Entschieden verschieden Diversitätsmanagement in Theorie und Praxis

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1 Entschieden verschieden Diversitätsmanagement in Theorie und Praxis Dimensionen von Diskriminierung Schloss Laudon, 21. Mai

2 Überblick * Diversity/Management * Inclusion * 3D-Modell * Austausch und Diskussion 2

3 Exklusion - Inklusion Exklusion Separation Integration Inklusion 3

4 Exklusion - Inklusion Exklusion Separation Integration Inklusion 4

5 Exklusion - Inklusion Exklusion Separation Inklusion Integration 5

6 Exklusion - Inklusion Exklusion Separation Integration Inklusion 6

7 Inclusion * Inclusion = Einbeziehung * ist ursprünglich die pädagogische Grundhaltung, dass sich alle SchülerInnen einer Schule als Teil der Schulgemeinschaft sehen sollen * ist heute weiter gefasst als Strategie, dass sich alle MitarbeiterInnen in Organisationen zugehörig fühlen 7

8 Diversity * Diversity: ist ein positiv besetzter Begriff für Vielfalt und beschreibt in diesem Sinn sämtliche Differenzen, die in Unternehmungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. * Diversity Management (DiM): ist der gezielte Einsatz und die Nutzung von personeller Vielfalt in Unternehmen und Organisationen und unterstützt unter entsprechender Anbindung die Zielerreichung auf allen Ebenen der Organisation. 8

9 9

10 Kerndimensionen * Geschlecht / Gender * Alter/n * ethnische Zugehörigkeit / Hautfarbe * Behinderungen * sexuelle Orientierungen * Religion / Weltanschauung 10

11 Diversity Bei Diversity geht s nicht um die Anderen, bei Diversity geht s um uns! 11

12 Argumente für DiM * Kosten-Argument * HR-Argument * Marketing-Argument * Systemflexibilisierungs-Argument * Problemlösungs-Argument * Kreativitäts-Argument 12

13 Ebenen von DiM * Workforce Diversity * Behavioral Diversity * Structural Diversity * Business and Global Diversity 13

14 Entwicklungsphasen Diversitäts -resistenz Fairness & Antidiskr. Marktorientierung Lernen & Effektivität 14

15 3D-Modell 15

16 3D-Modell Differenz Dominanz Diskriminierung soziale Verhältnisse U-Demografie Unterschiede machen Unterschiede bedenken Machtverhältnisse Ungleichheiten Asymmetrien Auf- bzw. Abwertung von Minderheiten Recht auf Gleichheit und Dissens Ambivalenz? Ignoranz? Inklusion? Mag. Norbert Pauser 16

17 3D-Fragefokus Differenzen Welche Unterschiede zeigen sich? Dominanzen Wer hat die Macht? Diskriminierungen Welche Auf- und welche Abwertungen gehen einher? 17

18 3D-Fragenset Differenzen Welche Unterschiede sind sichtbar? Welche sind nicht sichtbar? Welche Unterschiede werden gemacht? Welche werden bedacht? Dominanzen Wie werden Unterschiedlichkeiten (re)präsentiert? Auf welchen Hierarchiebenen sind sie vertreten? Wie werden Ressourcen verteilt? Wer ist verantwortlich? Diskriminierungen Welche Ausschlüsse werden (re)produziert? Welche Einstellungen/Werte sind sichtbar? Welche Sprache wird verwendet? Welche Bilder werden verwendet? 18

19 Realisierung von Diversity & Inclusion Ein wirksames Diversity & Inclusion Management ist durch drei Felder gekennzeichnet die den Prozess handhabbar machen: * (Gute) Geschäfte (Diversity und das Management derselben) * zum Wohle aller (Inklusion in Abgrenzung zur Integration einzelner Individuen bzw. Gruppen) * unter Einbeziehung möglichst vieler (Partizipation realisiert sich erst durch gemeinsame Entscheidungsprozesse) 19

20 Kontakt Mag. Norbert Pauser 20

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