Herzlich Willkommen Thema des Webinars: Die typischen Fehler eines Anfängers Referent: Thomas Wacker
Die heutigen Themen Die verschiedenen Anlagehorizonte Anlegen oder Traden? Fehlendes Basiswissen eines Anfängers Wie kommt der Hebel zustande Der Einsatz zu hoher Hebel Unterschätzung des Dispositionseffekts Zu hohe Einzelverluste und zu geringe Gewinne Verbilligen - der Weg in den Ruin Verluste aussitzen (Dispositionseffekt) Zu hohe Tradefrequenz (Overtrading) 2
Diese Themen werden von Anfängern unterschätzt Sinnvolles Risiko-Management und Money Management (Webinar Nr. 5) Die richtige Kombination von Kapital und Produkt (Webinar Nr. 2+3) Wahl des richtigen Anlagehorizonts (Webinar Nr.3) Grundwissen über Fundamentale- / Technische Analyse (Webinar Nr. 6) Überschätzung von technischen Indikatoren (Webinar Nr. 7) Unkenntnis über wirtschaftliche Zusammenhänge und Nachrichten (Webinar Nr. 8) Notwendigkeit einer Strategieentwicklung (Webinar Nr. 9+10) Der Wechsel zwischen Papertrading und realem Traden (Webinar Nr. 9) Feste Lernziele und Lernzeiten (Webinar Nr.3) Regelmäßige Analysen der gesammelten Daten (Webinar Nr. 10) Der Einsatz eines guten Tradingjournals 3
Anlagehorizonte lang- bis mittelfristig Investor/Anleger: Anlagezeitraum Jahre bis Jahrzehnte. Möchte über sehr lange Zeiträume an einem Unternehmen beteiligt sein und ist von dessen Entwicklung überzeugt. Sieht sich eher als stiller Teilhaber. Einstiegskriterium ist die fundamentale Analyse. Trendfolger: Anlagezeitraum mehrere Monate bis Jahre. Möchte über mittel- bis langfristige Zeiträume an einem Kursverlauf partizipieren. Einstiegskriterium ist eher die fundamentale Analyse aber auch im Mix mit technischer Analyse möglich. Bevorzugtes Chart-Intervall: Wochen- und Tageschart Positionstrader: Anlagezeitraum Wochen bis Monate. Möchte über mittelfristige Zeiträume an einem Kursverlauf partizipieren. Einstiegskriterium ist eher die technische Analyse aber auch im Mix mit fundamentaler Analyse möglich. Bevorzugtes Chart-Intervall: Tageschart 4
Anlagehorizonte mittel- bis kurzfristig Swingtrader: Anlagezeitraum einige Tage bis wenige Wochen. Möchte über kurz- bis mittelfristige Zeiträume an einem Kursverlauf (Swing) partizipieren. Einstiegskriterium ist die technische Analyse. Typisches Chart-Intervall ist der Tages- + Stunden-Chart. Daytrader: Anlagezeitraum von einer halben Stunde bis maximal einen Tag. Möchte über sehr kurzfristige Zeiträume an einer Kursbewegung partizipieren. Positionen werden nicht über Nacht gehalten. Einstiegskriterium ist die technische Analyse. Typisches Chart-Intervall ist der fünf Minuten-Chart. Scalper: Anlagezeitraum einige Sekunden bis Minuten. Möchte über extrem kurzfristige Zeiträume an einem Kursverlauf partizipieren. Positionen werden nicht über Nacht gehalten. Einstiegskriterium ist die technische Analyse. Typisches Chart-Intervall ist der Minuten- oder Tick-Chart. 5
Anlegen oder Traden: Der Anleger Die Aktie und der Anleger, eine intensive Beziehung? Anleger verlieben sich schnell in bestimmte Aktien Es wird angenommen, diese Aktien besonders gut zu kennen Oft herrscht eine voreingenommene Meinung zu einem Wert vor Viele Anleger gehen an der Börse immer wieder gleich vor: Es werden Wertpapiere gekauft, die schon einmal Gewinne einbrachten Es werden Aktien mit einem hohen Volumen gekauft Wertpapiere, die schon einmal mit Verlust verkauft wurden, werden langfristig gemieden Aktien im Depot, die einen Verlust aufweisen, werden durch Zukäufe verbilligt 6
Anlegen oder Traden: Die Anlegermetapher Ein Mann jagt Truthähne. 12 Tiere hat er mit Maiskörnern in einen Käfig gelockt. Da spaziert eines wieder heraus. Verdammt, denkt der Jäger, hätte ich nur die Falle zuschnappen lassen, als noch 12 drin waren. Er wartet in der Hoffnung, dass der Puter zurückkehrt. Doch dann verlässt der nächste den Käfig. Statt die Falle zu schließen, wartet der Mann ab. Er hofft, die ursprüngliche Zahl von Truthähnen wieder zu erreichen. Dann allerdings verlassen weitere Tiere den Käfig Die Devise Die Hoffung stirbt zuletzt kann sich an der Börse katastrophal auswirken! 7
Der Renditekiller Hoffnung Hoffnungen: Mit zunehmendem Verlust verschlechtert sich der emotionale Zustand des Traders Trotz schlechtem Depotstand keimt die Hoffnung auf Besserung auf Ist eine Verdoppelung des Kontos wahrscheinlich, wenn vorher 50% verloren wurde? Hoffnung beinhaltet eine große Portion Resignation Hoffnungen spielen eine große Rolle bei der Aussicht auf Gewinne Hoffnung als Bindeglied zwischen: Wissen: Dem Risiko- und Money Management Fehlerhaften Verhalten: Zu hohes Risiko, zu große Positionsgrößen, Aufstocken von Verlustpositionen, Initial-Risko erhöhen Professionelle Trader kennen keinen Hoffnungsmodus 8
Anlegen oder Traden: Die Auswahl der Anlage Die Form der Anlage entscheidet über die Performance Performancewunsch und Risiko sollten gegenübergestellt werden 10.000,- in Fonds Haltedauer 3 Jahre Immobilienfonds Aktienfonds International Aktienfonds Emerging Markets Performance: 3 Prozent Performance: 10.927 Euro Performance: 8 Prozent Performance: 12.597 Euro Performance: 12 Prozent Performance: 14.049 Euro 9
Anlegen oder Traden: Der Performance-Unterschied Trading mit durchschnittlich 0,1 Prozent Gewinn am Tag Konto in Euro Ziel 0,1 Prozent/Tag 1. Jahr: Kapital Gewinn: 240 x 10,00 Euro 2. Jahr: Kapital 10.000,- 10,- 10.000,- 2.400,- 12.400,- 10000 9000 8000 7000 6000 5000 Gewinn: 240 x 12,40 Euro 2.976,- 4000 3. Jahr: Kapital 15.376,- 3000 Gewinn: 240 x 15,38 Euro 3.690,- 2000 Gesamtkapital 19.076,- 1000 0 3% 8% 12%? 10
Der Einsatz zu hoher Hebel Der verfügbare Hebel eines Produktes wird meist aus Unwissenheit falsch eingesetzt. Zu den größten Fehlern gehört es, ausschließlich die Chancen, nicht aber die Risiken zu berücksichtigen. Der falsche Hebel kann sich ruinös auswirken. Richtig eingesetzt ist er aber ein sinnvolles Werkzeug und kann zu einer positiven Depotentwicklung beitragen. Der Hebel durch einen niedrigeren Einstandspreis (z.b. Optionsscheine und Zertifikate) 1. das Derivat liegt bei Positionseröffnung preislich deutlich unter dem des Basiswertes 2. je näher sich das Derivat am Strike befindet, desto höher der Hebel 3. der Trader kauft das Derivat z.b. für 1/10 des Basiswertes, profitiert aber 1/1 am Kursverlauf (z.b. beim Zertifikat) 11
Die Preisentwicklung eines Knockout Zertifikats In % Strike bei 80,00 Euro Änderung % Zertifikat 225 200 175 150 125 100 75 50 5 0 Aktie Zertifikat Hebel 81,00 1,00 81,00 85,00 5,00 17,00 90,00 10,00 9,00 100,00 20,00 5,00 120,00 40,00 3,00 150,00 70,00 2,14 200,00 120,00 1,67 75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 Euro Kurs des Basiswertes (Aktie) 12
Der größte Fehler beim Einsatz des Hebels Fehler: Der verfügbare Hebel wird nur für ein Produkt eingesetzt Kauf von 200 Aktien oder 1000 Aktien-Zertifikaten der Daimler AG Aktueller Aktienkurs 50,- Euro Strike bei 40,- Euro Zertifikate-Preis: 10,- Euro Hebel = 5 52,50 50,00 2,50 47,50 2,50 Kapitaleinsatz = 10.000 Kursplus = 2,50 Kursgewinn = 500 Kursgewinn % = 5 % Kursminus = 2,50 Kursverlust = 500 Kursverlust % = 5 % Daimler AG Zertifikat Daimler Kapitaleinsatz = 10.000 Kursplus = 2,50 Kursgewinn = 2.500 Kursgewinn % = 25 % Kursminus = 2,50 Kursverlust = 2.500 Kursverlust % = 25 % 0,00 10,00 0,00 Direkter Kauf Derivat 13
Fazit zum Hebel Richtig eingesetzt kann der Hebel als wichtiges Werkzeug dienen: Nur einen geringen Hebel pro Position einsetzen Hebel zur Diversifikation (Streuen) auf mehrere Produkte verwenden Einsatz des Hebels immer planen (Risiko-Szenarien berechnen) Den Hebel grundsätzlich nur in Verbund mit Risiko-Management einsetzen Grundsätzlich Stopps verwenden Einsatz von Risiko- und Money Management verhindert zu hohe Hebel Nur Hebelprodukte einsetzen, die man versteht 14
Das Chance/Risiko-Verhältnis (CRV) Jeder Trade bedeutet einen möglichen Verlust des Einsatzes. Um den Verlust kontrollierbar zu machen, sollte ausschließlich mit Stopps gearbeitet werden. Ein möglicher Verlust sollte aber immer mit der Chance auf einen höheren Gewinn einhergehen. Dies kann in einem Wert ausgedrückt werden, dem Chance/Risiko-Verhältnis. Berechnung (Long): Einstieg bestimmen Stopp bestimmen (Technisch od. ATR) Einstiegskurs-Stoppkurs = Initial-Risiko Kursziel ermitteln (Technisch od. ATR) Kurszielgewinn = Kursziel Einstieg CRV = Kurszielgewinn / Initial-Risiko CRV sollte in Abhängigkeit zur Trefferquote gesetzt werden 56,- 55,- 54,- 53,- 52,- 51,- 50,- 49,- Kurszielgewinn Longeinstieg Initial-Risiko Initial-Stopp 15
Das CRV in Bezug zur Trefferquote setzen Das CRV sagt dem Trader zwar wie sich beim aktuellen Trade die Chance zum Risiko verhält, es fehlt hier aber ein Bezug zum Depot. Nur wenn das CRV bei jedem Trade über einem bestimmten minimalen CRV liegt, kann das Depot ins Plus laufen. Dazu sollte die Trefferquote herangezogen werden, denn je geringer die Trefferquote, desto höher muss das durchschnittliche CRV ausfallen, um aufgelaufene Verluste ausgleichen zu können. Trade CRV (Trade Chance / Risiko Verhältnis) = Kursziel-Gewinn (Diff. Kursziel zu Einstieg) Stopp-Risiko (Diff. Einstieg zu Initial Stopp) Ziel CRV (Soll Chance / Risiko Verhältnis) Gewinn Trades = = Trefferquote = Verlust Trades (Konto Trefferquote) (100 / (Trefferquote x 100)-1) x 1,25 Trade CRV - ZielCRV = Das Ergebnisdes CRV solltegrößernull sein 16
Was tun, wenn das CRV zu gering ist? Die Möglichkeiten Professionelles Verhalten Trade durchführen Kursziel ausweiten Stopp enger setzen Geringere Stückzahl traden Auf den Trade verzichten Den Einstieg optimieren Auf Dauer ruinös. Daher keine Option. Wäre dieser noch realistisch erreichbar Meist wenig sinnvoll Verändert das CRV nicht. Keine Option Wäre eine Möglichkeit. Nicht die Beste Meist läßt sich der Einstieg optimieren Die sinnvollste Option als Beispiel 17
Das CRV in der Praxis: Einstieg in Rücksetzern Eine Methode, um das CRV zu verbessern! Profitrader steigen fast ausschließlich in Rücksetzern in den Markt ein. Märkte kehren nach einem Bruch von W/U oft wieder auf diese Niveaus zurück. 3100 3090 Zielgewinn 1 = 3100 (420,-) Zielgewinn 2 = 3100 (550,-) 3080 3070 3060 3050 3040 3030 Einstieg 1 = 3058 Widerstand Einstieg 2 = 3045 Stopprisiko 2 = 3300 (150,-) 3020 3010 3000 Stopprisiko 1 = 3035 (230,-) CRV 1 = 420,- / 230,- = 1,8 CRV 2 = 550,- / 150,- = 3,6 18
Der Dispositionseffekt (Gewöhnungseffekt) Bei dem Dispositionseffekt handelt es sich um gefühlte Gewinne oder Verluste. Hier ist zu beobachten, dass sich Freude oder Ärger entsprechend der Entwicklung abstumpfen. Das bedeutet, über zunehmende Gewinne wird sich immer weniger gefreut und über steigende Verluste immer weniger geärgert. -2.000-1.000 1.000 2.000 3.000 [Euro] [Emotionale Bewertung] 19
Der Dispositionseffekt beim Traden 20
Zu frühe Gewinnmitnahmen Gründe für Gewinnmitnahme: Abneigung gegen Verluste (Von meinem Gewinn möchte ich nichts mehr abgeben) Sicherheitseffekt (An Gewinnmitnahmen ist noch niemand verarmt) Risikoabneigung (Was ich hab, hab ich. Was noch kommt, weiß ich nicht) Beispiel: Sie haben nacheinander zwei 30-Euro-Gewinn-Trades. Beobachten Sie Ihre Gefühle. Die Freude beim zweiten Gewinn ist wahrscheinlich kleiner. Warum? Lösung: Erwartung ist gestiegen und steigt mit jedem weiteren Gewinn-Trade Beim Traden spielt die innere Erwartungshaltung eine sehr große Rolle. Sie sollten Ihre Einstellung zu Beginn eines Trades immer auf neutral stellen Nie unbegründet aussteigen, man weiß nie wie der Trade laufen wird! 21
Zu hohe Einzelverluste Warum werden Verluste ausgesessen? Es werden keine physischen Stopps gesetzt Im Verlust keimt die Hoffnung auf eine Kursumkehr Auf Einstiegsniveau soll Position wieder glattgestellt werden Oft wird nachgekauft (verbilligt), damit der Einstiegspreis sinkt Nicht realisierte Verluste sind nur Buchverluste Gründe für Verluste aussitzen: Abneigung gegen Verluste (keine Stopps) Abneigung gegen Bedauern (nur Buchverluste) Stolz (man liegt falsch) und Selbstüberschätzung (Hoffnung auf Kursumkehr) Lösung: Beim Traden spielt die innere Erwartungshaltung eine sehr große Rolle Sie sollten Ihre Einstellung zu Beginn eines Trades immer auf neutral stellen 22
Verbilligen (nachkaufen) einer Verlustposition Warum werden Verlustpositionen aufgestockt? Es werden keine physischen Stopps gesetzt In jedem Retracement keimt die Hoffnung auf eine Kursumkehr Cost Average Effekt nutzen (Durchschnittseinstiegspreis verringern) Buchverlust wird geringer (Annahme) Bei Kursumkehr soll Gewinn erhöht werden Gründe für das Verbilligen: Die Gleichen wie beim Aussitzen von Verlusten Abneigung gegen Verluste / Bedauern, Stolz und Selbstüberschätzung Die Realität: Beim Traden ist das Risiko-Management (Stopps) extrem wichtig zum Kapitalschutz Verbilligen setzt das Risiko-Management außer Kraft und wirkt sich daher ruinös aus 23
Verbilligen einer Verlustposition in der Praxis Fazit: Verbilligen treibt die Verluste in die Höhe und gefährdet das Depot Kaufkurs Stück G / V Einstieg 85,- 100-5000,- Nachkauf 1 75,- 50-2000,- Nachkauf 2 65,- 50-1500,- Nachkauf 4 55,- 100-2000,- Durchschnitt 70,- 62-2625,- Aktueller Kurs 35,- Ges. Einsatz 300 21.000,- Gesamt G / V -50 % -10.500,- Aktuell G / V 7,50- -90 % -18.750,- Bitte bedenken: Infineon hat diese Kursniveaus nie wieder erreicht und notierte im Tief bei 0,36 Euro! 24
Fazit zum Dispositionseffekt Den Dispositionseffekt vermeiden lernen Dieser Effekt gehört zu den typisch menschlichen Verhaltensweisen Er wirkt sich aber beim Börsenhandel negativ auf die Ergebnisse aus Ein Trader muss sich diesen Effekts bewusst sein und ihn beherrschen lernen Als Trader ist es daher ratsam, sich selbst beim Traden zu beobachten Bauch- oder emotional geprägte Entscheidungen sollten unterlassen werden Im Gewinnfall sollte immer ein nachgezogener Stopp den Trade beenden Für den Verlustfall sollte grundsätzlich ein Initial-Stopp gesetzt werden Bei Ausstiegen immer vorher den Grund überprüfen Es gelten nur technische oder fundamentale und keine emotionalen Gründe Vor jedem Trade sollte sich der Trader auf Neutral stellen Der Einsatz einer Ausstiegscheckliste ist empfehlenswert 25
Overtrading Das Übertraden (exzessives Traden) ist typisch für einen Anfänger. Ausgelöst wird es durch die anfängliche und natürliche Übermotivation. Es kann aber schnell zu einem Zwang werden, immer unbedingt Traden zu müssen. Es sollten rechtzeitig Schritte zur Abhilfe eingeleitet werden. Typisch für Overtrading: Innerlicher Zwang unbedingt im Markt zu sein Druck zum Einstieg und schnelle Ausstiege durch Angst wechseln sich ab Trading-Gebühren in Bezug zum Gewinn/Verlust zu hoch Tradefrequenz sehr hoch - bis zu 20 Trades und mehr pro Tag Risiko wird nicht an die Tradefrequenz angepasst (20 x 0,5% Positionsrisiko = 10% pro Tag) Ohne Risiko-Management sind hohe Tages- u. Monatsverluste die Folge Es kann ein starker Stressfaktor mit Burnout Folgen entstehen Lassen Sie den PC ruhig einmal aus und erholen Sie sich 26
Overtrading vermeiden Tipps gegen Overtrading: Eigene Emotionen beobachten - Check vor Einstieg Tagesgewinn- und Verlustziele festlegen Maximale Anzahl an Trades pro Tag Diese Ziele werden als Verpflichtung empfunden Auch Wochenziele sind möglich Overtrading trotz Zielen: Trotz Zielsetzung wird zu viel getradet = Suchtbefriedung Spielsucht, Arbeitssucht, Kaufsucht oder Langeweile Spielsüchtige Trader suchen Spannung, Abwechslung und Spaß 27
Fazit zum Börsenhandel Richtig angegangen, kann an der Börse erfolgreich gehandelt werden: Trading sollte als Beruf betrachtet werden Ein Profi-Trader ist vergleichbar mit einem Meister, Anwalt oder Arzt Es muss eine Ausbildung erfolgen (Bücher, Seminare, Coach, learning by doing) Ausbildung sollte detailliert geplant und umgesetzt werden Trading benötigt mehrere Jahre harter Ausbildung Anfängliche Verluste sind der Preis der Ausbildung Suchen Sie sich Hilfe von einem erfahrenen Trader 28
Vielen DANK für Ihre Aufmerksamkeit
Der nächste Workshop findet statt am 31.10.2011 Thema: Die Produktschulung 30