Webseiten und Suchmaschinen Optimierung für KMU 8 konkrete Hinweise 7 Links und Tools 20 Punkte für ein besseres SEM Ranking Und eine etwas ausführlichere Anleitung für Facebook und Social Media Die astraeus KMU Beratung ist keine klassische Webagentur, sondern berät KMU (kleine und mittlere Unternehmen) in den Bereichen Strategie, Prozesse und Kommunikation. Webseiten und Suchmaschinenmarketing sind nur ein Bestandteil unseres Portfolios und keine Kerntätigkeit. Wir würden uns freuen, Ihnen unser Angebot und eine spezifische Marketingplanung bei einer Tasse Kaffe erläutern zu dürfen. Wir danken für Ihre Kontaktaufnahme: office@astraeus.ch Wir wünschen viel Spass, spannende Erkenntnisse und Hinweise bei der Lektüre dieser Suchmaschinenoptimierungs-Anleitung. Ein herzliches Dankeschön an alle unten erwähnten Webseiten mit zahlreichen weiteren Hinweisen, welche Sie gerne nachverfolgen dürfen. Inhalt 1. Domains und Landingpages... 2 2. Inhalte (Content is king)... 2 3. Titel... 3 4. Keywords... 3 5. Layout... 4 6. Backlinks... 4 7. Sitemap... 4 8. Überprüfung und Kontrolle... 4 7 Links und Tools... 5 20 Punkte für ein besseres SEM-Ranking... 5 Facebook / Social Media... 6 Hinweis: diese Zusammenstellung ersetzt keine ausführliche Beratung, noch ist sie vollständig. Wir bitten Sie uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen oder Feedback dazu haben. Danke. Quellen: www.google.com/webmaster http://s1-suchmaschinenoptimierung.de http://de.wikipedia.org/wiki/suchmaschinenoptimierung http://suchmaschinenoptimierung.michaelsattler.de http://www.suchmaschinen-optimieren.ch
1. Domains und Landingpages Achten Sie auf Aussagekräftige Domains (Firmennamen, Produktbezeichnung oder Ortsbezug) z.b.: www.schreinerei-mueller.ch, www.rechtsanwaltzuerich.ch, www.ihr-buero.ch etc. Wenn Sie mehrere Domains haben, verlinken Sie diese gemäss Domainnamen auf jeweilige Unterseiten, nicht auf die Startseite (= Landingpage) 2. Inhalte (Content is king) Bieten Sie nützliche, verlinkenswerte Inhalte. Keine langweiligen Produktbeschreibungen und Werbetexte sondern "was wir mit unseren Produkten machen" und "unsere Referenzen", "Kundenbeispiele" etc. Bieten Sie ausreichend "individualisierte" Inhalte. (Allzu) ähnlicher Content auf anderen Seiten schmälert die Attraktivität Ihrer Inhalte und schwächt Ihr Verlinkungspotenzial. (keine Wiederholungen) Jede Seite bzw. Unterseite sollte einen Themenschwerpunkt haben, das erleichtert auch den TITEL und die KEYWORD Zuteilung. Schreiben Sie möglichst kurze Sätze. Stellen Sie Verben am besten an den Satzanfang und fordern Sie Ihre Besucher auf, aktiv zu werden (Beachten Sie..., Vermeiden Sie..., Rufen Sie an) Ihre Absätze sollten nur 4-5 Zeilen lang sein (scrollen). Denken Sie auch an Netbook und Ipad User. Beachten Sie auch, dass unterschiedliche Browser (Internet Explorer, Mozilla Firefox) Schriften bzw. Umbrüche selten identisch darstellen und Ihre Besucher auch verschiedene "Bildschirmbreiten" nutzen. Inhalte sollten einmal monatlich, besser 14-täglich angepasst werden (in Zeiten von Social Media gibts auch gute Plug-Ins). Zahlen sind gut (90%, jeder 3te, 1 von 10, etc) Konkrete Preise und Angebote sind gut (seien Sie spezifisch) Vergleiche sind gut (20% gegenüber, viermal mehr, etc.) Unter-Titel sind gut Bilder sind gut Tipp: sehen Sie zu, dass Besucher Sie jederzeit mit max. 2 Klicks erreichen oder anfragen können: mit integrieren E-Mails, Telefonnummern im Footer oder Header oder mit Hinweisen wie Fragen Sie uns, Kontaktieren Sie uns. Machen Sie es Ihren Besuchern ganz einfach. (und nutzen Sie add-this )
3. Titel Geben Sie jeder Seite einen individuellen Titel, der - unter Verwendung wichtiger Keywords (Suchbegriffe im Treffer werden fett angezeigt) - den Inhalt mit 50-70 Zeichen (zu)treffend beschreibt. Achten Sie auf Direktlinks: www.webseite.ch/produkte Titelbeschreibungen sollten in der Browser-Titelleiste sichtbar sein (ein CMS hilft Ihnen dabei) 4. Keywords Suchmaschinen können Text scannen, den Sinn aber nicht verstehen. Google & Co. prüfen Webseiten daher auf die Deckungsgleichheit für den bzw. die Schlüsselbegriffe (= Keywords) in der jeweiligen Suchanfrage und was auf der Page steht. Anders gesagt: Keywords müssen mit dem Inhalt übereinstimmen, also nicht beliebig Orte hinzufügen (von Basel bis St. Gallen) wenn Ihr Unternehmen nur in Herisau tätig ist (= Rankings). Gute Kombinationen sind besser als überfüllte Keywords (z.b. ist Hotel Luzern sehr beliebt, Romantikhotel Bürgenstock jedoch viel präziser) Tipp : Keywords sind die Basis für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Also Fragen Sie Freunde und Familien, nach was sie suchen würden, wenn es um Ihr Angebot geht (z.b. Frisurentipps oder Frisuren Tipps oder doch Frisuren Trends?) Keywords Rankingfaktoren auf einen Blick 1. Keywords im Title Tag der jeweiligen Seite 2. am Anfang des Title Tag der jeweiligen Seite 3. im Namen der Domain 4. in (H1-)Überschriften auf der jeweiligen Seite 5. im Namen von Dateien der Domain Tipp: übertreiben Sie nicht! Eine häufige Wiederholung von Keywords kann dazu führen, dass neuen Seiten nicht (mehr) gerankt wird.
5. Layout Verzichten Sie auf Tabellen Verzichten Sie auf zu viele Frames Verzichten Sie unbedingt auf eine Startseite, die lediglich ein Logo oder ein Flash-Intro enthält (und damit aus Suchmaschinen-Sicht leer ist). Sie verschenken sonst die Möglichkeit, Ihre Keywords an besonders prominenter Stelle zu platzieren Geben Sie jeder Grafik- bzw. Bild-Datei einen aussagekräftigen (und zutreffenden) Namen. nichtssagend: bild96.jpg aussagekräftig: bundeshaus-bern.jpg Tipp: Lagern Sie alle Formatierungen in eine externe CSS-Datei aus (CSS = Cascading StyleSheet zur exakten Formatierung und Positionierung von HTML-Elementen). Die Trennung zwischen Content und Layout verbessert das Verhältnis von lesbaren Inhalten zu HTML-Elementen in Ihrem Quellcode und beschleunigt das Indizieren und Laden Ihrer Seiten. Noch besser: gleich ein CMS Aufbauen (typo3 oder joomla oder ähnliches) 6. Backlinks Fragen Sie bei Freunden, Kunden und Geschäftspartnern nach, ob sie sich gegenseitig verlinken. Achten Sie dabei darauf, dass auch ein Begleittext dabei ist, der Ihr Angebot gut umschreibt (und nicht immer den gleichen Text verwenden), seien Sie kreativ. Verzichten Sie auf Portale und Link-Verkäufer (das Geld ist rausgeworfen). Warum? Google hat einen Algorhythmus der sich auf ein Verhältnis von eingehenden zu ausgehenden Links bezieht. Portale, die also nur viele Links nach Aussen haben, kaum Inhalt und keine Rückverlinkung werden erkannt und abgestraft. 7. Sitemap Erstellen Sie eine Sitemap und übermitteln Sie diese dem Google-Bot via www.google.com/webmaster 8. Überprüfung und Kontrolle Richten Sie sich ein Google Analytics und Google Adwords Konto, sowie die Google Webmaster Tools ein und überprüfen Sie regelmässig (monatlich), wie sich die Besuche und Anfragen entwickeln Dafür gibt es auch regelmässige Reports (unter Einstellungen)
7 Links und Tools 1. Übermitteln Sie Ihre Seiten an Google, Bing etc. http://www.google.com/addurl/?continue=/addurl 2. Webmaster Tools Yahoo Site Explorer Microsoft Bing Webmaster Center Google Webmaster-Tools 3. Google Places Profil erstellen 4. Search.ch und tel.search.ch Einträge erstellen 5. XING Profil und LinkedIn Profil (ggf. Unternehmensprofil) erstellen 6. Nutzen Sie AdWords: https://adwords.google.ch 7. Social Media Planung (siehe nächste Seite) 20 Punkte für ein besseres SEM-Ranking 1. Zeit nehmen und Personen aus Zielgruppe um Suchbegriffe für Online-Angebot bitten, Vorschläge für Keywords zu machen (googlen, brainstorming) 2. Mit dem Google Keyword-Tool alternative Keywords und Anzahl der Suchanfragen ermitteln (https://adwords.google.com/select/keywordtoolexternal) 3. Nicht nur Substantive verwenden, auch Adjektive und Verben sind Keywords 4. Nicht zu viele Keywords auf eine Seite lieber themenspezifisch 5. Falls Wunschdomain nicht mehr frei ist: Verfügbarkeit mit.com, net, org, info prüfen 6. Mögliche marken- und wettbewerbsrechtliche Fragen bei der Domainwahl beachten 7. Identische Inhalte nur auf eine Domain zu stellen 8. Spezifische Angebote mit einer anderen Weiterleitungs-Domain verlinken (Unterseiten, keine Hauptseite) 9. Interessante Texte selber schreiben und keine Inhalte unverändert übernehmen 10. Alle Texte auf Rechtschreibung prüfen lassen 11. Jeder Seite einen individuellen Titel geben mit 50-70 Zeichen 12. Meta-Description schreiben mit weniger als 155 Zeichen 13. Jeder Grafik einen aussagekräftigen (und zutreffenden) Dateinamen geben 14. Inhalt jeder Grafik-Datei mit Alt(ernativ)-Text beschreiben 15. Alle Formatierungen in eine CSS-Datei auslagern oder auf CMS umsteigen 16. Alle Links und Verlinkungen geprüft 17. Backlinks bei Kunden, Partnern und Freunden anfragen und mit Text verlinken 18. Sicherstellen, dass Besucher mit 2 Klicks kontaktieren können 19. Ein add-this Widget mit "to share" anbieten 20. Webmaster Tools und Analytics nutzen
Facebook / Social Media Für die Vermarktung von Inhalten setzen wir auf das IDEA-Konzept (c) von Astraeus: Inhalt, Dialog, Einbindung, Action: Erst werden die Inhalte definiert, die Dialogfähigkeit geprüft, die Online-Medien allenfalls durch Corporate- oder Offline-Medien ergänzt und jede Aktion sollten eine Gegen-Action auslösen (längerfristige Mitarbeite und Identifikation aller Teilnehmer). Nachfolgende (Vermarktungs-)Plattformen sollten stets zur Besucher (Traffic) Generierung auf einer Haupt-Webseite (Auftritt / Visitenkarte) funktionieren: Aufruf zur Aktion und News: FACEBOOK News Update, Followers und Short-News: Twitter-Account Forum, Diskussion, Organisation: XING Gruppe Präsentationen und Fachbeiträge: Slideshare und YouTube Videos (Verlinkung bei Facebook und Haupt-Webseite). Vermarktung über Web 2.0 durch Themenführerschaft Wichtig ist eine Themenführerschaft zu erreichen, dies geschieht am einfachsten durch einen Blog, welcher Themen und Thesen aufgreift, diese offline, wie online verbreitet und dabei zum Dialog aufruft (Web 2.0 ist ein Dialogwerkzeug, keine Propaganda). Dabei ist auf folgendes zu achten: Nachfolgende Punkte müssen für jedes Thema kurz umrissen und umgesetzt werden. (Inhalt, Dialog, Einbindung, Action) 1. INHALT: Ziele setzen je Thema (z.b. Awareness, Erfahrungsaustausch, Erkenntnisse). Quantifizieren Sie das Ziel für die spätere Messbarkeit (Google Analytics, Newsletter-Aufruf, Reaktion auf Forum oder Facebook Page) 2. DIALOG: Medium und Taktik auswählen: Welches Medium ist für das Thema und das Ziel am besten geeignet? Wie können wir offline und online Inhalte kombinieren? Gibt es allenfalls wichtige Messen, Quartalsberichte oder Weltkonferenzen zum Thema? Studienlancierungen etc? Wichtig hier: Kombination und Regelmässigkeit (Stichworte, Tagging, Clouds) 3. EINBINDUNG: Liste aller Plattformen, die den Social Media Marketingmix gehören auflisten und abhaken inkl. auswahl von Seeding Massnahmen (Verbreitung und wiederverbreitung über Botschafter / Follower / Fans). 4. ACTION: Die LeserInnen und Nutzer aufrufen zu partizipieren, Feedback ist wichtig, Schlüsselworte geben und einfache Links und Schnittstellen verwenden (Direktlinks, Tags, Tweets etc.) In den täglichen Arbeit an der Umsetzung sind die einfachsten Lösungen zu bevorzugen. Gerne helfen wir Ihnen weiter: