiver Infrastruktur Ausführung von Tiefbauleistungen mit oder ohne Verlegung von Leerrohren (Schächten, Verzweigern und Abschlußeinrichtungen) Die Schließung einer nachzuweisenden Wirtschaftlichkeitslücke FTTC-Ausbau unter Nutzung der Vectoring-Technologie Adressiert als Fördergegenstand den Aufbau von Breitbandnetzen 30 Mbit/s (Digitale Agenda der EU) Notifiziert am 18.02.14 Status: Im Genehmigungsverfahren der KOM Transparenzverpflichtung: (www.breitbandausschreibungen.de) 36

6. Ansprechpartner im Bundesland 37

Ansprechpartner im Bundesland Ansprechpartner: Adresse: Carsten Pütz Rainer-Gruenter-Str. 21, 42119 Wuppertal Kontakt: T: 0202 439-1038 E: info@breitbandnrw.de W: www.breitband.nrw.de Aufgaben: Informationen über Handlungsalternativen und Beispiele guter Praxis zum Breitbandausbau, Überblick über Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogramme und zuständige Ansprechpartner, Vermittlung von Experten und Dienstleistern bei technischen, rechtlichen und finanziellen Fragen. 38

Ansprechpartner im Bundesland Ansprechpartnerin: Frederike Schuhmacher Kontakt: T: 0211 837-25643 E: Frederike.Schumacher@mweimh.nrw.de W: www.mweimh.nrw.de Aufgaben Träger der Breitbandinitiative verantwortliches, fördergebendes Fachministerium 39

Ansprechpartner im Bundesland Ansprechpartnerin: Dagmar Grob Kontakt: T: 0211 4566-326 E: dagmar.grob@mkulnv.nrw.de W: www.umwelt.nrw.de Aufgaben Ansprechpartnerin GAK Förderprogramm 40

Ansprechpartner im Bundesland Adresse: Friedrichstraße 1, 48145 Münster Kontakt: T: 0251 91741-4600 F: 0251 91741-2666 E: oeffentliche-kunden@nrwbank.de W: www.nrwbank.de Aufgaben Finanzierungsberatung für Fachleute von Instituten, welche (zum Teil) eigene Angebote für günstige Finanzierungen von Breitbandprojekten entwickelt haben Zinsgünstige Darlehen der NRW.BANK zur Finanzierung von Investitionen in Hochleistungs-Breitbandnetze 41

7. Details zur Breitbandversorgung im Kreisgebiet 42

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 2 Mbit/s Gesamtgebiet 43

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 16 Mbit/s Gesamtgebiet 44

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 30 Mbit/s Gesamtgebiet 45

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 50 Mbit/s Gesamtgebiet 46

LTE-Verfügbarkeit Gesamtgebiet Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis 47

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 2 Mbit/s Eitorf 48

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 16 Mbit/s Eitorf 49

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 30 Mbit/s Eitorf 50

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 50 Mbit/s Eitorf 51

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 2 Mbit/s Hennef 52

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 16 Mbit/s Hennef 53

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 30 Mbit/s Hennef 54

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 50 Mbit/s Hennef 55

Breitbandverfügbarkeit WK 97 Rhein-Sieg I Bandbreite alle Technologien >= 2 Mbit/s Lohmar 56

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 16 Mbit/s Lohmar 57

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 30 Mbit/s Lohmar 58

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 50 Mbit/s Lohmar 59

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 2 Mbit/s Much 60

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 16 Mbit/s Much 61

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 30 Mbit/s Much 62

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 50 Mbit/s Much 63

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 2 Mbit/s Neunkirchen-Seelscheid 64

Breitbandverfügbarkeit Rhein-Sieg-Kreis Bandbreite alle Technologien >= 16 Mbit/s Neunkirchen-Seelscheid 65