Weniger Pestizide mehr Chancen für die Schweiz

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Transkript:

Weniger Pestizide mehr Chancen für die Schweiz

Stellen Sie sich eine Zukunft für die Schweiz vor, in der Kinder mit dem Begriff Bienensterben nichts anzufangen wissen. Flüsse, Seen und Bäche sind frei von Pestizid r ückständen und die Äcker sind bunt und ertragreich. In den Apfelplantagen und in den Weinbergen zwitschert und summt es. Die Schweiz produziert die berühmtesten Uhren und die besten und gesündesten Lebensmittel. Was ist in dieser zukünftigen Schweiz geschehen? Zur Zeit werden in der Schweiz pro Jahr mehr als 2 000 Tonnen Pestizide eingesetzt. Sie sollen Nutz- und Zierpflanzen schützen und die Erträge daraus sicherstellen. Der Einsatz von Pestiziden ist aber auch mit Gefahren verbunden. Pestizide sind Gifte, die im grossen Massstab eingesetzt werden. Einmal in der Umwelt können sie Menschen und Natur schaden. Die Notwendigkeit, den Pestizideinsatz in der Schweiz substantiell zu reduzieren, leitet sich aber nicht nur daraus ab, dass Schweizer Bäche und Flüsse durch Pestizide verunreinigt sind, Bienen sterben und Krebserkrankungen häufiger werden. Nein Pestizidreduktion ist auch das wirtschaftlich reizvollste Szenario für die Schweiz. Pestizidreduktion bedeutet Chancen nutzen und Chancen für die Zukunft schaffen!

Ein effektiver Pflanzenschutz, der Schutz der Nutz- und Zierpflanzen vor schädlichen Organismen, kann mit verschiedensten Methoden erreicht werden: Mit der Wahl des richtigen Standorts, der Fruchtfolge, mit simplen Hygienevorkehrungen, mit dem Einsatz und der Förderung von Nützlingen, mit mechanisch-technischen Massnahmen wie Netzen oder dem Jäten von Unkraut. Ständiger technischer Fortschritt ermöglicht eine immer bessere Wirkung von Pflanzenschutzmassnahmen. So werden mittlerweile ferngesteuerte Drohnen zum Ausbringen von Nützlingen und ausgeklügelte Prognosemodelle zur Vorhersage von Schadorganismus eingesetzt. Trotz dieser Alternativen verharrt der Einsatz von Pestiziden in der Schweiz auf hohen Niveau. In den 50er Jahren waren Schweizer Forscher wichtige Geburtshelfer der integrierten Produktion, d.h. einer Landwirtschaft, die sich der Reduktion des Pestizideinsatzes verschrieben hat. Diese Vorreiterrolle büsste die Schweiz in den letzten Jahrzehnten ein. Hierzulande versprechen lediglich Bio oder IP Produkte einen besseren Standard und weniger Pestizideinsatz, als beispielsweise Produkte aus der EU 1. Mittlerweile stehen Länder wie Dänemark oder Schweden an vorderster Front, wenn es um die Reduktion von Pestiziden geht. Sie setzten sich in nationalen Aktionsplänen ambitionierte Ziele. Der Bundesrat gab im Mai 2014 den Auftrag, für die Schweiz einen Nationalen Aktionsplan mit dem Ziel der Pestizidreduktion zu erarbeiten. Damit ergibt sich eine neue Chance, an die IP-Erfolgsgeschichte anzuknüpfen. Mit einem wirkungsvollen Pestizidreduktionsplan mit messbaren Zielen und klaren Massnahmen, die auch den Landwirtinnen und Landwirten zu Gute kommen, wird es der Schweiz gelingen, sich auf den Weg der Pestizidunabhängigkeit zu machen. Die Schweiz besticht nie durch Massenproduktion, dafür mit Qualität und Innovation. Das heisst: Der Weg zu weniger Pestiziden stärkt die Schweizer Landwirtschaft. 1 Agrofutura 2013, Umwelt- und Tierschutz in der Landwirtschaft: Ein Vergleich der Schweiz mit ausgewählten europäischen Ländern unter besonderer Berücksichtigung des Vollzugs, Studie im Auftrag des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW, https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/ studien.survey-id-298.html

Eine Chance für die Schweizer Landwirtschaft Moderner nicht chemischer Pflanzenschutz kommt oft günstiger als die chemische Keule. Schweizer Langzeitstudien zeigen, dass der Deckungsbeitrag von Ackerkulturen mit IP und Bio gesteigert werden kann 2. Das heisst dem Betrieb bleibt damit unterm Strich mehr. Den Pestizideinsatz zu reduzieren, bedeutet Kosten und Gesundheitsrisiken für die Bewirtschafter und ihre Familien zu senken. «IP Suisse setzt seit ihrer Gründung auf Pestizidreduktion. Unsere Produzentinnen und Produzenten produzieren dadurch effizienter und schonen so Bodengesundheit und Biodiversität. Das ist eine Investition in zukünftige Erträge.» Fritz Rothen Geschäftsführer IP Suisse 2 Zihlmann et al. 2010, Integrierter und biologischer Anbau im Vergleich Anbausystemversuch Burgrain, ART Bericht 722

Eine Chance für die Schweizer KMUs Innovation findet in der Schweiz vor allem auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen statt. Diese integrieren sich in die lokale Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze und eine wirtschaftlich starke und lebenswerte Schweiz. Zeitgemässer Pflanzenschutz ist keine «one-size-fits-all»-lösung, sondern passt sich den klimatischen, geografischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten der Zielregion an. Pestizidreduktion bedeutet, Impulse für Innovation zu setzen und Schweizer Lösungen für die Schweizer Landwirtschaft zu entwickeln. «Seit über 25 Jahren erforscht, produziert und vertreibt Andermatt Biocontrol erfolgreich nicht chemische Pflanzenschutzmethoden. Wir alle von der Andermatt Biocontrol sind stolz, dass wir mit unserer Arbeit einen Beitrag zu einem ökologischeren und für Anwen der und Konsumenten gesünderen Pflanzenschutz in unserem Land leisten können.» Dr. Isabel Andermatt und Dr. Martin Andermatt Verwaltungsräte Andermatt Biocontrol Eine Chance für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten Manche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Äpfel, werden in einer Anbausaison bis zu 20-mal mit Pestiziden behandelt, bevor wir sie essen. Die Erfahrung zeigt aber, dass Pestizide, die wir jahrzehntelang für sicher hielten, ungeahnte schädliche Wirkungen aufweisen können. Pestizide bergen Gefahren, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft noch nicht benannt werden können. Der einzig vernünftige Umgang mit dieser Unsicherheit ist die konsequente Reduktion der Schadstoffe aus unseren Lebensmitteln und in deren Produktion. Pestizidreduktion bedeutet, langfristig über gesunde Nahrungsmittel zu verfügen. «Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten stellen sich unter Lebens mitteln aus der Schweiz keine Pestizid- Cocktails vor, im Gegenteil. Die Konsumentinnen und Konsumenten erwarten naturbelassene und gesunde Land wirtschaftsprodukte. Dies umso mehr, da die Schweizer Landwirtschaft gegen aussen das Bild der ökologischen und nachhaltigen Produktion pflegt.» Sara Stalder, Geschäftsleiterin Stiftung Konsumentenschutz Schweiz

Eine Chance für die Schweizer Biodiversität Eine Chance für die Schweiz der Zukunft Ein grosser Teil der Schweizer Biodiversität ist auf eine nachhaltige Landwirtschaft angewiesen. Übermässiger Einsatz von landwirtschaftlichen Pestiziden beeinträchtig aber Tiere, Pflanzen und andere Organismen. Dabei hängt die Landwirtschaft von funktionierenden Ökosystemen und damit auch von hoher Vielfalt der Arten und von ihrem Zusammenspiel ab. Pestizidreduktion bedeutet, die Biodiversität der Schweiz zu schonen und damit auch zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produktion der Zukunft beizutragen. Noch heute finden wir in unserem Grundwasser längst verbotene Pestizide - ein ungesundes und kostspieliges Erbe der vergangenen Jahrzehnte. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass für jeden Franken, der in der Schweiz für Pestizide ausgegeben wird, mindesteins ein Franken an externen Kosten anfällt 3. Kosten, die zum Teil erst von zukünftigen Generationen dann aber mit Zinsen gedeckt werden müssen. Pestizidreduktion bedeutet in die Zukunft investieren. «Wir sehen eine dramatische Erosion der Biodiversität weltweit und auch in der Schweiz. Eine Reduktion der Pestizide fördert die Entwicklung nachhaltiger und resilienter Agraröko systeme und bietet eine Chance für den Biodiversitätsschutz.» «Je weniger Schadstoffe die Schweiz belasten, umso rosiger ist meine Zukunft. So haben ich und meine Generation eine Chancen, die nachhaltige Lebens mittel produktion weiter zu entwickeln.» Prof. Dr. Markus Fischer Präsident wiss. Beirat Schweizer Biodiversitätsforum 3 Zandonella et al. 2014, Volkswirtschaftliche Kosten des Pestizideinsatzes in der Schweiz, Pilotberechnung, https://assets.wwf.ch/downloads/vw_kosten_ pestizideinsatz_schlussbericht.pdf

WWF Schweiz Hohlstrasse 110, Postfach, 8010 Zürich, wwf.ch/kontakt Tel.: +41 (0) 44 297 21 21, Fax: +41 (0) 44 297 21 00 www.wwf.ch, Spenden: PC 80-470-3 Impressum: WWF Schweiz 2015 1986 Panda Symbol WWF «WWF» ist eine vom WWF eingetragene Marke 100% Recyclingpapier Kom 868/15 klimaneutral produziert. Bilder: Seite 1: Ricardo Ferrando / Fotolia, Seite 3: Kara / Fotolia, Seite 5: Andrea Wilhelm / Fotolia, Seite 6: Anna Subbotina / Fotolia, zvg, Seite 7: Budimir Jevtic / Fotolia, Seite 8: Gaj Rudolf, zvg, Seite 9: Robert Kneschke, zvg, Seite 10: Doris Oberfrank-List / Fotolia, zvg, Seite 11: Iakov Filimonov / Shutterstock Unser Ziel Wir wollen die weltweite Zerstörung der Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben.