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1 >>Inklusion und Bildungsgerechtigkeit<<»Inklusion und Bildungsgerech2gkeit«Prof. Kersten Reich, Dieter Asselhoven, Marion Hensel

2 Zeitplan 10:00 10:05 Begrüßung und Vorstellung des Zeitplans Organisatorisches 10:05 10:35 Vortrag Kersten Reich: Standards der Inklusion 10:35 10:45 Kurze Pause zum Sammeln von Fragen und Lüften des Raumes 10:45 11:25 Fishbowl 11:25 11:30 Verabschiedung Raum aufräumen

3

4 5 Standards für Inklusion 1. Ethnokulturelle Gerech2gkeit - früher: Ethnizität; heute: Diversität " Ethnien = kulturelle Konstrukte über Natur und Kultur " Diskriminierung von Fremdheit = heute das Problem " Aufgabe einer Gleichschaltung aller unter einheitliche Normen " Diversität bedeutet Pluralität und Heterogenität, Widersprüchlichkeit, Paradoxien und Ambivalenz = Demokra2e " Ethnokulturelle Gerech2gkeit = Irrelevanz der eigenen HerkunR " Relevanz der Bildung = An2rassismus 4

5 5 Standards für Inklusion 2. Geschlechterkonstruk2onen legen Menschen Geschlechtern fest " kein natürliches noch machxreies Geschlecht " Geschlechterkonstruk2onen zeigen Vielfalt wie z.b. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Transsexuelle, Heterosexuelle und sexuell Uninteressierte = Vielfalt anerkennen " Geschlechterdiskriminierungen unterbinden, bedeutet vor allem Ø Respekt vor der Vielfalt und keine Moralisierung Ø eine geschlechtergerechte Sprache zu entwickeln Ø eine ak2ve Gleichstellungspoli2k durchzuführen Ø Geschlechtertrennungen aufzuheben Ø Konflikte offen zu behandeln " Sexismus in allen Formen zu unterbinden und ein ak2ves An2- Missbrauchsmanagement zu betreiben 5

6 5 Standards für Inklusion 3. Homophobien auflösen = Lebenss2le in Diversität " homophobische Ängste und sexuelle Orien2erungen " Diversität entsteht durch Wahlmöglichkeiten, Freiheitsgrade, Differenzierung und Konkurrenz, aber gerade die Schule neigt dazu, diese Formen nicht hinreichend zur Geltung kommen zu lassen " Schule muss Raum für eine eigenständige (auch sexuelle) Orien2erung bieten, zugleich jedoch vor Missbrauch und Mobbing schützen " Homophobien werden nur dann verhindert, wenn die Vorteile der Diversität sichtbar und gewürdigt werden 6

7 5 Standards für Inklusion 4. sozio- ökonomische Lage in Deutschland = ungerecht " Chancengerech2gkeit = mehr Ressourcen + solidarische Einstellung " keine Utopie = andere Länder zeigen dies " Chancengerech2gkeit entsteht nur durch ein Bündel von Maßnahmen wie z.b. Ø Bildung heterogener Lerngruppen (Aufgabe des Besitzstanddenkens und der Fächerdominanz) Ø hinreichende Förder- und Differenzierungsangebote Ø Sprachförderung auf allen Ebenen Ø kein Sitzenbleiben mehr Ø höhere Schulabschlüsse für alle 7

8 5 Standards für Inklusion 5. Behinderungen sind immer Zuschreibungen aus einer angeblichen Normalität heraus und damit heikle Konstruk2onen " Klassifizierungen von Behinderungen erzeugen or pseudowissenscharliche Sicherheiten in der Zuweisung von Behinderten und sind damit eine Ursache ihrer Aussonderung " Interna2onal gilt, Behinderungen im Kontext mit gewährten Chancen zu sehen = gleichberech2gte Teilnahme = Menschenwürde " Der Regelschulbesuch erscheint weltweit als Vorbedingung einer chancengerechten Inklusion für alle Formen von Be- Hinderung " Die MehrheitsgesellschaR darf nicht alle an die Bedürfnisse vermeintlicher Normalität anpassen = Diversität achten und wertschätzen " ak2ve Vorkehrungen zur Diversität ergreifen " Inklusion in der Schule gelingt besser, wenn wir die Exklusion in den Lehramtsstudiengängen aufgeben 8

9 Fishbowl bitte die Stühle drehen

10 Vielen Dank an alle Bitte den Raum 9 aufräumen: Stühle bis 15 Stück hoch stapeln und hinter den Paravent schieben Tische zusammenklappen und an die Wand mit dem Whiteboard rollen Müll mitnehmen Danke

11 >>Inklusion und Bildungsgerechtigkeit<< Unser aktuelles Konzept finden Sie unter: hmp://ukoeln.de/iax6s InformaDonen zum»school is open«bildungsraumprojekt koeln.de koeln.de Prof. Kersten Reich, Dieter Asselhoven, Marion Hensel

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