Ich hoffe nicht, dass Aldi und Lidl kommen : Der südafrikanische Supermarkt- Unternehmer Gareth Ackerman sieht in Afrika Chancen für deutsche Anleger und für den Mittelstand. Er warnt jedoch davor, auf dem Kontinent innerhalb weniger Jahre Profit machen zu wollen. Wenn der Lautsprecher aufs Wort hört: Internet-Riesen wie Amazon und Google preschen in den Haushalt mit Lautsprechern vor, mit denen man sich unterhalten kann. Für Elektronik-Hersteller bedeutet das eine ganz neue Konkurrenzlage. Sie stellen sich um. Iran will von Boeing 100 Flugzeuge kaufen: Iran verhandelt nach Angaben seiner Zivilen Luftfahrtorganisation mit dem US-Hersteller Boeing über den Kauf von 100 Flugzeugen. Ein Boeing-Sprecher in Dubai wollte sich dazu nicht äußern, dementierte aber auch nicht vom Chef der Organisation in Teheran genannte Details. Er verwies darauf, dass die US- Regierung einem solchen Vertrag zustimmen müsse. Russische Flugzeugbauer wollen auf den Weltmarkt zurück: Früher einmal flogen Flugzeuge aus Russland in aller Welt. Heute gibt es kaum noch Maschinen made in Russia. Nun will das Land seinen Anteil am Himmel zurückerobern. Aktueller Kurs (%) Änderung* DAX 30 9.903,4 2,8% CAC 40 4.306,4 2,7% FTSE 100 6.153,3 2,2% DJIA** 17.675,2 - S&P 500** 2.071,2 - NASDAQ Comp.** 4.800,3 - Nikkei 225 15.965,3 2,3% Hang Seng 40 20.510,2 1,7% Shanghai Comp 2.888,8 0,1% Kospi 1.981,1 1,4% BSE Sensex 26.843,2 0,8% -6,0% 1 Woche % Änderung -4,1% -2,1% -2,6% -3,2% S&P/ASX 200 5.256,8 1,8% -2,8% -1,5% -1,1% -1,2% -1,9% -1,4% -0,04% Kartellamt warnt vor weiterer Konzentration bei Supermärkten: Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt hat angesichts der geplanten Übernahme der Supermarktkette Coop durch den Branchenzweiten Rewe vor einer weiteren Konzentration im Lebensmittelhandel. "Der Markt ist hoch konzentriert", sagte Mundt dem "Tagesspiegel". Die vier großen Ketten Edeka, Rewe, Aldi und die Schwarz-Gruppe mit Lidl und Kaufland teilten sich inzwischen mehr als 85 Prozent des Marktes. Dadurch seien sie auch regional sehr stark. Nun habe man mit Rewe/Coop bereits den nächsten Fall auf dem Tisch. Bundesnetzagentur droht Telefónica wegen Roaming-Gebühren: Die Bundesnetzagentur verlangt von Telefónica Deutschland (O2, Base), die Handy-Zusatzkosten im EU-Ausland für alle Kunden gleich abzusenken. Die Behörde werde am Montag den nach Kunden größten deutschen Mobilfunkanbieter "unter Androhung eines Zwangsgeldverfahrens schriftlich auffordern, die Verordnungskonformität unverzüglich herzustellen", sagte ein Sprecher der Bundesnetzagentur.
Banken müssen «Jedermann-Konto» gewähren: Banken dürfen künftig niemanden mehr abweisen, der ein einfaches Girokonto eröffnen will. Kreditinstitute müssen von nun an auch Obdachlose und Asylbewerber als Kunden akzeptieren und können die Eröffnung eines Basiskontos nur unter sehr engen Vorgaben ablehnen. Mit dem neuen Gesetz wird eine EU-Richtlinie umgesetzt. Es sieht die Einführung eines "Basiskontos" für alle vor. Dieses einfache Girokonto auf Guthabenbasis soll jeder eröffnen können, der sich legal in der EU aufhält - und zwar bei einer Bank seiner Wahl. HSBC will 35 Millionen Dollar zahlen: Vergleich im Libor-Streit: Die britische Großbank HSBC hat sich mit Investoren geeinigt. Demnach will das Geldhaus 35 Millionen Dollar an die Kläger zahlen. Das geht aus Gerichtsakten hervor, die am Freitag bei einem Bezirksgericht in Manhattan eingereicht wurden. Dieses muss der Vereinbarung noch zustimmen. Internetriese Alibaba will mehr deutsche Produkte verkaufen: Die Internet-Plattform Alibaba rechnet mit einer steigenden Nachfrage nach deutschen Produkten in China. Zielgruppe sei die wachsende chinesische Mittelschicht, sagte der Deutschland-Chef des chinesischen Unternehmens, Terry von Bibra, der Deutschen Presse-Agentur. Schäuble wirbt für Zusammenhalt in Europa: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat für den Zusammenhalt und gemeinsames Handeln in der EU geworben. Kein einzelnes europäisches Land werde alleine in der Welt viel erreichen können, sagte er bei der Verleihung des Weltwirtschaftlichen Preises in Kiel, ohne direkt auf den drohenden Austritt Großbritanniens aus der EU einzugehen. Schäuble erinnerte daran, dass die Globalisierung auch "für uns in Deutschland" mehr Chance als Bedrohung sei. Es sei wichtig, dies den Menschen auch zu vermitteln. Die reichen Länder müssten sich den benachteiligten Ländern viel stärker zuwenden. IWF warnt eindringlich vor Brexit: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Warnungen vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU noch einmal verschärft. Ein IWF-Bericht über den wirtschaftlichen Zustand des Vereinigten Königreichs geht davon aus, dass das Land bis 2019 bis zu 5,5 Prozent seiner Wirtschaftskraft einbüßen könnte. Für 2017 sehen die Szenarien des IWF sogar einen Rückgang der Wirtschaftleistung vor, sollte Großbritannien am 23. Juni für den Ausstieg aus der EU stimmen. Verdi verkündet weiteren Warnstreik in der DZ Bank: Die Gewerkschaft Verdi ruft im Kampf für einen Haustarifvertrag in der DZ Bank die Mitarbeiter abermals auf, ihre Arbeit für einen Warnstreik nieder zu legen. Die Beschäftigten des Geldhauses an den Standorten Hannover, München, Stuttgart und Frankfurt sollten am Mittwoch die Arbeit niederlegen, erklärte Verdi an diesem Sonntag. In Frankfurt werde an dem Tag bis 11.30 Uhr gestreikt, an den anderen Standorten den ganzen Tag. Amerika erlaubt deutschem Baustoffkonzern eine Übernahme: Das Unternehmen Heidelberg Cement hat die letzten Hürden für die milliardenschwere Übernahme des italienischen Zementherstellers Italcementi aus dem Weg geräumt. Nachdem nun auch die amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC den Zusammenschluss genehmigt habe, lägen alle notwendigen kartellrechtlichen Freigaben vor, teilte Deutschlands größter Baustoffkonzern an diesem Sonntag mit. Heidelberg Cement hatte im vergangenen Sommer den Kauf von Italiens Nummer eins für 3,7 Milliarden Euro angekündigt. Bankenaufsicht verlässt London, wenn der Brexit kommt: Die wichtige Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA wird aus London wegziehen, wenn die Briten am kommenden Donnerstag mehrheitlich dafür stimmen sollten, dass ihr Land die Europäische Union verlässt. Wenn sich die Briten für einen Austritt aus der EU entscheiden, müssten wir tatsächlich in eine andere europäische Hauptstadt umsiedeln, sagte EBA-Chef Andrea Enria der Welt am Sonntag. Apple darf in Peking keine iphones mehr verkaufen: Apple muss sich im Schlüsselmarkt China mit einem Patentstreit um seine iphones auseinandersetzen. Das Büro für geistiges Eigentum in Peking entschied, dass das iphone 6 und das größere iphone 6 Plus Design-Schutzrechte des chinesischen Smartphone-Anbieters Baili verletzten, weil sich die Geräte zu sehr ähnelten. Die Entscheidung gilt nur für die chinesische Hauptstadt. Apple erklärte, man habe Berufung gegen die Entscheidung eingelegt und ihre Umsetzung sei für die Zeit des Verfahrens vor der höheren Instanz ausgesetzt worden. Microsoft wagt sich ins heikle Marihuanageschäft: Der Anbau von Marihuana ist inzwischen hochgradig technisiert. Nun investiert auch Microsoft in ein Start-Up, das von der Legalisierung der Substanz profitiert.
EU plant Initiative für den Binnenmarkt: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union könnten bei ihrem nächsten Gipfeltreffen am 28. Juni neue Initiativen für die Vollendung des Binnenmarktes ergreifen. Das sieht ein erster Entwurf der Schlussfolgerungen für den Gipfel vor, der der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) vorliegt. Demnach sollen Paketlieferungen zwischen den Mitgliedsländern günstiger werden und ungerechtfertigte nationale Schranken für digitale Inhalte ( Geo-Blocking ) abgebaut werden. Griechenland hofft auf baldige Aufhebung von Kapitalkontrollen: Griechenland könnte nach Einschätzung einer hochrangigen Bankerin seine Kapitalverkehrskontrollen zum Ende des Jahres beenden. Persönlich glaube ich, dass der größte Teil der Beschränkungen, wenn nicht sogar alle, ab diesem Herbst bis zum Ende des Jahres aufgehoben werden könnten, sagte die Chefin des Bankenverbandes, Louka Katseli, am Samstag im staatlichen Fernsehen. Sie wurden im vergangenen Jahr eingeführt, um die krisengeplagten Institute des Landes zu stabilisieren. Deutsche Werft soll neue Super-Yacht bauen: Eine der letzten deutschen Traditionswerften, Blohm+Voss aus Hamburg, rechnet fest mit einem Neubauauftrag für eine Luxusyacht. "Ich erwarte, dass wir kurzfristig einen Auftrag abschließen werden", sagte Vorstandschef Fred van Beers der "Welt am Sonntag". Blohm+Voss verhandele über drei bis vier Bestellungen. In einem Fall sei das Gespräch in einem "sehr weit vorangeschrittenen Stadium". Diese Behörde könnte ein Opfer des Brexit werden: Die in London beheimatete Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA muss im Falle eines Brexit- Votums umziehen. "Wenn sich die Briten für einen Austritt aus der EU entscheiden, müssten wir tatsächlich in eine andere europäische Hauptstadt umsiedeln", sagte der Chef der europäischen Behörde, Andrea Enria, der "Welt am Sonntag". Warum Deutschland kaum gegen Steuertricks vorgeht: Im Streit über die Steuertricks amerikanischer Konzerne in Europa warnen Experten vor einem harten Vorgehen gegen Firmen wie Google. "Wenn wir damit beginnen, Firmen wie Google oder Apple anders besteuern zu wollen, machen wir ein steuerpolitisches Fass auf", sagte Berthold Welling, Steuerexperte des Industrieverbandes BDI.
Montag, 20. Juni 2016 Deutschland: Erzeugerpreisindex (M/M) (Mai), Erzeugerpreisindex (J/J) (Mai) Eurozone: Produktion im Bauhauptgewerbe, saisonbereinigt (M/M) (Apr), Produktion im Bauhauptgewerbe, arbeitstäglich bereinigt (J/J) (Apr) - Dienstag, 21. Juni 2016 Deutschland: ZEW-Index der aktuellen konjunkturellen Entwicklung (Jun), ZEW- Konjunkturstimmung (Jun) Eurozone: ZEW-Konjunkturstimmungsindex (Jun) U S A : R e d b o o k - I n d e x z u d e n Einzelhandelsumsätzen (J/J) (17. Jun), Redbook- Index zu den Einzelhandelsumsätzen, saisonbereinigt (M/M) (17. Jun) - Mittwoch, 22. Juni 2016 Eurozone: Verbrauchervertrauensindex (Jun) USA: MBA-Hypothekenanträge (17. Jun), Hauspreisindex(M/M) (Apr), Verkäufe bestehender Immobilien (Mai), Verkäufe bestehender Immobilien (M/M) (Mai), DOE- Destillat-Lagerhaltung (17. Jun), DOE- Benzinbestände (17. Jun), DOE-Rohölbestände in Cushing (Fässer) (17. Jun), EIA-Änderung der Rohöllagerbestände (Fässer) (17. Jun) -
Donnerstag, 23. Juni 2016 Freitag, 24. Juni 2016 Deutschland: Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (Jun), Markit- E i n k a u f s m a n a g e r i n d e x f ü r d a s Dienstleistungsgewerbe (Jun) Eurozone: Markit-Einkaufsmanagerindex Composite (Jun), Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (Jun), Markit- E i n k a u f s m a n a g e r i n d e x f ü r d a s Dienstleistungsgewerbe (Jun) USA: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe (11. Jun), Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (18. Jun), Chicago Fed-Indikator für die wirtschaftlichen Aktivitäten (Mai), Markit- Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (Jun), Frühindikator (M/M) (Mai), N e u b a u v e r k ä u f e - Ä n d e r u n g ( M a i ), Neubauverkäufe (M/M) (Mai), EIA-Lagerhaltung an Erdgas, Änderung (17. Jun), EIA-Lagerhaltung an Erdgas (17. Jun), Kansas City Fed-Index für das Verarbeitende Gewerbe (Jun) Deutschland: ifo-geschäftsklima (Jun), ifo- Bewertung der aktuellen Geschäftslage (Jun), ifo- Erwartungen (Jun), Importpreisindex (M/M) (Mai), Importpreisindex (J/J) (Mai) USA: Auftragseingäge bei Kapitalgütern (außer Militärflugzeuge) (Mai), Absätze von Kapitalgütern (außer Militärflugzeuge) (Mai), Auftragseingänge für Gebrauchsgüter (Mai), Auftragseingänge für Gebrauchsgüter ohne T r a n s p o r t ( M a i ), R e u t e r s / M i c h i g a n - Verbraucherstimmungsindex (Jun) Handels- & Quartalsergebnis: JDC Group AG Zwischenergebnis: Mobotix AG Abschlussergebnis: Celesio AG Handels- & Quartalsergebnis: Hornbach Holding AG & Co KGaA, Hornbach Baumarkt AG