Modernes Tanzen. Irrtümer im Tanzen. Tanz in Bewegung. wie sie entstehen wie man sie korrigiert wie man sie vermeidet

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Transkript:

Tanz in Bewegung Das neue Tanz und Bewegungszentrum in Bergen-Enkheim Irrtümer im Tanzen wie sie entstehen wie man sie korrigiert wie man sie vermeidet

Die Irrtümer im Tanzen Irrtümer, wie sie entstehen. m Tanzen entstanden über die Jahrzehnte falsche Bilder, Ideen und Techniken für den Tanz und die Art der Bewegung. Es entstand der Begriff Figur. Man redet von Technik. Aber was sind Figuren, was ist Technik? Wer Imuss was lernen und warum? Und wie viel Ballast steckt darin, wie viel Wahrheit und was ist falsch. Anhand von einigen Figuren, ich selbst mag den Begriff nicht, besser nennen wir es Schrittfolgen, möchte ich in dieser Ausgabe zeigen wie eine Schrittfolge falsch unterrichtet, falsch verstanden und dann auch falsch getanzt wird. Dazu habe ich den "Cross Body Lead" und die Halbe Rechtsdrehung im Langsamen Walzer ausgesucht. Und...!!! dieses ist kein Tuniersch... keine besondere High-End-Technik. Es ist Grundlage des Tanzes. Cross Body Lead. Den Cross Body Lead ( Platzwechsel der Dame ) erläutere ich im Einsatz in der Salsa und auch in der Rumba. In beiden Tänzen wird diese Schrittfolge angewendet. In Salsa haben wir rudimentär die Schritte 1 2 3 5 6 7 Die 4 und die 8 sind Pause. In Rumba haben wir rudimentär die Schritte 2 3 4 2 3 4 die 1 ist jeweils die Pause. Unterrichtet wird der Cross Body Lead meistens auf folgende Art: Während 1 2 3 ( 2 3 4 ) öffnet der Mann um 90 Grad nach links. Die Frau weiß das natürlich, (hat sie ja mühevoll gelernt) und geht, selbstständig, auf 1 (2) rechts zurück, auf 2 (3) vor auf den linken Fuß und dann auf 3 (4) einen kleinen Schritt mit rechts nach vorne. Und bleibt brav stehen auf der 4, (1) weil sie es ja so gelernt hat. Auf 5 6 7 ( 2 3 4 ) dreht der Mann weiter nach links um das 90 Grad. Die Frau läuft nun brav ihre Schritte weiter ab. Links nach vorne auf 5 (2) rechts nach vorne auf 6 (3) mit Drehung nach links 7 und schließen, bzw. auf (4) zur Seite. So ungefähr mit kleinen Variationen sollte der Ablauf sein, wie ihr den Cross Body Lead gelernt habt und wie ihr ihn auch tanzt. Aber diese Methode ist falsch. Richtig ist. Zunächst einmal... Die Dame kennt überhaupt keinen Cross Body Lead, sie darf diesen auch nicht kennen. Wozu auch? Und was macht Mann, wenn die Dame keinen kennt und er es tanzen möchte? Stimmt, Cross Body Lead ist ja eine der ersten Figuren. Und wenn die Dame noch nie getanzt hat? Stimmt... dann kann man mit ihr nicht tanzen. Blöd.. Oder? Wie geht es nun, sodass die Dame ohne Kenntniss dieses trotzdem kann? Sie macht ihren Schritt 1 (2) rückwärts auf rechts, weil der Mann auf 1 und links nach vorne geht. Oder meine Damen, würdet ihr stur stehen bleiben, wenn ihr nicht wüsstet was zutun ist?. Ich bin mir sicher... Nein, ihr würdet rückwärts gehen. Sie kommt auf 2 (3) auf ihren linken Fuß zurück nach vorne, weil der Mann wieder zurück auf seinen rechten Fuß geht und seinen Rahmen (siehe Glossar) mitnimmt. Was auch sonst. Natürlich kann man bockig sein und stehen bleiben, aber man ( Frau ) möchte ja tanzen. Nun kommt das entscheidende. Auf der 3 (4) geht der Mann um 90 Grad gedreht nach links auf seinen linken Fuß, offene Position. Dabei bleibt seine linke Hand fast an der alten Position. Ebenso sein rechter Arm. Er öffnet also seinen Rahmen. Dadurch macht die Frau ihren Schritt 3 (4) ein wenig weiter als im "GRUNDSCHRITT", aber nicht zu weit. In der Salsa würde sie sonst schließen, in der Rumba zur Seite gehen. Seite 3

Sie steht also in 3 (4) mit dem rechten Fuß mit einem kleinen Schritt vor dem linken Fuß Also muss sie bisher keine Schritte kennen. Ihre Füße hat der Mann bewegt. Soweit verstanden? Der Tänzer hat die Dame auf ihre Position durch seine Bewegung gestellt. Auf der 4 ( 1 in Rumba ), auf der es keinen Schritt gibt (LA Style, im NY Style ist es etwas anders ), sorgt der Tänzer mit einem "gently pull", einer sanften Bewegung mit seinem rechten Arm und einer leichten Freigabe der linken Hand dafür, dass die Dame im Körper in Bewegung bleibt. (keinen Schritt führen). Die Dame sollte in der 4 (1) nicht komplett still stehen, sonst muss sie in der 5 (2) wieder bei null Bewegung anfangen. Und das ist nicht sinnvoll. Durch das Weiterbewegen in der 4 (das wäre die 1 in der Rumba) bleibt die Dame in Bewegung was ihr den kommenden Schritt erleichtert (den sie ja nicht kennt). Auf der 5 (2) nimmt nun der Mann seinen rechten Arm wieder ein wenig zu sich, seine linke Hand macht den Weg frei (der Rahmen ist nun wieder an der alten Position) und er nimmt den rechten Fuß an den linken heran. Dadurch geht die Frau in der 5 (2) weiter mit ihrem linken Fuß. Auch das muss sie nicht wissen, sie hat keine andere Möglichkeit. Außer sich dagegen zu wehren. Auf der 6 (3) dreht der Mann nun weiter nach links um weitere 90 Grad. Dadurch, dass er seinen rechten Arm stabil mitnimmt (bitte nicht den Rahmen aufmachen weil die Dame dagegen steht, er muss mit), muss die Tänzerin auch drehen. Auch wenn sie es nicht will. Bedeutet, die Tänzerin muss die Drehung nicht kennen. Sie darf sie auch nicht kennen. Warum? Erstens: Wenn die Frau auf 6 (3) selbst dreht wird sie nie vollkommen synchron mit dem Tänzer sein, es ist einfach nicht möglich. Und sie muss selbst muskulär über die Schulter drehen (ganz schlecht an dieser Position, hier darf es keine Schulterdrehung geben). (siehe Glossar Drehungen) und dann auf der 7 (4) sich wieder selbst auffangen. (Vollkommen unnötig) Dreht sie aber nicht selbst, kann der Mann sie genau zum richtigen Zeitpunkt drehen. Dazu benötigt er überhaupt keine Kraft, denn er nimmt ihre Bewegung, um diese in eine Drehung zu wandeln und die Tänzerin muss sich auch nicht auf der 7 (4) selbst auffangen. Es ist für beide viel einfacher. Und nur der Mann muss das lernen. Und da weder Salsa noch Rumba auf Takt, sondern wie alle Tänze auf Rhythmus getanzt werden, werden beide niemals vollkommen synchronisiert diese Aktion machen können. Die Frau kann ein wenig früher oder später drehen wollen. Beides ist für beide sehr ungünstig Also ist es intelligenter, angenehmer und effizienter, es macht einer für beide. Der Tänzer. Denn er alleine weiß, wann genau er dreht. Und zweitens: Der Mann kann auf 5 6 7 oder (2 3 4) auch was ganz anderes tanzen. Die Dame darf dann erst gar nicht auf 6 (3) drehen. Sollte sie es aber trotzdem tun, (weil es muss ja so kommen muss), haben beide ein Problem. Der Tänzer rennt in die Dame, die sich ihm in den Weg stellt, hinein. Dumm gelaufen und echt unnötig. Und drittens: Auf der 5 (2) könnte der Mann auch schon die Dame drehen. Dann entsteht eine vollkommen andere Konstellation. Im Tango ist das das Carree. Eine schöne Aktion, die man auch in der Salsa tanzen kann. Aber nur, wenn sich die Dame auf der 5 (2) auch drehen lässt. Eine Dame aber, die den Cross Body Lead kennt und unbedingt tanzen will, wird sich nicht drehen lassen und den Tänzer höchstens auch noch anpflaumen, dass er es aus ihrer Sicht falsch tanzt. Schade eigentlich. Er hat eine nette Idee und sie meckert. Was findet ihr besser? Das sture Ablaufen des Cross Body Lead, oder die Möglichkeit auch mal was anderes zu machen, ohne es vorher abzusprechen. Auf der 7 erfolgt nun das Schließen der Füße, ( rechter Fuß Mann, linker Fuß Dame), bzw. in der Rumba der Seitschritt. Dies ist nur eine grobe Umschreibung. Denn während sich die Frau entspannt zurücklegen kann, heißt, sie muss sich um den Cross Body Lead überhaupt keine Gedanken machen, muss der Mann schon genau wissen was er da tut. Er muss sauber mir den Händen die Dame sanft auf der 3 (4) stoppen, sodass der Schritt nicht zu groß wird, aber denoch ein Schritt getanzt wird, sie aber auf der 4 (1) im Körper weiter in Bewegung halten, denn komplett auf 3 (4) stoppen und auf 5 (2) wieder beschleunigen ist richtig doof. Also bewegt der Mann die Dame weiter auf 4 (1), ohne einen Schritt zu führen. Auf der 5 (2) muss der Mann dann die Dame sanft weiterführen um sie dann auf der 6 (3) zu drehen. Es erfordert schon ein wenig Gefühl und Einfühlungsvermögen in die Dame für diese Aktion. Aber genau das ist doch Tanzen. Das Übermitteln eines Gefühls, einer Bewegung. Nicht das Ablaufen eines Schrittes. Oder wie seht ihr das? Seite 4

Natürlich geht es auch ohne das. Alle lernen alles auswendig und stiefeln dann durch die Gegend. Und wem das gefällt, der soll das tun. Aber ihr solltet schon die Alternative kennen um es auch entscheiden zu können. Meint ihr nicht? Langsamer Walzer, Halbe Rechtsdrehung Das Wort oder die Bezeichnung halbe Rechtsdrehung impliziert, dass wir als Paar rechts herum drehen.??? Das allerdings ist vollkommener Unsinn.!!! Macht mal folgendes: Geht in eure Tanzhaltung, schließt die Augen, nehmt dann die Arme runter. Dann tanzt ihr buchstabengetreu eure gelernte Halbe Rechtsdrehung. Ihr werdet dann überrascht feststellen, dass ihr auf einmal nebeneinander steht. Natürlich erst, nachdem ihr die Augen wieder geöffnet habt. Es muß auch so sein, denn wenn die Dame auf der 1 ihren linken Fuß eindreht und sich auf der 2 nach links hinten wegdreht. Und der Mann auf der 1 nach vorne geht und dann nach rechts dreht. Dieser Unsinn hält sich seit Jahrzehnten im Unterricht, teils bis in den Tunierbereich. Eine vollkommen abwägene Idee, die sich aus dem Wort Drehung ergibt. Klar, da steht ja Drehung, dann müssen wir auch drehen. Unsinn, vollkommener Unsinn. Das Wort Drehung bezieht sich darauf, dass das Paar am Ende gedreht steht. Und wenn man es ganz richtig macht, um 3/8 gedreht. Wie ist es nun richtig? Mann auf 1 Der Mann geht auf der 1 auf der Ferse (auf keinem Fall mit dem Ballen oder dem ganzen Fuß) mit dem rechten Fuß absolut gerade aus in die Dame hinein. ( Zwischen die Beine der Dame). Und bitte, nehmt euren Körper mit. Während der 1 überholt der linke Fuß den rechten Fuß auch absolut geradeaus in der Spur und in der Verlängerung des rechten Fußes. (auf keinen Fall Seitwärst) Während der 1.!!! Die linke Hüfte des Tänzers folgt dabei dem Fuß und dreht dadurch nach rechts. Nur die Hüfte!!! Der linke Fuß landet dabei neben dem Seite 5 rechten Fuß der Dame (die sich ja auch bewegt) mit einem lang gestreckten linken Bein und Fuß. (das nennt man Pointen und ist eine absolut notwendige Basic) Denkt euch, eure Hüfte und euer linkes Bein sind ein Pendel, das nach links pendelt. (Daher heißt es ja auch Pendelschwung, im Gegensatz zum metronomischen Schwung. Dies hat euch euer Trainer bestimmt erzählt. Das ist wirklich wichtig). Das alles ist die 1 im Walzer. Dame auf 1 Die Dame geht auf der 1 mit dem linken Fuß gerade zurück (Pointen, siehe Glossar), zuerst nur mit dem Fuß. Der Körper folgt dem Fuß erst, nachdem die Fußspitze den Boden erricht hat, aufgrund der Bewegung des Mannes und nicht, weil die Dame das weiß und flüchtet. Das Pointen ist sehr sehr wichtig. Wer das Pointen nicht kennt sollte seinen Trainer fragen warum er es nicht unterrichtet. Es ist eine absolut wichtige Basic für beide. In jedem Tanz ist der Schritt rückwärts ein Pointen. Während der 1 geht der rechte Fuß in Verlängerung des linken Fußes nach hinten. Die Hüfte dreht dabei nach rechts und folgt dem Fuß. Nur die Hüfte. Mann auf 2 Am Ende der 1 steht die Fußspitze des linken Fußes in der Verlängerung des rechten Fußes neben dem rechten Fuß der Dame. Durch diese Aktion haben die Körper beider Tänzer um ca. 90 Grad gedreht. Für einen kurzen Moment steht man wie ein Pendel, dessen unterer Teil nach rechts gependelt hat. Während der Mann nun in die 2 tanzt, bringt er seinen Körper durch den Schwung der 1 auf seinen linken Fuß. Dies hat zur Folge, dass der rechte Fuß an den linken Fuß herankommt. Er schafft das wirklich allein. Also bitte keinem Schritt machen auf 2, bitte nicht extra heran ziehen. Dame auf 2 Am Ende der 2 steht die rechte Fußspitze in Verlängerung des linken Fußes. (Pointen). Durch diese Aktion, vor allem aber durch die Bewegung des Mannes, hat nun die Dame um ca. 90 Grad gedreht. Auch sie steht in einer Momentaufnahme wie ein Pendel nach rechts. Während der 2 bewegt sie auch nun ihren Körper auf ihr rechtes Bein, wodurch auch ihr linkes Bein zum rechten Bein heran kommt und schließt. Auch hier geschieht das durch den Schwung auf der 1. Nicht durch Bewegung der 2.

Beide stehen nun auf dem linken Fuß (Mann) und rechten Fuß ( Dame ). Und sie stehen in einer Innenbalance. (Siehe Glossar) Auf der 3. senken beide auf rechten Fuß (Mann) und linken Fuß (Frau), in die nächte 1 hinein. Senken, nicht plumpsen. Der 2. Teil der Rechtsdrehung ist absolut spiegelbildlich. Alles was der Mann tanzte, tanzt auch die Frau, alles was die Frau tanzte, tanzt auch der Mann. Jedoch auch hier beginnt die Bewegung durch denn Mann. An die Frauen, bitte wartet auf den Mann, ob er auch wirklich losgeht. Auch im Walzer tanzen wir niemals auf Takt, sondern auf den Rhythmus, den nur der Mann hört. Beide tanzen auf den Rhythmus des Mannes, also müsst ihr wartem!!! Das ist die korrekte Ausführung der Rechtsdrehung. Und diese kann eine Dame tanzen ohne es zu wissen. Um es noch größer, schöner und dynamischer tanzen zu können, kommen dann die Balancen dazu. Auch eine Basic. Lernen muss sie dafür allerdings, wie auch der Mann, die absolut notwendigen Grundlagen (siehe Glossar), aber auf keinen Fall Figuren. Im Tanz miteinander kann ein Tänzer auf jedem Fuß eine komplett andere Aktion starten. Wie im Tango Argentino üblich, kann ein Tänzer alles variieren. Von einem Fuß auf den anderen. Aber nur wenn eine Dame sich auch Fuß für Fuß bewegen lässt. Und nicht ihre Figuren abläuft. Es gibt nicht die Walzer, nicht die Tango, nicht die Quickstepfigur. Es gibt nur eine Bewegung des Paares zum Rhythmus der Musik. Das was ihr Figuren nennt, sind nur Ideen für den Tänzer, als Idee was er tanzen kann. Niemals aber eine strikte Ausführung als ein muss. Das neue Tanz und Bewegungszentrum In Bergen Enkheim Entspanntes Tanzen auf neue Art Standard Latein Salsa Tango Zumba Kinder Jugend und Seniorentanzen www.tanz-in-bewegung.de Mobil : 0160 962 89 053 Seite 6 Ich habe letzens im Unterricht zur Demonstration auf Discofox langsamen Walzer getanzt. Was für ein Frevel, aber es hat super funktioniert. Tanzunterricht heute ist vergleichbar mit folgender Situation. Stellt euch vor, dass ihr Autofahren lernen wollt. Ihr würdet, der Idee des heutigen Tanzunterricht folgend, für jedes Auto und jede Strasse neu lernen. Jedes Auto ist ist ein anderer Tanz und jede Strassse ist eine andere Figur. Und so lernt ihr für jedes Auto und jede Strasse neu. Ihr lernt eine 30 Grad Rechtskurve mit einem BMW und dann eine 30 Grad Rechtskurve mit einem VW. Und der Beifahrer lernt natürlich mit einem eigenen Lenkrad und Gaspedal synchron mit euch gemeinsam zu lenken, Gas zu geben und zu bremsen. Glaubt ihr, dass dieses Sinn machen würde. Aber genauso lernt ihr tanzen. Ihr lernt eine Rechtsdrehung im Walzer und dann eine Rechtsdrehung im Quickstep. Beides ist absolut das gleiche, kein Unterschied. Und dennoch lernt ihr beides als neue Figur und der Beifahrer (Tänzerin) lernt es parallel, synchron mit zu machen. Warum lernt ihr nicht tanzen wie Autofahren. Lernt die Grundlagen wie, Einsteigen, Anschnallen, Motor einschalten, Gasgeben, lenken, Bremsen. Egal welches Auto, egal welche Strasse. Und nur der Fahrer. Und der Beifahrer, wenn ihr dann Auto fährt, tut nichts. Sie fährt einfach mit und geniest die Fahrt. Genauso kann man Tanzen lernen. Der Tänzer lernt sich so zu bewegen, dass er das, was er tanzen möchte, auch funktioniert. Der Tänzer alleine. Er lernt was man tun muss um sich geradeaus, rückwärts, seitwärts zu bewegen, Drehungen (allerdings die richtige Art der Drehung) auszuführen, sodass die Tänzerin, ohne Kenntnis dessen was der Tänzer tanzen möchte, auch mit machen kann. Wäre das nicht schöner? Wäre das nicht stressfreier? Es wird im Tango Aregntino so gemacht, warum also nicht auch in den anderen Tänzen. Damit dies funktioniert, müssen beide Grundlagen lernen, die leider im Tanzunterricht nie oder nicht deutlich genug angesprochen werden. Warum das so ist, müsst ihr eure Trainer fragen.

Glossar - Ballendruck - Pointen Das Pointen beschreibt das Zeigen des lang gestreckten Fußes in Verlängerung des lang gestreckten Beins um den neuen Punkt zu zeigen, auf dem der Körper danach stehen wird. Wann immer Tänzer oder Tänzerin nach hinten oder zur Seite geht, oder z.b im Langsamen Walzer in jede 2 geht, wird der zeigende Fuß lang gestreckt zu dem Punkt gestellt, wohin die kommende Bewegung enden soll. Erst dann folgt der Körper. Auch in Tänzen wie Rumba ist das so. Der Grundlegende Unterrschied ist, das im Standard der Körper unmittelbar, im Latein mittelbar folgt. - Über dem Ballen stehen Das ist die absolut wichtigste Basic. Immer, ohne Ausnahme, muss ein Mensch über dem Ballen stehen. Wer schon mal Inliner gelaufen ist oder Schlittschuhe kennt das. Wer akzeptiert, dass man in diesen beiden Fällen über dem Ballen stehen muss, sollte auch akzeptieren, dass es beim Tanzen ebenso ist. Das Stehen auf dem Mittelfuß, oder schlimmer noch das Stehen auf der Ferse, ist absolut falsch und führt dazu, dass sich das Tanzen schwer und holprig anfühlt. Und das Stehen NICHT über dem Ballen ist der Grund, dass man Figuren lernen MUSS. Eine Dame, die nicht über dem Ballen steht, ist nicht führbar. Ein Tänzer, der nicht über dem Ballen steht, kann nicht führen. - Rahmen stabil aber dynamisch. Mit dem Rahmen bezeichnet man die Form und Position der Schulterpartie und der Arme und Hände in Verhältnis zueinander. Die Schulterpartie ist immer rund nach vorne gerichtet. Niemals nach hinten. Ich weiß, dass dieses oft so unterichtet wird. Es ist aber dennoch absolut falsch. Ein Relikt aus den Anfängen des Gesellschafttanzens, das sich bis heute gehalten hat, weil niemand die alten Ideen überprüft. Dabei darf der Rahmen nicht fest und starr sein. Auch so eine dumme Idee. Der Rahmen in sich ist dynamisch und flexibel. Das Verhältnis der Arme zum Körper und zum Partner darf sich während des Tanzens nicht ändern. Nur anpassen. Jeder Mensch verwendet den Ballendruck unbewusst, wenn dieser auf der Strasse, im Büro oder sonst wo geht. Nur wenn es dann um das Tanzen geht, überlegen sich die Tänzer merkwürdige Dinge um sich vorwärst zu bewegen. Gehen mit dem Ballen in eine 1 und wundern sich, warum sie in die Dame stolpern. Nur über den Ballendruck kommt eine Bewegung und damit auch eine Tanzbewegung zustande. Ohne diesen ist es nur ein mühselliges Vorwärststolpern. - Landeschritt Der Landeschritt wird leider nie in Tanzschulen und so gut wie nie im Breitensport gezeigt, erklärt und unterrichtet. Dabei ist das Fehlen und nicht Anwenden des Landeschrittes mit der Hauptgrund, dass sich Tänze schwer und holprig anfühlen. Der Landeschritt ist der Grund, dass ein Tanz im Fluss bleibt, die Bewegung nicht unterbrochen wird. Ohne das Anwenden dieser Basic bleibt ihr pro FIGUR ständig stehen und müsst neu starten. Was ist nun der Landeschritt? Wann immer ihr in einer erhöhten Position seid, z.b jede 2 zur 3 im Langsamen Walzer oder in jedem SLOW im Quickstep ( das letze SLOW in Slow Quick Quick SLOW ), seid ihr in einer erhöhten Position. Ihr steht und bleibt auf dem Ballen.GANZ wichtig!!! Und nun kommt das Landen: Ihr MÜSST oben auf dem Ballen sein und bleiben in der 3 im Walzer oder dem SLOW im Qickstep, WÄHREND ihr nun in die 1 ( Walzer ) oder den nächsten Slow ( Quickstep ) geht, senkt ihr synchron mit dem neuen Schritt. Auf keinen Fall aber 3 absenken und dann die 1 oder SLOW absenken und dann erst den nächsten Slow. Das unterbricht den Fluss und die Bewegung. Ich unterrichte von Anfang an mit dieser Technik, aber spätestens ab der 8 Stunde sollte es keinen Unterricht ohne dieses geben. Man tanzt absolut falsch. Seite 7

- Drehungen - Kopfdrehungen In der Rumba z.b in der Alemana kommt diese Technik zum Einsatz. Wenn die Damen in der 2 auf links vorne stehen ( ich hoffe doch über dem Ballen des linken Fußes). Die Drehung selbst beginnt mit einer Drehung des Kopfes nach rechts, die erst am ende der 3 ein Ende hat. Wenn der Kopf nicht mehr drehen kann, weil er am maximalen Drehpunkt ankommt, dreht er dennoch weiter und daurch beginnt die Schulter zu drehen. Ihr dürft nicht die Schulter über eine Muskelaktion drehen, sondern einfach spüren und zulassen, dass der Kopf die Schulter dreht. Wenn die Schulter ihren max. Drehgrad erreicht hat, müsst ihr dennoch den Kopf weiter drehen, und weil die Schulter nicht mehr weiter drehen kann, beginnt nun die Hüfte zu drehen. Das Ganze passiert auf 3 und... und endet mit einer Parralellstellung der Dame mit Blick auf den Tänzer, Schulter und Hüfte parallel zum Tänzer. Die Beine sind dabei leicht verdreht, das rechte Bein leicht gebeugt aufgrund der Drehung. Die Drehung wird im Rhythmus 3 und... und nicht 2, 3, 4 ausgeführt. Das ist definiv falsch. Auch in der Salsa, zum Beispiel Damenrechtsdrehung und Damenspotrechtsdrehung, wird auf diese Art gedreht. Unn auch im Enshufla im Cuban Style Salsa. Überall dort wird über den Kopf und niemals über Schulter oder Becken gedreht. Denn es enstehen sonst unnötige Schwünge. - Schulterdrehungen ( Spins ) Schwungdrehung Eine ganz andere Art von Drehung ist die Schulter oder Spindrehung. Hier ist es so, dass Kopf und Hüfte zunächst an ihrer Position bleiben. Und NUR die Schulter dreht. Das tut sie, indem sie im Falle einer Links-Drehung zunächst nach rechts dreht, um dann nach links Schwung zu nehmen. Nachdem die Schulter Schwung genommen hat, folgen durch den Schwung Kopf und Schulter, wobei der Kopf nun die Schulter überholt und vor der Schulter an der neuen Position ankommt. ( Spotting ) - Hüftdrehungen. Torsionen Überall dort, wo wir uns in einer Bewegung drehen wollen, kommt diese Art der Drehung zum Einsatz. Z.B in der halben Rechtsdrehung, der gelaufenen Linksdrehung im Quickstep, in Achsen in fast allen Rechts- und Linksdrehungen im Discofox. Hier wird zunächst das nach vorne gehende Bein in Laufrichtung ausgerichtet und die Hüfte folgt der Bewegung. Dadurch erfolgt eine Körperdrehung ( Torsion ) des ganzen Körpers in Laufrichtung des Beines und der Schwung der dadurch entsteht, dreht den Körper weiter in Laufrichtung. Das kann man ganz vorzüglich am Beispiel des Butterfly im Discofox beobachten, aber auch an der Damenlinksdrehung im Discofox. Aber alle in einer durchgehenden Bewegung gedrehten Aktionen werden dadurch errreicht. Hier darf auf keinen Fall mit Kopf oder Schulter Schwung genommen werden. Im Discofox wird dies vor allem dadurch erreicht, dass die Tänzer sich z.b im Butterfly ansehen. Allein diese Tatsache sorgt dafür, dass die Drehung fast von alleine geschieht. Aber, schaut man anneinander vorbei während der Drehung, bekommt man ein Problem. Denn der Körper möchte nicht drehen wenn die Augen geradeaus schauen. Unsere Füße folgen automatisch immer den Augen und den Händen. - Spiraldrehungen Die Spiraldrehung ist in der Anwendung ähnlich wie die Kopfdrehung. Nur, dass die Beine entweder am Anfang gekreuzt sind und durch die Drehung entkreuzt werden oder am Ende der Drehung gekreuzt stehen. Die Unkenntniss welche Art der Drehung wo und wie eingesetzt wird, führt zu einem holprigen, hektischen unkontrollierten Tanzen. Und es kann auch im schlimmsten Fall zu verdrehten Knien und dann am Ende zu Meniskusschädigungen führen. Ihr solltet euch überlegen, ob ihr dieses Riskiko wirklich eingehen wollt. Ihre Wohlfühloase mitten in Bad-Homburg Kaiser-Friedrich-Promenade 19 61348 Bad-Homburg Tel.: 0170 321 55 22 Gesichtsbehandlungen, Massagen, Maniküre Pediküre, Lymphdrainage, Thaimassage Seite 8

Und um es noch größer dynamischer und schöner machen zu können, gibt es die Technik der Balancen. Wir unterscheiden dabei zwischen Innen- und Außenbalance. Unbewusst bedienen sich Tänzer im Kleinen dieser Technik, sonst würden sie ständig links und rechts kippen. Bzw. Paare, bei denen genau das passiert, verhindern, dass ihr Körper Balancen anwendet. Aber Balancen können auch trainiert werden und dann bewusst und verstärkt angewendet werden. Es ist zu aufwendig diese Technik hier in diesem Artikel zu beschreiben. Wer diese Begriffe nicht kennt, noch nie gehört hat, sollte seinen Trainer danach fragen. Zumindest auf Breitensportebene sollte das unterrichtet werden. Was nun die Balancen sind, werde ich der kommenden Ausgabe von Tanzen Modern erläuern. Impressum Herausgeber Tanz in Bewegung Voltenseestrasse 2 60388 Frankfurt Redaktion Heiko Lauer Druck Heiko Lauer Seite 9