Unser Getreide Woher kommen Brot, Müsli und Co.?

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Transkript:

Poster mit Arbeitsblättern Unser Getreide Woher kommen Brot, Müsli und Co.? Getreide ist ein Überbegriff für mehrere Kulturpflanzen, die zur Familie der Süßgräser gehören. Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Mais, Dinkel und Triticale sind die Vertreter dieser Pflanzenfamilie, die in unseren Regionen wachsen. Gemeinsam ist den Getreidearten, dass sie einjährig sind und einsamige Früchte, die Körner, tragen. Ursprünglich aus Mittel- und Vorderasien bzw. Mittelamerika (Mais) stammend, dienen sie seit Jahrtausenden der menschlichen Ernährung. In Deutschland wird auf nahezu 60 Prozent der Ackerfläche Getreide angebaut. Mit Ausnahme des Hafers gibt es von jeder Art Winter- und Sommersorten. Wintergetreide wird im Herbst gesät und überdauert den Winter als junges Pflänzchen, das Kälte vertragen kann. Im Vergleich zum Sommergetreide, das erst im Frühjahr ausgesät wird, hat es mehr Zeit zum Wachsen und liefert höhere Erträge. Von den 6,9 Millionen Hektar Getreidefläche wird etwas mehr als die Hälfte mit Brotgetreide (Weizen und Roggen) angebaut. Doch nur rund 20 Prozent der Erträge werden zu Mehlen verarbeitet. Die übrige Fläche wird mit Futter- und Industriegetreidearten einschließlich Mais bestellt. Weizen: Von der Gesamterscheinung wirkt Weizen dunkelgrün und die Ähren gedrungen. An Klima, Boden und Wasserversorgung stellt Weizen höhere Ansprüche als andere Getreidearten. Saatweizen spielt weltweit als Nahrungs- und Futtermittel eine enorme Rolle. Roggen: Die Ansprüche des Roggens sind sehr gering. Er wächst auch auf sandigen, trockenen und nährstoffarmen Böden und benötigt nicht allzu viel Wärme. Die Pflanzen wirken blau bis graugrün. Anbautechnisch bereitet der Roggen wenig Probleme. Trotz seiner Robustheit steht Roggen in der weltweiten Bedeutung der Getreidearten an letzter Stelle. Hafer: Hafer bevorzugt ein gemäßigtes Klima mit hohen Niederschlägen. Seine Ansprüche an den Boden sind gering. Für die Verwendung in der menschlichen Ernährung müssen die Körner entspelzt werden, als Futtergetreide können sie am Korn bleiben. Gerste: Der Fruchtstand der Gerste ist eine Ähre mit langen Grannen. Die Ähren sind im reifen Zustand geneigt bis hängend. Sie werden anhand ihrer unterschiedlichen Ähren in zwei- oder mehrzeilige Formen unterteilt. Gerste gedeiht am besten auf tiefgründigen, gut durchfeuchteten Böden. Sie kommen aber auch mit ungünstigen Bedingungen gut zurecht. Mais: Der Blütenstand des Mais ist ein Kolben, der von Hüllblättern (Lieschblättern) umgeben ist. Sein Wasserbedarf und seine Ansprüche an den Boden sind sehr gering. Die Nutzung bestimmt den Erntezeitpunkt des Mais: Für Silomais, der als Viehfutter verwendet wird, wird die gesamte Pflanze Ende September/Anfang Oktober geerntet. Bei Körnermais werden nur die vollreifen Körner im Oktober oder November geerntet. Dinkel: Dinkel ist im Vergleich zu Weizen nicht so anspruchsvoll und kann auch auf flachgründigen Böden angebaut werden. Er ist robust, winterhart, resistent gegen eine Vielzahl von Krankheiten und kann mehrere Jahre auf derselben Fläche wachsen. Triticale: Triticale ist eine Getreideart, die durch Kreuzung von Weizen (Triticum) und Roggen (Secale) entstanden ist. Es wurde versucht, die Anspruchslosigkeit und Gesundheit von Roggen mit der Leistungsfähigkeit, Standfestigkeit und Qualität des Weizens zu kombinieren. Triticale wird an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert.

Getreidearten unterscheiden Kannst du die oben abgebildeten Getreidearten benennen? Beschrifte sie! Die Getreidekörner wachsen im so genannten Blütenstand der Pflanze. 1. Bei den meisten Getreidearten sitzen die Getreidekörner eng gedrängt auf einer Achse. Das ist so bei,,,, und. 2. Bei den meisten Getreidearten nennt man den Blütenstand Ähre. Sind die Körner fleischig verdickt, nennen wir den Blütenstand Kolben. Das kennen wir vom. 3. Hängen die Körner wie kleine Glöckchen einzeln nebeneinander wie beim, nennt man den Blütenstand Rispe. 4. Manche Getreidearten haben lange Haare an den Hüllen der Körner, die Grannen genannt werden. Die sieht man bei, und.

Verwendung der Getreidearten Jede Getreideart hat ihre ganz speziellen Verwendungsmöglichkeiten. Lies die Steckbriefe und trage die Getreidenamen ein. Tipp: Recherchiere im Internet oder befrage deine Eltern! (Gerste) (Triticale) wird zu Bier verarbeitet. In Form von Graupen schmeckt es auch in rustikalen Suppen. Bei der Herstellung von Malzkaffee ist es ebenfalls ein wichtiger Rohstoff. ist durch die Kreuzung von Roggen und Weizen entstanden. Es wird an Tiere verfüttert. (Roggen) (Mais) zählt zu den Brotgetreidearten. Mithilfe von Sauerteigen entstehen herzhafte dunkle Brote, die würzig schmecken. (Dinkel) wird meist unter biologischen Bestimmungen angebaut und zu Brot und Spätzle verarbeitet. liefert den Rohstoff für Produkte wie Cornflakes, Grieß und Popkorn. Doch die in Deutschland angebauten Pflanzen werden überwiegend zu Stärke, Keimöl oder als Viehfutter verarbeitet. (Hafer) hat den höchsten Fettgehalt. Körner und Grütze lassen sich als Beilage, Aufläufe und Suppeneinlage verwenden. Doch das bekannteste Produkte sind Flocken. Als Futtermittel wird es an Pferde, Hühner und Rinder verfüttert. hat sehr gute Backeigenschaften. Deshalb werden aus den Mehlen dieser Getreideart Brote, Kuchen, Kekse und luftig lockere Torten gebacken.

Aufbau einer Weizenpflanze Lies den Text und ergänze die fehlenden Wörter aus der Abbildung. Ähre Körner Halm Die Pflanze ist mit den im Boden verankert. Sie bilden einen richtigen Büschel und sorgen für die Standfestigkeit der Getreidepflanze. Mit ihrer Hilfe versorgt sich die Pflanze mit allen wichtigen Nährstoffen und ausreichend Wasser. Der lange, dünne Knoten ist ein Wunderwerk der Natur. Obwohl er hohl ist, ermöglicht er der Pflanze das Tragen der schweren Ähre und das Biegen im schwachen Wind. Legt sich das Getreide bei Regen oder starkem Wind um, so ist es dank der regelmäßigen nicht geknickt und kann sich wieder aufrichten. Blatt An jedem Knoten entspringt ein. Das obere Ende der Getreidepflanze ist die Blüte. Bei Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel und Triticale bezeichnet man sie im reifen Zustand als. In ihr sitzen dicht gedrängt die einzelnen. Wurzeln

Korn & Co Teste Dein Getreidewissen. Weißt du, wann Getreidebauer Hans flunkert? Eine seiner Aussagen ist falsch. Weißt du welche? 1. Es gibt eine Getreideart, die Triticale heißt. Sie ist eine Kreuzung aus Weizen und Roggen. Ihr Vorteil ist, dass sie fast genau so leistungsfähig wie Weizen und so anspruchslos wie Roggen ist. O Wahrheit O Lüge 2. Alle Getreidearten sind zweijährige Pflanzen. Das heißt, dass man nach der Aussaat zwei Jahre warten muss, bis man die Körner ernten kann. O Wahrheit O Lüge 3. Getreide wird als Mähdruschfrucht bezeichnet, weil es mit dem Mähdrescher in einem Arbeitsgang gemäht und gedroschen wird. O Wahrheit O Lüge Nenne mindestens drei Getreidearten, die in Deutschland angebaut werden: Was muss der Bauer säen, damit neue Getreidepflanzen auf den Feldern wachsen? Unter welcher Bezeichnung kann man die Fruchtschalen der Getreidekörner kaufen? Kreuze die richtige Antwort an! Ähren, Rispen und Kolben sind unterschiedliche Blütenstände Körnergrößen Das Mehl welcher Getreideart lässt sich zu besonders luftigen Teigen verarbeiten? Weizen Roggen Welches ist keine Getreideart? Gerste Hafer Raps Nach dem Dreschen werden auch die Getreidehalme weiter genutzt. Wie nennt man sie dann? Heu Stroh information.medien.agrar e.v. Adenauerallee 127, 53113 Bonn Tel.: 0700/99664411 (12ct/Min.) Fax: 0228/9799375 E-Mail: info@ima-agrar.de www.i

Das Getreidekorn Das Getreidekorn ist von einer festen Schale umgeben, die das Innere des Korns schützt. Beim Mahlen wird die Schale vom Mehlkörper getrennt. Sie kann man als Kleie kaufen. Den Hauptteil des Korns macht der Mehlkörper aus. Im Keimling stecken die Anlagen für eine neue Pflanze. Kannst du das stark vergrößerte Getreidekorn beschriften? 1 2 3 ma-agrar.de Redaktion: AgriKom GmbH Gestaltung & Illustration: www.raviolidesign.de Bilder: Vorderseite: AgriKom: 8; Claas: 4; Fendt: 1; Harry-Brot: 6 und 7; ima: 2

Von der Aussaat bis zur Ernte Ergänze die fehlenden Wörter im Lückentext. Aussaat: Bevor das Getreide im gesät werden kann, muss das Saatbeet vorbereitet werden. Dazu fährt der Bauer mit einem Anhängegerät, das man nennt, über den Acker. Auflaufen: Die Körner keimen durch das feuchte Wetter und schon bald sind junge Pflanzen zu sehen. Sie überwintern als kleine Pflanzen und wachsen erst im weiter. Schossen: Jetzt bilden sich mehrere, die sich strecken und danach mit Körnern ausbilden. Ernte: Über den werden die grünen Pflanzen gelb. Die Getreidekörner sind reif und können geerntet werden. Der schneidet das Getreide ab und trennt die von den Ähren. Das fällt auf den Ackerboden. Die Körner werden in einem Tank gesammelt und danach auf einen geladen. HERBST ANHÄNGER AUFLAUFEN SAATKOMBINATION SOMMER FRÜHJAHR HALME MÄHDRESCHER ÄHREN KÖRNER STROH, 3 und 5. 3. Auflage, 2008 Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank

Der Weg vom Korn zum Brot Schneide die Bilder und Textbausteine aus und klebe sie auf einem Blatt in der richtigen Reihenfolge auf. Auf den Feldern erntet der Landwirt das Getreide mithilfe eines Mähdreschers. Die riesige Maschine trennt die Getreidekörner aus den Ähren und sammelt sie im Korntank. In der Getreidemühle werden die Körner in einer GetreidereinigungsanlagevonStaub, leeren Samenschalen und Steinchen getrennt. Anschließend werden die Körner zwischen schweren Mahlsteinen zermahlen. Die Schalen der Körner werden vom Mehl getrennt. Mithilfe von Sieben unterschiedlichermaschenstärke wird das Mehl so lange gesiebt, bis es die gewünschte Feinheit erreicht hat. Dann wird es in Pakete oder Säcke gefüllt. So entstehen viele verschiedene Brote, Brötchen und Brezeln, aber auch Kuchen, Kekse und Torten, die wir in Bäckereien kaufen können. In der Bäckerei mischt der Bäcker das Mehl mit weiteren Zutaten zu Teigen, die anschließend in großen Backöfen gebacken werden.