Alternance et TIC. LLP-LdV-TOI-2007-FR-021.

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2 Projektinformationen Titel: Projektnummer: Projekttyp: Jahr: 2007 Status: Marketing Text: Alternance et TIC LLP-LdV-TOI-2007-FR-021 Innovationstransfer abgeschlossen Die Politik und die Sozialpartner sehen das duale System als eine hervorragende pädagogische Option an, dennoch konstatieren alle Akteure vielfache Probleme Kohärenz bei der Planung und der Umsetzung von dualen Ausbildungsgängen. Je nach Perspektive stehen die Erfordernisse des Betriebs, der qualifizierte Abschluss oder die Einhaltung des schulischen Curriculums im Vordergrund. Gestützt auf ihre jeweiligen Erfahrungen beabsichtigten die Partner - le CNAM, l AFPA, l AREFBTP des Pays de la Loire, gemeinsam mit dem CENTRO SERVIZIO EDILE PARMA und der Universität Erlangen-Nürnberg - zu demonstrieren, dass die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in großem Maß zum Gelingen des dualen Systems beitragen können. Mit Unterstützung der Europäischen Union haben die Betreiber des Projektes Werkzeuge und Methoden ausgetauscht, damit experimentiert und kooperative Lernplattformen speziell angepasst, zugeschnitten auf die Bedürfnisse aller Akteure im Kontext der dualen Ausbildung. Zusammenfassung: Seit mehr als 10 Jahren machen die IKT Fortschritte, vor allem auch im Bereich der Bildung. Der Schwerpunkt liegt allerdings vielfach im Bereich der universitären Ausbildung. Bie berufliche Bildung und die Erwachsnenbildung nutzen die Möglichkeiten von E-Learning noch viel zu wenig. In einem Kontext in dem die Heterogeneität der Zielgruppe zunimmt und die soziokulturelle Inegration oft misslingt, müssen alle Möglichkeiten des Zugangs zu Bildung genutzt werden. Die didaktischen Ansätze in der dualen Bildung, die im Rahmen der Berufsausbildung einen hohen Stellenwert hat, sind von den Möglichkeiten neuer Technologien kaum berührt. In einer länderübergreifenden Konzeption werden zielführende Empfehluingen entwickelt, um die Chancen der neuem Technologien im Bereich der dualen Ausbildung didaktisch sinnvoll und wirksam zu nutzen. Der Ansatz, der sich auf frühere europäische Kooperationen und Studien gründet, erlaubt einen Transfer auf die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Partner. Beschreibung: Die duale Berufsbildung stellt immer noch ein Entwicklungsfeld im Bereich der beruflichen Ausbildung dar. Jede Gruppe von beteiligten Akteuren hat starke und zum Teil divergierende Interessen, alle jedoch mit dem Anspruch, die Konzeption, die Umsetzung und die Qualitätssicherung dualer Ansätze kohärenter zu gestalten. In diesem Sinne haben die Partner der Projektes gedacht und entwickelt: Verbesserung der Effektivität sowie der organisatorischen und pädagogischen Qualität der Ausbildung durch einen überlegten Einsatz der neuen Technologien, immer mit Blick auf die Interessen und Bedürfnisse der Nutzer und aller Akteure im Bereich der dualen Bildung Es konnten mit Hilfe von eingehenden Befragungen die Erwartungen der Beteiligten an den Einsatz neuer Technologien ermittelt werden Ein Planungskonzept als Entwicklungsgrundlage erarbeitet werden Werkzeuge und Herangehensweisen zwischen den Partnern ausgetauscht werden Spezifische Lern- und Arbeitsumgebungen für die duale Ausbildung entwickelt und angepasst werden Die Erkenntnisse der Erprobungen mit den jeweiligen Nutzergruppen analysiert und zu Empfehlungen zusammengefasst werden. Über diese Beiträge und die pädagogischen und methodologischen Koproduktionen hinaus wurde ein erheblicher Beitrag geleistet zum wechselseitigen Verständnis der entsprechenden Ausbildungssysteme. Diese wechselseitige Verständnis wurde auch dadurch unterstützt, dass die transferierten 'Objekte' im pädagogischen und 2

3 Projektinformationen Themen: Sektoren: Produkt Typen: Produktinformation: technologischen Bereich eng mit Kompetenzkonzepten verknüpft waren. Jeder Partner hat, ausgehend von Voruntersuchungen und einem Lastenheft, das die Erfordernisse der dualen Ausbildung integrierte, eine Lernumgebung entwickelt und/oder angepasst, in der das Lastenheft umgesetzt wurde. Diese Entwicklungen und Anpassungen nahmen ihren Ausgang von transferierten Elementen (pdagogische/technische Funktionalitäten, Plattformen,...), die in einem Präsentations- und Analyseworkshop von den Partnern unter die Lupe genommen wurden. Alle Akteure (Ausbilder, Tutoren, Auszubildende) wurden im Umgang mit der Lernumgebung geschult, angepasst an die spezifischen kulturellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Als Abschluss wurden die Evaluationen und deren Analyse auf einem Abschlusskolloquium der Region Pays de la Loire präsentiert. Bei diesem Kolloquium gab es darüber hinaus Beiträge von politischer Seite, von Ausbildern, von Unternehmen, von weiteren regionalen Akteuren sowie von Auszubildenden. Projektwebseite: 3

4 Vertragnehmer Land/Region: Organisationstyp: AFPA Pays De Loire Verband/nicht regierungsgebundene Organisation Kontaktperson Adresse: Telefon: Fax: Joseph HOUGET 36 rue Paul Bert

5 Koordinator Land/Region: Organisationstyp: AFPA Pays De Loire Verband/nicht regierungsgebundene Organisation Kontaktperson Adresse: Telefon: Fax: Joseph HOUGET 36 rue Paul Bert