Es gilt das gesprochene Wort!

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1 Rede von Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker anlässlich des gemeinsamen Treffens der StadtAGs, des Integrationsrates und des AK Kölner Frauenvereinigungen am 15. April 2016, 13:30 Uhr, Dienststelle Diversity, Raum 326, Kleine Sandkaul 5 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des Integrationsrates, der StadtAG Behindertenpolitik, der StadtAG für Lesben, Schwule und Transgender, der StadtAG Seniorenpolitik sowie des Arbeitskreises Kölner Frauenvereinigung, herzlich willkommen in den neuen Räumen der Dienststelle Diversity. Ich muss gestehen, dass ich heute zum allersten Mal hier bin, und ich bin begeistert. Nicht nur von der Einrichtung und Gestaltung der Räumlichkeiten, sondern vor allem von dem Gefühl, das hier herrscht: Die Dienststelle strahlt Offenheit aus, die bei mir ein Gefühl des Willkommenseins auslöst. Offen für alles habe ich auf dem ersten Plakat am Empfang gelesen, als ich hereingekommen bin. Offen für alles damit sind wir auch schon direkt bei dem Thema, um das es heute hier geht! Offenheit Weltoffenheit "open minded" Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen, gegenüber anderen Menschen, gegenüber anderen Lebensweisen, gegenüber der anderen Weltanschauung. Köln ist eine weltoffene Stadt, und darauf sind wir alle sehr stolz! Diese Weltoffenheit drückt sich durch eine generell zugewandte Einstellung den Dingen des Lebens 1

2 gegenüber und einer großen Toleranz, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung anderen Menschen und Ethnien gegenüber aus. Auf dieser Grundlage haben Sie alle als Vertreterinnen und Vertreter in Ihren Gremien eine Sicht auf diese Stadt und die Stadtgesellschaft, und genau wegen dieser Gemeinsamkeit sind wir, sind Sie, meine Damen und Herren, heute hier. Begegnung, sich kennenlernen, austauschen, vielleicht auch ein stückweit voneinander lernen, Gemeinsamkeiten erkennen, gemeinsame Ziele und Strategien entwickeln, um nur ein paar Begrifflichkeiten, die im Vordergrund für diesen Nachmittag stehen, zu nennen. Ich freue mich außerordentlich, dass dieses Treffen heute hier stattfindet. Meines Wissens hat es solch ein Treffen, bei dem der Fokus auf dem Austausch der verschiedenen Gremien liegt, bisher noch nicht gegeben. Deshalb an dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die StadtAG für Lesben, Schwule und Transgender, die im letzten Jahr die Initiative dafür ergriffen hat und es sich gewünscht hat. Ich glaube, dass es an der Zeit ist, dass sich die verschiedenen Gremien, eben die, die sich auch unter Diversity-Aspekten als Gremien der Diversity-Kerndimensionen bezeichnen lassen, wie Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung, Religion, Herkunft und Hautfarbe, kennenlernen und austauschen. Ich bin davon überzeugt, dass Sie in diesem Austausch neben Unterschieden vor allem Gemeinsamkeiten feststellen werden. Gemeinsamkeiten, die sich insbesondere durch ähnliche Zielsetzungen Ihrer Gremien ergeben. Gemeinsam sind wir stark und kraftvoll im Handeln. Ich glaube fest daran, dass wir als Stadtverwaltung vor allem aber als Stadtgesellschaft gemeinsam handeln und agieren müssen, um in einer Stadt leben zu können, die offen für alles und alle ist. Denn von dieser Offenheit können wir gemeinsam nichts anderes als profitieren. 2

3 Und damit bin ich auch schon bei den Fragen, die Sie heute im sogenannten World Café besprechen werden: In was für einer Stadt wollen wir gemeinsam leben? Wie soll diese Stadt aussehen? Was braucht es dafür, und was können wir gemeinsam dafür tun? Aus meiner Sicht die zentralen Fragen für zukünftiges gemeinsames Handeln. Mit der Gründung der Dienststelle Diversity haben wir als Stadt die Weichen für einen Wandlungs- und Haltungsprozess für Vielfalt innerhalb und außerhalb der Verwaltung gestellt. Sie als Mitglieder der benannten Gremien arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich daran, die Interessen ihrer Zielgruppen innerhalb der Verwaltung, Politik aber auch der Stadtgesellschaft voranzutreiben. Sie alle verfolgen das Ziel der Teilhabe und Chancengerechtigkeit! Dieses Ziel verbindet sie und schafft damit auch die Verbindung zum Gesamtthema Diversity. Diversity als Gesamtstrategie steht für die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt. Vielfalt ist hierbei eine Chance, auf die wir gerade als Stadtverwaltung und damit als eine der größten Arbeitgeberinnen Kölns nicht verzichten dürfen und nicht verzichten werden. Wenn ich von einer Gesamtstrategie spreche, meine ich aber natürlich nicht, dass sich einzelne Bereiche oder wie es im Diversity heißt, einzelne Dimensionen auflösen. Vielmehr geht es darum, Gemeinsamkeiten und damit auch Ziele zu definieren und umzusetzen. Als selbstständige Teile einer ganzheitlichen Idee gewinnen wir Stärke! Wir alle haben unterschiedliche Merkmale in uns: Wir haben ein Geschlecht, wir haben eine Herkunft und eine Hautfarbe, wir haben eine sexuelle Orientierung und ggf. eine Behinderung und/oder Religionszugehörigkeit. Durch dieses Bewusstsein wird deutlich, dass wir nicht voneinander getrennt handeln können. 3

4 Wir wissen beispielsweise alle, dass die Menschen, die in den letzten Monaten zu uns gekommen sind, nicht eine homogene Gruppe aus einem Land sind. Es sind alleinreisende Personen, alleinstehende Personen mit Kindern, Familien, Ältere und Jüngere, Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung sowie Personen mit einer körperlichen, Sinnes- oder Lernbehinderung. All diese Menschen brauchen und erhalten von Ihnen/von uns Unterstützung. Ebenso ist es mit den Menschen mit einer Herkunftsgeschichte außerhalb Deutschlands. Auch sie sind keine homogene Gruppe, sondern so vielschichtig wie die Herkunftsländer und Kulturen ihrer Familien. Wie ich weiß, war der Schwerpunkt der letzten Sitzung der StadtAG Behindertenpolitik Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchtgeschichte und Behinderung. Herr Keltek als Vorsitzender des Integrationsrates besuchte die Sitzung, um in seinem Grußwort ebenfalls die Gemeinsamkeiten, die unter den Gruppen bestehen, zu verdeutlichen. Er benannte als Gemeinsamkeit, dass die Gesellschaft wegkommen muss, von einer defizitären Sichtweise auf unsere Gruppen. Es müsse vielmehr darum gehen, dass auf die Ressourcen und Potenziale, die in den Menschen stecken, hingewiesen wird und diese als solche erkannt und genutzt werden. Die StadtAG Lesben, Schwule und Transgender thematisiert seit Beginn des letzten Jahres das Thema Flüchtlinge und LST. Mittlerweile haben sich sogar einzelne Initiativen gegründet, die Flüchtlingen mit LST-Hintergrund beim Ankommen hier in Köln unterstützen möchten. Ich bin sicher, dass auch der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen bereits viel über die Hilfe und Integration von geflüchteten Menschen gesprochen hat. Und in Zeiten des demografischen Wandels sind die Diversity-Themen nicht zuletzt im Bereich der Seniorenpolitik ständig präsent. Dieses Beispiel bringt mich wieder zu der Ausgangsfrage, in was für einer Stadt wollen wir gemeinsam leben? 4

5 Im Vorfeld dieser Veranstaltung hat sich eine Vorbereitungsgruppe gebildet, an der Vertreterinnen und Vertreter aller Gremien und die jeweiligen Geschäftsführungen beteiligt waren. Ein erster Schritt in Richtung gemeinsamen Handelns. Ich wünsche Ihnen allen hier einen spannenden und austauschreichen Nachmittag. 5

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