D/2004/EX/4303500369 1
Projektinformationen Titel: Projektnummer: Kooperative Handlungskompetenz als Gegenstand beruflicher Bildung D/2004/EX/4303500369 Jahr: 2004 Projekttyp: Bewerbung Einzelpersonen: Status: Marketing Text: Zusammenfassung: Mobilität - Fachkräfte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung VETPRO Nicht möglich laufend Wer: Das Ziel in diesem Austausch besteht darin, Akteuren der Berufsbildung aus der Region die Möglichkeit zum direkten Erfahrungsaustausc... Wer: Das Ziel in diesem Austausch besteht darin, Akteuren der Berufsbildung aus der Region die Möglichkeit zum direkten Erfahrungsaustausch zu geben. Das Projekt geht besonders auf die Interessen von Bildungsverantwortlichen und AusbilderInnen aus unabhängigen, außerbetrieblichen Bildungseinrichtungen ein. Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus dem Arbeitskreis Beschäftigungsförderung (AKB), den die WsS vor gut 3 Jahren ins Leben gerufen hat. Was: Sie sollen die Gelegenheit bekommen, ihr berufliches Handeln und gesellschaftliches Denken durch neue und sehr konkrete Eindrücke zu bereichern. Für die Jahre 2005 ist lediglich ein Austauschprojekt geplant. Diese stehen in einem direkten Zusammenhang mit mehreren Arbeitstagungen, die vor dem Hintergrund zweier Pilotprojekte im selben Aktionsprogramm durchgeführt werden (SCOOP, MEDINA). An diesen Pilotprojekten sind Träger aus Frankreich, Spanien, Polen und Italien beteiligt Das Austauschprogramm hat besonders die Eingliederung von arbeitslosen Jugendlichen in den ersten Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Im Einzelnen behandelt es folgende Themen: Förderung einer Bildungsidee, die sich nicht auf fachspezifische Qualifikationen beschränkt, sondern die Auszubildenden auf sich im Wandel begriffene Ansprüche und Lebenssituationen vorbereitet. Das Kennenlernen der inneren Organisation und Struktur unserer neuen Partnereinrichtungen in Spanien sowie ihre Erfahrungen in der Kooperation mit anderen staatlichen und nichtstaatlichen Stellen. Entwicklung eines pädagogischen Leitfadens für die Integration von Existenzgründungen im genossenschaftlichen Bereich (Juniorkooperative) in einige Bereiche der beruflichen Bildung. Erfahrungsaustausch zur Verbesserung des didaktisch-methodisch Unterrichtsaufbaus für benachteiligte Jugendliche (Handlungsorientierung / Ganzheitlichkeit / Projekt- und Lernfeldorientierung / Übungsfirma / Juniorfirma). Die AusbilderInnen und Bildungsverantwortlichen sollen in diesem Austausch Mittel und Wege erkunden, die Jugendliche unterstützen, sich als Gruppe eine Existenz aufzubauen. Warum: In der Region ist die Jugendarbeitslosigkeit mit all ihren Folgeerscheinungen ein nach wie vor wachsendes soziales Problem, das durch die gegenwärtige Wirtschaftssituation verschärft wird. Erschwerend kommt ein akuter Lehrstellenmangel hinzu. Somit werden mehr als 20 % der Jugendlichen dieser Region von einer Perspektive auf dem Arbeitsmarkt oder einer entsprechenden beruflichen Vorbereitung ausgeschlossen. Für die Verbesserung dieser Situation spielen Einrichtung der außerbetrieblichen Berufsbildung und der Benachteiligtenförderung wie die Werk-statt-Schule (WsS) eine wichtige Rolle. Die Absicht der WsS ist, der geschilderten Problematik mit innovativen Vorschlägen zur Förderung alternativer Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche in positiver Weise zu begegnen. Um dieses Ziel erreichen zu können, sollten Inhalte wie unternehmerisches Handeln oder Formen der Existenzgründung zum Gegenstand der beruflichen Bildung werden. Im Zielland Spanien gibt es seit 20 Jahren umfangreiche Erfahrungen mit der Gründung kooperativer Unternehmungen in unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen. Zeitweise gehörte diese Form der Existenzgründung zu den bedeutendsten Instrumenten der Beschäftigungsförderung. 2
Projektinformationen Themen: Sektoren: Auch in der Region kann die Gründung von Jugendkooperativen als Weiterentwicklung des sozialen Betriebes einen positiven Impuls für viele Jugendliche haben, die sich noch in einer betrieblichen oder außerbetrieblichen Ausbildung befinden und nach unterschiedlichen Möglichkeiten suchen, später eine dauerhafte Beschäftigung zu erhalten. Wann und wo: Gesamtprojektdauer: 05. 09. 05 16. 12. 05; Vermittlung: 06. 11. 05 20. 11. 05 in Spanien (Madrid, Granada, Barcelona) ** Erstausbildung * Arbeitsmarkt * Nachhaltigkeit * Sonstiges * Zugang für Benachteiligte Projektwebseite: 3
Vertragnehmer Land/Region: Organisationstyp: Werk-statt-Schule e. V Erstausbildung Kontaktperson Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Heinrich Dening Roschersburg 2+4 49 511 60609870 49511 60609868 h.dening@werkstattschule.de 4
Koordinator Land/Region: Organisationstyp: Werk-statt-Schule e. V Erstausbildung Kontaktperson Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Heinrich Dening Roschersburg 2+4 49 511 60609870 49511 60609868 h.dening@werkstattschule.de 5