Katja Pietzner, Diana Schumann (Hrsg.) Akzeptanzforschung zu CCS in Deutschland Aktuelle Ergebnisse, Praxisrelevanz, Perspektiven FORSCHUNGSZENTRUM JÜLICH WUPPERTALINSTITUT
gefördert durch: aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Dieses Buch wurde klimaneutral hergestellt. CO 2 -Emissionen vermeiden, reduzieren, kompensieren nach diesem Grundsatz handelt der oekom verlag. Unvermeidbare Emissionen kompensiert der Verlag durch Investitionen in ein Gold-Standard-Projekt. Mehr Informationen finden Sie unter www.oekom.de. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. 2012 oekom, München oekom verlag, Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbh Waltherstraße 29, 80337 München Umschlaggestaltung: Elisabeth Fürnstein, oekom verlag Umschlagabbildung: Lasse Kristensen (fotolia.com) Fotos: VisLab Wuppertal Institut Satz: Werner Schneider, Satz- und Schreibservice Druck: Digital Print Group, Nürnberg Dieses Buch wurde auf 100%igem Recyclingpapier gedruckt. Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-86581-397-8 e-isbn 978-3-86581-511-8
Katja Pietzner, Diana Schumann (Hrsg.) Akzeptanzforschung zu CCS in Deutschland Aktuelle Ergebnisse, Praxisrelevanz, Perspektiven
Inhalt Vorwort 7 Diana Schumann und Katja Pietzner Einleitung 11 Katja Pietzner und Diana Schumann Rahmenbedingungen von und für CCS-Technologien in Deutschland 15 Manfred Fischedick und Katja Pietzner Zunehmende Bedeutung von Akzeptanz- und Beteiligungsverfahren für die Realisierung von Großprojekten und -techniken 16 Wolfgang Fischer und Jürgen-Friedrich Hake CCS in Deutschland Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der zukünftigen Nutzung von CCS in Deutschland 27
6 Inhalt Aktuelle Forschungsergebnisse zur Akzeptanz von CCS-Technologien in Deutschland 43 Diana Schumann, Katja Pietzner und Rike Carpantier CCS-Kommunikation Multivariate Analysen der Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von CCS 44 Elisabeth Dütschke Öffentliche Wahrnehmung konkreter CCS-Projekte in Deutschland am Beispiel von Brandenburg 67 Dirk Scheer, Sandra Wassermann und Oliver Scheel Stromerzeugungstechnologien auf dem gesellschaftlichen Prüfstand: Zur Akzeptanz der CCS-Technologien 86 Akzeptanzforschung am Beispiel der Entwicklung von CCS-Technologien: Praxisrelevanz und Perspektiven 107 Wolfgang Fischer Autorinnen und Autoren 119
Vorwort
8 Vorwort Das vorliegende Buch ist eine Veröffentlichung der Beiträge und Diskussionen des Workshops»Akzeptanzforschung zu CCS in Deutschland Aktuelle Ergebnisse, Praxisrelevanz, Perspektiven«. Der Workshop wurde veranstaltet vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH (WI) und dem Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung, Systemforschung und Technologische Entwicklung (IEK-STE) und fand am 25. Januar 2012 in der Aula des Wuppertal Instituts statt. Zentrale Motivation für die Durchführung des Workshops war es, die Ergebnisse unseres gemeinsamen Forschungsprojekts»CCS-Kommunikation Multivariate Analysen der Einflussfaktoren auf die Ak zep tanz von CCS«vorzustellen und mit unserem Auftraggeber, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), sowie interessierten Fachleuten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Nicht regierungs - organisationen zu diskutieren. Der Workshop und die vorliegende Veröffentlichung hätten ohne die Unterstützung des BMWi, des oekom verlags und einer Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen nicht realisiert werden können. Unser besonderer Dank gilt dem BMWi für die Finanzierung unseres Projekts, die es uns ermöglicht hat, die empirischen Daten des Vorgängerprojekts»CCS-Kommunikation«mithilfe komplexer statis tischer Verfahren zu analysieren und dadurch neue Kenntnisse darüber zu gewinnen, welche Faktoren und Prozesse für die Akzeptanz von CCS bedeutsam sein können. Manfred Fischedick (WI) und Jürgen-Friedrich Hake (IEK-STE) dan - ken wir für die Einführung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die zentralen Themen des Workshops: Akzeptanz und CO 2 -Abscheidung und Speicherung (CCS). Elisabeth Dütschke vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe und Dirk Scheer vom Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS) danken wir dafür, dass sie mit uns zusammen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops einen umfassenden Einblick in relevante Forschungsansätze und aktuelle Ergebnisse der Forschung zur Akzeptanz von CCS in Deutschland gewährten.
Vorwort 9 Arne Höll vom BMWi, Michael Donnermeyer vom IZ Klima e.v., Markus Füller von der Vattenfall Europe AG, Dirk Scheer von ZIRIUS und Georg Unger vom Cluster Energieforschung.NRW verdanken wir, dass im Rahmen des Workshops eine sehr interessante und lebhafte Podiumsdiskussion über die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis und ihre Übertragbarkeit auf andere Technikfelder stattfand. Die Podiumsdiskussion wurde von Katrin Schießl vom oekom verlag moderiert, auch hierfür danken wir herzlich. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops bedanken wir uns für ihre rege Beteiligung sowie für zahlreiche wertvolle Kommentare und Anregungen bezüglich der zukünftigen Umsetzung von Projekten und Forschung im Bereich der Akzeptanz von CCS und anderer Energietechniken. Für ihre vielfältige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Workshops bedanken wir uns ganz besonders bei dem gesamten Team des WI-Sekretariats: Katrin Erfkamp, Kirsten Ewert, Natalia Morgunova und Sanja Vidovic, bei den Mitarbeiterinnen der Bildstelle des WI, Dorothea Frinker und Sabine Michaelis sowie bei dem Team der Öffentlichkeitsarbeit des WI, Dorle Riechert, Luisa Lucas und Holger Wendler. Lukas Bleilevens (IEK-STE) und Kathrin Waden (IEK-STE) übernahmen die wertvolle Aufgabe, die Diskussionen des Workshops aufzuzeichnen und anschließend zu transkribieren, sodass die Kernaussagen für die vorliegende Veröffentlichung von Wolfgang Fischer (IEK-STE) zusammengefasst werden konnten. Hierfür möchten wir uns ebenfalls herzlich bedanken. Den Autorinnen und Autoren dieses Buches danken wir für ihre Bereitschaft, diese Veröffentlichung mit ihren Beiträgen zu unterstützen. Unser herzlicher Dank gilt auch Kristina Schmitz (WI), die die mühevolle Aufgabe übernahm, das Layout der vorliegenden Veröffentlichung vorzubereiten. Für die Initiierung und Realisierung der Veröffentlichung bedanken wir uns insbesondere bei Katrin Schießl und Clemens Herrmann vom oekom verlag. Diana Schumann und Katja Pietzner, im August 2012
Einleitung