Willk mmenskultur. für. Kinder und Eltern ohne deutsche Sprachkenntnisse. Aktueller Baustein. Kurzfassung

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Transkript:

Aktueller Baustein Kurzfassung Willk mmenskultur für Kinder und Eltern ohne deutsche Sprachkenntnisse Quelle des Plakates Willkommen! : Senat für Integration und Migration, Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin

Herkunft Aufnahme Patenkinder 1 2 3 Brauchtum Willk mmenskultur Elternarbeit 4 5 Sponsoren Kooperations- partner Freizeitangebote 7 6 8

Ehrenamt Klassenunterricht Bürgerempfang 9 10 11 Projekte in der GTS Willk mmenskultur 12 13 Die Bausteine werden weiter ergänzt! Die Bausteine werden weiter ergänzt! Die Bausteine werden weiter ergänzt! 14 15 16

Zielsetzung Der Aufbau und die Weiterentwicklung einer Willk mmenskultur für Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse und die damit verbundene Sprachförderung basiert auf der Grundlage der Verwaltungsvorschrift vom 22. November 2009 Unterricht von Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Dabei werden folgende Ziele verfolgt: Förderung einer möglichst guten Integration in die Schulgemeinschaft einen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung unter bikulturellen Bedingungen zu leisten kein isoliertes Sprachtraining durchzuführen wo immer sinnvoll, wird die Sprachförderung in den Klassenunterricht integriert eine gleitende Teilnahme an immer mehr Klassenunterricht steht im Vordergrund das Förderkonzept wird im Qualitätsprogramm der Schule (vgl. Portfolio) fortgeschrieben und evaluiert für alle Schülerinnen und Schüler wird ein individueller Fördernachweis geführt regelmäßiger Austausch aller Beteiligten und Vernetzung auf kommunaler Ebene Stärkung und Weiterentwicklung der emotionalen Stabilität unter dem Gesichtspunkt traumatischer Kriegserfahrungen Aufnahmegestaltung Klassenzuteilung Eingliederungslehrgang (/ADD) Förderkonzept Klassenunterricht Elternarbeit Schulgemeinschaft Vernetzung Beratung (Trauma) Ehrenamt/Lernpaten Willk mmenskultur für Kinder und Eltern ohne deutsche Sprachkenntnisse

Die Medardus-Schule ist eine vierzügige Grundschule im Stadtkern von Bendorf. Sie hat zum Schuljahr 2014/2015 321 Schülerinnen und Schüler, davon sind 55% nichtdeutscher Herkunftssprache. Die interkulturelle Gesellschaft spiegelt sich u.a. in der Vielfalt der Nationalitäten (38), Religionen bzw. in der Anzahl der Schüler ohne Bekenntnis wieder. Die gesamtwirtschaftliche Situation der Stadt hat sich durch Abwanderung bzw. Wegfall der Industrie in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr negativ entwickelt. Die Folge davon sind u. a. eine hohe Arbeitslosenzahl und sehr viele Empfänger von Sozialleistungen. Die Zahl der Alleinerziehenden, die einer Arbeitsbeschäftigung nachgehen müssen und die Zahl der Erziehungsberechtigten, die beide berufstätig sind sowie Familien ohne Erwerbstätigkeit, haben deutlich zugenommen. Es sind nicht wenige Eltern, die sich in vielen Erziehungssituationen überfordert fühlen. Die öffentliche Erziehung hat auch teilweise nicht Schritt gehalten mit den Belastungen, die für die Familien gewachsen sind. Von daher ist es nur zu verständlich, dass die Medardus-Schule Bendorf eine Schule im sozialen Brennpunkt ist. Mit der Einrichtung einer Ganztagsschule in Angebotsform, startete das Ganztagsangebot zum Schuljahresbeginn 2005/2006. Heute nehmen ca. 130 Schülerinnen und Schüler von montags bis donnerstags dieses Ganztagsschulangebot wahr. Seit dem Schuljahr 2012/2013 führen wir im dritten Schuljahr eine Ganztagsklasse mit 19 Schülerinnen und Schüler. Auf diese oben angeführten gesellschaftlichen Veränderungen reagiert unsere Schule. Wir nehmen nicht nur diese neuen gesellschaftlichen Strukturen wahr, sondern überprüfen im Rahmen des schulischen Auftrags unseren Unterricht immer wieder und entwickeln ihn fort. Das soziale Lernen und Methodenlernen sind zentrale Dimensionen unseres Unterrichts. Die Schüler sollen befähigt werden, ihr Leben jetzt und in Zukunft zu bewältigen. Als Beitrag zur inklusiven Schule möchten wir den Kindern ungeachtet ihrer individuellen Voraussetzungen oder ihrer aktuellen Lebenslagen, gleiche Bildungschancen eröffnen. Dabei bemühen wir uns, die Lernwege von Kindern in ihrer Verschiedenheit wahrzunehmen, anzuerkennen und je nach Möglichkeit zu fördern. Der Erwerb sozialer Kompetenzen findet in unserer Schule auf Grund der multikulturellen Gesellschaft, aber auch auf Grund der sehr unterschiedlichen Lebensverhältnisse der Schülerinnen und Schüler eine besondere Bedeutung. Lehrer, Eltern und Schüler leisten ihren Beitrag dazu, sich mit andern rational und verantwortungsbewusst auseinander zu setzen und zu verständigen. Den aktuellen Baustein Willk mmenskultur für Kinder und Eltern ohne deutsche Sprachkenntnisse ordnen wir im Portfolio der Medardus-Grundschule dem Baustein Soziale Integration zu. Hier finden bereits vielfältige Bemühungen zur Integration an der Schule statt.

Auszug aus dem Portfolio der Medardus-Grundschule: Baustein Soziale Integration

Herkunft 1 Aufbau und Weiterentwicklung einer Willk mmenskultur für Kinder und Eltern ohne deutsche Sprachkenntnisse im Schuljahr 2014/2015 (insbesondere für Flüchtlingskinder mit traumatischen Kriegserfahrungen) Seit Beginn des neuen Schuljahres wurden zehn Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse (zu unterschiedlichen Zeitpunkten) an unserer Grundschule angemeldet und den einzelnen Klassen zugewiesen. Laut Aussagen der betroffenen Eltern haben die Kinder vielfältige traumatische Kriegserfahrungen erlebt. Zum Teil waren die Familien mehrere Monate auf der Flucht und haben sich dabei aus Verzweiflung in die Hände von Schleppern gegeben. Die Eltern berichten uns ängstlich und sehr zurückhaltend von Albträumen, Einnässen und weiteren Auffälligkeiten bei den Kindern. Beim Eintreffen in unserer Grundschule zeigten sich die Kinder der Flüchtlingsfamilien im Klassenraum in Anwesenheit aller Mitschüler/innen der Klasse sehr verängstigt und verschreckt. Aus diesem Grunde haben wir die uns anvertrauten Kinder nicht unmittelbar am Regelunterricht der Klassenstufe teilnehmen lassen können. Unser Schulsozialarbeiter, die beiden Mitarbeiter/innen der ambulanten Erziehungshilfe vor Ort sowie eine zu Rate gezogene Psychologin haben uns hier beraten und intensiv unterstützt. Neben den im Gliederungsplan durch die ADD genehmigten Stunden für einen Eingliederungslehrgang (10 Wochenstunden) und dem Klassenunterricht werden die Kinder durch eine erfahrene Kollegin und Mitarbeiterin der GTS-Klasse ehrenamtlich täglich zusätzlich betreut. Dies stellt einen wichtigen Baustein zur emotionalen Entwicklung der Kinder (Sicherheit durch eine weitere feste Einzelbezugsperson) dar. Den traumatisierten Kindern bietet dies einen stabilen Rahmen. Ziel ist es, dass diese Kinder möglichst schnell am Unterricht der einzelnen Klassen teilnehmen können. Die Integration wird in vielfältiger Weise vom Kollegium vorbereitet und unterstützt. In den ersten Tagen nach Ankunft der Kinder verbleiben sie in dieser festen Gruppe. Hier erfolgt eine erste emotionale Geborgenheit. Die Kinder müssen zunächst in der Schule ankommen und Geborgenheit erfahren sowie Vertrauen entwickeln. Zeitgleich finden erste Gespräche mit den Klassenleiterinnen auf Stufenebene (Entwicklungsgespräche) statt. Erste Elterngespräche mit einer Übersetzerin an der Schule werden unmittelbar bei und nach der Anmeldung geführt. Wir erstellen einen Elternbrief in der jeweiligen Herkunftsprache (mit Unterstützung anderer Eltern). Hier erhalten die Eltern wichtige Informationen über den Tagesablauf ihrer Kinder.

Aufgrund der zugewiesenen Eingliederungsstunden (10 Stunden) werden die Kinder jeden Tag zwei Stunden (Mo.- Fr.) von einer Lehrkraft unterrichtet. Je nach Vertretungssituation helfen auch hier die ehrenamtliche Kollegin sowie eine Mitarbeiterin im freiwilligen sozialen Jahr. Allmählich nehmen die Kinder an Angeboten der Ganztagschule teil (Sportliche und musische Angebote). Die Kinder lernen durch verschiedene Aktionen und Unterrichtsbesuche die Mitschüler/innen der Schulgemeinschaft kennen und stellen ihre Herkunftsprache vor (z.b. Vorlesen eines Märchens auf arabischer Sprache). Hierdurch erfahren sie eine wichtige Wertschätzung. Im Vordergrund steht die Integration dieser Kinder sowohl im Klassenverband als auch in der Schulgemeinschaft. (vgl. schulisches Qualitätsprogramm - Baustein: Soziale Integration). Die Kinder kommen jeden Tag mit viel Freude in die Schule und werden von Patenkindern der Ganztagsklasse betreut.

Auch lernen die neuen Kinder schnell unser Brauchtum (St. Martin) kennen! Das ist der Heilige, den sie alle kennen müssen! Sie erfahren ja mit ihren Familien gerade am eigenen Leib, wie gut es tut, dass es Menschen gibt, die ein bisschen wie St. Martin denken und teilen. So verstehen sicher auch alle Kinder unserer Schule, wie wichtig St. Martins Geschichte auch heute noch für uns alle ist! Aufnahme 2 Die Eltern der syrischen Kinder erhalten folgenden Elternbrief. مرحبا بكم في مدرسة Medardus الا باء الاحباء Bendorf هو المجتمع المحلي الجديد لكم, نحن نرحب بكم ونا مل أن تستقرو بسرعة في مدينتنا, وهنا يمكن أن تعيشو في سلام مع أطفالكم. مدرستنا هي في منطقة سكنكم, طفلكم الا ن سيزور المدرسه الابتداي ية بانتظام. نحن مدرسة مع حوالي 300 طفل, بسبب نقص العمالة, الحروب والاضطرابات في أوروبا وحولها لدينا الكثير من الخبرة في التعامل مع الا طفال من مختلف البلدان. لذا نا مل, أن نساعد أطفالكم على بدء حياة جديدة. الكثير سيكون لكم و لا طفالكم غريب, لذلك نريد نحن محاولة حضرتكم قول بعض الاشيا لكي تجدو المعرفه, طفلك يجب عليه آل صباح من يوم الاثنين إلى يوم الجمعة من الساعة 7:50 ان يتواجد في المدرسة. الدراسه تبدا من الساعة الثامنه, قبل فصله لديه طفلك علاقة ثياب يمكن ان يعلق عليها الجاآيت و آيس الرياضه الذي يحتوي على السروال الرياضي و الحذاء الرياضي و الحذاء المنزلي و التيشرت, عند آل نهار جمعه يترتب على طفلك اخذ هذا الكيس الى البيت لغسل السروال و التيشرت, يترتب على طفلك جلب هذا الكيس نهار الاثنين الى المدرسة لكي يغير حذاء الشارع بحذاء المدرسة ثم يدخل الى الفصل.

للاطفال في الفصل الاول و الثاني ينتهي يوم الدراسي الساعة 12:00 ظهرا, اما للاطفال في الفصل الثالث و الرابع ينتهي يوم الدراسي عند الواحدة بعد الظهر, السبت و الاحد لا يوجد دراسة. إذا آان طفلك مريض, يجب عليكي تبليغنا لغاية الساعة, 8:00 عليكي ان تختاري اما ان تا تي الى المدرسة الى الاداره عند اللا نثة شور (Schur) صباحا لا بلاغنا او تتصلين على الرقم 02622-5373 عند غياب طفلك اآثر من يومين يتوجب عليكي جلب شهادة طبيب. لسبب ان طفلك لم يتقن اللغة المانيه, ينتهي اليوم الدراسي في السبوع الاول عند االساعة 11:00 قبل الظهر, قبل ان يا تي طفلك الى المدرسة, يتوجب عليه الا فطار في البيت صباحا,ليس من المستحب ان ياتي طفلك الى المدرسه من دون أفطار, عند الساعة التاسعة و النصف نتناول الا فطار في الفصل, لهذا يتوجب عليكي ان تضعي لطفلك الماء في زجاجة و الطعام في علبة يحفظ فيها الطعام. نحن نريد تقليس النفايات عديمة الفاي دة آا الزجاجه من نوع البلستيك. زجاجة الماء و علبة الطعام يجب غسلهم آل يوم في البيت و استعمالهم في اليوم التالي. لكي يتمكن طفلك من ان يبني صداقات لذا يتوجب عليه اتقان اللغة المانيه, بالا ضافه ال الا حرف و الكتابه و الا رقام و القرأة. نحن نعلم ان الا سابيع القادمة لطفلك ستكون مرهقة, لقد عشنا التجربة با ن دعم الا طفال يو دي الى تعلمهم بسرعه, لا زالة الخوف عند الا طفال,نريد تكوين مجموعات صغيرة في الفصل, بعد ذلك سنزور الفصول. عليك الستماع لطفلك عندما يا تي الى البيت ليروي لكا ماذا تعلم في الصباح. نحن نتمنى عليكم ان تا تو الينا عند اي شي للا ضاحة. نحن سعيدون في التعاون مع حضرتكم و هذة هدية آبيرة للا طفالكم لا عطاي هم البيي ة الجديدة لهم في بداية حياة جديدة Geschrieben zum 1. Schultag 8.9.2014 für syrische Flüchtlingskinder, Übersetzung in Hocharabisch durch befreundeten Schülervater, Bader Harb, Karin Kuhnen

Willkommen in der Medardus-Schule Liebe Eltern! Bendorf ist nun Ihr neuer Wohnort. Wir begrüßen Sie und hoffen, dass Sie sich in unserer Stadt rasch einleben und hier in Frieden und Freiheit mit Ihren Kindern leben können. Unsere Schule liegt in Ihrem Wohngebiet. Ihr Kind wird nun regelmäßig unsere Grundschule besuchen. Wir sind eine Schule mit rund 300 Kindern. Durch den Arbeitskräftemangel, die Kriege und Unruhen in und um Europa haben wir viel Erfahrung im Umgang mit Kindern aus den verschiedensten Ländern gesammelt. Deshalb hoffen wir, dass wir vor allem Ihrem Kind beim Start in ein neues Leben helfen können. Vieles wird Ihnen und Ihrem Kind fremd sein. Daher wollen wir versuchen, Ihnen einiges zu erzählen, damit Sie sich zurechtfinden. Ihr Kind muss jeden Morgen von Montag bis Freitag ab 7:50 Uhr in der Schule sein. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr. Vor seinem Klassenraum hat Ihr Kind einen eigenen Haken, wo es seine Jacke und seinen Sportbeutel aufhängen kann. Im Sportbeutel müssen eine Sporthose, ein T-Shirt und Turnschuhe sein. Am Freitag bringt das Kind seinen Sportbeutel mit nach Hause, damit Hose und Hemd gewaschen werden können. Montags muss es den Beutel wieder mitbringen. Es wechselt seine Straßenschuhe mit Hausschuhen. Dann geht es in seinen Klassenraum. Für die Kinder der Klassen 1 und 2 endet der Unterricht um 12 Uhr. Für die Kinder der Klassen 3 und 4 endet er um 13 Uhr. Samstags ist kein Unterricht. Wenn Ihr Kind krank ist, müssen Sie uns seine Erkrankung und sein Fehlen bis 8 Uhr mitteilen. Entweder kommen Sie am Morgen in die Schule und sagen im Sekretariat bei Frau Schur Bescheid oder Sie rufen an: 02622 5373. Wenn es länger als 2 Tage fehlen muss, brauchen wir ein Attest des Hausarztes. Da Ihr Kind noch keine Deutschkenntnisse hat, endet sein Schulmorgen in der ersten Schulwoche täglich um 11 Uhr. Wenn Ihr Kind zur Schule kommt, sollte es zu Hause etwas gegessen und vor allem etwas getrunken haben und nicht nüchtern kommen. Gegen 9:30 Uhr frühstücken wir gemeinsam in der Schule. Dafür braucht

Ihr Kind eine gut verschließbare Trinkflasche und eine Brotdose in seiner Schultasche. Wir wollen versuchen, unnützen Müll durch Plastikflaschen zu vermeiden. Die Trinkflasche und die Brotdose können jeden Tag zu Hause gespült und wieder neu gefüllt mitgegeben werden. Das Wichtigste, was Ihr Kind nun lernen muss, um Kontakt zu bekommen und Freunde zu finden, ist die deutsche Sprache. Dazu gehören die neuen Buchstaben, das Schreiben, die Zahlen und das Lesen. Wir wissen, dass die nächsten Wochen für Ihr Kind anstrengend sein werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinder mit positiver Unterstützung rasch lernen, viel schneller als wir Erwachsene. Damit Ihr Kind keine Angst vor dem vielen Neuen haben muss, werden wir es zunächst in einer kleinen Gruppe unterrichten. Danach wird es den Unterricht einer Klasse besuchen. Lassen Sie sich von Ihrem Kind mittags erzählen, was es morgens gelernt hat und lassen Sie sich anstecken, von seiner Lernfreude. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Sie ist das größte Geschenk, das Sie Ihrem Kind in der neuen Umgebung beim Start in einen neuen Lebensabschnitt machen können. Geschrieben zum 1. Schultag 8.9.2014 für syrische Flüchtlingskinder, Übersetzung in Hocharabisch durch befreundeten Schülervater, Karin Kuhnen Für alle Kinder wird ein entsprechender Förderpass geführt. Hier werden wichtige Daten und die Ziele der Förderung festgehalten (vgl. Portfolio der Schule)

Förderpass mit Schülerstammblatt Individueller Fördernachweis für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Sprachförderbedarf (gem. VV Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund) Personalien Name: Vorname: Geschlecht: Geburtsdatum: Staatsangehörigkeit Geburtsort/-land: Religionszugehörigkeit: Sprachbiografie Vorherrschende Familiensprache Fremdsprache(n) Muttersprachlicher Unterricht Sprachstandsfeststellung/Förderdiagnostik (freiwillige Angabe) Kindergarten (z.b. SISMIK) Vorschulischer Sprachförderkurs Evtl. durchgeführte Verfahren Schulische Fördermaßnahmen Sprachvorkurs Eingliederungslehrgang Vierstündige Förderung Zweistündige Förderung Förderung in Englisch Innere Differenzierung (auch Teamteaching) Erstgespräch und grundsätzliche Information der Eltern über Art/Ziel und Umfang der geplanten Fördermaßnahmen Schuljahr: Schuljahr: seit Schuljahr: seit Schuljahr: seit Schuljahr: erfolgte am: Primarstufe: Sekundarstufe: Teamgespräch (Erstgespräch) Der beteiligten Lehrkräfte über die geplante unterrichtliche Kooperation erfolgte am: Primarstufe: Sekundarstufe: Schulbesuch Schule: vom: bis Schule: vom: bis Schule: vom: bis Schule: vom: bis Bemerkungen:

Patenkinder 3 Allen Kindern der Medardus-Grundschule werden die Neuankömmlinge in den einzelnen Klassen vorgestellt und auf die besondere Situation hingewiesen. Die Ganztagsklasse von Frau Bode übernimmt die Patenschaft für die Neuankömmlinge. Dazu gehört auch, dass man sich bereits im Schulbus um sein Patenkind kümmert und sie auch während der Pausenzeiten betreut.

Brauchtum 4 Auszug aus einem Brief von Frau Kuhnen an das Kollegium: Guten Abend, ihr Lieben alle zusammen, heute möchte ich euch wieder ein bisschen von der Arbeit mit den Kindern erzählen. Den Laternenumzug haben Eltern und Kinder mitgemacht und viel Spaß gehabt. Sie hüteten ihre Laternen und sangen lautstark Ich geh mit meiner Laterne mit. Das Lied hat es ihnen angetan. Das Verstehen wächst immer mehr. Donnerstags rief ich im Schlosstheater an und fragte Frau Mengelkoch, die ich seit Jahrzehnten durch unser privates Theaterabo kenne, nach einer Möglichkeit, bis Weihnachten eine Vorstellung des tapferen Schneiderleins besuchen zu können. Sie bedauerte, dass alle Schulvorstellungen ausverkauft seien. Dann schlug sie mir spontan die Nachmittagsvorstellung am vergangenen Montag als einzige Möglichkeit vor. Sie schenkte mir spontan alle Eintrittskarten, um so mitzuhelfen, für diese Kinder und ihre Eltern die Welt ein bisschen heller werden zu lassen. Ich war ganz gerührt und sagte natürlich zu. Zuhause klickte ich mich durchs Internet und fand einen syrischen Professor für Architektur, der in Weimar lehrt, und Grimms Märchen ins Arabische übersetzt. Ich erreichte ihn sofort am Telefon und wir verabredeten, dass er mir bei prompter Online-Überweisung mit Rückmeldung in der nächsten halben Stunde alles zur Post bringen werde. Gesagt-getan! Freitagsmorgens war das Märchen in der Schulpost! Ich kopierte es rasch für die arabisch sprechenden Eltern, fand im Internet eine Kopie in Albanisch und konnte den Kindern alles als Hausaufgabe für die Eltern mitgeben. Am Wochenende wurde also Das tapfere Schneiderlein mit rund 20 Menschen bekannt. Montags fuhren wir so vorbereitet ins Theater, hatten die gesamte 1. Reihe für uns reserviert und genossen das Märchen. Alle haben es verstanden. Wenn der Vorhang zum Umbau zuging, schlichen sich die Kinder bis zu mir, drückten mich und meinten: Frau Kuhne, schöööön. Eltern (!) und Kinder strahlten! Dank Frau Mengelkochs Hilfe brauchten wir für dieses Vergnügen mit Spendengeldern nur den Schulbus zahlen. Zu Weihnachten werde ich den Kindern das Büchlein Märchen vom Lebkuchenmännlein in der arabischen Übersetzung von Prof. Tahineh schenken.

Dann haben Eltern und Kinder wieder vergnügliche Stunden beim Vorlesen in ihrer Muttersprache. Montags und mittwochs kommen nun immer von 10 12 Uhr die Eltern und weitere wissbegierige junge Frauen in die Schule. Gemeinsam mit allen Kindern und Patenkindern sitzen wir dann in der Aula. Letzten Mittwoch erarbeiteten die Kinder das Logo der Medardus-Schule und das Wappen von Bendorf. In der Zeit konnte ich mit den Eltern auf der Europakarte ihr Herkunftsland ausfindig machen und ihren Weg bis zu uns verfolgen. Anschließend konnte jede auf der Deutschlandkarte Rheinland-Pfalz entdecken und Trier und Koblenz finden. Dann begannen wir mit dem Stadtplan von Bendorf. Das hat ihnen Spaß gemacht. Morgen werden wir die Rituale des Grüßens und Verabschiedens vertiefen, die Kinder werden es vormachen. Ich werde ihnen die Idee der Tafel erklären und sie wieder erkennen lassen, welche Rolle eigentlich der St. Martinsgedanke allein schon hier in Bendorf für sie spielt. Am kommenden Mittwoch machen wir alle zusammen von 8-13 Uhr Wandertag. Wir fahren mit der Kevag und den preiswerten VRM Minigruppentickets nach Sayn, wandern durch den Park, lernen Spaziermöglichkeiten, Spielplätze und Straßen kennen, gehen durch Alt-Sayn, besuchen das Café Kleudgen, lernen dank der Spendengelder - Kleudgens unübertroffenen Sahnekuchen und Kaffee kennen und fahren wieder mit dem Bus nach Bendorf. Herr Trumm, unser Schulsozialarbeiter, wird mich mit einer weiteren Lehrkraft begleiten. Am kommenden Montag stehen die Adventsbräuche auf dem Plan. Freitags, am 5. Dezember, belegen wir nämlich die Mensa und werden dort als Überraschung Besuch von Bischof St. Nikolaus bekommen. Er hat natürlich für jeden in wunderschönen bunten Schlüffchen einen kleinen Schokoladen-Bischof und ein Äpfelchen. Dann kennen wir also schon 3 Bischöfe: St. Martin, St. Nikolaus und St. Medardus! Wie ihr sicher schon bemerktet, dürfen die Eltern ihre Kinder immer noch in die Klassen bringen und abholen. Das ist für uns alle so am sichersten. So, das war`s mal wieder. Ganz herzlichen Gruß und einen guten Start in die neue Woche, Karin. Elternarbeit 5 Liebe Eltern! Ihre Kinder haben sich in das neue Schulleben der Medardus-Schule eingelebt. Jetzt bieten wir Ihnen ab sofort einen besonderen Kurs an, einen Orientierungskurs für Eltern.

Wir wünschen uns, dass auch Sie sich als Eltern der Schulkinder in das neue Leben hier in Bendorf einleben. Daher haben wir folgendes für Sie überlegt und geplant: Bis zu den Weihnachtsferien laden wir Sie jeden Montag und Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr in die Schule ein. So erfahren Sie mit allen Eltern und Kindern gemeinsam, wie wir lernen, wie wir mit unseren Arbeitsbüchern umgehen, welche Spiele wir mögen, wie wir miteinander Freude haben. So können Sie Ihr Kind besser verstehen, wenn es von der Schule erzählt. An manchen Tagen werden wir uns von 8 Uhr bis 12 Uhr oder nachmittags treffen, um Ihre neue Heimat Bendorf besser kennen zu lernen. Wir besuchen ein Museum, ein Kino, den Zoo, wandern im Wald, lernen Sayn kennen und besuchen gemeinsam Spielplätze. Wir werden die Bräuche zur Weihnachtszeit besprechen und Sie können alles erfragen, was Ihnen fremd ist. Sie lernen die anderen Eltern kennen und lernen nebenher die deutsche Sprache. Am Montag, den 10. November sind einige von Ihnen mit Ihrem Kind und mir mit den selbst gebastelten Laternen durch Bendorf gezogen. So haben Sie den Brauch von Sankt Martin kennen gelernt. Am Montag, den 17. November werden wir gemeinsam ins Schloss Theater Neuwied fahren und das Märchen Das tapfere Schneiderlein anschauen. Deshalb treffen wir uns nicht morgens, sondern erst nachmittags. Im Namen der Leitung des Schlosstheaters Neuwied hat uns Frau Mengelkoch die Eintrittskarten für die Vorstellung geschenkt. Sie möchte damit Ihnen, liebe Eltern, und Ihren Kindern Herzlich Willkommen! sagen.

Nikolausfeier in unserer Mensa Die Förderung einer möglichst guten Integration in die Schulgemeinschaft stellt einen wichtigen Baustein des schulischen Förderkonzeptes zur Weiterentwicklung der Willkommenskultur für Kinder und Eltern ohne deutsche Sprachkenntnisse dar. Mit Kooperation des Mehrgenerationenhauses / Familienbildungsstätte Koblenz e.v. führen wir an der Medardus Grundschule derzeit einen Orientierungskurs für Flüchtlinge durch. Diese Personengruppe war in ihren Heimatländern Ausgrenzung und Verfolgung ausgesetzt, was in der Regel zu großem Misstrauen Fremden gegenüber geführt hat. Ein verlässlicher Ansprechpartner, der Kontakte knüpft und Vertrauen herstellt, ist daher dringend notwendig. Diese Person stellt an unserer Schule Frau Karin Kuhnen dar, die es in ehrenamtlicher Tätigkeit bewundernswert geschafft hat, eine Beziehung zu Kindern und Eltern der betroffenen Familien aufzubauen, die dazu beiträgt, dass Eltern wie Kinder gerne in die Schule kommen - ein wesentlicher Schritt zu einer nachhaltigen Förderung. In einer Nikolausfeier in der Mensa unserer Grundschule lernten die Erwachsenen mit ihren Kindern und der GTS Patenklasse von Frau Bode den Nikolaus kennen. Frau Dilla begrüßte die Gäste mit ihrer Klasse musikalisch; die Patenklasse führte einen Sternentanz auf. Höhepunkt des Nachmittags war der Besuch des Nikolaus, der aus seinem goldenen Buch vorlas, die ersten Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache lobte und beeindruckend die Hilfsbereitschaft der unterstützenden Lehrpersonen schilderte. Dabei lobte er besonders den unermüdlichen Einsatz von Frau Kuhnen sowie die Hilfsbereitschaft der Patenkinder. Herr Harb übersetzte dankenswerter Weise ins Arabische, um eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen.

Bei Kaffee und Plätzchen fühlten sich alle willkommen und verbrachten eine gemütliche Zeit in der Schule. Zum Abschluss des gelungenen Tages erhielt jedes Kind noch eine vollgefüllte Nikolaustüte. Unten angefügt finden sich einige Impressionen aus der Mensa (bitte anklicken für Diashow). Als weitere Gäste konnten wir Herrn Bernd Wangelin und Frau Gabriele Bodewig begrüßen. Stellvertretend für den Verein Friedenskinder e.v. Koblenz überbrachten Sie einen Spendenbetrag in Höhe von 2000 Euro für die Unterstützung des Förderunterrichts. Zudem erhielt jede Klasse noch einen Friedenskinder Jahreskalender. Auch an dieser Stelle sei hierfür nochmals ganz herzlich unser Dank ausgesprochen! Der Verein Friedenskinder e.v. Koblenz leistet nachhaltige Hilfe für Kinder, die an den Folgen von Krieg, Katastrophen, Armut und Krankheit leiden oder auf andere Weise benachteiligt sind. Nähre Informationen finden Sie unter www.friedenskinder.de.

So viele Menschen sind traurig, dass Sie alle den schrecklichen Krieg erleben mussten. So viele Menschen in und um Bendorf herum wollen Ihnen helfen. Neben den Lehrerinnen und Lehrern der Medardus-Schule rufen Eltern und Freunde an, um auch zu helfen. Sie spenden Kleidung, Mützen, Schals und Handschuhe, Schultaschen, warme Schuhe und Stiefel, Spielsachen, Kinderwagen, Vorhänge und Möbel. Das alles freut mich sehr. (Zitat Nikolaus) siehe Pressemitteilung Kleeblatt http://www.wittich.de/nc/produkte/onlie-lesen/ihrmitteilungsblatt/detailartikel/titel/440/artikel/101004860452/ausgabe/14-50/ergebnis/2/

Einige Wochen später,. kommt der Kooperationspartner 6 1. Mehrgenerationenhaus / Familienbildungsstätte Koblenz e. V. Willkommen in Koblenz Ein Orientierungskurs für Flüchtlinge Einrichtung / Ansprechpartnerin Zielgruppe Katholische Familienbildungsstätte Koblenz e. V. / Mehrgenerationenhaus Hohenfelder Str. 16, 56068 Koblenz Ansprechpartnerin: Frau Sigrid Frank-Morher Tel.: 02 61 / 3 56 79 Mail: frank-morher@fbs-koblenz.de Flüchtlinge, die in Koblenz Aufnahme gefunden haben Rahmenbedingungen Unter Berücksichtigung der Niedrigschwelligkeit des Sprach- und Orientierungskurses wird die Familienbildungsstätte als zentral gelegener Ort gewählt, mit einer guten Busanbindung in das gesamte Stadtgebiet. Sie bietet zudem die Gewähr, dass die Teilnehmer ohne Hemmungen die Einrichtung aufsuchen und dort in Kontakt zu anderen Familien kommen können, so dass sich kein Gefühl von Ausgrenzung ergeben kann.

Die Personengruppe der Asylbewerber war in ihren Heimatländern Ausgrenzungen und Verfolgungen ausgesetzt, was in der Regel ein gewisses Misstrauen Fremden und Fremdem gegenüber mit sich bringt. Ein verlässlicher Ansprechpartner, der Kontakte knüpft und Vertrauen herstellt, ist daher notwendig. Der Kursrahmen umfasst insgesamt 80 Unterrichtsstunden im Zeitraum von September bis Dezember 2014. Teilnehmerzahl: 12 bis 15 Personen Übergeordnetes Ziel Zielsetzung Das übergeordnete Ziel des Orientierungs- und Sprachkurses ist die gelungene Integration der Menschen in Deutschland. Nur dadurch können wir langfristig Problemen vorbeugen und auch eine Identifikation mit der neuen Heimat erwirken. Als unmittelbares Ziel gilt es ein erstes Sprachverständnis im Rahmen des Kurses zu erreichen. Dies ist der erste Schritt der Identifikation und Integration. Die Notwendigkeit des Sprachverständnisses stellt sich dar um Arztbesuche wahrnehmen zu können, Schulgespräche führen zu können oder Anträge zu stellen. Auch bei der späteren Suche von Praktikums- oder auch Arbeitsplätzen ist die Verständigung notwendig. Es gilt zunächst eine Basis im Sprachverständnis zu schaffen. Alltagspraktische Sätze, Vokabeln und grammatikalische Regeln werden von Beginn an vermittelt, um eine Grundlage für einen weiteren Spracherwerb und auch Spaß an der neuen Sprache zu schaffen. Auch eine Sprachanwendung im Alltag bei z. B. einem gemeinsamen Einkauf von Lebensmitteln und der Verarbeitung der Lebensmittel ist geplant; Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Sprachkurs; Weiterführende Hilfsangebote z. B. Kleiderkammern / Second Hand Kleider, Erwerb von Sprachzertifikaten; Sport- und Freizeitangebote; Einkauf preiswerter Lebensmittel / Tafeln ; Kontaktaufnahme zu Freizeit- und Sportvereinen; Vermittlung einer Basis an gesetzlichen Grundlagen, kultureller Gegebenheiten und geschichtlicher Eckdaten sind notwendige Inhalte der Kurse. Konzeptbeschreibung Praktische Inhalte der Orientierungskurse: Erstes Kennenlernen / Vorstellen des Kurses, dabei gilt es durch erste einfache Sprachanwendung ( Kennenlerndialoge ) zu ermitteln, welchen Kenntnisstand der deutschen Sprache einzelne Personen haben, welche sonstigen Sprachen gesprochen werden und welcher Grad der Alphabetisierung zu erkennen ist Erste Sprachkenntnisse und Informationen bezüglich der weiterführenden Sprach- und Integrationskurse Vermittlung erster Alltagsregeln in Deutschland, wie z. B. Pünktlichkeit sowie einige Rituale und Feste (was erwartet uns an Weihnachten in Deutschland?)

Einblick in Kultur und Geschichte Gesetzliche Grundlagen Gesunde Ernährung (mit geringen finanziellen Mitteln). Hierbei auch gemeinsames Einkaufen und Kochen Hilfestellung im Alltag: Busfahren / Fahrkarten, Arztbesuche, Anleitung zur Hilfesuche im Notfall (Rettungsdienst / Polizei / Feuerwehr) Beratung und Vermittlung bezüglich weiterführender Hilfeangebote (Tafel, Kirchengemeinde), aber auch zu Vereinen Kontakte herstellen zu Kirchengemeinden / Sportvereinen vor Ort Vermittlung bei Schwierigkeiten mit den Nachbarn / bei Konflikten innerhalb der Gruppe Das vorliegende Konzept stellt das Rahmencurriculum dar, das in seiner konkreten Ausgestaltung mit den Teilnehmern entwickelt wird. MitarbeiterInnenprofil Sozialpädagogin / Diplompädagogin oder gleichwertige Berufsausbildung Gewinnung der Teilnehmer Direkte Ansprache durch Aufnahmestelle für Flüchtlinge, Beratungsstellen für Flüchtlinge; Kirchengemeinden Nachhaltigkeit Die Familienbildungsstätte Koblenz / Mehrgenerationenhaus steht für Begegnung, Bildung und Stärkung, der Träger ist offen für alle Interessierten und für alle Fragen, die Familien bewegen. 2. Stadtverwaltung Bendorf Es gibt und es gab eine Vielzahl einzelner Initiativen von und für Migrantinnen und Migranten-. Das Integrationskonzept will die Dinge, die geleistet wurden, aufzeigen, zusammenfassen und eine Richtschnur für die Zukunft geben. (Integrationskonzept, S. 2) Die Grundschule arbeitet eng mit Herrn Michels von der Stadtverwaltung Bendorf zusammen.

Sponsoren 7 Sponsorenlauf Liebe Eltern, wir planen mit den Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen, Lehrern und Eltern der Medardus-Grundschule am 14. Oktober 2014 einen Sponsorenlauf. Am 14. Oktober 2014 führen wir im Stadion Bendorf einen Tag des Laufabzeichens durch. Je nach Leistungsstand laufen die Kinder 15 Minuten, 30 Minuten, 45 Minuten oder 60 Minuten ohne Unterbrechung. Die Kinder werden seit Schulbeginn im Sportunterricht auf diesen Lauf vorbereitet. Zeitplan (Beginn der Läufe): 8.30 Uhr: 1. Schuljahre 9.00 Uhr: 2. Schuljahre 10.30 Uhr: 3. Schuljahre 11.30 Uhr: 4. Schuljahre An diesem Tag möchten wir mit der erlaufenen Zeit einen Sponsorenlauf verbinden. Mit dem Reinerlös möchten wir die Schülerinnen und Schüler der Medardus- Grundschule weiter unterstützen. Zurzeit leben viele Menschen auf der Welt auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung. Auch Kinder aller Altersstufen sind davon betroffen, sie erleben diese tragische Zeit zum Teil einige Jahre mit und kennen Angst und Schrecken und schwierige Lebensbedingungen statt behütete Kindheit. Einige dieser Kinder kommen in unsere Schule, da ihre Familien hier Zuflucht suchen. Aus diesem Grunde möchten wir an der Medardus-Grundschule die Willkommenskultur verändern und uns intensiver um diese Kinder kümmern! Und so geht es: Jeder Teilnehmer (Kind, Lehrer/in, Eltern) sucht sich selbst für diesen Sponsorenlauf einen oder mehrere Sponsoren, die die Laufstrecke durch eine in der Höhe beliebige Geldspende unterstützen. Sponsoren können Eltern, Geschwister, Verwandte, Bekannte, Firmen etc. sein. Jedes Kind hat eine Sponsorenliste (vgl. Rückseite), in der sowohl sein Name, als auch die der Sponsoren mit den entsprechenden Geldbeträgen eingetragen werden. Sollten Sie sich für einen höheren Spendenbetrag entscheiden, überweisen Sie bitte den Betrag auf das Konto des Fördervereins (IBAN: DE91 5705 0120 0102 5103 77, BIC: MALADE51KOB). Spendenbescheinigungen können ab 50 Euro ausgestellt werden.

Das Vorhaben wird mit den Kindern im Unterricht besprochen und vorbereitet. Auch die Mitglieder des Schulelternbeirates und des Fördervereins unterstützen diese Aktion. Auch der kleinste Geldbetrag hilft! Herzlichen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung! Haussammlungen sind nicht erlaubt, daher sollen die Kinder ausschließlich im Bekanntenkreis um kleine Spenden werben.

Herzlichen Dank für die Unterstützung Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen der Medardus- Grundschule Friedenskinder e.v. Koblenz Herr Mehl, Vizepräsident des Internationalen Bundes (IB) mit Sitz in Frankfurt Beirat für Migration und Integration Mayen-Koblenz Volks- und Raiffeisenbank Koblenz Lotto Rheinland-Pfalz Sparkasse Koblenz Creditreform Koblenz Volks- und Raiffeisenbank Neuwied/Linz Lions Club Koblenz Debeka Koblenz Berghotel Rheinblick Bendorf Tierkreamtorium OSIRIS Optiker Gisch Familie Hofmann, Herr H.P. Schmidt, Familie Treumann, Familie Beus, Familie Polcher, Familie Kurz Frau Behrens Fahrschule Würden Firma Aditus AG

Freizeitangebote 8 Nachmittags lernen die Eltern mit den Kindern zusammen und Frau Kuhnen die nähere Umgebung kennen. Hier waren sie Gäste des Schlosses in Bendorf-Sayn. Auch diese Führung war für alle kostenlos! Viele strahlende Gesichter! Ehrenamt 9 Neben Frau Kuhnen werden uns im Jahr 2015 weitere ehrenamtliche Lernpaten (z.b. Frau Normann, Frau Bär, ) bei der Weiterentwicklung der Willkommenskultur unterstützen. Sie werden dann in den einzelnen Klassen mit den Lehrerinnen gemeinsam arbeiten. In der Klasse angekommen 10 Laut der VV steht eine gleitende Teilnahme an immer mehr Klassenunterricht im Vordergrund. Klassenleiterinnen und Mitschüler/innen kümmern sich um die Neuankömmlinge. Patenkinder bringen sie täglich in den Sprachvorkurs in die Küche. Dort warten Frau Jakobi und Frau Kuhnen auf die Kinder! Hier einige Eindrücke von den Kindern in ihren Klassen. Mittlerweile nehmen alle Kinder auch an den Angeboten der Ganztagschule teil.

Kinder und ihre Eltern im Orientierungskurs Wanderung zur Festung Ehrenbreitstein

Am Donnerstag, den 26.02.2015 besuchten unsere Flüchtlingskinder aus Syrien und dem Iran mit ihren Angehörigen, ihrer Patenklasse 3a, mit Frau Augst und Frau Kuhnen das Sie waren zu diesem Besuch von Frau Dr. Grimm eingeladen worden und verbrachten lehrreiche und spannende Stunden im 2014 neu eröffneten Museum. Frau Dr. Grimm führte die Erwachsenen und erhielt Hilfe durch den Vater eines ehemaligen Medardus-Schülers, der alle ihre Ausführungen fließend aus dem Deutschen ins Arabische und aus dem Arabischen wieder ins Deutsche übersetzte. Vor 29 Jahren musste er ebenfalls aus seinem Heimatland Libanon fliehen und erinnert sich genau, wie schwer der Start in Bendorf war. Inzwischen haben er und seine Familie die deutsche Staatsangehörigkeit und fühlen sich in ihrer neuen Heimat Bendorf wohl. Die Schulkinder lernten in zwei Gruppen in einer kürzeren Führung das Museum kennen. Hier war Johanna aus der 3a das Übersetzerhelferlein, das perfekt alles Wissenswerte aus der deutschen Sprache ins Arabische übersetzte. Im Werkraum durften alle nach einer leckeren Stärkung kleine Kerzenleuchter aus der Eiszeit in Ton nachformen. Es hat allen viel Spaß gemacht. Und alle Gäste danken dem Museumsteam für die tolle Einladung. Sie können allen Klassen den Besuch dieses besonderen Museums empfehlen: http://monrepos-rgzm.de/

Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartnern im Rahmen der Ganztagsschule Mädchenfußballprojekt und Projekt Integration durch Sport

Bürgerempfang Am Samstag, den 28.02.2015 war Frau Kuhnen zu einem Empfang der Ministerpräsidentin in die Staatskanzlei nach Mainz eingeladen (www.rlp.de). Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Karin Kuhnen Engagement gewürdigt Das vielfältige ehrenamtliche Engagement in Rheinland-Pfalz hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem Bürgerempfang in der Staatskanzlei gewürdigt. Sie hatte das Thema Flüchtlingshilfe zu einem Schwerpunkt ihres dritten Bürgerempfangs gemacht. Gekommen waren Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen, aber auch Einzelpersonen, die in vorbildlicher Weise eine Willkommenskultur vorleben. Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Bürgerempfang; Bild: Sämmer / Staatskanzlei RLP Viele von Ihnen helfen Menschen, die oft einen furchtbaren Leidensweg hinter sich haben. Sie bieten Beratung und Unterstützung an, erteilen Deutschunterricht, helfen bei Behördengängen, organisieren Sachspenden oder laden zu gemeinsamen Festen und Begegnungen ein, so die Ministerpräsidentin. Es ist schön, in einem Land zu leben, in dem besonders viele Menschen das Miteinander in den Vordergrund stellen. Sie alle tragen mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit dazu bei, der Welt und unserer Gesellschaft ein menschliches Gesicht zu geben. Ihr Engagement ist genauso unbezahlbar wie unverzichtbar, sagte die Ministerpräsidentin. Rund 450 ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürgern aus den zwölf kreisfreien Städten und 24 Landkreisen waren der Einladung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer gefolgt. Die Ministerpräsidentin nahm sich die Zeit, um mit allen Delegationen ins Gespräch zu kommen.

Zudem stand den Gästen die Staatskanzlei zur Besichtigung offen. Unter den Gästen der Ministerpräsidentin waren auch Repräsentantinnen und Repräsentanten aus den Beiräten für Migration und Integration, aus sozialen und kulturellen Projekten, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge oder Grüne Damen, die sich in Krankenhäusern um Patienten und ihre Angehörigen kümmern. Die Ministerpräsidentin dankte allen ehrenamtlich aktiven Menschen im Land, die 41 Prozent der Bevölkerung ausmachten. Sie betonte, dass ihr die Würdigung und Wertschätzung dieses Engagements besonders wichtig sei. Auszeichnung für zwei Kinder in der Medardus-Grundschule Aufgrund ihres vorbildlichen, freiwilligen Einsatzes während der vergangenen Monate für unsere Kinder und deren Eltern aus den Kriegsgebieten, erhielten die Schülerin Johanna Khalaf und der Schüler Rashid Hosso vor allen Kindern, Lehrpersonen und Eltern eine Auszeichnung. Durch ihr hilfsbereites Verhalten standen Johanna und Rashid als Paten immer wieder zur Verfügung, wenn es darum ging, in ihre Muttersprachen Kurdisch und Arabisch zu übersetzen. Sie stellen hierdurch eine große Unterstützung für die Schulgemeinschaft dar. Auch an dieser Stelle sei nochmals unser herzlicher Dank ausgesprochen! Auch in den kommenden Schuljahren möchten wir hilfsbereites und rücksichtsvolles Verhalten unserer Schülerinnen und Schüler auszeichnen und somit wertschätzen.