Eine ernstzunehmende Bedrohung auch für Ihr Kind... Eltern Informationsbroschüre Pneumokokken Fragen Sie Ihren Arzt!

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Transkript:

Pneumokokken Eine ernstzunehmende Bedrohung auch für Ihr Kind... Eltern Informationsbroschüre Fragen Sie Ihren Arzt!

Einleitung Weltweit verursachen Pneumokokken bei Kinder unter 5 Jahren über eine Million Todesfälle pro Jahr. Pneumokokken (Streptococcus pneumoniae) sind häufige Erreger für Erkrankungen wie Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Lungenentzündung, Blutvergiftung oder Gehirnhautentzündung. Diese Erkrankungen können schwer verlaufen und neben Spätschäden auch Todesfälle verursachen. Pneumokokken werden leicht über die Luft übertragen (Tröpfcheninfektion), häufig von Kind zu Kind, unabhängig davon, ob der Überträger selbst erkrankt ist. Bis vor wenigen Jahren standen zur Bekämpfung einer Pneumokokkeninfektion bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren nur Antibiotika zur Verfügung. Durch den weitverbreiteten Gebrauch von Antibiotika kam es auch in einigen Ländern Europas zu einem vermehrten Auftreten von antibiotika-resistenten Keimen. Da die Resistenzsituation auch in der unmittelbaren Nachbarschaft Österreichs bedrohliche Ausmaße angenommen hat, bietet die rechtzeitige Impfung den verläßlichsten Schutz vor einer schwerwiegenden Erkrankung und deren Folgen. 1

Pneumonie (Lungenentzündung) Pneumokokken sind die häufigste bakterielle Ursache für eine Lungenentzündung bei Kindern. Schwere Verlaufsformen der Lungenentzündung gehen mit einer Ausbreitung der Erreger über das Blut oder dem Befall von benachbarten Organen einher. Die Pneumonie ist eine Entzündung des Lungengewebes (siehe Abbildung 1). Von einer Bronchopneumonie spricht man, wenn neben dem Lungengewebe auch die kleinen Bronchien von der Entzündung betroffen sind. Allgemeine Symptome einer Lungenentzündung sind: Husten, Auswurf, Fieber über 39 C, Schüttelfrost, allgemeine Schwäche und Atemnot mit Nasenflügeln während des Einatmens. Weiters zeigen sich oft atemabhängige Schmerzen im Brustbereich, Einwölbung der Haut im Bereich zwischen den Rippen während des Einatmens und eine bläulich violette Verfärbung der Haut. Eitrige Absonderungen Eitrige Absonderungen Trachea (Luftröhre) Bronchiolen (feine Verzweigungen) Bronchien (Äste der Luftröhre) Alveolen (Lungenbläschen) Abbildung 1. Infektionsherde Pneumonie Bronchopneumonie 2

Otitis media (Mittelohrentzündung) Pneumokokken sind der häufigste bakterielle Erreger der Mittelohrentzündung bei Kindern. Die Otitis media ist eine durch Bakterien oder Viren ausgelöste Entzündung des Mittelohres (der Paukenhöhle), welche mit einer Ansammlung von Eiter und Flüssigkeit einhergeht (siehe Abb. 2). Krankheitssymptome: Im allgemeinen geht die Mittelohrentzündung bei kleinen Kindern mit starken Ohrenschmerzen und gelegentlich mit Fieber und allgemeiner Abgeschlagenheit einher. Wenn eine Mittelohrentzündung nicht rasch und wirksam behandelt wird, kann es zum schmerzhaften Einreißen des Trommelfelles und dem Austritt von Eiter über den äußeren Gehörgang kommen. Eine Mittelohrentzündung kann auch durch lokale Ausbreitung auf benachbarte Nerven, die Hirnhäute oder gar das Gehirn übergreifen. Wiederholte Mittelohrentzündungen sind oft der Grund für Schwerhörigkeit und die damit verbundenen schwerwiegenden sozialen Folgen. Korrigierende operative Maßnahmen sind belastend und teuer. Riß im Trommelfell Gesundes Trommelfell Trommelfell Äußerer Gehörgang 3 Abbildung 2 Infektion des Mittelohres mit eitriger Absonderung Paukenhöhle

Meningitis (Gehirnhautentzündung) Die Infektion der Hirnhäute verläuft oft dramatisch. Die Erkrankung kann innerhalb von Stunden lebensbedrohlich werden. Die Meningitis ist eine Entzündung der Gehirnhäute (Abbildung 3). Die Erkrankung geht mit Fieber, Bewußtseinstrübung, Lichtscheu, allgemeiner Schwäche, Erbrechen, Krämpfen, etc. einher. Schwere Gehirnhautentzündungen können den Tod oder sehr häufig bleibende Schäden verursachen. Lebenslange Beeinträchtigungen durch Lähmungen, Taubheit, Epilepsie und andere schwerwiegende Behinderungen können die Folge sein. Pneumokokken sind heute bei Kleinkindern die häufigsten bakteriellen Erreger der Meningitis. Hirnhäute (Meningen) Gehirn-Rückenmarks- Flüssigkeit (Liquor) Gehirn (Cerebrum) Rückenmark (Medulla) Abbildung 3 Strukturen, welche von einer Gehirnhautentzündung betroffen werden 4

Sepsis (Blutvergiftung) Eine Blutvergiftung (Sepsis) durch bakterielle Erreger wie Pneumokokken erfordert eine sofortige Behandlung, da die Erkrankung rasch lebensbedrohlich werden kann. Unter Sepsis versteht man eine rasche Vermehrung und Ausbreitung von Krankheitserregern im Blut (Abbildung 4). Wenn das Immunsystem die Erreger nicht vernichten kann, so werden lebenswichtige Organe wie Nieren, Herz oder Gehirn angegriffen. Ohne sofortige wirksame Behandlung kommt es zu einem septischen Schock, der mit dem Versagen lebenswichtiger Systeme, wie Herz- Kreislauf, Blutgerinnung, Immunabwehr etc. einhergeht. Die Sterblichkeit bei manifestem (eindeutig erkennbarem) Schock ist trotz intensiver Therapie sehr hoch. Abbildung 4 Ausbreitung der Bakterien über das Blut Lunge Herz Nieren Weiße Blutkörperchen greifen Bakterien an Rotes Blutkörperchen Weißes Blutkörperchen Bakterien 5

Therapie Bis vor kurzem standen zur Bekämpfung von Pneumokokken-Infektionen nur Antibiotika zur Verfügung. Deren Einsatzmöglichkeit ist jedoch aus folgenden Gründen beschränkt: Weltweit steigt die Zahl der Pneumokokkenstämme, welche gegen Antibiotika resistent sind. Die Gabe von Antibiotika kann nicht immer rechtzeitig erfolgen, um schwerste Erkrankungsfälle zu verhindern. Schwere Erkrankungsverläufe können nur im Spital behandelt werden, für Säuglinge und Kleinkinder stellt der Spitalsaufenthalt eine große Belastung dar. Selten aber doch kann die Gabe von Antibiotika zu Unverträglichkeitserscheinungen oder allergischen Reaktionen führen. 6

Vorsorgen ist besser als heilen! Viele Kinder sind Träger von Pneumokokken und können diese leicht übertragen ohne selbst zu erkranken. Aus diesem Grund ist es unmöglich Kinder vor dem Kontakt mit Pneumokokken zu schützen. Den bestmöglichen Schutz bietet ein frühzeitiges Training des kindlichen Immunsystems. Wenn dem Immunsystem, die zu bekämpfenden Erreger bereits, bekannt sind, kann es deren Vermehrung im Körper viel rascher unterbinden. Über die Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen des neuen Pneumokokkenimpfstoffes wird Sie Ihr Arzt gerne informieren. Impfen zum frühestmöglichen Zeitpunkt schützt Ihr Kind! 7

Der neue konjugierte Pneumokokkenimpfstoff Seit kurzem gibt es einen neuen Impfstoff, der auch Kinder unter 2 Jahren wirksam vor schweren Pneumokokkeninfektionen schützen kann. Kinder unter 2 Jahren haben ein noch unreifes Immunsystem. Dieses kann Pneumokokken (Abbildung 5) oder deren Kapselbestandteile nur dann erkennen und bekämpfen, wenn diese durch eine spezielles Verfahren, die Konjugation, sichtbar gemacht werden. Die im neuen Impfstoff enthaltenen konjugierten Kapselbestandteile rufen eine hochwertige Immunantwort hervor. Da auch sogenannte Gedächtniszellen stimuliert werden, ist eine jahrelange Immunität gewährleistet. Der neue Impfstoff wurde speziell für Kleinkindern entwickelt und ist im Hinblick auf die Qualität und die Dauer des Impfschutzes dem konventionellen Erwachsenenimpfstoff überlegen. Aufgrund der breiteren Abdeckung des Keimspektrums wird der konventionelle Erwachsenenimpfstoff jedoch weiterhin für Risikopersonen über 2 Jahren empfohlen. Die Wirksamkeit und Sicherheit des neuen Impfstoffes wurde mit großen klinischen Studien belegt. Der neue Impfstoff ist seit Beginn des Jahres 2000 Teil des Routineimpfprogrammes für Kinder in den USA und hat im Rahmen dessen das Auftreten schwerer Pneumokokkeninfektionen bereits um mehr als 80% reduziert. Abbildung 5 Krankheitserreger Pneumokokken 8

Zusammenfassung Es ist sinnvoll schweren Pneumokokkeninfektionen durch eine möglichst frühzeitige Impfung vorzubeugen. Pneumokokken sind die häufigsten bakteriellen Krankheitserreger bei Kindern. Sie verursachen Erkrankungen wie Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Blutvergiftung und Gehirnhautentzündung. Pro Jahr sterben weltweit mehr als eine Million Kinder an den Folgen einer schweren Pneumokokkeninfektion. Das Überleben schwerer Erkrankungen geht oft mit bleibender Invalidität einher. Der zunehmenden Ausbreitung von gegen Antibiotika resitenten Keimen kann durch eine breite Anwendung der Impfung Einhalt geboten werden. Die Ausbildung eines immunologischen Gedächtnisses bei geimpften Kindern verleiht Schutz über viele Jahre. 9

Impfschema* Alter zum Zeitpunkt der ersten Impfung 2 6 Monate 7 11 Monate 12 23 Monate Anzahl der Verabreichungen 4 3 2 Hinweise zum Dosierungsintervall Mindestens 1 Monat zwischen Dosis 1, 2 u. 3, Dosis 4 im 2. Lebensjahr Mindestens 1 Monat zwischen Dosis 1 und 2, Dosis 3 im 2. Lebensjahr 2 Gaben im Abstand von mindestens 2 Monaten Die Impfung ist gut verträglich. Die zeitgleiche Verabreichung mit anderen Impfungen, wie Diphtherie, Tetanus, Pertussis, H. influenzae, Hepatitis B, Polio, Varizellen und Masern-Mumps-Röteln (MMR) ist möglich. * Laut Fachinformation und österreichischem Impfplan. Weitergehende Informationen erhalten Sie von: Wyeth-Lederle Pharma GmbH, Storchengasse 1, A-1150 Wien, Austria. Tel. +43-1-891 14-0, Fax +43-1-891 14-600, www.impfwelt.at 10

Jetzt ist es möglich auch Kinder unter 2 Jahren vor schweren Pneumokokken- Infektionen zu schützen... Fragen Sie Ihren Arzt! Arztstempel