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1 Studie im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung: Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich 14. Dezember Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Friedrich Schneider, Mag. Stefan Jenewein Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung Sparkassenplatz 2/1/ Innsbruck Inhalt der Präsentation Importe Substitution von Importen durch heimische Lebensmittel Zusammenfassung und Schlussfolgerungen GAW 1/ 12 1

2 Abbildung 1: Verbrauchsausgaben gesamt Bekleidung, Schuhe Café, Restaurant Ernährung, Getränke Freizeit, Sport, Hobby Gesundheit Verkehr Wohnen, Energie Wohnungsausstattung 5,4% 6,0% 3,5% 6,8% 12,5% 12,5% 14,2% 24,1% Sonstiges 14,8% GAW 2/ 12 Abbildung 2: Verbrauchsausgaben Ernährung Backzutaten, Gewürze, Saucen Brot, Getreideprodukte Fertiggerichte, Babynahrung Fisch, Meerestiere Fleisch Gemüse Milchprodukte, Eier Obst Speiseöl, Fett Süßwaren 3,5% 2,7% 3,3% 3,4% 7,6% 10,0% 8,4% 15,9% 21,0% 23,5% GAW 3/ 12 2

3 Verbrauchsausgaben Die Verbrauchsausgaben eines durchschnittlichen österreichischen Haushalts beliefen sich 2015 auf knapp mehr als Euro monatlich. In Summe betragen die Verbrauchausgaben aller österreichischen Haushalte somit rund 147,5 Milliarden Euro. Knapp 30 Milliarden Euro davon entfallen auf Lebensmittel und ausgewählte landwirtschaftliche Produkte im weitesten Sinne. GAW 4/ 12 Substitution von Importen durch heimische Lebensmittel Importe Im Jahr 2015 importierte Österreich Waren im Wert von 133,5 Milliarden Euro. 13,5 Milliarden Euro schwer waren die Importe von Lebensmitteln und ausgewählten landwirtschaftlichen Produkten. Allein in der Warengruppe Ernährung betrugen die Importe zuletzt rund 9 Milliarden Euro. GAW 5/ 12 3

4 Substitution von Importen durch heimische Lebensmittel Tabelle 1: Importe und simulierte Reduktionen Importe von Lebensmitteln und ausgewählten landwirtschaftlichen Produkten 13,5 Mrd. Euro Simulierte Reduktion der Importe 10% Importe von Brennstoffen 10,5 Mrd. Euro Simulierte Reduktion der Importe 5% Quelle: Statistik Austria, GAW 6/ 12 durch zusätzliche Nachfrage Die zusätzliche Nachfrage nach heimischen Produkten (1,4 Mrd. Euro) löst zunächst direkte und indirekte (via Vorleistungen) Effekte aus. Darüber hinaus lösen sie jedoch in weiterer Folge auch induzierte Effekte aus. Denn die Einkommen, die durch die direkten und indirekten Effekte in den einzelnen Wirtschaftssektoren steigen, erhöhen ihrerseits wiederum die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen (Konsum und Investitionen). In den Ergebnissen der Berechnungen sind daher sowohl die direkten und die indirekten als auch die induzierten Effekte berücksichtigt. GAW 7/ 12 4

5 Abbildung 3: Direkter, indirekter und induzierter Effekt GAW 8/ 12 Tabelle 2: Wertschöpfungs-& Beschäftigungseffekte Zusätzliches Bruttoinlandsprodukt Zusätzliches Einkommen 1,8 Mrd. 852,4 Mio. Gesicherte / Geschaffene Arbeitsplätze (VZÄ) Quelle: GAW, Dabei profitieren neben der Landwirtschaft auch sämtliche andere Wirtschaftssektoren von einer verstärkten Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln. GAW 9/ 12 5

6 Abbildung 4: Verteilung der Wertschöpfungseffekte Quelle: GAW, GAW 10 / 12 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 1. Höhere Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln wirkt sich positiv auf Wertschöpfung sowie Einkommen aus und sichert Arbeitsplätze in Österreich. 2. Weitere Vorteile sind kürzere Transportwege (Kosten und Umweltbeeinträchtigung) sowie höhere Einnahmen an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen in Österreich. 3. Es ist meist nicht die Qualität der Produkte, die uns zu importierten Lebensmitteln greifen lässt. Vielmehr ist es die Gewohnheit, manchmal auch schlicht Ignoranz und Faulheit von uns Konsumentinnen und Konsumenten. GAW 11 / 12 6

7 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 4. Es sind nicht/selten die Preise, die uns davon abhalten, zu heimischen Lebensmitteln zu greifen. Und selbst wenn heimische Lebensmittel den ein oder anderen Euro teurer sind, können sich viele von uns (mehr) heimische Lebensmittel leisten. 5. Fällt die Substitution von Importen höher aus als die angenommenen 10%, so erhöht sich damit naturgemäß auch das Ausmaß der volkswirtschaftlichen Effekte. GAW 12 / 12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mag. Stefan Jenewein Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung Sparkassenplatz 2/1/ Innsbruck jenewein@gaw.institute Prof. Dr. Dr.h.c. mult. Friedrich Schneider Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz 4040 Linz-Auhof GAW 13 / 12 7

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