Newsmail September 2012



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Transkript:

Newsmail September 2012 Sehr geehrte Damen und Herren Ende September 2012 hat Bundesrätin Doris Leuthard ein erstes Massnahmenpaket in die Vernehmlassung geschickt, das die Schweiz in eine Zukunft ohne Atomstrom führen soll. Diese Energiestrategie 2050 sieht eine markante Energieeffizienzsteigerung, die Förderung von erneuerbaren Energien und in einer späteren Phase eine ökologische Steuerreform vor. Unterstützung wird auch von der Wissenschaft erwartet: Rund 200 Millionen Franken hat der Bundesrat für die Energieforschung in Aussicht gestellt. Wie genau diese Mittel verteilt werden sollen, wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Petra Studer, petra.studer@netzwerk-future.ch Neuigkeiten des Monats 27.09.2012 Parlament BFI-Botschaft: 157 Millionen Franken mehr für die Hochschulen In der Differenzberatung der Botschaft für Bildung, Forschung und Innovation für die Jahre 2013-2016 hat der Ständerat einer Glättung der Kredite für die Hochschulen im Umfang von zusätzlichen 157 Millionen Franken zugestimmt. Neben der bereits gestrichenen Erhöhung für die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) lehnt die kleine Kammer aber auch zusätzliche Mittel für den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) ab. Der Nationalrat hat diesem Kompromiss ohne weitere Diskussion zugestimmt. 24.09.2012 Nationalrat ETH-Gebühren werden nicht vorgeschrieben Die Semestergebühren der Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH) sollen nicht gesetzlich begrenzt werden. Das hat der Nationalrat mit der Ablehnung der parlamentarischen Initiative «Schluss mit der Erhöhung von Studiengebühren» von Mathias Reynard (SP) entschieden. Der Vorstoss verlangte eine maximale Gebühr von 650 Franken, die ETH-Studierende pro Semester hätten bezahlen müssen.

24.09.2012 Kantone der Nordwestschweiz Drei Kantone lehnen Hochschulkonkordat ab Die beiden Basel und der Kanton Aargau lehnen einen Hochschulrat, wie ihn das Hochschulkonkordat der Schweizerischen Konferenz der Erziehungsdirektoren (EDK) vorschlägt, ab. Sie kritisieren, dass für den Kanton Baselland, der zusammen mit dem Kanton Baselstadt die Universität Basel finanziert, im Organ kein Platz vorgesehen ist. 20.09.2012 Nationalrat BFI-Botschaft: Aufstockung für die KTI fällt Kompromisslösung zum Opfer Der Nationalrat hält an der dynamischen Glättung der Kredite für Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2013-2016 fest. In einem Ausgabenpunkt kommt die grosse Kammer dem Ständerat aber entgegen: Als Kompromisslösung verzichtet sie auf die Forderung nach zusätzlichen Mitteln für die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) im Umfang von rund 60 Millionen Franken. Nun kehrt die Botschaft erneut in den Ständerat zurück. 18.09.2012 Ständerat Mehrere Standorte sind ein Muss für einen nationalen Innovationspark Ein nationaler Innovationspark soll an mehreren Standorten entstehen. Das hat der Ständerat im Rahmen der Beratung des Forschungsförderungs- und Innovationsgesetzes (FIFG) entschieden. Damit setzte sich der Vorschlag der Mehrheit der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur gegen eine Minderheit durch, welche mehrere Standorte lediglich als mögliche Option forderte. Der Gesetzesentwurf geht nun wieder in den Nationalrat, welcher in der Wintersession über die letzten Differenzen beraten wird. 18.09.2012 Ständerat BFI-Botschaft: Kleine Kammer lehnt Glättung erneut ab Nachdem der Nationalrat eine Woche zuvor die dynamische Glättung der Kredite für Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2013-2016 klar befürwortet hat, lehnt der Ständerat diese erneut ab. Die Vertreter der Kantone fürchten, die zusätzlichen Ausgaben würden die Regeln der Schuldenbremse verletzen. Die grosse Kammer berät die Botschaft bereits wieder am 20. September. 14.09.2012 Eidgenössisches Departement des Innern Engere Beziehung mit China im Bereich der Forschung Bundesrat Alain Berset und der chinesische Vize-Bildungsminister Du Zhanyuan haben in einer Absichtserklärung den Willen zu einer intensiveren Beziehung der beiden Länder im Bereich Wissenschaft und Forschung bekundet. Das Memorandum sieht insbesondere einen verstärkten Austausch von jungen Forschenden und eine intensivere Zusammenarbeit zwischen höheren Bildungsinstitutionen vor.

11.09.2012 Nationalrat BFI-Botschaft: Grosse Kammer befürwortet Glättung der Kredite Der Nationalrat stimmt mit einem relativ deutlichen Mehr einer Glättung der Kredite für Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Bereich) in den Jahren 2013-2016 zu. Er folgt somit der Mehrheit seiner Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK-N) und spricht sich für einen zusätzlichen Aufwand von 300 Millionen Franken über die vierjährige Periode aus. Am 18. September 2012 wird der Ständerat über die Differenzen zwischen den beiden Kammern beraten. 10.09.2012 Europäischer Forschungsrat 33 neue Starting Grants für die Schweiz Im Jahr 2012 vergibt der Europäische Forschungsrat (ERC) 33 von insgesamt 536 Starting Grants an exzellente Nachwuchswissenschaftler in der Schweiz, welche damit im internationalen Vergleich an fünfter Stelle steht. Elf Förderungen gehen an die ETH Lausanne, acht an die ETH Zürich und vier an die Universität Genf. Je zwei Grants vergibt der ERC an die Universitäten Zürich und Lausanne sowie an die IBM Research GmbH in Zürich. Die Universitäten Bern, Basel und der italienschen Schweiz sowie das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut erhalten je einen Grant. 07.09.2012 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Erweiterte Geschäftsleitung des SBFI angenommen Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat der Ernennung der künftigen erweiterten Geschäftsleitung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zugestimmt. Per 1. Januar 2013 nehmen Staatssekretär Mauro Dell'Ambrogio für den Bereich Hochschulen, Josef Widmer für den Bereich Bildung und Jürg Burri für Forschung und Innovation sowie die Leiterinnen und Leiter der elf neu gebildeten Abteilungen in der Geschäftsleitung Einsitz. 05.09.2012 Bundesrat Ziele für das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung Der Bundesrat gibt dem Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) strategische Ziele für die Jahre 2013-2016 vor: Es soll Veränderungen im Bildungs- und Arbeitsmarkt erfassen und innovative Lösungen vorschlagen, als Expertenorganisation für Fragen zur Verfügung stehen und mit Verbundspartnern zusammenarbeiten. Ausserdem fordert der Bundesrat, dass das EHB seine Ausbildung noch stärker auf die Bedürfnisse seiner Kunden abstimmt und den Nachwuchs in der Berufsbildungsforschung fördert. 04.09.2012 ETH-Bereich Forschungsresultate können die Energiewende unterstützen Die Forschung kann einen grundlegenden Umbau des Schweizer Energiesystems unterstützen, wie der Bereich der Eidgenössisch Technischen Hochschulen bekannt gab. Die vom Bundesrat in Aussicht gestellten zusätzlichen Mittel für die Energieforschung werden begrüsst. Aber die Herausforderungen der Energiewende sind gross: Für die Umsetzung seien ein gesellschaftlich-politischer Konsens und eine griffige Roadmap mit Zwischenzielen nötig.

Agenda Oktober 2012 10.10.2012 Bern Vorstandssitzung der Rektorenkonferenz der Pädagogischen Hochschulen 11.10.2012 Bern Vorstandssitzung der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten 18./19.10.2012 Bern Sitzung der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats 23./24.10.2012 Basel Tagung der Akademien der Wissenschaften Schweiz: Förderung der MINT-Kompetenzen zur Stärkung des Bildungs-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Schweiz 25.10.2012 Bern Sitzung der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats 31.10.2012 Zürich Sitzung der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz Dokuthek In der Dokuthek auf www.netzwerk-future.ch finden Sie Dokumente rund um die Bildungs- und Forschungspolitik. Nutzen Sie unser Datenarchiv für Ihre Arbeit.

Kontakt Netzwerk FUTURE Münstergasse 64/66, 3011 Bern Tel. 031 351 88 46, Fax 031 351 88 47 info@netzwerk-future.ch www.netzwerk-future.ch + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Das Netzwerk FUTURE umfasst Partner aus Hochschulen, Wissenschaft und Politik. Es fördert die Unterstützung für den Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI) und den Dialog zwischen Politik und Wissenschaft. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Wiederverwendung der Artikel unter Quellenangabe erlaubt. 3. Oktober 2012 Sie sind bei uns mit der E-Mail-Adresse info@sengerinteractive.ch eingetragen. Ihre Daten können Sie >> hier ändern Sie möchten keine weiteren Informationen per E-Mail erhalten? >> abmelden