Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

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Transkript:

Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Stand November 2011 gemäß Beschluss der Fachkonferenz vom 29.11.2011 Das hier beschriebene Konzept basiert auf folgenden gesetzlichen Bestimmungen und Vorgaben zur Leistungsbewertung: 48 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (SchulG) 6 der Verordnung über die Ausbildung und Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (APO-SI) 13-16 der Verodrnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt B) Kernlehrplan Englisch der Sekundarstufe I des Gymnasiums in NRW (Punkt 5) Lehrplan Englisch der Sekundarstufe II des Gymnasiums in NRW (Punkt 4) Sekundarstufe I Bei der Leistungsbewertung werden die Bereiche "Schriftliche Arbeiten" und "Sonstige Leistungen im Unterricht" gleichwertig berücksichtigt. In Klasse 8 werden darüber hinaus ggf. die Ergebnisse der zentralen Lernstandserhebung und in Klasse 9 ggf. im Fach Englisch angefertigte Module berücksichtigt. Die Leistungsbewertung insgesamt bezieht sich auf die im Zusammen-hang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen. Anzahl und Dauer Schriftliche Arbeiten Jahrgangsstufe Anzahl Dauer 5 und 6 1. Halbjahr: 3 2. Halbjahr: 3 7 1. Halbjahr: 3 2. Halbjahr: 3 8 1. Halbjahr: 3 2. Halbjahr: 2 (+ Lernstandserhebung) 9 1. Halbjahr: 2 2. Halbjahr: 2 maximal 45 Minuten 45 Minuten Pro Schuljahr kann eine schriftliche Arbeit ersetzt werden durch: eine gleichwertige schriftliche Arbeit (z. B. Portfolio) oder eine mündliche Leistungsüberprüfung 45-90 Minuten 45-90 Minuten Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 1 von 8

Konzeption Jede Klassenarbeit besteht aus 3-4 (Klassen 5-8) bzw. 2-3 Teilen (Klasse 9), welche die unterschiedlichen Kompetenzbereiche abdecken und in einem sinnvollen thematischen und inhaltlichen Zusammenhang stehen: 1. Lese- oder Hörverständnis mit geschlossenen oder halboffenen Aufgaben inklusive methodischer Kompetenzen (z. B. reading: skimming and scanning, finding the main ideas of a text, close reading, understanding plot, setting, atmosphere and characters in fiction, recognizing stylistic elements in texts; listening: understanding and explaining announcements, ticking the correct answers, who says what?, understanding movies, news, discussions, interviews) 2. Grammatischer Teil (in Klasse 9 optional) 3. Optional: Wortschatz/Methode (z. B: working out the meaning of words, mediation, paraphrasing, mind mapping) 4. Textproduktion inklusive Methodische Kompetenz /Textformat (wie z. B. Brief, email, Interview, diary entry, Verkaufsgespräch, Wegbeschreibung, descriptions, report, telling a story, writing a biography, a letter, a picture story, handout for presentations, interpreting diagramms and statistics, writing a letter to a magazine, writing a comment on a website, Outlining, writing a story) und interkulturelle Kompetenz Der Anteil der offenen Aufgaben erhöht sich fortlaufend. In den Jahrgangsstufen 8 und 9 überwiegt er in der Regel. Korrektur und Bewertung Alle schriftlichen Arbeiten werden auf der Grundlage eines Punktesystems beurteilt. Die Gesamtsumme der Punkte wird von der unterrichtenden Fachlehrkraft individuell festgelegt. Die Einteilung der Notenstufen orientiert sich an den Grenzen der zentralen Prüfungen. Hiernach ergeben: 100 % - 87 % der Punkte die Note sehr gut (1) 86 % - 73 % der Punkte die Note gut (2) 72 % - 59 % der Punkte die Note befriedigend (3) 58 % - 45 % der Punkte die Note ausreichend (4) 44 % - 18 % der Punkte die Note mangelhaft (5) 17 % - 0 % der Punkte die Note ungenügend (6) Bei der Bewertung der offenen Aufgaben (Textproduktion) sind zu berücksichtigen: Im inhaltlichen Teil: Umfang, Vollständigkeit, Ideenreichtum Im sprachlichen Teil: Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular; Komplexität und Variation des Satzbaus; orthographische, lexikalische und grammatische Korrektheit; Struktur Bei der Notenbildung für offene Aufgaben kommt der sprachlichen Leistung ein etwas höheres Gewicht zu als der inhaltlichen. Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 2 von 8

Bei geschlossenen und halboffenen Aufgaben erhalten Fehler, die im Fokus der Aufgabe stehen (z.b. bestimmte grammatische Strukturen) vollen Punktabzug, die übrigen Fehler erhalten jeweils 50% Punktabzug. Zentrale Lernstanderhebung in Klasse 8: Die jeweils unterrichtende Fachlehrkraft entscheidet in eigener Verantwortung und pädagogischer Freiheit über die Beurteilung der Lernstandserhebungen. Die Bewertung der erbrachten Leistungen erfolgt unter angemessener Berücksichtigung der bisher erbrachten Leistungen der Schülerin oder des Schülers im Unterricht, der Bewertung der Aufgabenschwierigkeiten vor dem Hintergrund des erteilten Unterrichts, den von der Klasse oder der Lerngruppe bei den Lernstandserhebungen erzielten Ergebnissen. Der Bewertung der Lernstandserhebungen werden die folgenden Kategorien zu Grunde gelegt: a) Die Ergebnisse übertreffen die bisher im Rahmen der Leistungsüberprüfung erbrachten Leistungen der Schülerin oder des Schülers. b) Die Ergebnisse entsprechen den bisher im Rahmen der Leistungsüberprüfung erbrachten Leistungen der Schülerin oder des Schülers. c) Die Ergebnisse liegen unterhalb der bisher im Rahmen der Leistungsüberprüfung erbrachten Leistungen der Schülerin oder des Schülers. Bei der Festlegung der Zeugnisnote werden bei der Entscheidung zwischen zwei Notenstufen Ergebnisse der Kategorie a) positiv und Ergebnisse der Kategorie c) negativ berücksichtigt. Module in Klasse 9: Das Modul wird benotet und geht als herausragende sonstige Mitarbeitsleistung in die Gesamtnote des Faches ein. Kriterien für die Bewertung sind in den Informationen zur Modularbeit dargelegt. Sonstige Leistungen im Unterricht Zum Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen zählen: individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen in fest umrissenen Bereichen des Faches (u. a. kurze schriftliche Übungen, Wortschatzkontrolle, Überprüfung des Hör- und Leseverstehens, vorgetragene Hausaufgaben oder Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase) längerfristig gestellte komplexere Aufgaben, die einzeln oder in einer Gruppe mit einem hohen Anteil der Selbstständigkeit bearbeitet werden und zu einem Produkt führen, das ein breites Spektrum fremdsprachlicher Leistungsfähigkeit widerspiegelt (z. B. Präsentationen, szenische Elemente, selbst produzierte Texte) Für das Verhalten und die Leistungen im Unterricht, die den Kern der Leistungsbewertung im Bereich "Sonstige Leistungen im Unterricht" darstellen, gelten folgende Kriterien in dem Bereich Sprache: Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 3 von 8

Note Sprache 1 erfolgreiche Kommunikation durch zusammenhängende und verständliche Verwendung der Zielsprache (in unteren Jahrgangsstufen nach Vorbereitung), produktive und rezeptive Beherrschung des behandelten funktionalen und ggf. thematisch erweiterten Grundwortschatzes, Anwendung von der Jahrgangsstufe angemessenen Diskursphrasen, sichere Verwendung bereits behandelter grammatikalischer Strukturen, Verständnis auch unbekannter Texte von angemessenem Schwierigkeitsgrad, Fehler nur bei noch unbekannten Bereichen und Strukturen und bezogen auf das Anforderungsniveau des KLP tolerierbar 2 weitgehend erfolgreiche Kommunikation durch in großen Teilen zusammenhängende und verständliche Verwendung der Zielsprache (in unteren Jahrgangsstufen nach Vorbereitung), geringfügig eingeschränkte produktive und rezeptive Beherrschung des behandelten funktionalen und ggf. thematisch erweiterten Grundwortschatzes, weitgehende Anwendung von der Jahrgangsstufe angemessenen Diskursphrasen, meist sichere Verwendung bereits behandelter grammatikalischer Strukturen, weitreichendes Verständnis unbekannter Texte von angemessenem Schwierigkeitsgrad, Fehler meist bei noch unbekannten Bereichen und Strukturen und bezogen auf das Anforderungsniveau des KLP weitgehend tolerierbar 3 im Wesentlichen erfolgreiche Kommunikation durch weitgehend zusammenhängende und verständliche Verwendung der Zielsprache (in unteren Jahrgangsstufen nach Vorbereitung), teilweise eingeschränkte produktive und rezeptive Beherrschung des behandelten funktionalen und ggf. thematisch erweiterten Grundwortschatzes, häufige Anwendung von der Jahrgangsstufe angemessenen Diskursphrasen, weitgehend sichere Verwendung bereits behandelter grammatikalischer Strukturen, Grobverständnis unbekannter Texte von angemessenem Schwierigkeitsgrad, Fehler im Wesentlichen bei noch unbekannten Bereichen und Strukturen und bezogen auf das Anforderungsniveau des KLP mit wenigen Einschränkungen tolerierbar 4 eingeschränkte Kommunikation durch mit Einschränkungen zusammenhängende und verständliche Verwendung der Zielsprache (in unteren Jahrgangsstufen nach Vorbereitung), stark beeinträchtigte produktive und rezeptive Beherrschung des behandelten funktionalen und ggf. thematisch erweiterten Grundwortschatzes, eingeschränkte Anwendung von der Jahrgangsstufe angemessenen Diskursphrasen, teilweise sichere Verwendung bereits behandelter grammatikalischer Strukturen, in weiten Teilen beeinträchtigtes Verständnis unbekannter Texte von angemessenem Schwierigkeitsgrad, Fehler oft auch bei bekannten Bereichen und Strukturen und bezogen auf das Anforderungsniveau des KLP nur mit erheblichen Einschränkungen tolerierbar 5 stark eingeschränkte Kommunikation durch kaum zusammenhängende und verständliche Verwendung der Zielsprache (in unteren Jahrgangsstufen nach Vorbereitung), nur ansatzweise produktive und rezeptive Beherrschung des behandelten funktionalen und ggf. thematisch erweiterten Grundwortschatzes, kaum Anwendung von der Jahrgangsstufe angemessenen Diskursphrasen, kaum Verwendung bereits behandelter grammatikalischer Strukturen, nur Ansätze des Verständnisses unbekannter Texte von angemessenem Schwierigkeitsgrad, Fehler in erheblichem Maße auch bei noch unbekannten Bereichen und Strukturen und bezogen auf das Anforderungsniveau des KLP nicht tolerierbar 6 keine Kommunikation durch eine irgendwie zusammenhängende und verständliche Verwendung der Zielsprache (in unteren Jahrgangsstufen auch nicht nach Vorbereitung) Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 4 von 8

Sekundarstufe II Bei der Leistungsbewertung werden die Bereiche "Klausuren" und "Sonstige Mitarbeit" gleichwertig berücksichtigt. In der Qualifikationsphase wird ggf. eine in Englisch angefertigte Facharbeit als Ersatz für eine Klausur bewertet. Anzahl und Dauer G9 Klausuren Jahrgangsstufe Anzahl Dauer 11.1 & 11.2 2 pro Halbjahr 90 Minuten 12.1 & 12.2 2 pro Halbjahr Grundkurs: 90 Minuten Leistungskurs: 135 Minuten 13.1 2 Grundkurs: 135 Minuten Leistungskurs: 180 Minuten 13.2 1 nach Abiturvorgaben G8 Konzeption Jahrgangsstufe Anzahl Dauer 10.1 & 10.2 2 pro Halbjahr 90 Minuten 11.1 & 11.2 2 pro Halbjahr Grundkurs: 90 Minuten Leistungskurs: 135 Minuten 12.1 2 Grundkurs: 135 Minuten Leistungskurs: 180 Minuten 12.2 1 nach Abiturvorgaben Die Aufgaben in Klausuren werden so konzipiert, dass sie von einem Ausgangstext über eine Verstehens- und Verarbeitungsleistung zum Verfassen eines Zieltextes führen. Die Aufgabenstellung für die Bearbeitung des Ausgangstextes gliedert sich in drei Teilaufgaben: 1) comprehension 2) analysis 3) evaluation (comment / (re)creation of text) Näheres regelt Punkt 4.2.2 des Lehrplans. Korrektur und Bewertung Alle Klausuren werden auf der Grundlage eines Punktesystems beurteilt. Die Gesamtsumme der Punkte wird von der unterrichtenden Fachlehrkraft individuell festgelegt. Dabei entfallen 40 % der Punkte auf die inhaltliche und 60 % auf die sprachliche Leistung. Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 5 von 8

Im Bereich Inhalt sind Grundlagen der Leistungsbewertung: Thema - Verständnis des Textes, des Themas oder der Frage; Beachtung des Themas; Genauigkeit, etc. Komposition - Gedankenordnung, Verknüpfung, Entfaltung, Folgerichtigkeit, etc. Wissen - Verfügbarkeit, Differenziertheit, Integration, Systembezogenheit, etc. Urteil - Relevanz, Verifikation, Treffsicherheit, Originalität, etc. Die Verteilung der Punkte im Bereich Inhalt orientiert sich an der der zentralen Abiturprüfungen. Im Bereich Sprache kommt das Bewertungsraster der zentralen Abiturprüfung zum Einsatz: Kommunikative Textgestaltung Anforderungen Der Prüfling Erstellt einen kohärenten und flüssig lesbaren Text, berücksichtigt dabei den Adressaten und bedient sich adäquater sprachlicher Mittel der Leserleitung. Beachtet die Normen der jeweils geforderten Textsorte. Belegt seine Aussagenzum Text durch konkrete Verweise und Zitate. Strukturiert seinen Text in erkennbare und thematisch kohärente Abschnitte, die die Darstellungsabsicht sachgerecht unterstützen. Stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft diese so, dass der Leser der Argumentation leicht folgen kann. Gestaltet den Text ökonomisch (ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten) Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Formuliert verständlich, präzise und klar. Bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen Wortschatzes sowie passender idiomatischer Wendungen Bedient sich eines treffenden und differenzierten thematischen Wortschatzes Bedient sich sachlich wie stilistisch angemessen des fachmethodischen Wortschatzes (Interpretationswortschatz) Bildet komplexe Satzgefüge und variiert den Satzbau (z. B. Wechsel zwischen Para- und Hypotaxe, Partizipial-, Gerundial- und Infinitivkonstruktionen, Aktiv und Passiv). Löst sich von Formulierungen des Ausgangstextes und formuliert eigenständig. Sprachrichtigkeit Orthographie In (nahezu) jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der Rechtschreibung feststellbar. Die falschen Schreibungen erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. Grammatik In (nahezu) jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln der Grammatik feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. Wortschatz In (nahezu) jedem Satz sind Schwächen im korrekten und angemessenen Gebrauch der Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und Textverständnis erheblich und verursachen Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen, Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes stark beeinträchtigt wird. Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen grundlegende Regeln der Grammatik. Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt wird. Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch ist jedoch nicht so fehlerhaft, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt wird. Es sind durchaus Rechtschreibfehler feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend ohne Verstoß gegen die Rechtschreibnorm. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Rechtschreibfehler nicht wesentlich beeinträchtigt. Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend fehlerfrei. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Grammatikfehler nicht erschwert. Vereinzelt ist eine falsche bzw. nicht angemessene Wortwahl feststellbar. Einzelne Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) sind weitgehend frei von lexikalischen Verstößen. Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Rechtschreibnormen. Wenn Rechtschreibfehler auftreten, haben sie den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern, d.h. sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin. Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der Grammatik. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind ein Zeichen dafür, dass der Schüler/die Schülerin Risiken beim Verfassen des Textes eingeht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen. Der Wortgebrauch (Struktur- und Inhaltswörter) ist über den gesamten Text hinweg korrekt und treffend. Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 6 von 8

Missverständnisse. Die Verteilung der Notenstufen basiert ebenfalls auf den Vorgaben zur zentralen Abiturprüfung: Note Anteil der Punkte Note % der Punkte sehr gut plus 100-95 % befriedigend minus 59-55 % sehr gut 94-90 % ausreichend plus 54-50 % sehr gut minus 89-85 % ausreichend 49-45 % gut plus 84-80 % ausreichend minus 44-39 % gut 79-75 % mangelhaft plus 38-33 % gut minus 74-70 % mangelhaft 32-27 % befriedigend plus 69-65 % mangelhaft minus 26-20 % befriedigend 64-60 % ungenügend 19-0 % Sonstige Mitarbeit Im Bereich Sonstige Mitarbeit werden alle Leistungen bewertet, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. Hierzu gehören: Beiträge zum Unterrichtsgespräch Hausaufgaben Referate Protokolle Präsentationen Mitarbeit in Team- und Gruppenarbeiten schriftliche Übungen Für das Verhalten und die Leistungen im Unterricht, die den Kern der Leistungsbewertung im Bereich "Sonstige Leistungen im Unterricht" darstellen, gelten folgende Kriterien in den Bereichen Teilnahme, Inhalt und Sprache als Orientierung für die Notenfindung. Dem Bereich Sprache kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Note Teilnahme Inhalt Sprache 1 immer aktive Teilnahme, tragende Rolle in Partnerund Gruppenarbeiten, immer Erledigung (und Präsentation) von Hausaufgaben, wiederholte Übernahme von besonderen Aufgaben (z.b. Kurzreferate, Übungsaufgaben) vollständige fachliche Kenntnisse und eigenständige Problemerkennung, selbstständige Lösungsdarbietung, Transferleistungen 2 aktive und regelmäßige Teilnahme (auch in Partner und Gruppenarbeiten), regelmäßige Erledigung (und Präsentation) von Hausaufgaben, gelegentliche Übernahme von besonderen Aufgaben weitreichende fachliche Kenntnisse und z.t. Problemerkennung, gedankliche Weiterführung, Lösungsdarbietung usw. Nahezu fehlerfreie Verwendung der Zielsprache, Kontextorientierte Anwendung von Diskursphrasen, variables und thematisch treffendes Vokabular, Sichere Verwendung komplexer grammatikalischer Strukturen, problemloses Verständnis unbekannter Texte Verwendung der Zielsprache mit wenigen Fehlern, Verfügbarkeit einer begrenzten Menge von Diskursphrasen, sichere Verwendung einer erweiterten Vokabulars, vermehrte Verwendung der erweiterten Grammatik, Verständnis unbekannter Texte ohne bedeutende Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 7 von 8

3 4 5 aktive aber unregelmäßige Teilnahme, (auch in Partner und Gruppenarbeiten) unregelmäßige Erledigung der Hausaufgaben, kaum Übernahme von besonderen Aufgaben. nur gelegentliche Mitarbeit, häufig nur nach Aufforderung, wenige Beiträge zur Partner- und Gruppenarbeit., kaum Erledigung von Hausaufgaben, keine Übernahme von besonderen Aufgaben keine oder kaum freiwillige Mitarbeit., Passivität in Partner- und Gruppenarbeiten, keine Erledigung von Hausaufgaben, auch nach Aufforderung keine Übernahme von besonderen Aufgaben richtige Wiedergabe und Neu- Strukturierung von bekannten und neuen Fakten, Ansätze zur Problemerkennung, Lösungsansätze mit Hilfestellung richtige Wiedergabe von bekannten und teils auch neuen Fakten und Ansätze zur Verknüpfung verschiedener Inhalte. Auch die Wiedergabe von bekannten Fakten ist meist fehlerhaft. 6 keine Mitarbeit. keine Äußerung. Schwierigkeiten Verwendung der Zielsprache mit Fehlern, welche die Kommunikation jedoch nicht stark behindern, Ansätze der Verwendung von Diskursphrasen, sichere Verwendung des Grundvokabulars mit Teilen des erweiterten Vokabulars, sichere Beherrschung der Grundgrammatik, Grobverständnis unbekannter Texte Fehlerhafte Verwendung der Zielsprache mit Kommunikationshindernissen, kaum Verwendung von Diskursphrasen, eingeschränktes Grundvokabular, Verwendung der Grundgrammatik mit Fehlern, eingeschränktes Verständnis unbekannter Texte Fehlerhafte Verwendung der Zielsprache mit deutlichen Kommunikationshindernissen, keine Verwendung von Diskursphrasen, stark eingeschränktes Grundvokabular, stark fehlerhafte Verwendung der Grundgrammatik, nur Ansätze des Verständnisses unbekannter Texte Keine oder kaum Beherrschung der Zielsprache Weitere Kriterien für die Bewertung sind in Punkt 4.3.2 des Lehrplans ausgeführt. Facharbeit In der Facharbeit werden die Bereiche Inhalt, Sprache und Methodik in etwa mit der Gewichtung 40% : 40% : 20% bewertet. Bei der Bewertung der Sprache dienen die Kriterien der schriftlichen Arbeiten zu kommunikativer Textgestaltung, Ausdrucksvermögen und Sprachrichtigkeit als Grundlage. Die Note für eine Facharbeit geht als Ersatz für eine schriftliche Arbeit in die Gesamtnote ein. Konzept zur Leistungsbewertung Englisch Seite 8 von 8