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Transkript:

Newsletter Raceyard Kiel Saison 2012 / 2013 Ausgabe Nr. 4 Hallo liebe Raceyard-Freunde, mit diesem Newsletter darf ich Ihnen mit Freude vom Abschluss der Konstruktionsphase berichten. Der T-Kiel A 13 E wird 2,91m lang und 1,4m breit sein. Diese Saison planen wir neben der Gewichtsreduzierung des Boliden außerdem Erweiterungen in den Bereichen Präzision der Steuerelemente des Fahrers, Kinematische Fahrwerksanpassung an eine Formula Student Strecke und Torque Vectoring (mehr dazu auf Seite 5). Vorausgesetzt, das theoretische Autokonzept funktioniert auch in der Realität. Auf dem Computer in CAD steht unser T-Kiel A 13 E fertig auf dem Asphalt, jedes kleinste Teil ist auskonstruiert und mit angrenzenden Teilen verknüpft. Warum dann nicht zusammenschrauben und losfahren? Warum kein Plug & Play wie bei einem skandinavischen Möbelhersteller? Die Teile sind per Skizze mit gedachter Fertigungstoleranz verknüpft. Dieses ist ein Problem, da wir einen Prototyp bauen: Die Einzelteile sind nicht nur neu kombiniert, sondern auch selbst noch Prototypen. Wir können also nicht, wie der Möbelhersteller, aus Erfahrungen von bereits gefertigten Exemplaren genauere Fertigungstoleranzen bestimmen und einplanen. Zudem bleibt ein auf dem Computer fahrendes und per Torque Vectoring in der Fahrdynamik optimiertes Automodell: Ein Modell, dessen Parameter später auf dem Asphalt geändert und so angepasst werden müssen, dass sie auch beim Steuern des Boliden helfen. So bleibt uns noch viel Arbeit bis zum fertigen T-Kiel A 13 E. Arbeit, die wir nicht nur aufgrund unserer Zielstrebigkeit und des Spaßes bei Teamarbeit meistern werden, sondern auch weil wir unser Können zeigen wollen und nicht, weil wir es zeigen müssten. Übersicht Weihnachtsfeier und Juklapp Ein kleiner Bericht zur internen Weihnachtsfeier von Raceyard. Raceyard an Weihnachten Ein besinnliches Gedicht zur besinnlichen Jahreszeit. Raceyard und Ich Ein kleiner Rückblick der ersten drei Monate Raceyard. Seite 4 Torque Vectoring Henning Westphalen beschreibt das Torque-Vectoring Verfahren für den T-Kiel A 13 E. Seite 5 Das Beste zum Schluss Hockenheim kann kommen. Seite 2 Seite 3 Seite 6 Viel Spaß beim Lesen wünscht Oliver Kruhl Technischer Leiter Mechanik

Weihnachtsfeier und Julklapp Ein Bericht von Erik Johannsen 18. Dezember 2012 In der Vorweihnachtszeit ging es nach all der Hektik und all dem Stress doch noch sehr besinnlich bei Raceyard zu. Und so kamen alle Raceyarder nochmals in familiärer Atmosphäre zusammen, um anschließend in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub zu starten. Los ging es am 14. Dezember mit unserer Weihnachtsfeier im Kieler Studio. Unter dem Motto Mustache Day (Schnurrbart-Tag) trafen sich neben dem aktuellen Team auch einige Ehemalige und Lebensgefährten zum gemütlichen Zusammensein. Es wurde viel getanzt und gefeiert, aber natürlich wurde wie immer auch viel gesprochen und diskutiert, diesmal allerdings vergleichsweise wenig über unseren Wagen, sondern vielmehr über die zahlreichen kreativen Bartvariationen, die sich allesamt sehen lassen konnten. Anatoli gewann schließlich mit seinem flauschigen Schnauzer die Wahl zum Schnurrbart-Träger des Abends. In weihnachtlichem Ambiente ging es dann am Abend des 18. Dezembers beim letzten Team-Meeting des Jahres weiter. Elena hatte ein Julklapp für das gesamte Team organisiert. Doch um sein Geschenk zu bekommen, musste jedes Teammitglied zunächst etwas Weihnachtliches aufführen. Und so kam es, dass wir uns stundenlang an liebevoll vorgetragenen Weihnachtsgedichten, zum Teil selbstgeschriebenen Meisterwerken der Lyrik oder stilvollen Tanzeinlagen amüsieren konnten. Nachdem schließlich alle ihre Darbietungen abgeliefert hatten, waren wir natürlich alle gespannt, was uns der Raceyard-Weihnachtsmann denn gebracht hatte. Und schon war Kiel um zahlreiche strahlende Augen reicher, die sich alle über die sehr kreativen und zum Teil auch lustigen und ausgefallenen Geschenke freuten. Somit konnten wir alle mit einem Lächeln auf den Lippen ins letzte Teamwork des Jahres 2012 starten, um dann später am Abend in die ruhige, besinnliche Weihnachtszeit zu starten und uns auf das Jahr 2013, ein Jahr voller neuer Herausforderungen, zu freuen. 2

Raceyard an Weihnachten Ein Gedicht von Oliver Jahns Raceyard an Weihnachten 14. Dezember 2012 Im CimTT ist Stille eingekehrt, aus dem Blauen Salon hört man Julius Stimme nicht mehr, wie er einen möglichen Sponsor bekehrt. Auch im nächsten Raum ist es ruhig, man glaubt es kaum: Kein Nils, der einen Raceyard-Ruf anstimmt, welcher durch das gesamte Gebäude klingt. Ein Abstecher in die Werkstatt, es ist keiner hier: Kein Lars, der irgendwelche Teile schmiert, Delf und sein Laptop laden nichts Neues auf unseren Wagen. Im kleinen Computerraum sieht man kein Olli beraten und auch kein Thomas berechnet Kinematikdaten. Auf dem Flur riecht es nicht mehr nach Lötzinn, Dennis ist dann wohl auch nicht mehr im Cim. Der große Computerraum ruht in Stille, Bombis Rahmen ist endlich nach seinem Wille. Henning und seine Motoren drehen heute nicht mehr am Rad. Denn an Weihnachten ist die Zeit sehr knapp. Der Akku brennt leise ab, wovon Mario keine Ahnung hat. Es ist die Ruhe vor dem Sturm an Weihnachten, heute kommen wir nicht in Fahrt. Darauf ein leises, dreifaches Race-Yard Race-Yard Race-Yard Fröhliche Weihnachten! 3

Raceyard und Ich Ein Bericht von Lars Hanel 1. Januar 2013 Wir schreiben das Jahr 2013 und mal wieder ist ein Jahr ins Land gezogen. Schon seit einigen Monaten besteht bereits das hochmotivierte Team 2013 aus vielen neuen Mitgliedern und einer Handvoll Ehemaliger aus 2012. Auch ich gehöre zu den Oldies, die mit vollem Elan noch eine weitere Saison bestreiten wollen. Einige von uns sind so zum Beispiel vom einfachen Fahrwerker zu einem heute leitenden Mitglied herangewachsen. Wenn man nun in den Januar 2012 zurückblickt, würde man neben den personellen Unterschieden zunächst nicht viele Veränderungen zum Januar 2013 erkennen. Die Zeit des Konstruierens ist vorbei und die ersten Schritte in Richtung Fertigung werden gemacht. Sie sind zu diesem Zeitpunkt schon durch Höhen und Tiefen gegangen und haben dabei ihre Motivation, ihr Engagement und ihre Wissbegierde behalten! Beide Generationen haben das gemeinsame Ziel, einen Elektrorennwagen auf die Strecke zu bringen. Betrachtet man jedoch die laufende Saison genauer, fallen schon ein paar Dinge auf! Beachtlich ist u. a., dass die Saison 2012/2013 mit einer verhältnismäßig kleinen Truppe startete, wir aber im Laufe der ersten Monate weitere Teammitglieder gewinnen konnten, was die letzten Jahre eher andersherum war. Noch auffallender in dieser jungfräulichen Saison ist, neben den tatkräftig angehenden Ingenieuren, der starke Non-Constructive-Bereich (nicht konstruktive Bereich), der dafür sorgt, dass Raceyard finanziell überlebt und über die Grenzen des CimTTs hinaus bekannt wird. Ebenfalls kümmern sich diese Teammitglieder um Events, auf denen sich das Team noch besser kennenlernt und zusammenschweißt. Genau das ist wohl ein weiteres Merkmal der Truppe von 2013, ein intensives Teamgefühl, dass sich schnell entwickelt hat und so für eine allseits positive und freundschaftliche Stimmung sorgt. Dies zeigt, dass Raceyard nicht nur Maschinenbau, sondern absolut interdisziplinär und von größter Vielfalt ist und jedes Jahr seine Besonderheiten hat! Video auf Youtube ansehen 4

Torque Vectoring für Fortgeschrittene Ein Bericht von Henning Westphalen 12. Januar 2013 In unserem zweiten Jahr mit einem Elektro-Rennboliden versuchen wir mit einer Torque Vectoring -Regelung eine innovative Neuerung in unserem Flitzer, dem T-Kiel A 13 E, einzubauen. Schon heute gibt es bei einigen Fahrzeugen der Premiumklasse solche Regler, die im mechanischen Differential eingreifen und das Verhältnis der Kräfte auf die angetriebenen Räder ändern können. Dadurch werden bessere Fahreigenschaften erreicht und die Sicherheit bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern erhöht. Durch den Einsatz von jeweils einem Elektromotor an beiden Hinterrädern haben wir auch die Möglichkeit, die Räder getrennt voneinander zu beschleunigen oder abzubremsen. Dadurch können wir auf ein mechanisches Differential verzichten und somit Gewicht einsparen. Ein zentrales Steuergerät errechnet aus einem vereinfachten, virtuellen Fahrzeugmodell und einigen Sensordaten: zum Beispiel dem Lenkradwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit, Querund Längsbeschleunigungen, einen Gierraten-Sollwert. Das ist der Wert, der die Drehung des Fahrzeugs um die senkrechte Schwerpunktsachse beschreibt. Weicht der aktuelle Istwert davon ab, regelt das Steuergerät die Momente an den Elektromotoren so, dass sich das Fahrzeug wieder stabilisiert. Solche Situationen tauchen meistens in Kurvenfahrten auf, wenn es zu einem Über- oder Untersteuern kommt. Für unseren Fahrer ist dieser Regler eine große Unterstützung, durch den er das Fahrzeug enger an seinen Grenzen und schneller durch Kurven fahren kann. Schneller heißt für uns, mehr Punkte bei den Wettbewerben und somit eine bessere Platzierung. Neben dem Torque Vectoring werden noch andere Regler in das Steuergerät implementiert. Dabei kommt auch der Antriebsschlupfregler des T-Kiel A 12 E zum Einsatz. Als Erweiterungen werden noch ein Anti-Blockier-System und die Regelung der Rekuperation, also die Zurückspeisung von Energie beim Bremsvorgang, verbaut. Besonders die Rekuperation ist in Hinsicht auf energieeffizientes Fahren von großer Bedeutung. Zum Erstellen der Regler wird die Software CarMaker von der Firma IPG verwendet, mit der wir die Möglichkeit haben, unsere Regler zu testen und anzupassen. Dabei wird das Reglermodell mit einem detaillierten Fahrzeugmodell virtuell verbunden und auf vorher definierten Strecken getestet. Ein großer Vorteil der Software ist eine Animation des Fahrzeugs, mit der gute Aussagen über Funktionalität und Wirken der Regler getroffen werden können. Wir freuen uns schon wahnsinnig darauf, diese Neuerung am T-Kiel A 13 E in Realität testen zu können und erhoffen uns dadurch natürlich einen großen Vorteil gegenüber anderen Teams in der neuen Saison. 5

Das Beste kommt zum Schluss Ein Bericht von Sinje Krützfeldt 14. Januar 2013 Wir sind dabei! Nach einem Jahr Pause von der Formula Student Germany können wir dieses Jahr ein Comeback feiern. In unserer zweiten Saison mit einem Elektrorennwagen sind wir stolz vom 30. Juli bis 4. August 2013 in Hockenheim antreten zu dürfen. Die letzten Wochen bereitete sich das Team intensiv auf das Registration-Quiz vor. Ein erfolgreiches Bestehen ist Voraussetzung für die Teilnahme in Hockenheim. Das Regelwerk der FSG musste gelernt und verstanden werden, Rechenaufgaben wurden geübt, sowie die Abläufe der Registrierung. Um so gut wie möglich vorbereitet zu sein, durchliefen wir mehrere Probe-Quiz-Phasen um die richtige Strategie zu verwenden. Heute war es dann endlich so weit. Gespannt saßen alle vor ihren Computern und um Punkt 12.00 Uhr ging es dann los. Konzentriert erarbeitete sich das Team die Lösungen. Plötzlich hatten wir es schwarz auf weiß. Raceyard konnte sich registrieren! Die Freude war riesig und wir werden mit der Nummer E 53 an den Start gehen. Die verwehrte Teilnahme in Hockenheim 2012 war ein großer Ansporn für das Team, um in Hockenheim teilzunehmen. Nun sind wir voller Freude, dieses Jahr Teil des Events sein zu können, den T-Kiel A 13 E zu präsentieren und unser Bestes zu geben. Impressum Raceyard Formula Student Team Studentische Vereinigung der Fachhochschule Kiel Institut für CIM-Technologie-Transfer an der Fachhochschule Kiel Schwentinestraße 13 24149 Kiel / Germany Email: mail@raceyard.de Facebook: www.facebook.com/raceyard www.raceyard.de 6