SCHWINGEN UND OBERARMSTAND AM BARREN

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Transkript:

SCHWINGEN UND OBERARMSTAND AM BARREN Autoren: Tim Binnes, Hasith Dissanayake 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1

Übersicht Das Barrenturnen o Das Schwingen o Der Oberarmstand Technikmerkmale o Vorschwung o Rückschwung o Oberarmstand Methodische Vorgehensweise o Vorschwung o Rückschwung Verlaufsplan Videos o Schwingen (1) o Vorübung Vorschwung/Rückschwung (2) o Vorübung Oberarmstand (3) o Oberarmstand (4) Quellenverzeichnis 2015 WWW.KNSU.DE Seite 2

Das Barrenturnen Das Turnen am Barren erfordert ein hohes Maß an Stützkraft. Als Grundvoraussetzung sollte deshalb ein guter Stütz gegeben sein, damit möglichst wenig Schwierigkeiten im Umgang mit dem Turngerät auftreten. Von großer Bedeutung beim Turnen am Barren sind des Weiteren die Ganzkörperstreckung und -spannung. Deshalb sollten diese in gezielten Vorübungen in den Unterricht eingebracht werden. Oft liegen die Probleme auch bei einer falschen Technik im Stütz. Ein häufiges Fehlerbild ist, dass die Arme nicht gestreckt und unter Spannung gehalten, sondern geknickt werden, wodurch das Gewicht, welches auf den Gelenken liegt deutlich, schwerer zu halten ist. Neben den vom Turner beeinflussbaren Faktoren gibt es auch vom Gerät abhängige Faktoren, zum Beispiel die Höhe der Holme sowie der Abstand dieser zueinander. Diese sollten exakt auf die Größe des Turners eingestellt sein, um ein optimales Turnen zu ermöglichen. 1 Das Schwingen Das Schwingen ist eine Basisfertigkeit am Barren, da die meisten Elemente daraus eingeleitet oder damit verbunden werden. Die dabei auszuführende Technik ist Grundlage für viele weitere Fertigkeiten an diesem Gerät. 2 Man unterteilt beim Schwingen in den Vorschwung und den Rückschwung. Jedoch gilt für beide, dass eine gute Stützkraft sowie absolute Körperspannung unabdingbar sind. Um die Schülerinnen und Schüler (SuS) optimal vorzubereiten, werden zuerst Vorübungen am Boden gemacht, bevor es am Gerät geturnt wird. Die häufigsten Fehlerbilder beim Schwingen sind gebeugte Arme, das Anwinkeln der Hüfte, keine Öffnung des Schulter-Rumpf- Winkels und fehlende Körperspannung. Abb. 1: Das Schwingen 1 Der Oberarmstand Beim Oberarmstand ist nicht nur auf die körperlichen Voraussetzungen, sondern auch auf weitere Faktoren zu achten. Neben der Ganzkörperkraft ist ein guter Gleichgewichtssinn nötig. Aber auch das Thema Angstbewältigung spielt eine große Rolle, da die Turner nur auf den Oberarmen gestützt kopfüber stehen. Schon bei den Vorübungen ist eine gute und vertrauenswürdige Hilfestellung vonnöten, damit die Umsetzung am Gerät eine nicht allzu große Überwindung darstellt. Eine gute Einweisung in die Hilfestellung und der richtige Aufbau des Gerätes sind Grundvoraussetzung, um den SuS die Angst zu nehmen. Das Thema "Sicherheit" muss eine wichtige Rolle im Unterricht spielen. Abb. 2: Der Oberarmstand 1 Vgl. vms-alberschwende.vobs; T. Koch; S. 1 (online) 2 Vgl. Sport Publishers Association (WSPA): Basisbuch Gerätturnen. Meyer&Meyer, Aachen 2011. 2015 WWW.KNSU.DE Seite 3

Technikmerkmale Vorschwung Rückschwung Oberarmstand Hände im Speichgriff Hände im Speichgriff Seitlicher Speichgriff Arme gestreckt Arme gestreckt Ellenbogen zeigen nach außen Schultergürtel zur Stabilisierung des Körper- Schultergürtel zur Stabilisation des Körper- Stütz mit den Oberarmen auf den Holmen schwerpunktes zurückverlagern schwerpunktes nach vorne verlagert Ganzer Körper gestreckt Arm-Rumpf-Winkel öffnen Arm-Rumpf-Winkel öffnen Kopf im Nacken Kinn auf der Brust Kopf in Verlängerung des Körpers Blick in Richtung Boden Blick zu den Füßen gerichtet Blick zum Boden Ganzkörperspannung Hüfte gestreckt (leichte Beugung ist erlaubt) Hüfte gestreckt Ganzkörperspannung Ganzkörperstreckung 2015 WWW.KNSU.DE Seite 4

Methodische Vorgehensweise Einführung in den Vorschwung Phase Beschreibung Der Turner befindet sich im Liegestütz rl. am Boden. Der Partner hebt die gespannten Beine an den Füßen an. Der Turner schiebt dabei die Hüfte nach oben, sodass der Hüftwinkel gestreckt ist. Der Helfer hebt so an, dass die Schulten stabil über den Händen bleiben können (Arm-Rump-Winkel ca. 90 ). Das Kinn wird zur Brust gezogen, der Blick ist auf die Füße gerichtet. Zur Überprüfung der Körperspannung kann im Wechsel immer ein Fuß losgelassen werden. 2 Vorübung Vor- und Rückschwingen im Stütz, wobei die Technikmerkmale des Vorschwungs umgesetzt werden sollen (s. Vorübung). Am Gerät 2015 WWW.KNSU.DE Seite 5

Einführung in den Rückschwung Phase Beschreibung Der Turner legt sich bäuchlings auf den Boden und stütz sich mit gestreckten Armen in die Liegestützposition. Der Partner hebt die Füße an, bis der Körper von Kopf bis Fuß eine gerade Linie ergibt. Der Blick ist gerade auf den Boden gerichtet, die Hüfte durchgestreckt und der gesamte Körper angespannt. Auch hier kann zur Überprüfung der Spannung abwechselnd ein Fuß losgelassen werden. 2 Vorübung Der Turner springt in den Stütz und schwingt vor und zurück. Diesmal wird auch der Rückschwung sauber geturnt, nach allen Technikmerkmalen, wie sie in der Vorübung erlernt wurden. 1 Am Gerät 2015 WWW.KNSU.DE Seite 6

Einführung in den Oberarmstand Phase Beschreibung Vorübung Der Turner geht mit gestreckten Beinen in die Grätsche, setzt von dort aus die Hände schulterbreit auf den Boden und den Kopf davor, sodass die Hände in Verbindung mit dem Kopf ein Dreieck bilden. Von dort aus schiebt der Turner sein Gesäß so weit wie möglich nach vorne, um es über den Oberkörper zu bringen. Dabei lösen sich die Füße vom Boden, wobei die Beine weiterhin gestreckt bleiben. Sobald die Hüfte über dem Oberkörper ist, werden die Beine über die Grätsche weiter gestreckt zusammengeführt, bis sie geschlossen sind. Die Hilfestellung steht hinter dem Turner und stütz mit seinen Beinen den Oberkörper, damit dieser nicht nach hinten umfallen kann. Mit den Händen wird die Hüfte des Turners zu sich gezogen, bis sich die Füße vom Boden lösen. Danach hebt er die Oberschenkel lediglich so weit nach oben, wie es vom Turner aus erforderlich ist. Der Rückgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Aufgang. Beine öffnen, in der Hüfte abwinkeln und erst ganz am Ende den Hintern nach hinten absenken, bis die Füße auf dem Boden stehen. 3 Am Barren mit Hilfestellung Den Oberarmstand am Barren sollte man nur die SuS alleine turnen lassen, die ihn nach Einschätzung des Lehrers sicher schaffen. Alle SuS, die noch Probleme haben, sollten mit mindestens einer Hilfestellung arbeiten oder die Technik nochmal an die Übungsstationen verfeinern. Als psychologische Hilfe kann man den SuS wie bei der Vorwärtsrolle eine Matte mit auf den Barren legen, da dies oft der Angst des Nachvornekippens entgegenwirkt. 4 Wichtig beim Oberarmstand am Barren ist, dass die Ellenbogen nach außen gestellt sind, da die SuS sonst kopfüber durch die Holme rutschen könnten. 2015 WWW.KNSU.DE Seite 7

Phase Beschreibung Am Barren ohne Hilfestellung Aus dem Grätschwinkelsitz werden die Hände im Speichgriff von außen an die Holme gesetzt und der Kopf geht vor die Hände zwischen die Holme. Dabei zeigen die Ellbogen nach außen und die Oberarme werden auf die Holme gestützt. Nun wird das Gesäß nach vorne gezogen, bis sich die Oberschenkel automatisch von den Holmen lösen. Hierbei ist wichtig, dass die Hüfte angewinkelt bleibt und die Beine gestreckt sind. Sobald die Hüfte über dem Oberkörper ist, kommt es zu einer Streckung in der Hüfte bis die Beine über dem Körper zusammengeführt sind und der Körper komplett gestreckt eine Lotlinie zum Boden bildet. 5 2015 WWW.KNSU.DE Seite 8

Verlaufsplan Phase/Zeit Begrüßung 2 min. Motorik im Unterrichtsgeschehen Feinstziel Methodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung Begrüßung und Einführung in die Stunde Organisation/ Material Halbkreis sitzend Kognitive Phase 2 min. Geräteeinstellung Die SuS können den Barren passend einstellen. Vormachen und Erklären (Lehrererklärung) "Die Breite der Holme wird so eingestellt, dass sie die Länge der Ellenbogen zu den Fingerspitzen beträgt." Kreisaufstellung der SuS Motorische Phase I 3 min Pendeln mit Körperspannung Die SuS bekommen ein Gefühl für die Körperspannung im Stütz. Erläuterung "Jeder springt in den Stütz und pendelt vor und zurück. Behaltet dabei die Körperspannung." SuS verteilen sich an die Barren Übungsphase I 5 min. Vorschwung Vorübung Die SuS lernen die richtige Körperhaltung beim Vorschwung. Erläuterung der Vorübung zum Vorschwung (Lehrperson) mit Schülerdemo siehe Vorübung Vorschwung Erläuterung der Hauptfehler: Schultern nicht in einer Linie über den Händen Hüfte nicht durchgestreckt Kopf im Nacken, Blick nicht zu den Füßen Fehlende Ganzkörperspannung Dreier Gruppen Bodenmatten 1 Turner - 1 Hilfestellung - 1 Kontrolleur Anwendungsphase I 6 min. Vorschwung am Barren Die SuS erproben den Vorschwung am Barren. Schülerdemonstration Anwendung der Vorübung am Barren unter Berücksichtigung der Technikmerkmale Verteilung an den Barren, sodass die Einstellung passend ist 2015 WWW.KNSU.DE Seite 9

Phase/Zeit Übungsphase II 5 min. Motorik im Unterrichtsgeschehen Rückschwung Vorübung Feinstziel Die SuS lernen die richtige Körperhaltung beim Rückschwung. Methodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung Bewegungsbeschreibung siehe Vorübung Rückschwung Organisation/ Material Dreier-Gruppen auf Bodenmatten 1 Turner - 1 Hilfestellung - 1 Kontrolleur Anwendungsphase II 7 min. Rück- und Vorschwung am Barren Die SuS erproben den Rück- und Vorschwung am Barren. Aufgabenstellung "Schwingt am Barren vor und zurück, achtet dabei auf Fehlerpunkte." Bei Problemen erneut Vorübung! Verteilung an den Barren, sodass Einstellungen passen Zweier-Gruppen Übungsphase III 5 min. Vorübung zum Oberarmstand Die SuS lernen die Hüfte beim Oberarmstand über den Körper zu schieben. Lehrererklärung mit Schülerdemonstration siehe Vorübung Oberarmstand Hilfestellung erläutern! Anwendungsphase III 7 min. Oberarmstand am Barren Die SuS erproben den Oberarmstand am Barren und können ihn mit Hilfestellung turnen. Schülerdemonstration Ein Schüler turnt den Oberarmstand am Barren und anhand dessen wird die Hilfestellung erläutert. Falls Übung mit Hilfestellung sicher be- herrscht wird, kann nun mit Sicherheits stellung geturnt werden. Reflexion 3 min. Besprechung von Technikmerkmalen Jeder SuS kann die Hauptmerkmale der Übungen benennen. Lehrer-Schüler-Besprechung 2015 WWW.KNSU.DE Seite 10

» SCHWINGEN UND OBERARMSANDAM BARREN «Quellenverzeichnis Literatur Internet Autor Literaturname Erscheinungsort Erscheinungsjahr Verlag Bessi, F. Materialien für die Freiburg 2005 Eigenverlag Trainerausbildung im Gerätturnen - erste Lizensstufe Sport Publishers Association (WSPA) Basisbuch Gerätturnen Aachen 2011 Meyer & Meyer URL www.vmsalberschwende.vobs.at%2ffileadmin%2fdateien%2fthomas_koch% 2FFaecher%2FBSP%2FGeraetturnen_Thomas_Koch%2FBarren.pdf&ei=1wz QU5XhCaTd4QT4jICADA&usg=AFQjCNFv51Vi_JoB1zRcBi6ojOF7ShY84Q& bvm=bv.71667212,d.bge Zugriffszeitpunkt 23.07.2014 Abbildung / Foto Nummer Titelbild, 1, 2, Tabellen Urheber Studenten der Universität Koblenz-Landau; Campus Koblenz; Institut für Sportwissenschaften Video Nummer Urheber 1-5 Studenten der Universität Koblenz-Landau; Campus Koblenz; Institut für Sportwissenschaften Urheber des Beitrages Autor Berater Institution Tim Binnes, Hasith Dissanayake / Minnich, Marlis Institut für Sportwissenschaft, Universität Lehramtsstudierende Koblenz- Landau, Campus Koblenz 2015 WWW.KNSU.DE Seite 11