Vom Erzeuger zum Verbraucher

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1 / Vom Erzeuger zum Verbraucher Vom Erzeuger zum Verbraucher Regionale Lebensmittel und ihre Bedeutung in der Wertschöpfungskette! Faire Preise sichern den Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen und Überleben. Den Konsumenten garantiert eine nachhaltige Landwirtschaft Lebensmittelsicherheit, fernab von importiertem Tierleid und Massenproduktion, betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. vorzurück

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3 Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Heimische Lebensmittel stehen für Einhaltung höchster Qualitätsstandards! Essen ist längst zu einer globalen Industrie geworden. Noch nie waren Lebensmittel in der Vielfältigkeit vorhanden, und noch nie wurde so wenig Geld für Nahrung ausgegeben. Jeder Griff ins Supermarktregal entscheidet ein klein wenig über die Produktionsbedingungen vom Bauern bis hin zur verarbeitenden Industrie unserer Nahrung, erklärt Landesrat Hiegelsberger anlässlich einer Betriebsbesichtigung von gourmetfein in Michaelnbach. Das Unternehmen verarbeitet lediglich Rind- und Schweinefleisch für seine Produkte und bezieht diese exklusiv von Vertragsbauern aus der Region. Mit der bewussten Entscheidung für regionale Qualität und die Produktion mit Vertragsbauern in Oberösterreich ist gourmetfein seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Landwirtschaft, aber auch der Konsumentinnen und Konsumenten, die beim Lebensmittel immer mehr Qualität aus der Region nachfragen, betont Hiegelsberger und weiter: Regionalität hat Bio als Faktor bei der Kaufentscheidung bereits überholt. Regionale Lebensmittel sind sicher, bringen Wertschöpfung und Arbeitsplätze in die Region und schonen die Umwelt durch kurze Transportwege.

4 Existenzgrundlage für Bäuerinnen und Bauern In einer globalisierten Welt wird es für eine naturnahe und nachhaltige Landwirtschaft, wie sie in Oberösterreich betrieben wird, zunehmend schwieriger, Existenzgrundlagen zu erwirtschaften. Der Preisdruck aus Ländern, die nach geringeren Standards produzieren, ist hoch. Viel zu oft endet dieser Preiskampf in Massentierhaltung und Raubbau an Landschaft und Boden, bringt ökologische, wirtschaftliche und soziale Probleme und provoziert Lebensmittelskandale, ist der Landesrat sicher. Die oberösterreichische Landwirtschaft hat sich für einen anderen Weg entschieden. Qualität statt Masse und Regionalität statt Globalisierung. Um diesen Weg erfolgreich weitergehen zu können und einer kleinstrukturierten Landwirtschaft auch in Zukunft Raum und Berechtigung zu geben, braucht es das Verständnis und die Unterstützung der Konsumentinnen und Konsumenten. In kaum einem anderen Land sind die Auflagen und Kontrollen in der Landwirtschaft so streng wie in Österreich. Die Verantwortung des Handels und der Lebensmittelindustrie ist es, den Bauern faire Preise zu zahlen, stellt der Agrar-Landesrat fest. Laut Statistik werden 12 Prozent des Haushaltseinkommens für Essen und Trinken (inklusive Wirtshauskonsum) ausgegeben. Dieser Bereich hat sich in den vergangenen 30 Jahren halbiert. Uns muss klar sein, was billige Lebensmittel bedeuten: Wer billig kauft, der hat auch Umweltzerstörung, der hat Sozialdumping und der hat auch Tierleid im Einkaufswagerl, verdeutlicht Hiegelsberger die weitrechenden Folgen des ständigen Dumpings und der globalen Industrialisierung des Nahrungsmittel- und Erzeugersektors. Unser Credo muss also lauten: ein sorgfältiger Umgang mit der Natur und ihren Rohstoffen und vor allem faire Preise für die Erzeuger und die Bäuerinnen und Bauern, was ein nachhaltiges Überleben ermöglicht. Jobmotor Lebensmittel: Sicherung von Arbeitsplätzen Die Landwirtschaft ist nicht nur Ernährer, sondern auch Wirtschaftsmotor und Garant für sichere Arbeitsplätze. Ein heimischer Bauernhof versorgt durchschnittlich 70 Menschen mit regionalen Lebensmitteln. Die Bäuerinnen und Bauern in Oberösterreich ernähren 2,3 Millionen Menschen und sichern qualifizierte Arbeitsplätze an regionalen Betriebsstandorten, erklärt der Landesrat. In Österreich werden mehr als 93 Prozent der Bauernhöfe als Familienbetriebe geführt. Auch der Arbeitsplatz am Hof ist ein bedeutender Faktor. Unsere Kleinstrukturiertheit sichert uns einen Wettbewerbsvorteil, den wir langfristig absichern müssen.

5 Sehnsucht nach Natur, transparente Erzeugung dafür steht AUCH das AMA-Gütesiegel Es gibt eine bunte Vielfalt an Nahrungsmitteln. Damit antworten Produzenten und Handel auf die Kundenwünsche und nutzen die Innovationskraft der Unternehmen. Gleichzeitig wachsen die Sehnsucht nach Natur in unserer Ernährung und der Wunsch nach Offenheit bei der Erzeugung. Genau dafür steht das AMA-Gütesiegel, betont Landesrat Hiegelsberger. Die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Produktion ist nirgends so ausgeprägt wie in unserem Land. 98 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher geben an, das einzig staatliche Gütezeichen für Lebensmittel das AMA-Gütesiegel zu kennen. Bei Fleisch, Wurst oder Schinken mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel stammen Fleisch und Speck zu 100 Prozent aus Österreich. Die Tiere haben ihr gesamtes Leben auf heimischen Bauernhöfen verbracht. Auch die Schlachtung und Verarbeitung erfolgen im Land, erklärt Hiegelsberger. Zusätzlich garantiert das AMA-Gütesiegel Qualitätskriterien, die noch strenger sind als der Österreichische Lebensmittelcodex. Fleischerzeugnisse mit dem Gütesiegel dürfen weder Mehl, noch Stärke oder ähnlich technologisch wirkende Stoffe enthalten. Die Richtlinien schreiben einen um 10 Prozent reduzierten Kollagenwert vor. Er dient als Indikator für den Bindegewebsanteil. Je niedriger dieser Wert, desto mehr wertvolles Muskelfleisch kommt zum Einsatz. Darüber hinaus enthalten AMA-Produkte nie Lebensmittelimitate, wie Analogkäse. Die Einhaltung zusätzlicher mikrobiologischer Kriterien wird bei Produktanalysen regelmäßig überprüft, ebenso der einwandfreie Geschmack und Geruch zum Ende der Mindesthaltbarkeit. Trägt ein Fleischerzeugnis das AMA-Biosiegel, ist zusätzlich die biologische Tierhaltung garantiert. Aufmerksamkeit und Wertschätzung für LEBENS-Mittel Unserem Essen und unserer Ernährung muss wieder mehr Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Identität geschenkt werden. Es braucht wieder klare Werte wie Stolz, Identität und Qualität, die mit heimischen Lebensmitteln in Verbindung gebracht werden inklusive Lebensmittelsicherheit und tiergerechter Haltung!, so der Landesrat. Österreich hat sich mit dem Lebensmittelkodex einen Qualitätsvorsprung erarbeitet, den wir alle besonders zu schätzen wissen. Dieser beginnt aber ganz zu Beginn in der Wertschöpfungskette, bei den Bäuerinnen und Bauern. Die Landwirte arbeiten tagtäglich dafür, dass wir in Österreich unvergleichbare Lebensmittel haben. Ein Bekenntnis zu regionaler Qualität, die wir nur mit einer funktionierenden Landwirtschaft erhalten können, betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

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