orschau Liebe Korinther! Eine Gruppenarbeit zu den Paulusbriefen Luisa Seider, Sulzbach am Main

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Transkript:

SI C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 1 von 26 Liebe Korinther! Eine Gruppenarbeit zu den n Paulus beim Schreiben. (Ölgemälde, 16. Jh.) Luisa Seider, Sulzbach am Main Klasse: Dauer: Inhalt: 6/7 5 Stunden Welche Arten von Briefen gibt es im Neuen Testament?; Verfasser der Briefe; Zweck der Briefe; Leben des Paulus; Rechtfertigungslehre im Römerbrief; Sklaverei als Thema im Philemonbrief; der menschliche Körper als Bild für die Gemeinde im Korintherbrief.

SI C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 5 von 26 Materialübersicht Stunde 1 3 Beginn und Durchführung der Gruppenarbeit Gruppe Briefzentrale : Welche Briefe gibt es im Neuen Testament? M 11 (Tx/Bi) Was sind die? M 12 (Ab) Gruppe Briefzentrale: Das können wir beantworten M 13 (Ab) Gruppe Briefzentrale: Das wissen wir noch nicht Gruppe Korinther : Warum schreibt Paulus an die Korinther? M 14 (Tx/Bi) M 15 (Ab) M 16 (Ab) Welche Probleme gab es in Korinth? Gruppe Korinther: Das können wir beantworten Gruppe Korinther Das wissen wir noch nicht Gruppe Paulus : Das Leben und Wirken des Paulus M 17 (Tx/Bi) M 18 (Ab) M 19 (Ab) Wer war Paulus? Gruppe Paulus: Das können wir beantworten Gruppe Paulus: Das wissen wir noch nicht Gruppe Lehren des Paulus : Was ist die Rechtfertigungslehre? M 10 (Tx/Bi) Wie wird der Mensch vor Gott gerecht? M 11 (Ab) Gruppe Lehren des Paulus: Das können wir beantworten M 12 (Ab) Gruppe Lehren des Paulus: Das wissen wir noch nicht Gruppe Philemon : Warum schreibt Paulus an Philemon? M 13 (Tx/Bi) M 14 (Ab) M 15 (Ab) Wie ein Sklave zum Bruder wird Gruppe Philemon: Das können wir beantworten Gruppe Philemon: Das wissen wir noch nicht Stunde 4 M 16 (Ab) Stunde 5 M 17 (Lk) Die Briefe im Neuen Testament: Ergebnisse der Gruppenarbeit Was wisst ihr über die? Klassenarbeit Vorschlag für eine Klassenarbeit

6 von 26 C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 S I M 1 Was sind die? Gruppe Briefzentrale Das Neue Testament enthält viele Briefe des Apostels Paulus. Lies, warum und für wen sie geschrieben wurden. Foto: dpa/picture-alliance Im Neuen Testament gibt es insgesamt 21 Briefe. Die meisten Briefe hat Paulus oder einer seiner Schüler geschrieben. Paulus war Missionar. Er zog von Stadt zu Stadt und erzählte den Bewohnern von Jesus Christus. Wenn Menschen durch Paulus Predigt zum Glauben an Jesus fanden und sich zu Christen taufen ließen, gründete Paulus in dieser Stadt eine christliche Gemeinde heute würde man dazu Kirche sagen. Dann zog er in die nächste Stadt. Eine Papyruspflanze. Daraus stellte man in Um aber mit den gegründeten Gemeinden in der Antike den Papyrus her, der unter anderem zum Briefeschreiben benutzt wurde. Kontakt zu bleiben, schrieb Paulus Briefe an sie oder ihren Leiter heute wäre das der Pfarrer. In diesen Briefen erklärt er den christlichen Glauben und beschreibt, wie man als Christ leben soll. Er geht dabei auf viele Fragen ein, die die neuen Gemeinden zum Glauben und zum Leben hatten. Oft schrieben die Gemeinden auch ihrerseits an Paulus, um ihm diese Fragen zu stellen: Wie feiern wir einen Gottesdienst? Wie gehen wir als Christen mit Menschen um, von denen wir ungerecht behandelt wurden? Wie sollen wir uns gegenüber Armen verhalten? Darf eine Frau predigen? Diese Fragebriefe der Gemeinden sind im Neuen Testament allerdings nicht enthalten. Man bewahrte nur die Briefe des Paulus sorgfältig auf, weil seine Antworten ja auch für andere Christen und auch in Zukunft wichtig waren. Später wurden sie gesammelt und mit den anderen Schriften Antiker Papyrus mit griechischer des Neuen Testaments in einem Buch zusammengefasst. Schrift. So ähnlich könnte auch ein Paulusbrief ausgesehen haben. Nicht alle 21 Briefe stammen aber von Paulus: Sieben Briefe wurden von Petrus, Johannes und anderen Schreibern verfasst. Man nennt sie katholische Briefe : Das Wort katholisch meint in diesem Zusammenhang allgemein, umfassend. Denn diese sieben Briefe richten sich nicht an eine bestimmte Gemeinde oder an den Leiter einer Gemeinde, sondern an die gesamte Christenheit. Foto: kathy1976/pixelio.de Aufgabe Lest euch den Informationstext sorgfältig durch.

SI C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 7 von 26 M 2 Gruppe Briefzentrale: Das können wir beantworten Nun wertet ihr euren Informationstext aus. Macht euch Notizen, damit ihr den anderen später schnell und richtig antworten könnt. Dieser Spickzettel hilft euch dabei ihr müsst ihn nur noch ausfüllen: Bedeutung des Wortes katholisch : Anzahl der katholischen Briefe: Gesamtzahl der Briefe im Neuen Testament: Fragen der Gemeinden: Verfasser der katholischen Briefe: Verfasser der meisten Briefe: Aufgaben 1. Füllt diesen Spickzettel mithilfe des Informationstextes aus. 2. Benutzt den Spickzettel, um auf die Fragen der anderen Gruppen zu antworten. Wichtig: Antwortet nur auf Fragen, die ihr mit euren Notizen beantworten könnt. Wenn ihr etwas gefragt werdet, was ihr nicht aus eurem Text wissen könnt, dann schreibt z. B. zurück: Das wissen wir leider nicht. Vielleicht kann euch die Gruppe helfen. P.S.: Vergesst nicht den Absender und den Empfänger auf eure Briefe zu schreiben!

SI C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 9 von 26 M 4 Welche Probleme gab es in Korinth? Gruppe Korinther Korinth war vor 2000 Jahren eine große, quirlige Stadt an der Küste Griechenlands. Lies, warum die Stadt so bedeutsam war: Foto: dpa/akg-image/erich Lessing Vor 2000 Jahren war Korinth eine große und bedeutende griechische Stadt. Sie lag direkt am Hafen und war ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aus aller Welt. Kaufleute machten hier große Gewinne und wohnten in prächtigen Villen entlang befestigter Straßen. Die Matrosen und Hafenarbeiter dagegen wurden schlecht bezahlt und wohnten in den schmutzigen Hütten der Elendsviertel. Korinth war damit eine Stadt der Gegensätze von Arm und Reich. Auch trafen hier die unterschiedlichsten Kulturen und Religionen aufeinander, da die Hafenstadt Menschen aus vielen verschiedenen Ländern anzog. Das antike Korinth: Reste des Apollon-Tempels. Genauso bunt wie die Stadt selbst war die christliche Gemeinde heute würde man Kirche sagen. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die sonst keinen Kontakt miteinander hatten, trafen hier zusammen: Arme und Reiche, Analphabeten und Gebildete, Freie und Sklaven. In der Gemeinde waren alle Menschen gleich: Brüder und Schwestern des einen Herrn Jesus Christus. Sie wollten einander helfen. Jeder wollte das einbringen, was er hatte, und es mit den Das antike Korinth: Reste einer gepflasterten Prachtstraße. anderen teilen. Doch dies gelang nicht immer. Es kam zu Spannungen und Streitereien: Einige wollten unbedingt Recht haben, manche dachten, sie seien besser als andere, und wollten mit ihnen nichts zu tun haben. Die Reichen aßen vor den Augen der Armen ohne mit ihnen zu teilen. So zerstritt sich die gesamte Gemeinde. Das Neue Testament enthält zwei Briefe, die Paulus an die Korinther geschrieben hat. In seinen Briefen geht er auf ihren Streit ein und schlichtet ihn. Wie hat er das wohl erreicht? Foto: krei-sch/aboutpixel.de Aufgabe Lest euch den Informationstext sorgfältig durch.

10 von 26 C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 S I M 5 Gruppe Korinther: Das können wir beantworten Nun wertet ihr euren Informationstext aus. Macht euch Notizen, damit ihr den anderen später schnell und richtig antworten könnt. Dieser Spickzettel hilft euch dabei ihr müsst ihn nur noch ausfüllen: Was für eine Stadt Korinth war (in Stichpunkten): Anzahl der Briefe an die Korinther: Spannungen in der christlichen Gemeinde in Korinth (in Stichpunkten): Unterschiede zwischen den Christen in Korinth: Aufgaben 1. Füllt diesen Spickzettel mithilfe des Informationstextes aus. 2. Benutzt den Spickzettel, um auf die Fragen der anderen Gruppen zu antworten. Wichtig: Antwortet nur auf Fragen, die ihr mit euren Notizen beantworten könnt. Wenn ihr etwas gefragt werdet, was ihr nicht aus eurem Text wissen könnt, dann schreibt z. B. zurück: Das wissen wir leider nicht. Vielleicht kann euch die Gruppe helfen. P.S.: Vergesst nicht den Absender und den Empfänger auf eure Briefe zu schreiben!

20 von 26 C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 S I M 15 Gruppe Philemon: Das wissen wir noch nicht Zu folgenden Stichwörtern habt ihr noch keine Informationen. Die bekommt ihr von den anderen Gruppen, indem ihr ihnen Fragebriefe schreibt. Jüdischer Name des Paulus Wie Paulus Christ wurde Was Paulus tat, bevor er Christ wurde Herkunft des Paulus Bedeutung des Paulus für das Christentum Zahl der Briefe im Neuen Testament Verfasser der meisten Briefe Fragen der Gemeinden Anzahl der katholischen Briefe Verfasser der katholischen Briefe Bedeutung des Wortes katholisch Zahl der Briefe an die Korinther Was für eine Stadt Korinth war Unterschiede zwischen den Christen in Korinth Spannungen in der Gemeinde in Korinth Antwort des Paulus auf den Streit der Korinther Warum Paulus an die Römer schreibt Die Rechtfertigungslehre im Römerbrief Aufgaben 1. Überlegt, welche Gruppe euch zu welchem Stichwort die richtige Information geben kann. 2. Schreibt dieser Gruppe einen Brief. Formuliert eure Frage so, dass ihr die richtige Antwort bekommt. 3. Wenn ihr einen Antwortbrief bekommt, hakt ihr das jeweilige Stichwort im Kästchen ab. 4. Hebt die Antwortbriefe gut auf. P.S.: Vergesst nicht den Absender und den Empfänger auf eure Briefe zu schreiben!

22 von 26 C Bibel und biblische Geschichten Beitrag 11 S I Lösungen der Gruppenarbeit: Gruppe Briefzentrale Zahl der Briefe im Neuen Testament Verfasser der meisten Briefe Fragen der Gemeinden Anzahl der katholischen Briefe Verfasser der katholischen Briefe Bedeutung des Wortes katholisch Gruppe Korinther Zahl der Briefe an die Korinther Was für eine Stadt Korinth war Unterschiede zwischen den Christen in Korinth Spannungen in der Gemeinde in Korinth 21 Paulus oder einer seiner Schüler Wie feiert man einen Gottesdienst? Was tun, wenn man ungerecht behandelt wurde? Wie geht man mit Armen um? Dürfen Frauen predigen? Sieben Z. B. Petrus oder Johannes Allgemein Zwei Bedeutende griechische Handelsstadt, Gegensätze zwischen Arm und Reich (Elends- und Villenviertel), verschiedene Kulturen und Religionen Arme und Reiche, Analphabeten und Gebildete, Freie und Sklaven Einige wollten immer Recht haben, Reiche aßen vor den Augen der Armen ohne zu teilen, manche dachten, sie seien etwas Besseres Gruppe Paulus Jüdischer Name des Paulus Wie Paulus Christ wurde Was Paulus tat, bevor er Christ wurde Herkunft des Paulus Bedeutung des Paulus für das Christentum Gruppe Lehren des Paulus Antwort des Paulus auf den Streit der Korinther Warum Paulus an die Römer schreibt Die Rechtfertigungslehre im Römerbrief Gruppe Philemon Wer Philemon war Name von Philemons Sklaven Übliche Strafen für entlaufene Sklaven Die Bitte des Paulus an Philemon Begründung der Bitte an Philemon Saulus Sieht auf dem Weg nach Damaskus großes Licht und Erscheinung Jesu ( Damaskus-Erlebnis ) Thora-Studium in Jerusalem, strenggläubiger Jude, der sogar Christen verfolgt Stammt aus Tarsus, Jude und römischer Staatsbürger, aus reicher Familie Bringt den neuen Glauben nicht nur den Juden, sondern auch den Heiden nahe Die Gemeinde Christi ist wie ein Körper: Jeder Körperteil ist wichtig, alle gehören dazu, auch wenn sie unterschiedlich sind. So ist auch in der Gemeinde jeder Mensch gleich wichtig Er erhofft sich Geld für seine Missionsreisen Der Mensch wird nicht durch gute Taten vor Gott gerecht, sondern allein durch den Glauben an Jesus Ein wohlhabender Christ und Leiter einer Hausgemeinde Onesimus Ein Mal auf seine Stirn brennen oder ihn den wilden Tieren in der Arena vorwerfen Er soll Onesimus aufnehmen und nicht bestrafen Onesimus ist Christ geworden, daher sind Onesimus und Philemon jetzt Glaubensgeschwister